DE399597C - Spulmaschine mit Fadenfuehler - Google Patents

Spulmaschine mit Fadenfuehler

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DE399597C
DE399597C DEH94532D DEH0094532D DE399597C DE 399597 C DE399597 C DE 399597C DE H94532 D DEH94532 D DE H94532D DE H0094532 D DEH0094532 D DE H0094532D DE 399597 C DE399597 C DE 399597C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/023Hank to spool winders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/02Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating delivery of material from supply package
    • B65H59/04Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating delivery of material from supply package by devices acting on package or support
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. August 1923 ab. Die erliegende Erfindung - bringt eine weitere Ausgestaltung der Spulmaschine nach Patent 397129. Wenn beim Spülen ,der Faden von der Ablaufspule nicht frei ablaufen kann, so wird nach obiger Erfindung die Spulspindel erst stillgesetzt, nachdem der Faden zerrissen ist. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun das Stillsetzen der Maschine auch bereits bei stärkerem Anwachsen der Fadenspannung, also vor dem Bruch des Fadens zu veranlassen. Es sind schon Spulmaschinen -bekannt, bei welchen ebenfalls durch einen Fadenfühler bei übermäßig anwachsender Spannung des Spulfädens die Maschine ausgerückt, wird; hierin erschöpft sich aber die vorliegende Erfindung nicht. Die Neuerung besteht -darin, daß außer dieser an sich bekannten Ausrückung bei zu hoher Faden-Spannung noch drei weitere Tätigkeiten durch den gleichen Fadenfühler ausgeübt werden, und zwar den Faden durch entsprechendes , Abbremsen der Ablaufspule gleichmäßig zu spannen, die Spulspindel bei Fadenablauf oder Bruch auszurücken und bei Stillstand der Spindel auch die Bremsvorrichtung der Laufspule wirken zu lassen.
  • Die Abbildung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Das zu spulende Garn ist auf eine Haspel a gespannt, die auf einem Gestell o gelagert ist. Die Haspel ist mit einer Bremsscheibe s versehen, um welche ein Bremsrad r gelegt ist. Dieses ist auf einer Seite fest aufgehangen, auf der anderen ist es mit dem Bremshebel 1a verbunden, welcher unter Fadenspannung steht.
  • Damit der Faden immer von der gleichen Stelle aus zum Fadenfühler geht, wird ein Leitstab L angebracht. Der Fadenfühler 1> wird durch eine Feder f nach Wunsch gespannt. Mit seiner Welle ist ein Exzenter x verbunden, das entsprechend seiner Stellung mehr oder weniger gegen den Bremshebelli drückt.
  • Durch ein Gestänge g ist die Fadenablaufvorrichtung mit der Au.srückvorrichtung der Spulmaschine verbunden.
  • Die Ausrückschiene fa ist im Spulmaschinengestell verschiebbar gelagert, sie trägt die Riemengabel für die Riemenverlegung. Die Ausrückschiene steht unter Federspannung, sie ist mit einer Rast versehen, in welche bei eingerückter Maschine die Sperrklinke k eingreift, welche um den Stift in. drehbar gelagert ist. An der Sperrklinke hängen Ausrückhebel ze und ze@. Der Hebel u,' hat eine Schlaufe r, in welche ein Winkelhebel w" eingreift. Die Hebel u; und z"" haben an einem Ende Haken, vor welchen sich während des Laufes der Spulspindel das Sperrad i dreht.
  • Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende: Der Faden läuft von der Haspel a über den Leitstab L und von dort aus über den Fadenfühler b nach dem Fadenführer der Spule.
  • Wird beim Spulen Faden verbraucht, so wird der Bügel b angehoben und lüftet mittels seines Exzenters das Bremsband, so daß sich die Haspel drehen kann. Während des Spulens schleift das Bremsband entsprechend der Anspannung, welche dem Fadenfühler b gegeben wurde.
  • Kann das Garn nicht frei ablaufen, so wird der Fadenfühler mehr gehoben, wobei die Wirkung der Bandbremse ganz aufhört, während sich der Fadenzug durch die Anspannung .der Feder f verstärkt. Wird der Faden hierbei nicht frei, so daß der Fadenfühler b noch weiter gehoben wird, so hebt dieser gleichzeitig (las Gestänge ;. Durch diese Bewegung wird der Hebel a.,' gehoben, welcher den mit der Sperrklinke der Ausrückung verbundenen zweiten Ausrückhebel w' derart dreht, daß sein Haken vom Sperrad i gefaßt wird. Da der Ausrückhebel an der Sperrklinke k aufehangen ist, wird diese aus der Rast der Ausriickschiene yz herausgezogen, worauf die Spulspindel stillgesetzt wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist ein Gestänge g vorgesehen, welches verschiedene Anschläge c, c und d hat. Der obere der Anschläge c bringt den Ausrückhebel Ü, beim Ausschlag des Fadenfühlers infolge Aufhörens der Fadenspannung in wirksame Stellung, der Anschlag d beeinflußt beim Anheben .des Fadenfühlers (furch ,inwachsen der Fadenspannung das Ausrückhebelpaar 7e,' und w", durch welche dann die gleiche Ausrückwirkung erzielt wird. -Man kann ebensogut nur einen Ausrückhebel anbringen und zu diesem zwei Gestänge führen, von denen (las eine dadurch entgegengesetzt wirkt, daß es an einem über den Drehpunkt hinaus verlängerten zweiarmigen Faden-21 angebracht ist.
  • Der Fadenfühler setzt etwa in der gestrichelt gezeichneten Stellung die Ausrückung in Tätigkeit. Er kann dann noch ein größeres Stück ausschwingen und Faden hergeben, w ährenddessen die Spulspindel zum Stillstand kommt, so daß ein Fadenbruch vermieden wird.
  • Da die Erfindung besonders wichtig beim Spulen von Garnsträngen ist, welche auf Haspel aufgespannt werden, so ist die Laufspule als Haspel dargestellt.
  • Natürlich bleibt es sich gleich, ob die Laufspule oder die Haspel über der Spulspindel angeordnet wird oder darunter. Die gezeigte Ausführung wurde wegen der L''bereinstimmung mit der in dem Hauptpatent 397129 gewählten Anordnung genommen, gewöhnlich werden die Ablaufhaspeln über der Spulspindel angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRucH: Spulmaschine nach Patent 397129, dadurch gekennzeichnet, daß der bei Fadenablauf oder Fadenbruch die Stillsetzvorrichtung auslösende Fadenfühler (b) durch das t@bertragungsgestänge (ä, d) derart auf (üe Stillsetzvorrichtung einwirkt, daß bei zunehmender Fadenspannung in an sich bekannter `'leise die Abstellung der Maschine erfolgt.
DEH94532D 1923-08-24 1923-08-24 Spulmaschine mit Fadenfuehler Expired DE399597C (de)

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DEH94532D DE399597C (de) 1923-08-24 1923-08-24 Spulmaschine mit Fadenfuehler

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DEH94532D DE399597C (de) 1923-08-24 1923-08-24 Spulmaschine mit Fadenfuehler

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DE399597C true DE399597C (de) 1924-11-14

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ID=7167028

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DEH94532D Expired DE399597C (de) 1923-08-24 1923-08-24 Spulmaschine mit Fadenfuehler

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DE (1) DE399597C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1222829B (de) * 1957-02-18 1966-08-11 Barmag Barmer Maschf Vorrichtung zum Regeln der Fadenspannung bei Spul-, Zwirn- oder Spinnmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1222829B (de) * 1957-02-18 1966-08-11 Barmag Barmer Maschf Vorrichtung zum Regeln der Fadenspannung bei Spul-, Zwirn- oder Spinnmaschinen

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