DE1098866B - Spulmaschine - Google Patents
SpulmaschineInfo
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- DE1098866B DE1098866B DEM34063A DEM0034063A DE1098866B DE 1098866 B DE1098866 B DE 1098866B DE M34063 A DEM34063 A DE M34063A DE M0034063 A DEM0034063 A DE M0034063A DE 1098866 B DE1098866 B DE 1098866B
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- monitor
- guide drum
- bobbin
- clamp
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H63/00—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
- B65H63/02—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
- B65H63/024—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials
- B65H63/036—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the combination of the detecting or sensing elements with other devices, e.g. stopping devices for material advancing or winding mechanism
- B65H63/0364—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the combination of the detecting or sensing elements with other devices, e.g. stopping devices for material advancing or winding mechanism by lifting or raising the package away from the driving roller
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Filamentary Materials, Packages, And Safety Devices Therefor (AREA)
- Winding Filamentary Materials (AREA)
Description
- Spulmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Spulmiaschine mit durch eine Fadenführertrommel angetriebener Spule, der der Spulfaden durch eine Fadenbremse sowie über einen eine Abstellvorrichtung betätigenden Fadenwächter zugeführt wird.
- Es ist bekannt, daß insbesondere bei schwachen Garnen mit wenig Drehung, z. B. bei Kammgarn od. dgl., leicht an oder im Bereiche der Aufwickelspule Fadenbrüche entstehen, die dazu führen, daß sich das Bruchende des Fadens in der Fadenführertrommel verwickelt.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Mängel zu vermeiden. Erreieht wird dieses Ziel erfindungsgemäß dadurch, daß im Bereiche der Faden bremse eine Fadenklemme angeordnet ist, die mit einem zusätzlichen, zwischen der Fadenführertrommel und der Auflaufspule wirkenden Fadenwächter gekoppelt ist. Durch diese neue Anordnung und Ausbildung einer Spulmaschine der eingangs erwähnten Gattung wird bei Fadenbruch eine Wickelbilidung verhindert.
- Das obere Fadenende wickelt sich beim Fadenbruch wegen des Nachlaufens der Aufwickelspule in der Regel auf dieser auf. Das von unten kommende Fadenende dagegen schießt infolge seiner kinetischen Energie, die bei den heute üblich hohen Fadenabzuggeschwindigkeiten beträchtliche Werte annimmt, nach und führt zur Wickelbildung.
- Dieses unerwünschte Nachschießen wird, durch die Erfindung verhindert, indem die Fadenklemme bei Fadenbruch den unteren Fadenabschnitt schlagartig in der Klemme fesselt.
- Es sind bereits Spulmaschinen bekannt, bei denen der Faden bei Fadenbruch aus der Fadenführertrommel ausgehoben und zugleich die Aufwickelspule von der Fadenführertrommel abgehoben wird. Zwar wird hier durch die Aushebevorrichtung das obere Fadenende aus der Fadenführertrommel ausgehoben. Das andere, von unten kommende Fadenende dagegen schießt infolge seiner hohen Abznggeschwindigkeit und seiner damit verbundenen Bewegungsenergie nach.
- Es kann dort von der Aushebevorrichtung nicht mit ausreichender Sicherheit erfaßt und verdrängt werden, sondern fängt sich in der Fadenführertrommel und bildet dabei die bei Spulereien wegen des Zeit- und Garn verlustes gefürchteten Fadenwickel um die Trommelachse oder die Ausgleichsellipse.
- Nachfolgend sind Ausführungsformen der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt Fig. 1 eine Spulmaschine schematisch, und zwar bei normalem Spulbetrieb, Fig. 2 die gleiche Vorrichtung im Augenblick eines Fadenbruches, Fig. 3 die Vorrichtung mit abgehobenem Spulenhalter, im Augenblick des Zusammenknotens, und mit ausgeschwenktem Fadenwächter; Fig. 4 bis 6 zeigen entsprechende Darstellungen einer Spulmaschine, wobei der Fadenwächter elektrisch gesteuert ist.
- Es sei zunächst die Spulmaschine nach den Fig. 1 bis 3 erläutert. Auf einer Welle 1 ist eine Fadenführertrommel 2 drehbar gellagert, welche die Spule 3 antreibt. Diese Aufwickelspule 3 ist in einem Spulenhalter 4 befestigt, der seinerseits um die Achse 5 schwenkbar angeordnet ist. Der Faden 6 läuft vom Kops 7 durch die Fadenbremse 8, über einen unteren Fadenwächter9, durch die Fadenführertrommel 2 auf die Aufwickelspule3. Der als Fadenleitdraht ausgebildete Fadenwächter 10, 10', 14, der im Drehpunkt 11 gelagert ist, wird durch den Faden 6 gegen den Anschlag 12 gedrückt. Gleichzeitig wird eine Feder 13 gespannt, die am Arm 14 des Fadenwächters sowie an einem Haken 15 befestigt ist. Eine am Klemmarm 10' angeordnete Fadenklemme 32 bildet zusammen mit dem letzten Bremsglied der Fadenbremse 8 eine Durchlauföffnung 16 für den Faden 6.
- Bei einem Fadenbruch, wie insbesondere aus der Fig. 2 hervorgeht, wird der als Fadenleitdraht ausgebildete Fadenwächter 10, 10'> 14 um den Drehpunkt 11 durch die Feder 13 nach vorn gezogen. Zugleich schließt sich die Durchlauföffnung 16, und die Fadenklemme 32 hält das Fadenende fest, so daß der Faden 6 keinen Wickel in leder Fadenführertrommel 2 bilden kann. Nun dreht sich der im Bereiche der Fadenbremse 8 angeordnete untere Fadenwächter9, der um die Achse 17 drehbar ist, und schiebt eine angelenkte Stange 18 gegen eine Klinke 19, die ihrerseits drehbar an einem Lager 20 gelagert ist. Dieses Lager 20 der Klinke 19 ist an einer Abstellstange 21 befestigt. Durch Ausschwenken der Klinke 19 kommt diese in den Bereich einer sich auf und ab bewegenden Hubschiene 22.
- Diese Hubschiene 22 hebt nun die Abstellstange 21, die bei 23 drehbar mit dem Spulenhalter 4 verbunden ist.
- Dalbei passiert eine an der Abstellstange 21 angeord- nete Rastnase21' ein federnd gelagertes Sperrstück 27 und stützt sich an diesem ab, sodaß der Spulenhalter 4 in der angehobenen Stellung stehenbleibt.
- In Fig. 3 ist das Wiederanlassen der Spulstelle dargestellt. Durch das Herunterdrücken des Knopfes 24 um den Drehpunkt 25 wird das im Punkt 26 angelenkte Sperrstück 27 gegen die Feder 28 gedrückt mit der Folge, daß die Rastnase21' der Absteilstange 21 wieder frei wird, d. h. sich nach unten bewegen kann.
- Damit fällt gleichzeitig die Spule 3 wieder in ihre Arbeitsstellung, also bis auf die Fadenführertrommel 2 zurück. Hierbei wird der Faden 6 straff und hebt beide Fadenwächter 9 und 10, 10' wieder in ihre normale Arbeitsstellung zurück.
- Bei der in Fig. 4 bis 6 dargestellten Spulmaschine ist der eigentliche Spulvorgang derselbe wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß die zweite Ausführungsform elektrisch gesteuert wird.
- Bei einem Fadenbruch wird, wie Fig. 5 zeigt, der als Fadenleitdraht ausgebildete Fadenwächter 10, 10" infolge des Gewichtes 34 um den Drehpunkt 11 verschwenkt, wobei der Hebel 10" zwei Kontakte29, 30 schließt. Hierdurch spricht der Elektromagnet 33 an mit der Folge, daß die Fadenklemme 32 sich in Pfeilrichtung B in Richtung auf die Fadenbremse 8 bewegt, so daß der Faden 6 eingeklemmt wird. Somit können sich auch bei dieser Ausführungsform keine Wickel in der Fadenführertrommel bilden. Der weitere Ablauf gestaltet sich wie beim Beispiel nach Fig. 1 bis 3.
- PATENTANSPROCHE: 1. Spulmaschine mit durch eine Fadenführertrommel angetriebener Spule, der der Spulfaden durch eine Fadenbremse sowie über einen eine Abstellvorrichtung betätigenden Fadenwächter zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereiche der Fadenbremse (8) eine Fadenklemme (32) angeordnet ist, die mit einem zusätzlichen, zwischen der Fadenführertrommel (2) und ;der Auflaufspule (3) wirkenden Fadenwächter (10) gekuppelt ist.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenklemme (32) über einen Winkeiarm (10') direkt mit dem Fadenwächter (10) verbunden ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenklemme (32) mit einem Elektromagneten (33) verbunden ist, der von dem Fadenwächter (10) mittels dessen Winkeiarm (10") in an sich bekannter Weise über Kontakte (29, 30) betätigt wird.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 910 272; Patentschrift Nr. 2168 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; schweizerische Patentschrift Nr. 155 740; französische Patentschrift Nr. 1 042754.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM34063A DE1098866B (de) | 1957-05-02 | 1957-05-02 | Spulmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM34063A DE1098866B (de) | 1957-05-02 | 1957-05-02 | Spulmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1098866B true DE1098866B (de) | 1961-02-02 |
Family
ID=7301917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM34063A Pending DE1098866B (de) | 1957-05-02 | 1957-05-02 | Spulmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1098866B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1283133B (de) * | 1962-11-01 | 1968-11-14 | Scragg & Sons | Fadentrennvorrichtung fuer Spul- oder Fachspulmaschinen |
US4149679A (en) * | 1978-04-10 | 1979-04-17 | Barber-Colman Company | Package lift device |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2168C (de) * | H. BRANDES, Kaufmann, in Hamburg | Fruchtentkerner | ||
CH155740A (de) * | 1930-04-26 | 1932-07-15 | Universal Winding Co | Maschine zum Spulen von Garn, Faden und dergleichen. |
FR1042754A (fr) * | 1951-02-27 | 1953-11-03 | Ryo Catteau Sa Ets | Dispositif d'arrêt des bobines dans les machines à assembler les fils textiles |
DE910272C (de) * | 1943-03-19 | 1954-04-29 | Schlafhorst & Co W | Vorrichtung zum Abheben und Bremsen der Aufwickelspule bei Treibtrommelspulmaschinen |
-
1957
- 1957-05-02 DE DEM34063A patent/DE1098866B/de active Pending
Patent Citations (4)
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