DE340545C - Abstellvorrichtung fuer Kreuzfachmaschinen - Google Patents

Abstellvorrichtung fuer Kreuzfachmaschinen

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DE340545C
DE340545C DE1919340545D DE340545DD DE340545C DE 340545 C DE340545 C DE 340545C DE 1919340545 D DE1919340545 D DE 1919340545D DE 340545D D DE340545D D DE 340545DD DE 340545 C DE340545 C DE 340545C
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Germany
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bobbin
thread
bobbin holder
rod
machines
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DE1919340545D
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MASCHINENFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/02Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • B65H63/024Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials
    • B65H63/036Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the combination of the detecting or sensing elements with other devices, e.g. stopping devices for material advancing or winding mechanism
    • B65H63/0364Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the combination of the detecting or sensing elements with other devices, e.g. stopping devices for material advancing or winding mechanism by lifting or raising the package away from the driving roller
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Abstellvorrichtung für Kreuzfachmaschinen. Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Kreuzfachmaschinen zum Abheben der Spule vom Spulzylinder, Bremsen derselben und Ausheben des Fadens aus dem Fadenführer bei Fadenbruch mittels eines Stützhebels, wobei der Spulenhalter durch eine Abstellstange unter Vermittlung eines Klemmgesperres gehoben wird.
  • Dieses Klemmgesperre war bei den bisherigen Anordnungen unterhalb des Spulenhalters auf der Stützstange unmittelbar angeordnet und im Trommellager der Maschine befestigt. Hieraus ergab sich einerseits der Übelstand, daß sämtliche Teile der Anordnung im Bereich des Fadenlaufes lagen, wodurch die Bedienung der Maschine erschwert wurde und der Garnflug sich auf die Teile legte, so daß diese verunreinigt wurden und eine häufige, umständliche Reinigung erforderten. Insbesondere aber verlangte diese Anordnung infolge ihrer umständlichen Bauart und der sich daraus ergebenden umständlichen Betätigung zählreiche Hilfsorgane zum Halten und Inbetriebsetzen der Vorrichtung, wodurch ein schnelles Abheben der Spule, das zur Vermeidung von Beschädigungen des Garnes und zur Verhinderung von Deformationen der Spule unbedingt erforderlich ist, nicht gewährleistet wurde.
  • Diese sämtlichen Nachteile beseitigt die Erfindung einerseits dadurch, daß die Abstellstange an dem hinteren Arm des Stützhebels angelenkt ist, und anderseits dadurch, daß das auf der Abstellstange gleitende Klemmgesperre am Spulenhalter selbst angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Fadenlauf frei von Konstruktionsteilen ist und der Gesamtvorgang des Abhebens der Spule lediglich in der Hebung des Spulenhalters selbst besteht.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar in Betriebsstellung, während die unterbrochenen Linien die Vorrichtung in ausgerücktem Zustande andeuten.
  • Fig. z zeigt die Gesamtanordnung; Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten.
  • Der Fadenlauf von den Kopsen erfolgt in bekannter Weise, indem die Fäden durch Ösen oder Schlitze A über eine Bremsvorrichtung B die Abstelinadeln C durchlaufen, über die Rolle D und sodann über die Rolle E nach dem hin und-her gehenden Fadenführer F geleitet werden, wodurch die Spule mit Kreuzwicklung gebildet-Wird.
  • An einem Ansatz des Rollenträgers G ist der Stützhebel H drehbar gelagert. Der vordere Arm Hl des Stützhebels ruht auf dem in bekannter Weise um seine Achse schwingbar angeordneten Nadelkasten ,j, während eine Feder K, die gegen den hinteren Arm H2 des Stützhebels anliegt, das Bestreben hat, diesen hochzudrücken. An dem hinteren Arm H2 des Stützhebels ist die Stange L angelenkt, welche in einer am Spulenhalter M angebrachten Klemmsperre M gleitet (Fig. z und 3). Die Klemmsperre besteht aus dem mit konischem Loch versehenen Stück 0, den Kugeln P, der Auslösebüchse Q und Feder R. (Statt einer Kugelklemmung kann natürlich auch eine solche durch konische Bremskeile bewirkt werden.) Beim Lauf der Spule bewegt sich der Spulenhalter M in der Richtung a und gleitet die an demselben angebrachte Klemmsperre auf der Stange L aufwärts; eine abwärtige Bewegung in der Richtung b kann nicht erfolgen, da die Sperre dies verhindert. Bei Inbetriebsetzen der Abstellvorrichtung schwingt die Stange L nach oben (Richtung a) und nimmt den Spulenhalter mit, da in diesem Falle die Sperre N sich auf der Stange L festklemmt. Die an der Stange L angebrachte Querstange S hebt dabei gleichzeitig die Fäden aus dem Fadenführer F und hält diesen solange fern, bis wieder eingerückt wird. Beim Einrücken, welches durch neuen Druck gegen den oberen Arm H3 des Stiitzhebels erfolgt, wird die Stange L abwärts (Richtung b) gezogen, der Spulenhalter M senkt sich ebenfalls und die Spule kommt wieder mit der Spulenwelle in Berührung. Um den Spulenhalter aus seiner höchsten Lage bei voller Spule nachher wieder in seine Anfangsstellung zurückzubringen, ist am Spulenhalter M der Druckhebel T angebracht. Beim Anfassen an den Griffen drückt der Druckhebel T auf die Auslösebüchse Q, wodurch die Sperrung gelöst wird und der Spulenhalter abwärts geführt werden kann. Beim Fachen von mehreren Fäden üben diese meistens schon eine genügende Bremsung aua, so dä.ß sich eine besondere Bremsung der Spule erübrigt. Werden jedoch nur wenige öder sehr schwache Fäden gefacht, so kann die Spule vorteilhaft gebremst werden. Zu diesem Zweck ist am Spulenhalter M der Drahtbügel V angebracht, der von dem Draht Vi, welcher mit dem Stützhebel H1 verbunden ist, betätigt wird.
  • Der Vorgang bei Fadenbruch ist folgender Bricht ein Faden, so fällt eine Abstellnadel C, ihres Stützpunktes beraubt, herunter, wird von der Flügelwelle W erfaßt, wodurch das Nadelkästchen j eine Schwingung um seinen Drehpunkt nach außen erhält. Hierdurch wird der unter Federdruck stehende Stützhebel H frei, schwingt gleichfalls aus und hebt dabei die Abstellstange L, wodurch der Spulenhalter M hoch- und damit die Spule von der Welle abgehoben wird. Gleichzeitig hebt die Querstange S die Fäden aus, und der Drahtbügel V legt sich auf die Spule und bremst dieselbe, damit das gerissene Fadenende nicht mehr aufgewickelt wird.
  • Nach Wiederverknüpfen des gebrochenen Fadens genügt ein Druck gegen den Arm H3 des Stützhebels, um die Vorrichtung wieder in Betrieb zu setzen. Der Stützhebel H geht dabei wieder in seine frühere Lage zurück, die durch die Anschläge x, y begrenzt wird, und das Nadelkästchen j nimmt seine frühere Lage wieder ein, die Abstellstange L bewegt sich abwärts, der Spulenhalter M senkt sich und die Spule legt sich wieder auf die Welle. Gleichzeitig hat der Drahtbügel V die Spule wieder freigegeben. Die Fäden werden nun vom Fadenführer F erfaßt und die Kreuzwicklung beginnt wieder.
  • Die Vorteile dieser neuen Einrichtung sind folgende x. Es gibt keine im Bereich des Fadenlaufes liegenden hinderlichen Teile.
  • 2. Dadurch, daß beim Ausrücken der Spulenhalter M abgehoben wird, soll die Spule vor jeder Deformation bewahrt bleiben, während bei den bekannten älteren Einrichtungen ein Schieber oder Abstellöffel einen Stoß gegen die Spule selbst ausübt und dadurch dieselbe aushebt. Daß bei öfteren Fadenbrüchen diese Stöße gegen die Spule derselben nicht zum .Vorteil gereichen, ist klar, und da diese bei den meisten Vorrichtungen noch gegen die Kanten der Spule gerichtet sind, werden dieselben ausgebauscht, was sich am stärksten bei weicher Spulenbildung bemerkbar macht. Diese Übelstände sollen bei vorliegender Erfindung behoben werden.
  • 3. Es wird der Spulenhalter M noch in jeder Lage gegen Abwärtsbewegung gehalten, so daß zum Hochhalten der Spulenhalter keine besonderen Teile, seien es Federn Z oder Klinkhebel, nötig sind, da die Klemmsperre N dieses vollständig überflüssig macht.
  • q.. Ferner übt die an dem Spulenhalter M angebrachte Klemmsperre N einen sehr günstigen Einfluß auf die Spule selbst aus. Da dieselbe wohl eine aufwärtige, keineswegs aber abwärtige Bewegung des Spulenhalters zuläßt, kann man die weichsten Spulen wickeln, ohne daß dieselben sich ausbauschen oder auf die Welle stark eindrücken und dadurch in Berührung mit dem Fadenführer F kommen. Es kann deswegen der Fadenführer sehr dicht an die Spule herangebracht werden, was eine genaue Flankenbildung gewährleistet.
  • 5. Gewöhnlich wird in der Klemmsperre N die Feder R nur so stark genommen, daß dadurch die Kugeln in ihrer Wirkungslage gehalten werden. Um nun sehr feste Spulen zu bilden, kann die gegen die Kugeln oder Bremskeile wirkende Feder stärker gewählt werden oder angespannt werden, wodurch auch bei der Aufwärtsbewegung des Spulenhalters M eine regulierbare Bremsung erreicht wird. Eine der bisher üblichen, unbequemen und viel Material erfordernden Gewichtsbelastungen oder die ungenau wirkenden Federanspannungen kommen dadurch in Fortfall. Auch ist die Bedienung bequemer, da durch I, das Anfassen an den Griffen die Brems- und Sperrwirkung aufgehoben wird und der Spulenhalter sich nun leicht bewegen läBt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRU CH: Vorrichtung für Kreuzfachmaschinen zum Abheben der Spule vom Spulzylinder, Bremsen derselben und Ausheben des Fadens aus dem Fadenführer bei Fadenbruch mittels eines Stützhebels, wobei der Spulenhalter durch eine Abstellstange unter Vermittlung eines Klemmgesperres gehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daB die Abstellstange (L) an dem hinteren Arme (H2) des Stützhebels (H) angelenkt ist und daB das auf der Abstellstange (L) gleitende Klemmgesperre (0, P, Q) am Spulenhalter (M) angL ordnet ist.
DE1919340545D 1919-12-21 1919-12-21 Abstellvorrichtung fuer Kreuzfachmaschinen Expired DE340545C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE340545T 1919-12-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE340545C true DE340545C (de) 1921-09-12

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ID=6227832

Family Applications (1)

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DE1919340545D Expired DE340545C (de) 1919-12-21 1919-12-21 Abstellvorrichtung fuer Kreuzfachmaschinen

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DE (1) DE340545C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742633C (de) * 1940-10-19 1944-03-24 Schweiter Ag Maschf Treibtrommelspulmaschine
DE1210722B (de) * 1957-03-14 1966-02-10 Reiners Walter Dr Ing Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen von Fadenbruechen beim Fachen von Faeden
DE1240451B (de) * 1954-02-02 1967-05-11 Whitin Machine Works Kreuzspulmaschine mit Fadenfuehrungstrommel und Spulenantriebsrolle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742633C (de) * 1940-10-19 1944-03-24 Schweiter Ag Maschf Treibtrommelspulmaschine
DE1240451B (de) * 1954-02-02 1967-05-11 Whitin Machine Works Kreuzspulmaschine mit Fadenfuehrungstrommel und Spulenantriebsrolle
DE1210722B (de) * 1957-03-14 1966-02-10 Reiners Walter Dr Ing Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen von Fadenbruechen beim Fachen von Faeden

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