CH153167A - Spulmaschine zur Herstellung von Fadenspulen mit Parallelspulung. - Google Patents

Spulmaschine zur Herstellung von Fadenspulen mit Parallelspulung.

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CH153167A
CH153167A CH153167DA CH153167A CH 153167 A CH153167 A CH 153167A CH 153167D A CH153167D A CH 153167DA CH 153167 A CH153167 A CH 153167A
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CH
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Zehnder Adolf
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Zehnder Adolf
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/32Traversing devices; Package-shaping arrangements with thread guides reciprocating or oscillating with variable stroke
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


      Spulmasehine    zur Herstellung von Fadenspulen mit     Parallelspulung.       Bei den bekannten     Handspulmaschinen     erhält man Spulen mit scharf abfallenden  Kopfenden, von denen der Faden bei     Paral-          lelspulung    leicht abrutscht, was zu allerlei       'Unannehmlichkeiten    führen kann.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun  eine     Spulmaschine    zur Herstellung von Fa  denspulen mit     Parallelspulung,    bei welcher  die Kopfenden der Spule konisch ausfallen.  Diese     Spulmaschine    besitzt in bekannter  Weise einen hin- und     herschwingbaren    Faden  führer, kennzeichnet sich aber dadurch, dass  dem beweglichen Fadenführer ein Faden  auflagestab in solcher Stellung zur Spulen  achse vorgeschaltet und der Fadenführer  selbst mit einer Gabel derart versehen ist,

    dass im Betrieb mit     Dickerwerden    des Faden  körpers der Spule der auflaufende Faden in  seinem Teil zwischen der Spule und dem       Fadenauflagestab    in der Gabel des Faden  führers mehr und mehr nach der Schwingungs  achse desselben hin verschoben wird, um eine  allmähliche Verkürzung der Hublänge zu er  fahren und so die Bildung konischer Enden    an der Spule herbeizuführen. Bei so geformten  Spulen ist ein Abfallen des Fadens an den       Spulenenden        bezw.    ein Verwickeln des Fadens  bei der Verarbeitung weniger zu befürchten.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  durch     Fig.    1 und 2 in Vorder- und Seiten  ansicht.  



  Der Ständer     a    trägt eine drehbare Welle b,  auf welcher eine Schnecke c zum Antrieb  eines Schneckenrades d und einer mit dem  selben verbundenen herzförmigen Hubscheibe e  sitzt. Gegen letztere legt sich die Rolle eines  unter Federzug stehenden, bei f 1 schwingbar  gelagerten Hebelarmes f an. Dieser ist durch  eine Lenkstange g mit dem bei     hl    schwing  bar gelagerten Fadenführer h gekuppelt.  Löcher<I>i</I> in den Teilen<I>f</I> und<I>h</I> gestatten  ein Umstecken der Lenkstange     g    zwecks  Veränderung des Winkelausschlages am Fa  denführer<I>h.</I> Der Fadenführer     h.    ist am freien  Ende mit einer Gabel k versehen, deren  Schenkel etwa aus Federdraht bestehen.

   Dem  Fadenführer<I>h</I> ist ein     Fadenauflagestab        in         vorgeschaltet, dessen den Faden leitender  Teil ungefähr auf Höhe der     Spulenachse     liegt. Die     Spulenhülse    o wird auf die Spindel  n aufgeschoben, die eine Verlängerung der  Welle     la    bildet.<I>p</I> ist ein     Antriebswirtel    auf  dieser Welle.  



  Der aufzuspulende Faden läuft über den       Fadenauflagestab        en    der umlaufenden Spule  zu. Mit     Dickerwerden    des Fadenkörpers der  Spule wird der Faden in seinem zwischen  dieser und dem     Fadenauflagestab    in liegenden  Teil in der     Fadenführungsgabel    k allmählich  mehr und mehr nach abwärts     bezw.    nach  der Schwingungsachse des Fadenführers     12     hin verschoben, so dass die Länge des Hubes,  den der Faden unter dem     Antrieb    des Faden  führers h.

   längs der Spule ausführt, allmählich  verkürzt wird, was zur Folge hat, dass die  aufeinander folgenden Fadenlagen auf der  Spule in     achsialer    Richtung gemessen kürzer  werden     bezw.    die Enden der Spule konisch  ausfallen. Die Fadenwindungen legen sich  in allen Lagen oder Schichten der Spule  parallel nebeneinander     (Parallelspulung).    Bei  einer in dieser Weise gewickelten Spule wird  einem Überborden des Fadenmaterials und  einem Verwickeln desselben bei der Ver  arbeitung     vorgebeugt;    während bei Faden  bruch das Suchen des Fadenendes auf der  vollkommen ebenen Spule bei dieser     Parallel-          spulung    leicht ist.

      Der     Fadenauflagestab        va    ist mittelst Öse  und Schraube am Ständer a einstellbar be  festigt.  



  Mit der beschriebenen Maschine lassen  sich Spulen verschiedener Längen herstellen.  Man braucht nur den Antriebshub des Faden  führers durch Umstecken der Lenkstange     g     entsprechend zu verändern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUOH - Spulmaschine zur Herstellung von Faden spulen mit Parallelspulung, unter Zuhilfe nahme eines hin- und herschwingbaren Fa denführers, dadurch gekennzeichnet, dass dem hin- und herschwingbaren Fadenführer ein Fadenauflagestab in solcher Stellung zur Spulenachse vorgeschaltet und der Faden führer selbst mit einer Gabel derart versehen ist,
    dass im Betrieb mit Dickerwerden des Fadenkörpers der Spule der auflaufende Faden in seinem Teil zwischen der Spule und dem Fadenauflagestab in der Gabel des Faden führers mehr und mehr nach der Schwingungs achse desselben hin verschoben wird, um eine allmähliche Verkürzung der Hublänge zu er fahren und so die Bildung konischer Enden an der Spule herbeizuführen.
CH153167D 1931-02-16 1931-02-16 Spulmaschine zur Herstellung von Fadenspulen mit Parallelspulung. CH153167A (de)

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ID=4408110

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CH153167D CH153167A (de) 1931-02-16 1931-02-16 Spulmaschine zur Herstellung von Fadenspulen mit Parallelspulung.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131575B (de) * 1955-06-08 1962-06-14 Iarhodiacetaia Soc Fadenfuehrerantrieb an Scheibenspulmaschinen
EP0838422A1 (de) * 1996-10-28 1998-04-29 Ssm Schärer Schweiter Mettler Ag Vorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens auf eine Spule
US6505791B1 (en) 1998-06-12 2003-01-14 Maschinenfabrik Rieter Ag Thread traversing device

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US5908170A (en) * 1996-10-28 1999-06-01 Scharer Schweiter Mettler Ag Device for winding a yarn onto a bobbin
US6505791B1 (en) 1998-06-12 2003-01-14 Maschinenfabrik Rieter Ag Thread traversing device

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