AT96667B - Spulmaschine. - Google Patents

Spulmaschine.

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AT96667B
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Austria
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Carl Ing Tober
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Carl Ing Tober
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Description


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  Spulmaschine. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Spulmaschine mit   umlaufender   Spule und mit hin-und hergeführtem Faden,   ber welcher   der Fadenführer aus zwei oder mehreren greiferartigen Armsternen besteht, die eine ihre   B ? wegungsrichtung beibehaltende umlaufende   Bewegung ausführen, wobei an der Fadenumkehrstelle der die   Fadenführung   abgebende und der die Fadenführung   aufnehmende Arm-rnteil   entgegengesetzt gerichtete Bewegungen ausführen. Zwischen der Spule und den Armsternen ist eine Fadenbahn angeordnet. Solche Spulmaschinen sind bereits bekannt. 
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 Spulen gegen eine umlaufende Walze angedrückt, die durch Umfangsreibung die Spule in Umdrehung versetzt.

   Hiedurch wird die Umdrehungszahl der Spule von dem Durchmesser der   Spule abhängig und   ändert sieh entsprechend der Änderung des grösser werdenden Spulendurchmessers, was zur Folge hat. dass eine   Änderung   der Windungszahlen des Fadens (auf eine Spulenlänge bezogen) eintritt und die bekannten   Kreuzspulen   ohne Rand mit vom Beginn bis zur Fertigstellung gleichen   Windlmg. zöhlen   nicht hergestellt werden   können. @  
Es sind auch Spulmaschinen bekannt geworden zur Herstellung von Kötzern. die eine ange- 
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 Rand fehlt, welches darin besteht, dass trotz grösser werdendem Spulendurchmesser der Fadenführer im gleichen oder annähernd gleichen Abstand vom   Spulenumfange   den Faden führt. 



   Das Neue der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Spulenspindel zwangläufig umläuft. 
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 sternen angeordneten Fadenbahn gegen den Spulenumfang   verstellbar angeordnet ist. Die Verstdiung   kann durch Schwenken oder Verschieben der   Fadenführungsbahn   erfolgen. Die Fadenführungsbahn kann mit dem   Träger der Armsterne   verbunden sein. Es kann auch die angetriebene Spulenspindel schwenkbar oder verschiebbar sein. Ebenso können sowohl die Armsterne als auch die   Spulell'pil1llel   gemeinsam schwenk-oder verschiebbar sein. 



   Die Erfindung hat gegenüber dem Bekannten die Vorteile der seither bekannt gewordenen spulmaschinen, beseitigt aber deren Nachteile, indem Kreuzspulen mit bis zu ihrer Fertigstellung   ständig :   wachsendem Durchmesser mit gleicher Windungszahl vom Beginn bis zur Fertigstellung einer Kreuzspule mit sehr grossen Hin- und Herführungsgeschwindigkeiten des Fadens und dennach sehr grossen Umdrehungsgeschwindigkeiten der Spule, deren Höhe nur von der Festigkeit der Garne begrenzt wird. beigeräuschlosemGangderSpulmaschinehergestelltwerdenkönnen. 



   Unter Windungszahl wird die Anzahl der Fadenwindungen über eine Spulenlänge verstanden 
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 je nach der Spulenlänge verschieden gross einstellbar sein. 



   Die Erfindung ist in den Fig. 1-5 beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 zeigt ein   Ausführung."   beispiel einer   Spülmaschine mit   dem Antrieb der Spule und des Fadenführers im Aufriss in der Seitenansicht mit vertikal liegender Spulenspindel, Fig. 2 einen Grundriss zu Fig. 1 im Schnitt. Fig. 3 eine Draufsicht zu   Fig. l,   Fig. 4 eine Vorderansicht zu Fig. 1, Fig. 5 eine schematische   mittelbare Ano@dnung   einer Fadenbahn. Fig. 6 eine Seitenansicht einer   Spulmaschine   mit horizontal liegender   Spulenaehse.   



   Der Antrieb der Spulenspindel und des Fadenführers geschieht folgendermassen : Ein Riemen treibt Scheibe 20 und die im Lager 38 laufende Spulenspindel 12 mit der darauf sitzenden Spule   11.   Die ebenfalls auf der Spulenspindel sitzende Schnecke 25 steht in Eingriff mit dem Schneckenrad 26, das, wie Fig. 2 zeigt, in seiner Achsenrichtung breit ausgeführt und auf dem schwenkbaren Arm 17   ge-   
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 angeordnet sein und von der   Spulen-Spindel   12 aus gesondert angetrieben werden, wobei   das Schnecken-   rad 26 nicht extra breit ausgeführt zu sein braucht (Fig. 9). 



   Die Fadenbahn ist gegen den Spulenumfang verstellbar angeordnet, derart, dass beim Grosserwerden der Spule 11   Arm 17 mit   allen Teilen des Fadenführers von der   Spulenspindel. M vermitteln   
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 derart, dass die Fadenbahn 10   in geringem Abstand@ von dem Holz- oder Metallrand der Randspule zu   stehen kommt. 



   Die Fadenbahn 10 kann auch mittelbar, d. h. in einem   Abstande ; c   vom Spulenumfang gehalten werden, der beim Grösserwerden des Spulendurchmessers gleich oder annähernd gleich bleibt, wie ans Fig. 5 in schematischer Weise zu ersehen Lt. In dieser Fig. 5 liegt gegenüber der Fadenbahn 10 eine Rolle   37   am Spulenumfang an, die beim Wachsen des Spulendurchmessers durch eine im geeigneten Verhältnis gewählte hebelübersetzung den Tragarm 17 mit der Fadenbahn 10 um den Zapfen 15 beim Grösserwerden des Spulendurchmessers so bewegt, dass der Abstand   11'gleich   oder annähernd gleich gross bleibt. Die Fadenbahn kann eine beliebige Form besitzen und am Spulenumfang starr anliegen,   @e kann jedoch auch aus   einer Walze bestehen. 



   Das Schneckenrad 26   (Fig. l) ist   mit einer   Riemeheibe 28   verbunden, die die Riemscheibe 29 und das Zahnrad 30 treibt (s. auch Fig. 4). Das   Zahnrad 30 kämmt   mit Zahnrad 6, das auf Spindel 2 des Armsternes 3 sitzt. Die Drehung der   Armsterne 3   und   5   erfolgt von Zahnrad 6 bzw. Spindel 2 aus in bekannter Weise. Die Riemscheibe 29 und das Zahnrad : 30 sind in bekannter Weise schwenkbar angeordnet, um den Riemen zwischen Riemscheiben 28 und 29 durch Gewicht 32 gespannt halten zu können. 



   Die   Fadenbahn 10. Übpr   die der aufzuspulende Faden   13   geleitet wird, kann bei vertikaler Anordnung der Spulenspindel an die Spule 11 bei Spulen ohne Rand unmittelbar oder mittelbar so angedrückt werden (Fig. 2), dass ein Gewicht 39 vermittels umgeleiteter Schnur und einer Hebelanordnung derart auf den die Armsterne tragenden   Arm 77 einwirkt,   dass die Zugkraft des Gewichtes bei grösser werdender Spule abnimmt. Die Fadenbahn kann ausserdem tangential neben oder an der Spule ein-und feststellbar auf dem Träger 17 angeordnet sein. 
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 Stillsetzen der Maschine bei Erreichen einer bestimmten   Spulengrösse,   für das Stillsetzen der Maschine bei Fadenbruch, für die veränderliche Fadenspannung bei dem Wachsen der Spule usw. bei Spulmaschinen allgemein bekannt geworden sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Spulmaschine mit zwangläufig umlaufender Spule und   hin-und hergeführtem Faden,   bei welcher der Fadenführer aus zwei oder mehreren greiferartigen Armsternen besteht und zwischen jenem und der Spule eine Fadenbahn angeordnet ist, dadurch   gekennzeichnet,   dass die Führungsfläche der 
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AT96667D 1921-07-14 1921-11-14 Spulmaschine. AT96667B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE96667X 1921-07-14

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AT96667B true AT96667B (de) 1924-04-25

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ID=5645973

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AT96667D AT96667B (de) 1921-07-14 1921-11-14 Spulmaschine.

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