DE630255C - Spulspindelantrieb fuer Kreuzspulmaschinen, insbesondere Zwirnspulmaschinen, zur Hersellung von konischen Kunstseidespulen - Google Patents

Spulspindelantrieb fuer Kreuzspulmaschinen, insbesondere Zwirnspulmaschinen, zur Hersellung von konischen Kunstseidespulen

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DE630255C
DE630255C DEP62747D DEP0062747D DE630255C DE 630255 C DE630255 C DE 630255C DE P62747 D DEP62747 D DE P62747D DE P0062747 D DEP0062747 D DE P0062747D DE 630255 C DE630255 C DE 630255C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/32Traversing devices; Package-shaping arrangements with thread guides reciprocating or oscillating with variable stroke
    • B65H54/325Traversing devices; Package-shaping arrangements with thread guides reciprocating or oscillating with variable stroke in accordance with growth of the package
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Spulspindelantrieb für Kreuzspulmaschinen, insbesondere Zwirnspulmaschinen, zur Herstellung-von konischen Kunstseidespulen . Die Erfindung bezieht sich auf einen Spulspindelantrieb für Kreuzspulmaschinen, insbesondere Zwirnspulmaschinen, zur Herstellung von konischen Kunstseidespulen, bei dem zur -Erzielung einer gleichbleibenden Fadengeschwindigkeit die Drehzahl der Spindel und der Fadenführerhubeinrichtung mit dicker werdender Spule selbsttätig durch ein Geschwindigkeitsregelgetriebe verringert und mittels eines weiteren Regelgetriebes während jeder Schichtbildung im umgekehrten Verhältnis zum Wechsel des Windungsdurchmessers verändert wird.
  • Bei den bekannten Maschinen der. vorgenannten Art können unter gleichbleibender Fadengeschwindigkeit nur konische Spulen hergestellt werden, bei denen während der Schichtenbildung das Verhältnis von großem zu kleinem Wicklungsdurchmesser stets das gleiche bleibt. Dagegen können weder konische Spulen mit gleichbleibender Konizität noch konische Spulen mit schrägen Enden unter gleichbleibender Fadengeschwindigkeit gewickelt werden. Für die auf Spannungsschwankungen so stark empfindliche Kunstseide ist es jedoch erforderlich, daß die Fadengeschwindigkeit sich nicht ändert.
  • Um nun dieser Forderung auch beim Wikkeln von konischen Spulen mit bei zunehmender Schichtenzahl sich änderndem Durchmesserverhältnis gerecht zu werden, ist erfindungsgemäß das zur Drehzahlregelung innerhalb der- Schichten` dienende Getriebe mit verstellbarem Regelbereich ausgebildet, und dieser wird mit wachsender Spule selbsttätig und im gleichen Sinne wie das Verhältnis des großen zum kleinen Schichtdurchmesser verändert.. Zweckmäßig wird als Regelgetriebe ein Kurbelschleifengetriebe verwendet, dessen angetriebene Kurbel als Zahnrad ausgebildet ist, das mit dicker werdender Spule durch ein Schaltgetriebe um die Achse des von ihm. getriebenen Antriebsrades der Spindel und Fadenführerhubeinrichtung verschwenkt und in seiner Exzentrizität zur treibenden Schleife verstellt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i ein Schema der Kreuzspulmaschine, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1, Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. i, Fig. q., 5, 6 und 7 verschiedene Spulenformen.
  • Der Motor i treibt über ein Zahnrad 2 ein weiteres Zahnrad 3, welches fest auf einer Welle q. sitzt, auf der ebenfalls fest ein Kegeltrieb 5 lagert. Der Kegel 5 treibt mittels eines Treibriemens 6 den Kegel 7, der auf der Welle 8 sitzt. Auf der Welle 8 sitzt ferner das Zahnrad 9; welches eine Kulisse i o trägt, in der ein Gleitstück i i mit einem Bolzen 12 gleitet. Der Bolzen 12 lagert _drehbar im Zahnrad 13; das auf einem Bolzen 1¢ gelagert ist. Der Bolzen 1q. sitzt in einem Schwenk- Nebel 15, der lose auf der Welle 1.f gelagprt ist. Im Schwenkarm.r5_befindet sieh der Schlitz 17; -in- dem ein -Bolzen 18 geführt ist. Der Bolzen 1-8-einem Gestänge welches auf einem weiteren Bolzen 20 seif e113 Der Bolzen 2o ist in dem Schlitz 21 Schwenkarmes 22 verstellbar. Dieser sitzt fest auf der Welle 23, die durch das Getriebe 24, 25, 26, 27, 28 .gedreht wird: Mit Zahnrad 13 ist Zahnrad 29 im Eingriff, das fest mit der Spulentriebwelle x6 angeordnet ist, auf welcher die Zahnräder 30 sitzen, die mit den Zahnrädern 31 in Eingriffstehen. Zwischen den Mitnehmern 32, 33 lagern konische Spulen 34.
  • Auf der Welle 23 sitzt -verschiebbar die Riemenverschiebungsgabel35 und fest das Zahnrad 36, das im Eingriff mit Zahnrad 37 steht, welches auf der Welle 38 befestigt ist. Die Welle 38 ist durch das Seil oder. . den Draht 39 mit der bekannten Schwenkvorrichtung 40, 41,42 für die Va denhubverkürzung verbunden.
  • Auf der Welle 16 sitzt ferner ein Zahnrad 43, welches mit Zahnrad 44 in Eingriff steht. Das Zahnrad 44 sitzt fest auf der Welle 45, auf der die Hubscheibe 46 sitzt, und an welcher der Fadenführerteil47 gleitet. ' Dieser sitzt auf . der _ Fadenführerstange 48, seitlich gesichert durch die Schraube 4_9, die in einen Schlitz 5Q greift., Die Hubscheibe 46 und -das Kurbelschleifengetriebe .9, 1o, l l,. r2; 13 -befinden sich in der. Stellung, wie die Fig. -i und 2 zeigen, wenn :der Fadenführer 51 sich am kleinen Durchmesser befindet.
  • Die Arbeitsweise ist die folgende: Die Verlangsamung der Umdrehungsgeschwindigkeit der Spule mit zunehmendem Durchmesser wird durch den Kegeltrieb 5, 7 erreicht, da der Treibriemen 6 mittels. des Getriebes 24, 25, 27; 28 durch die Schraubspindel 23 und Gabel 3.5 auf. den Riemenkegeln 5, 7 verschoben wird. Gleichzeitig kann zwecks Herstellung von kQnisclen Spulen mit abgeschrägten Enden über das Getriebe 36; 37 durch die bekannte Vorrichtung 39, 40"4i,.42 zur Verkürzung des Fadenführerhubes der Fadenführeitei147 geschwenkt und dadurch an der Hubscheibe 46 radial nach innen, verschoben werden. ' Die periodische Änderung der Spulen- und Fadenführerliubscheibendrehzahlwährend jedes - Fadenführerhube§ entsprechend den yerschie, denen Wicklungsdurchmessern geschieht folgendermaßen.
  • Das Getriebe 24, 25, 26, 2.7, 28 verdreht die Welle 23, und -verschwenkt da.durch allmählich den Arm _22, d'es5en . Bewegung mittels des Gestänges i9 auf den -Schwenk= arm 15 und damit auf den Drehpunkt des. aünr@.dps 13 übertragen wird, das über Zahnrae); 9 vom Riemenkegel 7 angetrieben wird. Die Drehpunktänderung des Zahnrades 13 `verändert den Angriffspunkt des Gleitstückes der Kulisse i o, d. h. die Exzentrizität s 'Getriebes, so daß entsprechend dem mit 'zunehmender Schichtenzahl kleiner werdenden Spulendurchmesserverhältnis der Geschwindigkeitsregelbereich des Kurbelschleifengetr-iebe4 verringert wird.
  • Vom Zahnrad: i;.i werden die Spulen 34 über die Zahnräder 29, 30 und 31 und Welle 16 und die Hubscheibe 46 über die Zahnräder 43, 4,4 und Welle 45 zwangsläufig angetrieben.
  • Um die EIerstellung von Spulen verschiedener Konizität oder Durchmesser zu ermöglichen, kann der Bplzen 18 im Schlitz 17 und der Holzpo i #n Schlitz 2 i verstellt werden.
  • In Fig, 4, 5 urid 6 sind verschiedene Spulenformen dargestellt, -bei denen das Verhältnis von maximalem zu. minimalem Wicklungsdurchmesser während eines Fadenführerhubes mit - zunehmender Wicklung sich ändert. -Fig. 4 zeigt eine Spule mit. veränderlicher Könizität, wobei alle konischen Spulschichten in eine gemeinsame Kegelspitze auslaufen, und abgeschrägten Enden, während Fig. 5 eine- solche mit gleichbleibender Konizität und abgeschrägten Enden zeigt. Bei der ersten wirrt. die Änderung obengenannter Verhältnisse lediglich- .durch die abnehmende Wicklungslänge .bedingt,. während bei der zweiten auch noch die gleichbleibende Koni. zität dazu beiträgt. Dementsprechend weist auch die Spule nach Fig. 6. mit geraden Enden und gleichbleibender- KQnizität diese Vor" änderung der Durchmesserverhältnisse auf, während die Spule nach Fig.7 mit geraden Enden und in. eine- gemeinsame Kegelspitze auslaufenden konischen Spulschichten immer dieselben Verhältnisse der Durchmesser über die ganze Wiclaung aufweist.
  • Mittels der vorbeschriebpnen Vorrichtung lassen sich also die konischen Spulen nach den Fig.4, 5 und 6 unter gleichbleibender Fadengeschwindigkeit wickeln.
  • Diese Vorrichtung kann sowohl bei Maschinen mit gemeinsamem Spindelantrieb als auch bei Einzelspiridelmaschinen verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. S.pulspindelantrieb für Kreuzspulznasolunei,, insbesondere Zwirnspulmaschiuet?,, zur £Ierstellung von. kQnischen Kunstseidespulen,. hei dern zur- Erzielung einer gleiehbleibenden Fadengeschwindigkeit .die Drehzahl der, Spindel und der Fadenfühxerhubeinri.chtuTig mit dicker werdender Spule selbsttätig durch ein Geschwindigkeitsregelgetriebe verrifigert und mittels eines weiteren Regelgetriebes während jeder Schichtbildung im umgekehrten Verhältnis zum Wechsel des Windungsdurch: messers verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung von Spulen mit bei zunehmender Schichtenzahl sich änderndem Durchmesserverhältnis das zur Drehzahlregelung innerhalb der Schichten dienende Getriebe mit verstellbarem Regelbereich ausgebildet ist und dieser mit wachsender Spule selbsttätig und im gleichen Sinne wie das Verhältnis des großen zum kleinen Schichtdurchmesser verändert wird.
  2. 2. Spulspindelantrieb nach- Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelgetriebe aus einem Kurbelschleifengetriebe besteht, dessen angetriebene Kurbel (i2) als Zahnrad (13) ausgebildet ist, das mit dicker- werdender Spule durch ein Schaltgetriebe um die Achse des von ihm getriebenen Antriebsrades (29) der Spindel und Fadenführerhubeinrichtung verschwenkt und in seiner Exzentrizität zur treibenden Schleife (9 bis i i) verstellt wird. -
DEP62747D 1931-04-03 1931-04-03 Spulspindelantrieb fuer Kreuzspulmaschinen, insbesondere Zwirnspulmaschinen, zur Hersellung von konischen Kunstseidespulen Expired DE630255C (de)

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DE (1) DE630255C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4141660A1 (de) * 1990-12-17 1992-06-25 Murata Machinery Ltd Spulenhalterung fuer einen fadenspulautomaten sowie eine fadenspule
EP1046733A2 (de) * 1999-04-21 2000-10-25 Saurer-Allma GmbH Vorlagespule für eine Doppeldrahtspindel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4141660A1 (de) * 1990-12-17 1992-06-25 Murata Machinery Ltd Spulenhalterung fuer einen fadenspulautomaten sowie eine fadenspule
EP1046733A2 (de) * 1999-04-21 2000-10-25 Saurer-Allma GmbH Vorlagespule für eine Doppeldrahtspindel
EP1046733A3 (de) * 1999-04-21 2001-01-17 Saurer-Allma GmbH Vorlagespule für eine Doppeldrahtspindel

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