AT130468B - Spulmaschine. - Google Patents

Spulmaschine.

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AT130468B
AT130468B AT130468DA AT130468B AT 130468 B AT130468 B AT 130468B AT 130468D A AT130468D A AT 130468DA AT 130468 B AT130468 B AT 130468B
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Ruka Ges Fuer Patentverwertung
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spulmaschine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Spulmaschine zur   Erzeugung von Spulen   mit   kegelförmigen   Enden mittels eines durch eine Hubscheibe hin und her bewegten Fadenführers, dessen Hub durch Ab-   standsänderung   des an der Hubscheibe   anliegenden Fadenführergliedes   von der Drehachse der Hubscheibe   allmählich verändert   wird. Derartige   Spulmaschinen   sind bereits bekannt. Bei diesen wird der Faden- 
 EMI1.1 
 ändert, dass das an der Hubscheibe anliegende   Fadenführerglied   vermittels eines Schaltwerkes allmählich gesenkt, also der Drehachse der Hubscheibe   allmählich genähert   wird. Bei diesen bekannten Maschinen bleibt aber die Spindelgeschwindigkeit stets dieselbe.

   Es sind zwar auch   Spulmaschinen   bekannt, bei denen die Spindeldrehzahl mit wachsendem   Spulendurchmesser   allmählich verringert wird, damit die Fadenauflaufgeschwindigkeit stets die gleiche bleibt. Die Änderung der Spindeldrehzahl erfolgt dabei durch allmähliches Verschieben einer Reibscheibe gegenüber der Gegenreibscheibe. Die Steuerung der verschiebbaren Reibscheibe geschieht entweder durch ein an der Spule anliegendes Fühlglied oder vermittels eines Sehaltwerkes. 



   Die Erfindung bezweckt nun, bei einer   Spulmaschine   der genannten Art gleichzeitig mit der Hubverkürzung des Fadenführers mit wachsendem Spulendurchmesser auch die Spindeldrehzahl zu regeln. 



  Dies soll erfindungsgemäss auf einfache Weise dadurch erreicht werden, dass auf der Welle zur Verschwenkung   des heb-und senkbaren,   an der Hubscheibe anliegenden Fadenführergliedes gleichzeitig ein Steuerarm befestigt ist, der eine auf ihrer Welle verschiebbare Reibscheibe so führt, dass beim Senken des Fadenführergliedes die Reibscheibe des Reibscheibenantriebes gleichzeitig zur Änderung der Spindelgeschwindigkeit verschoben wird. 
 EMI1.2 
 dargestellt. 



   Fig. 1 ist ein   Längsschnitt   mit einigen Teilen in Ansicht einer   Kreuzspulmaschine   zum gleich-   mässigen Wickeln von zylindrischen Spulen,   die   ein-oder beidseitig abgeschrägte Enden   haben können. 



   Fig. 2 ist eine Draufsicht auf diese Kreuzspulmaschine mit einigen Teilen im Schnitt. 



   Fig. 3 ist eine Ansieht der Maschine von der Schaltwerkseite aus, die die Schwenkbewegung des Fadenführergliedes unter dem Einfluss des Schaltwerkes zeigt. 



   Fig. 4 ist eine vergrösserte Einzelheit des Schaltwerkes. 
 EMI1.3 
 



   Fig. 6 ist ein Schnitt nach   C-D   der Fig. 5 zwecks Veranschaulichung des Unrundgetriebes. 



   In den Zeichnungen sind die gleichen Teile mit den gleichen Ziffern bezeichnet. 



   Im einzelnen geht and den Abbildungen der folgende Aufbau und die Betriebsweise der Maschine hervor. 
 EMI1.4 
 

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 EMI2.1 
 trägt. Letzteres sitzt auf einer Welle 36, die mit einer Schnecke 37 ein Schneckenrad   88   treibt. Das Schneckenrad 38 ist auf einer mit Handgriff versehenen Welle 39 gelagert, auf welcher eine Kurvenscheibe   oder ein Exzenter 40 befestigt sitzt. Die Schnecken 35, 37 und die Welle 36 sind in einem Biige141 gelagert,   welcher mit dem Gehäuse 24 fest verbunden ist. Am   11l Umfang der Scheibe   40 ist der Draht 26, welcher in Verbindung mit dem Verbindungsstück 20 steht, befestigt. Wenn nötig, kann der Exzenter 40 auswechselbar angeordnet werden. 



   An dem Verbindungsstück 20 ist ein Bügel 42 befestigt, welcher an seinem freien Ende abgebogen ist und über welches der   Zugdraht 26 geführt   ist. Die Form dieses Endes des   Bügels 4 : 2 und diejenige   der Kurvenscheibe 40 ist so gewählt, dass die Verdrehung der Hohlwelle   21   ! und damit das Einstellen des Reibrades 3 gegenüber dem Rad 8   in Abhängigkeit   von der   Drehgeschwindigkeit     der'Welle 16, jedoch   
 EMI2.2 
 



   Die auf der motorisch angetriebenen Welle 1 verschiebbare Reibscheibe 3 wird beim Wieklungsanfang in die Mitte der Antriebsscheibe 8 eingestellt. Dadurch erhalten die Spindeln   j ! J.-M',   auf welchen die Spulen hergestellt werden, ihre grösste   Umdrehungszahl,   so dass beispielsweise auf die noch leere Spule 250 Meter Faden in der Minute gewickelt werden. Die in   Umlauf gesetzte Hubseheibe 47 schiebt den     Fadenführerteil. M   hin und her. Die Scheibe 27 der Welle 16 schaltet mittels Hebel 30 das Sehaltrad 31 schrittweise vorwärts. Die Drehungen des Schaltrades werden durch die   Sehnecke 34   auf das Schneckenrad   35   und von diesem mittels Schnecke 37 auf das Schneckenrad 38 übertragen.

   Das Schneckenrad   38,   das auf der axial verschiebbaren, mit Handhebel versehenen Welle 39 sitzt, treibt die Kurvenscheibe oder Exzenter 40 und diese verstellt mittels des Zugdrahtes 26 den Bügel   4 : 2 und   damit das Gestänge   18,   19, 20, 21 entgegen der Wirkung der Federn 25. Das Stück 18 wird durch diese Schaltbewegung in bezug auf die Scheibe 17 verstellt, u.   zw.   gegen die Scheibenmitte zu, wie in Fig. 3 durch striehlierte Linien dargestellt. 



   Die Schwenkbewegung des Teiles 18 um die Welle 21 wird durch den   Schwenkarm   7 auf die Reibscheibe 3 übertragen, welche dadurch axial verschoben wird und auf der Antriebsscheibe 8 nach deren Rand zu verstellt wird. Die Umdrehungen der Spindel 15, 15'nehmen nach und nach ab, entsprechend dem wachsenden Durchmesser der Spulen. Die Fadenauflaufgeschwindigkeit bleibt dadurch bei wachsendem Spulendurchmesser konstant. 
 EMI2.3 
 zapfen 29 an der Scheibe 27 radial in an sich bekannter Weise verstellt wird (vgl. Fig.   4).  
Die Welle 39 wird nach Fertigstellung einer Spule axial so weit verstellt, bis das Rad 38 ausser 
 EMI2.4 
 ist wieder zur Herstellung einer neuen Spule bereit. 



   Die Kreuzspulmaschine zur Herstellung konischer Wicklungen, gegebenenfalls mit einem oder zwei abgeschrägten Enden nach Fig. 5 und Fig. 6, stimmt mit der vorbeschriebenen grundsätzlich in der 
 EMI2.5 
 

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 des Reibrades 8 trägt ein Zahnrad 42, das in Eingriff mit einem Zahnrad 43 steht. Auf dessen Welle sitzt ein weiteres mit dem Zahnrad 45 in Eingriff stehendes Zahnrad 44. Diese (in der Abbildung hinten liegende) Welle, die ausser dem Zahnrad 45 beispielsweise ein Kurvenzahnrad 47 trägt, treibt ein weiteres Kurvenzahnrad   48,   das mit der Hauptwelle 16 fest verbunden ist. 



   Auf dieser Hauptwelle 16 ist ein Zahnrad 49 gelagert, das mit dem Zahnrad 54 in Eingriff steht. 



  Dieses sitzt auf der Spulenantriebswelle 15. Auf der Welle 16 sitzt ferner die Hubscheibe 17, die das Fadenführerglied   18, 18'auf   den Wellen 19, 21 hin und her bewegt. Der Fadenführer 53 leitet den nicht gezeichneten Faden an der beispielsweise konischen Spule kreuzweise hin und her. Um den zu wickelnden Faden an dieser Spule beispielsweise an der Stelle 52 in gleichem Masse wie an der Stelle 51 aufwickeln zu können, dreht sich die Spule 50 beim Auflaufen des Fadens auf den kleineren Durchmesser im Verhältnis dreimal schneller, u. zw. wird diese veränderliche Umdrehung durch die   Kurvenzahnräderpaare   47 und 48 bewirkt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Spulmaschine zur Erzeugung von Spulen mit kegelförmigen Enden mittels eines durch eine   Hubseheibe   hin und her bewegten Fadenführers, dessen Hub durch Abstandsänderung des an der Hubscheibe anliegenden   Fadenführergliedes   von der Drehachse der   Hubscheibe allmählich   verändert wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle   (21)   zur   Verschwenkung   des heb-und senkbaren, an der Hubscheibe (17) anliegenden Fadenführergliedes (18, 181) gleichzeitig ein Steuerarm (7) befestigt ist, der eine auf ihrer Welle   (1)   verschiebbare Reibscheibe   (3)   so führt, dass beim Verstellen des Fadenführergliedes   (18) gegen   die Mitte der Hubscheibe   (17)

     die   Reibseheibe (3) des Reibseheibenantriebes gleich-   zeitig so verschoben wird, dass die Spulenspindelgesch windigkeit abnimmt, zum Zwecke, die FadenauflaufgeschwindigkeitinjedemAugenblickgleichförmigzuerhalten.

Claims (1)

  1. 2. Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelantriebsregelung durch ein Sehaltwerk bewirkt wird, dessen schrittweise Schaltbewegung : in Abhängigkeit vom zunehmenden Spulendurchmesser steht. EMI3.1 dass die den Fadenführer hin und her bewegende Hubscheibe (17) und die die Spulen tragenden Wellen (15, 15') mittels eines Kurvenrädersatzes (47, 48) od. dgl. angetrieben werden, wobei das Über- setzungsverhältnis sowie die Stellung der Kurvenräder (47,48) in bezug auf einander und auf die Stellung der Hubseheibe (1'7) bzw. des Fadenführers (18,) derart sind.
    dass bei grösster Umdrehungszahl der Spule (, 50) der Fadenführer (18) den Faden auf die Stelle der Spule mit kleinstem Durchmesser leitet und unter steter Verzögerung der Umdrehungszahl den Faden den Stellen mit grösserem Durchmesser zuführt. EMI3.2
AT130468D 1929-02-08 1930-02-04 Spulmaschine. AT130468B (de)

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DE130468X 1929-02-08

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AT130468B true AT130468B (de) 1932-11-25

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ID=29411920

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AT130468D AT130468B (de) 1929-02-08 1930-02-04 Spulmaschine.

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AT (1) AT130468B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896471C (de) * 1941-12-05 1953-11-12 Barmag Barmer Maschf Spulmaschine zur Herstellung von Kreuzspulen
DE1068596B (de) * 1951-04-25 1959-11-05

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896471C (de) * 1941-12-05 1953-11-12 Barmag Barmer Maschf Spulmaschine zur Herstellung von Kreuzspulen
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