AT67504B - Verfahren zur mechanischen Herstellung von Zwirnknöpfen und Maschine zur Ausübung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur mechanischen Herstellung von Zwirnknöpfen und Maschine zur Ausübung des Verfahrens.

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AT67504B
AT67504B AT67504DA AT67504B AT 67504 B AT67504 B AT 67504B AT 67504D A AT67504D A AT 67504DA AT 67504 B AT67504 B AT 67504B
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ring
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Hermann Deppermann
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Hermann Deppermann
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Description


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 getriebes in Umdrehung versetzt wird. Die Hauptwelle 14 trägt eine Antriebsscheibe   li,   aber die eine Treibschnur 16 läuft. Letztere führt entweder zu einem kleinen Motor oder einem   Tret-   rade, wie sie beim   Nähmaschinenantrieb     üblich   sind. Man könnte auch die Welle   14   mit einer 
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 der Welle 14. Die Kupplungshülse ist auf der Welle 13 verschiebbar und wird durch die Feder 22 bei der Drehung mitgenommen. Je nachdem die Hülse   21   mittels des Hebels 23 mit dem Rade 18 oder 20 durch die Kupplungskegel verbunden wird, läuft die Welle 13 schneller oder langsamer.

   Die Übersetzungen der Maschine sind so abgestimmt, dass bei langsamem Gang der Welle   13   der Knopfring eine vollständige Umdrehung macht, während der Wickelring bei grösseren Ringen 
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 um einen Zapfen 26 schwingbaren Arm 27 fest gelagert und zur besseren Mitnahme des Wickelringes mit Leder belegt. Die Rolle 25 dagegen sitzt auf einem Gleitstück 28, das in einem am 
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 des    Wickelringes versehen   ist. Der Hebel 27 trägt zum gleichen Zweck einen federbelasteten   ausrückbaren   Riegel   3. 3.   Die Bedeutung der Einzellagen, die durch die Kerben 32 festgelegt werden, wird später erörtert werden. Zum Antrieb der Rollen   27 dient   ein entsprechendes Räderwerk.

   Auf der Hauptantriebswelle 14 sitzt ein Zahnrad 34 (Fig. 3).Diesestreibteinzweites Zahn- 
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 ist mit der oberen Scheibe 24 durch eine Welle 38 verbunden und wird vom Rade 35 mittels des Zwischenrades 39 angetrieben. Das Zwischenrad ist nötig, weil beide Scheiben 24 un gleichen Sinne umlaufen müssen. 



   In den Fig. 1 und 3 befindet sich der   Hebe ! 27 nut dem Wickelring 2 in   der Ruhelage. In den Fig. 8 und 10 ist er in zwei verschiedenen   Arbeitslagen dargesteMt. Nach Fig.   8 lauft der 
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 des Ringes m seiner Ruhelage dargestellt ist. Die punktiert eingetragenen Kreisbogen k in Fig. 8 zeigen die Bahn des Schlitzes beim Schwenken und geben gleichzeitig die   richtigen Begrenzungen   des Schlitzes an. Der Faden JU ist in seiner dargestellten, der Lage des Ringes 2 entsprechenden Lage ausgezogen und in anderen Lagen punktiert eingetragen. Man sieht, dass die Entfernung von der Fadenaustrittstelle aus dem Ringe 2 bis zum   Knopfring ab-und zunimmt. Infolgedessen   ist eine   Fadenspannvorrichtung   nötig-die in den Fig. 4   bis G dargestellt   ist. 



   In diesen Figuren erkennt man deutlich die umlaufende Nut an der Aussenseite    des ickel-   rmges, in der die Spule   çhnt Kern 41 hegt. Von   dieser läuft der Faden zunachst durch eine Führungs- öse 42, dann zwischen zwei von   einer Feder 4J aufeinandergepressten Scheiben 74 hindurch   zu einer zweiten Fuhrungsöse   45,   von dieser durch eine Ose 46 zu der als Austrittsstelle dienenden, 
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 des Ringes 2 befestigt ist. Wird auf das austretende Fadenende ein Zug ausgeübt, so gibt zunächst die Gummischnur nach, und zwar solange, bis die durch sie erzeugte Fadenspannung die   Klemm-   wirkung der Scheiben 44 überwindet. Tritt dies ein, bevor die Ose 46 über der Öffnung 47 liegt, 
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 spannung. 



   Fig. 7 zeigt den Wickelring 2 im Schnitt. Es ist dort die Rinne 50 hervorzuheben, in die die Anpressungsrolle 25 eingreift. 



   In Fig. 10 ist die zweite Arbeitslage des Wickelringes dargestellt. Er läuft in dieser um den Kopfring herum. Auch hier sind wieder einzelne Lagen des Fadens   40   angegeben, aus denen hervorgeht, dass auch bei der in Fig. 10 dargestellten Lage eine Veränderung der Entfernung der Austrittstelle 47 vom Knopfring stattfindet ; also auch hier tritt die vorbeschriebene Fadenspannvorrichtung in Wirksamkeit. 



   Die Fig. 9 und 11 zeigen im Grundriss nochmals, wie der Knopfring von den Säulen 3 und 4 gehalten wird, und geben gleichzeitig den Ring teilweise nach der gerade stattfindenden   Wieldungs-   art bewickelt wieder. Aus beiden Figuren erkennt man, dass der Ring während der in Fig. 8 dargestellten Lage des Wickelringes nach Fig. 12 bewickelt wird und während der in Fig. 10 dargestellten Lage des Wickelringes nach Fig. 13. In der in Fig. 13 dargestellten Form verlässt der Zwirnknopf diese Maschine und wird nun der Tamburiermaschine zugeführt. 



   Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dass tatsächlich die vor dem Tamburieren bisher nötige Handarbeit durch die beschriebene Maschine geleistet wird. Der Arbeitsaufwand zum Antrieb der Maschine ist gering. Sie kann daher, wie schon   erwähnt wurde,   auch mit der Hand betätigt werden. Selbstverständlich kann man auch mehrere der beschriebenen Einzelmaschinen an einer gemeinsamen Antriebswelle anordnen.

   Man braucht dann das Wechselgetriebe und die   Räder zum Antriebe   der Rollen 24 nur einmal auszuführen, da für den Antrieb des Knopfringes nur die   Säulen J und 4   nach der Anzahl der Einzelaggregate wiederholt werden müssen und die   pro Einzelaggregat notwendigen   Rollen 24 auf den gleichen Wellen 36 und 38 sitzen können.
Selbstverständlich können auch die Rädertriebe durch Schnur-bzw. Band-oder Friktionstriebe ersetzt werden. 



   PATENT ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur mechanischen Herstellung von Zwirnknöpfen, dadurch gekennzeichent, (lass der das   Knopfs ripe   bildende Drahtring in einem zusammenhängenden Arbeitsgang zunächst 
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Claims (1)

  1. zum Bewickeln des das Knopfgerippe bildenden Metallringes ein an einer Stelle mit einem offenen Schlitz versehener Wickelring (2) verwendet wird, der je nach der auszuführenden Wicklungsart durch den Knopfring hindurch-oder um ihn herumläuft.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Knopfring (1) von vier EMI3.3 aber diesen Ring von innen erfasst. so dass der Wickelring zwischen den Säulen (3, 4) hindurch- geschoben werden kann, wobei die innere Rolle (25) so seitlich versetzt ist, dass sie den Fadenlauf nicht hindert. EMI3.4
AT67504D 1912-05-15 1913-01-02 Verfahren zur mechanischen Herstellung von Zwirnknöpfen und Maschine zur Ausübung des Verfahrens. AT67504B (de)

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