<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
getriebes in Umdrehung versetzt wird. Die Hauptwelle 14 trägt eine Antriebsscheibe li, aber die eine Treibschnur 16 läuft. Letztere führt entweder zu einem kleinen Motor oder einem Tret- rade, wie sie beim Nähmaschinenantrieb üblich sind. Man könnte auch die Welle 14 mit einer
EMI2.2
der Welle 14. Die Kupplungshülse ist auf der Welle 13 verschiebbar und wird durch die Feder 22 bei der Drehung mitgenommen. Je nachdem die Hülse 21 mittels des Hebels 23 mit dem Rade 18 oder 20 durch die Kupplungskegel verbunden wird, läuft die Welle 13 schneller oder langsamer.
Die Übersetzungen der Maschine sind so abgestimmt, dass bei langsamem Gang der Welle 13 der Knopfring eine vollständige Umdrehung macht, während der Wickelring bei grösseren Ringen
EMI2.3
um einen Zapfen 26 schwingbaren Arm 27 fest gelagert und zur besseren Mitnahme des Wickelringes mit Leder belegt. Die Rolle 25 dagegen sitzt auf einem Gleitstück 28, das in einem am
EMI2.4
des Wickelringes versehen ist. Der Hebel 27 trägt zum gleichen Zweck einen federbelasteten ausrückbaren Riegel 3. 3. Die Bedeutung der Einzellagen, die durch die Kerben 32 festgelegt werden, wird später erörtert werden. Zum Antrieb der Rollen 27 dient ein entsprechendes Räderwerk.
Auf der Hauptantriebswelle 14 sitzt ein Zahnrad 34 (Fig. 3).Diesestreibteinzweites Zahn-
EMI2.5
ist mit der oberen Scheibe 24 durch eine Welle 38 verbunden und wird vom Rade 35 mittels des Zwischenrades 39 angetrieben. Das Zwischenrad ist nötig, weil beide Scheiben 24 un gleichen Sinne umlaufen müssen.
In den Fig. 1 und 3 befindet sich der Hebe ! 27 nut dem Wickelring 2 in der Ruhelage. In den Fig. 8 und 10 ist er in zwei verschiedenen Arbeitslagen dargesteMt. Nach Fig. 8 lauft der
EMI2.6
des Ringes m seiner Ruhelage dargestellt ist. Die punktiert eingetragenen Kreisbogen k in Fig. 8 zeigen die Bahn des Schlitzes beim Schwenken und geben gleichzeitig die richtigen Begrenzungen des Schlitzes an. Der Faden JU ist in seiner dargestellten, der Lage des Ringes 2 entsprechenden Lage ausgezogen und in anderen Lagen punktiert eingetragen. Man sieht, dass die Entfernung von der Fadenaustrittstelle aus dem Ringe 2 bis zum Knopfring ab-und zunimmt. Infolgedessen ist eine Fadenspannvorrichtung nötig-die in den Fig. 4 bis G dargestellt ist.
In diesen Figuren erkennt man deutlich die umlaufende Nut an der Aussenseite des ickel- rmges, in der die Spule çhnt Kern 41 hegt. Von dieser läuft der Faden zunachst durch eine Führungs- öse 42, dann zwischen zwei von einer Feder 4J aufeinandergepressten Scheiben 74 hindurch zu einer zweiten Fuhrungsöse 45, von dieser durch eine Ose 46 zu der als Austrittsstelle dienenden,
EMI2.7
des Ringes 2 befestigt ist. Wird auf das austretende Fadenende ein Zug ausgeübt, so gibt zunächst die Gummischnur nach, und zwar solange, bis die durch sie erzeugte Fadenspannung die Klemm- wirkung der Scheiben 44 überwindet. Tritt dies ein, bevor die Ose 46 über der Öffnung 47 liegt,
EMI2.8
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
spannung.
Fig. 7 zeigt den Wickelring 2 im Schnitt. Es ist dort die Rinne 50 hervorzuheben, in die die Anpressungsrolle 25 eingreift.
In Fig. 10 ist die zweite Arbeitslage des Wickelringes dargestellt. Er läuft in dieser um den Kopfring herum. Auch hier sind wieder einzelne Lagen des Fadens 40 angegeben, aus denen hervorgeht, dass auch bei der in Fig. 10 dargestellten Lage eine Veränderung der Entfernung der Austrittstelle 47 vom Knopfring stattfindet ; also auch hier tritt die vorbeschriebene Fadenspannvorrichtung in Wirksamkeit.
Die Fig. 9 und 11 zeigen im Grundriss nochmals, wie der Knopfring von den Säulen 3 und 4 gehalten wird, und geben gleichzeitig den Ring teilweise nach der gerade stattfindenden Wieldungs- art bewickelt wieder. Aus beiden Figuren erkennt man, dass der Ring während der in Fig. 8 dargestellten Lage des Wickelringes nach Fig. 12 bewickelt wird und während der in Fig. 10 dargestellten Lage des Wickelringes nach Fig. 13. In der in Fig. 13 dargestellten Form verlässt der Zwirnknopf diese Maschine und wird nun der Tamburiermaschine zugeführt.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dass tatsächlich die vor dem Tamburieren bisher nötige Handarbeit durch die beschriebene Maschine geleistet wird. Der Arbeitsaufwand zum Antrieb der Maschine ist gering. Sie kann daher, wie schon erwähnt wurde, auch mit der Hand betätigt werden. Selbstverständlich kann man auch mehrere der beschriebenen Einzelmaschinen an einer gemeinsamen Antriebswelle anordnen.
Man braucht dann das Wechselgetriebe und die Räder zum Antriebe der Rollen 24 nur einmal auszuführen, da für den Antrieb des Knopfringes nur die Säulen J und 4 nach der Anzahl der Einzelaggregate wiederholt werden müssen und die pro Einzelaggregat notwendigen Rollen 24 auf den gleichen Wellen 36 und 38 sitzen können.
Selbstverständlich können auch die Rädertriebe durch Schnur-bzw. Band-oder Friktionstriebe ersetzt werden.
PATENT ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur mechanischen Herstellung von Zwirnknöpfen, dadurch gekennzeichent, (lass der das Knopfs ripe bildende Drahtring in einem zusammenhängenden Arbeitsgang zunächst
EMI3.2