DE342354C - Selbsttaetige Spulvorrichtung fuer Flecht-, Kordelmaschinen o. dgl. - Google Patents

Selbsttaetige Spulvorrichtung fuer Flecht-, Kordelmaschinen o. dgl.

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DE342354C
DE342354C DE1920342354D DE342354DD DE342354C DE 342354 C DE342354 C DE 342354C DE 1920342354 D DE1920342354 D DE 1920342354D DE 342354D D DE342354D D DE 342354DD DE 342354 C DE342354 C DE 342354C
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machines
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cord
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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    • D04C3/48Auxiliary devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Selbsttätige Spulvorrichtung für Flecht-, Kordelmaschinen o. dgl. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Spulvorrichtungen für Garn, Zwirn o. dgl. verarbeitende Textilmaschinen, durch welche die Anwendung besonderer Hilfsmaschinen zum Aufspulen der Fäden entbehrlich gemacht wird. Dieser Zweck wird in bekannter Weise dadurch erreicht, daB die Spulvorrichtung an der Textilmaschine selbst angeordnet ist und von einem beliebigen bewegten Teil derselben angetrieben wird, so daß ohne eine besondere Spulmaschine die Textilmaschine selbst die Aufspulung des zur Verarbeitung nötigen Materials auf die in die Maschinen einzusetzenden Spulen besorgt.
  • Um diese bei Webstühlen bereits bekannte Einrichtung für solche Textilmaschinen. anwenden zu können, die mit einer größeren Anzahl von Spulen arbeiten, wie Flecht-, Posamentiermaschinen u. dgl., welche sohin auch einen hohen Garn- bzw. Zwirnverbrauch aufweisen, ist gemäß der Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß die den Antrieb der kreisenden Spulen vermittelnde lotrechte Zwischenwelle nach oben zu verlängert ist und eine beliebige Anzahl von Spulen trägt, auf welche unter Vermittlung von an, der Flechtmaschine o. dgl. angeordneten Fadenführern und Bremsrollen die von den von. einem Träger gehaltenen Vorratsspulen ablaufenden Fäden aufgespult werden.
  • In der Zeichnung ist eine derartige Spulvorrichtung gemäß der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform als Teil einer Flechtmaschine o. dgl. zur Darstellung gebracht und zeigt Abb. 1 die Seitenansicht, Abb. 2 die Stirnansicht der Spulvorrichtung, wobei die für letztere nicht in Betracht kommenden bekannten Einzelheiten der Flechtmaschine nicht dargestellt sind.
  • An dem Gestell r der nicht veranschaulichten Flechtmaschine sind in bekannter Weise die Träger 2 für das Getriebe 3 der Speisewalzen q. sowie das Wurmrad 5 vorgesehen, das die lotrechte Welle 6 antreibt, von welcher aus mittels des Stirnrades 7 die die kreisende Bewegung der Spulen veranlassenden nicht dargestellten Getrieberäder in Umdrehung versetzt werden. Diese zum Antrieb einer Flechtmaschine bekannte Einrichtung wird gemäß der Erfindung dazu bemitzt, die selbsttätige Spulvorrichtung anzutreiben. Hierzu ist die lotrechte Welle 6 nach oben zu verlängert, so daß auf dieselbe die zur Aufnahme des aufzuspulenden Garnes dienenden Spulen 8 aufgesetzt werden können. Am Gestell 2 ist ein Träger g vorgesehen, welcher die Bremsscheiben io trägt, über welche die Garnfäden zu den Spulen geführt sind, während am Gestell i ein Träger ii für die Vorratsspulen 12 und die Fadenführung x3 befestigt ist. An der Achse 14 des Getriebes 3 sitzt eine herzförmige Unrundscheibe 15, auf welcher eine Rolle 16 einer Stange 17 gleitet, die. entgegen der Wirkung einer Feder 18 in einer Büchse ig durch die Unrundscheibe 15 auf und ab geschoben werden kann. Am oberen Ende der Stange 17 sind Fadenführer ig' vorgesehen, welche entsprechend der Bewegung der Unrundscheibe entlang der Spulen 8 auf und ab bewegt werden und entsprechend der Form der Herzscheibe die erforderliche Bewicklungsform der Spulen 8 bewirken.
  • Das - dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt drei Spulen 8, doch kann entsprechend dem Verbrauch der Maschine eine kleinere oder auch größere Anzahl von Spulen auf die verlängerte Welle 6 aufgesteckt werden. Dementsprechend ändert sich auch die Anzahl der Vorratsspulen, Fadenführer und Bremsrollen. Die Aufspulung des Garnes erfolgt vollkommen selbsttätig und genügt eine Anzahl von drei Spulen vollkommen, um mehr als den nötigen Garnverbrauch während der normalen Arbeitszeit der Flechtmaschine aufzuspulen, wodurch die Anschaffung und Betätigung einer besonderen Spulmaschine entfällt und sowohl an Arbeitskraft und Betriebskosten wie auch an Arbeitspersonal wesentlich gespart wird. Wie durch das dargestellte Ausführungsbeispiel dargelegt, kann die selbsttätige Spulvorrichtung gemäß der Erfindung auch an anderen Garn, Zwirn o. dgl. verbrauchenden Textilmaschinen in sinngemäßer Weise angebracht und betrieben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Spulvorrichtung für Flecht-, Kordelmaschinen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die den Antrieb der kreisenden Spulen vermittelnde lotrechte Zwischenwelle (6) nach oben zu verlängert ist und eine beliebige Anzahl von Spulen (8) trägt, auf welche unter Vermittlung von an der Flechtmaschine angeordneten Fadenführern und Bremsrollen die von den von . einem Träger gehaltenen Vorratsspulen (12) ablaufenden Fäden aufgespult werden.
DE1920342354D 1920-05-12 1920-05-12 Selbsttaetige Spulvorrichtung fuer Flecht-, Kordelmaschinen o. dgl. Expired DE342354C (de)

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