DE532695C - Kunstseidenspinnmaschine - Google Patents

Kunstseidenspinnmaschine

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DE532695C
DE532695C DE1930532695D DE532695DD DE532695C DE 532695 C DE532695 C DE 532695C DE 1930532695 D DE1930532695 D DE 1930532695D DE 532695D D DE532695D D DE 532695DD DE 532695 C DE532695 C DE 532695C
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spinning
spinning machine
rayon spinning
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
    • B65D7/34Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with permanent connections between walls
    • B65D7/38Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with permanent connections between walls formed by soldering, welding, or otherwise uniting opposed surfaces
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/10Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously for imparting multiple twist, e.g. two-for-one twisting
    • D01H1/101Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously for imparting multiple twist, e.g. two-for-one twisting in which multiple twist is imparted at the take-up stations
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Description

Bei den bisherigen Kunstseidenspinnmaschinen besteht der Übelstand, daß nach Beendigung des Spinnvorganges während der Auswechslung der Aufnahmevorrichtung der Faden im Fällbad verbleibt, wodurch sich in demselben ein Fadenknäuel bildet, welches den weiteren Fortgang des Spinnprozesses gefährdet. Außerdem kann dieses sich bildende Fadenknäuel in keiner Weise verwendet werden, so daß ein ziemlich großer Abfall von Kunstseide entsteht. Man hat schon versucht, für jede Spinnstelle eine zweite Rolle anzuordnen, welche während des Auswechselns der Aufnahmevorrichtung den Faden aufnimmt, der nunmehr als Stapelfaser verwendet werden kann. Hierbei besteht jedoch der Nachteil, daß durch die Anordnung der Rollen für jede Spinnstelle der Aufbau der Maschine weit komplizierter und daher in der Ausführung entsprechend teurer wird.
Es sind auch bereits Kunstseidenspinnmaschinen bekannt, die es ermöglichen, daß während des Auswechselns voller gegen leere Spulen der sich bildende Faden aufgewickelt wird, ohne daß jede Spinnstelle eine zweite Aufwickelrolle mit besonderem Antrieb besitzt. Hierbei ordnete man auf jeder ordentlichen Spinnspindel unterhalb der normalen auswechselbaren Spinnspule eine gleichzeitig mitbewegte Hilfsspule an, auf welche beim Spulenwechsel die gewinnbaren Abfälle aufgewickelt wurden. Auch diese Anordnung aber ist noch nicht vollendet, da hierbei- eine jede Spinnspindel mit den Abfällen belastet wird, die obendrein wegen der fortgesetzten Bewegung der Spinnspindel und der gleichzeitig arbeitenden Spinnspule nur mit großer Mühe entfernt werden können.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Kunstseidenspinnmaschine, wodurch die vorerwähnten Nachteile in vollem Umfang beseitigt werden. Die Erfindung besteht darin, daß die Maschine zum Aufnehmen des Spinngutes während des Auswechselns einer Aufnahmevorrichtung mit einer an der Längsseite der Maschine wandernden Aufwickelrolle ausgestattet ist, welche jeweils an die Spinnstelle gebracht werden kann, wo ein Auswechseln der Aufnahmevorrichtung erforderlich ist. Hierbei wird einerseits erreicht, daß der während des Auswechselns sich weiter bildende Faden aufgewickelt wird und verwendet werden kann, anderseits nicht für jede Spinnstelle eine besondere Rolle angebracht zu werden braucht, so daß der Aufbau der Maschine weit einfacher gehalten wird. Die Aufwickelrolle ist an einem Wagen befestigt, dessen Räder zwischen an der Maschine angebrachten Schienen laufen, so daß die Aufwickelrolle der Maschine entlang bewegt werden kann. Diese Bewegung wird zweckmäßigerweise bei Spinntopfspinnmaschinen von Hand, bei Spulenspinnmaschinen selbsttätig durch eine endlose Kette o. dgl. vorgenommen. Der Antrieb der Rolle kann· -unmittelbar durch Motor oder auch
durch Riemenübertragung erfolgen. An Spulenspinnmaschinen ist eine selbsttätige Anordnung der Aufwickelrolle zweckmäßiger, so daß hierbei nacheinander die vollgelaufenen Spulen ausgewechselt werden können.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dar, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Teil einer Topfspinnmaschine
ίο in Ansicht,
Fig. 2 einen Seitenriß zur Fig. i.
Der Faden b tritt aus den Spinndüsen a aus und gelangt über die Überlaufrollen c zum Spinntopf d. An dem Ständer e sind Schienen /, f angeordnet, zwischen welchen auf Räderng,g' ein Wagend läuft. An dem Wagen h ist eine Aufwickelrolle i angeordnet, welche im Ausführungsbeispiel auf einem Schwenkarm k sich befindet und durch einen Motor / angetrieben wird. Bei Spulenspinnmaschinen kann der Antrieb dieser Rolle auch durch Riemenübertragung erfolgen, wobei gleichzeitig die Hinundherbewegung des Wagens h durch, eine endlose Kette selbsttätig herbeigeführt wird. Durch die Anordnung dieser Aufwickelrolle ist es möglich, jeweils an der Stelle, wo ein Auswechseln der Aufnahmevorrichtung vorgenommen werden muß, den Faden auf die Aufwickelrolle auflaufen zu lassen, welcher dann später als Stapelfaser verwendet werden kann. ■

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Kunstseidenspinnmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe zum Aufnehmen des Spinngutes während der Auswechslung der Aufnahmevorrichtung mit einer an der Längsseite der Maschine wandernden Aufwickelrolle (i) ausgestattet "ist.
2. Kunstseidenspinnmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelrolle (z) an einem Wagen (Ji) befestigt ist, der mit Rädern (g, g') zwisehen längs an der Maschine angebrachten Schienen (f, /') läuft.
3. Kunstseidenspinnmaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des die Aufwickelrolle tragenden Wagens (h) entweder von Hand oder selbsttätig durch eine endlose Kette o. dgl. erfolgt.
4. Kunstseidenspinnmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelrolle unmittelbar durch Motor oder Riemen angetrieben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930532695D 1930-01-21 1930-01-21 Kunstseidenspinnmaschine Expired DE532695C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE532695T 1930-01-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE532695C true DE532695C (de) 1931-09-02

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ID=34122309

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930532695D Expired DE532695C (de) 1930-01-21 1930-01-21 Kunstseidenspinnmaschine

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE532695C (de)
GB (1) GB363529A (de)
NL (1) NL54960C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756229C (de) * 1941-05-27 1953-05-11 Onderzoekings Inst Res Vorrichtung zum Nassbehandeln von Kunstseidefaeden im fortlaufenden Arbeitsgang in Barken
DE1098153B (de) * 1956-09-15 1961-01-26 Glanzstoff Ag Verfahren und Hilfsspindel zur Herstellung von Wickeln aus kuenstlichen Faeden bei fortlaufender Fadenzufuehrung, insbesondere auf Spulenspinnmaschinen
DE1136052B (de) * 1957-09-27 1962-09-06 Barmag Barmer Maschf Spulenspinnmaschine fuer endlose nach dem Schmelz- oder Trockenspinnverfahren hergestellte kuenstliche Faeden

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756229C (de) * 1941-05-27 1953-05-11 Onderzoekings Inst Res Vorrichtung zum Nassbehandeln von Kunstseidefaeden im fortlaufenden Arbeitsgang in Barken
DE1098153B (de) * 1956-09-15 1961-01-26 Glanzstoff Ag Verfahren und Hilfsspindel zur Herstellung von Wickeln aus kuenstlichen Faeden bei fortlaufender Fadenzufuehrung, insbesondere auf Spulenspinnmaschinen
DE1136052B (de) * 1957-09-27 1962-09-06 Barmag Barmer Maschf Spulenspinnmaschine fuer endlose nach dem Schmelz- oder Trockenspinnverfahren hergestellte kuenstliche Faeden

Also Published As

Publication number Publication date
NL54960C (de)
GB363529A (en) 1931-12-24

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