DE331224C - - Google Patents

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DE331224C
DE331224C DE1919331224D DE331224DA DE331224C DE 331224 C DE331224 C DE 331224C DE 1919331224 D DE1919331224 D DE 1919331224D DE 331224D A DE331224D A DE 331224DA DE 331224 C DE331224 C DE 331224C
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DE
Germany
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thread
thread guide
drum
shaft
braking member
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DE1919331224D
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J & T Boyd Ltd
Original Assignee
J & T Boyd Ltd
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Application filed by J & T Boyd Ltd filed Critical J & T Boyd Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/10Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
    • B65H54/14Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers on tubes, cores, or formers having generally parallel sides, e.g. cops or packages to be loaded into loom shuttles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Trichterspulmaschine. Beim Bespulen von umlaufenden konischen Spindeln mittels eines hin und her bewegten Fadengebers vermindert sich die Umfangsgeschwindigkeit, wenn der Faden von der Basis des Konus nach dessen Spitze geführt wird, und beim umgekehrten Wege wächst die Umfangsgeschwindigkeit. Beim Bewickeln des Spulenkernes muß das Garn bekanntlich leicht gebremst werden. -Die Bremsung muß aber eine wechselnde, und zwar der wechselnden Umfangsgeschwindigkeit - entsprechende sein, wenn eine an allen Stellen gleichmäßige Bewicklung erzielt werden soll. Das wird erfindungsgemäß erreicht durch- ein vom Fadengeber aus hin und her gedrehtes Bremsglied, welches bei der Verdrehung den Fadenzug durch Vergrößerung oder 'Verkleinerung der Bremsfläche, auf welcher der Faden läuft, regelt. Zweckmäßig besteht das Bremsglied in einer mit Tuch o. dgl. bekleideten Trommel mit einem Fadenöhr. Über diese Trommel wird der zuvor durch das Uhr geführte Faden geleitet. Die quer zur Fadenrichtung angeordnete Trommel wird durch ein Gestänge vom Fadengeber aus hin und her gedreht.
  • Diese Anordnung läßt sich ohne weiteres anbringen bei Trichterspulmaschinen mit einer Reihe von. Spindeln, welche von einem gemeinsamen Satz von Fadengebern bedient werden. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiele ist im Querschnitt eine Maschine dargestellt, bei der sich die Spulenkerne in ortsfesten Hülsen befinden, wobei die Spindelwellen bei fortschreitender Bewicklung zurückweichen können.
  • Auf den wagerechten Querschienen 1 und 2 sind Lager 3 und q. vorgesehen, in welchen die Spindelwelle 5 drehbar und längsverschiebbar gelagert ist. Auf das freie Ende der Spindelwelle drückt ein gewichtsbelasteter Hebel, welcher die Spindel ständig nach links im Sinne der Abbildung zu drängen versucht.
  • Vom Ende 5' der Spindelwelle wird gehalten die Spindel, an deren Schaft 6 sich der konische Spulenteil anschließt, dessen Basis mit 6' und dessen Spitze mit 6" bezeichnet ist. Diese konische Spule wird in der ortsfesten Hülse 7 festgehalten, die von dem Querbalken 8 des Stuhlgestelles getragen wird.
  • Das Garn wird nun durch einen Fadengeber der konischen Spule zugeleitet. Dieser am Ende eines Hebelarmes =1 sitzende Fadengeber bewegt sich hin und her, indem die Welle 1o, auf der der Hebelarm 11 befestigt ist, hin und her gedreht wird. Das geschieht von einer Hubscheibe 12 aus, die mit einer am Hebel 13 sitzenden Walze zusammenwirkt, derart, daß. der Hebel 13 gehoben und gesenkt und damit die Welle io, auf der der Hebel 13 befestigt ist, hin und her gedreht wird. Auf diese Weise wird also das Garn von der Basis 6' des Konus nach der Spitze 6" und danach in umgekehrter Richtung durch den Fadengeber geführt.
  • Die konische Spule läuft mit gleicher Tourenzahl um, jedoch ist die Umfangsgeschwindigkeit an der Basis des Konus größer als an der Spitze. Infolgedessen wird an der Basis mehr Faden verbraucht als .an der Spitze. Wenn nun das Garn in bekannter Weise während der Arbeit leicht gebremst wird, . dann ist zu befürchten, daß bei der größeren Fadengeschwindigkeit die Bremse stärker wirkt als umgekehrt und infolgedessen eine gleichmäßigere.Bewicklung der Spule zustande kommt. Deshalb muß dafür Sorge getragen . werden, daß beim Annähern des Fadengebers an die Spitze des Konus eine zunehmende und umgekehrt beim Annähern des Fadens an die Basis des Konus eine abnehmende Bremsung stattfindet.
  • Diese Aufgabe wird, nun dadurch gelöst; daß der Faden über eine mit Tuch bekleidete Trommel 15' geleitet wird, die auf der von den Lagern 3 und q. aus getragenen Welle 15 befestigt ist. Auf dieser Welle sitzt außerdem ein Hebel ig, der durch eine Zugstange 14 mit dem freien Ende 13" des Hebels 13 gelenkig verbunden ist, welcher die Hin- und Herdrehung der Fadengeberwelle io besorgt. Es erhellt, daß zwängläufig mit der Hin- und Herdrehung der Welle io auch eine Hin- und Herdrehung der Welle 15 stattfindet und damit auch eine entsprechende Verdrehung der Trommel i5'. Über die mit Stoff bekleidete Trommel wird nun der Faden i8 geführt, nachdem er zuvor durch ein an der Trommel befestigtes Ohr 17 aus gewundenem Draht o. dgl. geleitet wurde. Es kommt der Faden 18 von der Spule 2i', die auf der am Querbalken 21 aufgehängten Spindel 20 sich befindet.' Bei der Hin- und Herdrehung der Trommel i5' wird die Fläche, auf welcher der Faden mit der Trommeloberfläche zur Berührung gelangt, abwechselnd vergrößert und verkleinert, so daß also die Bremsung des Fadens abwechselnd vergrößert und verkleinert wird. Diese Vergrößerung und Verkleinerung ist in Wechselwirkung, gestellt mit der Bewegung des Fadens auf der konischen Spule von der Basis nach der Spitze des Konus und umgekehrt. Es wird also zwangläufig der Fadenzug verstärkt, wenn sich der Fadengeber der Spitze des Konus nähert und umgekehrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Trichterspulmaschine mit hin und her bewegtem Fadenführer, gekennzeichnet durch ein mit dem Fadenführer derart in Verbindung stehendes Bremsglied für den Faden, daß bei der Hin- und Herbewegung des Fadenführers das Bremsglied verdreht und die Bremsfläche für den Barüberlaufenden Fäden vergrößert oder verkleinert wird, z. Trichterspulmaschinenach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsglied aus einer an sich bekannten, mit Tuch o. dgl. bekleideten drehbarenTrommel besteht, an deren Umfläche die Fadenführeröse obefestigt ist, und daß die Trommel durch ein Gestänge vom Fadenführerhebel aus gesteuert wird. °
DE1919331224D 1918-05-09 1919-11-21 Expired DE331224C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB775818A GB126152A (en) 1918-05-09 1918-05-09 Improvements in Pirn Winding Machines.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE331224C true DE331224C (de) 1921-01-04

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ID=32343032

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919331224D Expired DE331224C (de) 1918-05-09 1919-11-21

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GB (1) GB126152A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB385867A (en) * 1935-03-04 1933-01-05 Wilhelm Reiners Improvements in or relating to cop winding machines

Also Published As

Publication number Publication date
GB126152A (en) 1919-05-08

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