DE399941C - Spulmaschine - Google Patents

Spulmaschine

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DE399941C
DE399941C DEC25652D DEC0025652D DE399941C DE 399941 C DE399941 C DE 399941C DE C25652 D DEC25652 D DE C25652D DE C0025652 D DEC0025652 D DE C0025652D DE 399941 C DE399941 C DE 399941C
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DE
Germany
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thread
bobbin
knotting
collecting
knotting device
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Expired
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DEC25652D
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/22Automatic winding machines, i.e. machines with servicing units for automatically performing end-finding, interconnecting of successive lengths of material, controlling and fault-detecting of the running material and replacing or removing of full or empty cores
    • B65H54/24Automatic winding machines, i.e. machines with servicing units for automatically performing end-finding, interconnecting of successive lengths of material, controlling and fault-detecting of the running material and replacing or removing of full or empty cores having a plurality of winding units moving along an endless path past one or more fixed servicing units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Spülmaschine. Beim Verspinnen von Textilfasern zu Garn wird das Garn auf Spulen o. dgl. aufgewickelt, von denen jede eine einzelne Fadenlänge enthält. Um auf einer Spule einen Faden von der Länge einer Kette wie sie in der Weberei verarbeitet werden, zu bilden, wird für gewöhnlich das Garn mehrerer einzelner Kötzer auf eine Spule aufgewickelt, von denen jede einen einzigen fortlaufenden Faden enthält. Die Fäden der nacheinander gewickelten Kötzer oder Spulen «-erden von dein die N-lascliine Bedienenden verknotet. Da> so gefüllte Garn wird alsdann in bekannter Weise auf einen Kettenbaum aufgewickelt. Es ist ebenfalls bereits vorgeschlagen worden, Garn unmittelbar von den Spulen auf einen Kettenbaum aufzuwickeln, wobei ebenfalls die Enden der Spulenfäden vom die Vorrichtung Bedienenden verknotet werden.
  • Der Hauptzweck der Erfindung ist, eine Spülvorrichtung zu schaffen, bei welcher die Enden der abzuspulenden Fäden der Spulen mit den Enden der Fäden der neuen Spule selbsttätig verknüpft werden. Derartige Knüpfvorrichtungen sind bereits bekannt. Das Neue der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß für' alle Arbeitsstellen der Spülmaschine eine Knüpf- bzw. Knotvorrichtung vorgesehen ist, die auf einer endlosen Bahn an den Spulenreihen entlang selbsttätig von Spule zu Spule geschaltet wird und in an sich bekannter Weise die Knüpfung ausführt.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, eine Vorrichtung zum Suchen des Fadenendes der Sammelspule.
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise im Verein mit einer Spülmaschine dargestellt.
  • Abb. t zeigt schematisch eine abgebrochene Draufsicht auf eine Spülmaschine gemäß der Erfindung, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 2 bis 2 der Abb. t, Abb. 3 eine abgebrochene Seitenansicht der Spülmaschine.
  • Abb. ¢ die Fadensuchvorrichtung, Abb. 5 die Vorrichtung, um die Enden zusamenzubringen und miteinander zu verknüpfen.
  • Die Spülmaschine besitzt zwei Reihen von Arbeitsstellen, an jeder dieser Arbeit- oder Spülstelle sind Ablauf- oder Vorratsspulen a und b vorgesehen. von denen die Fäden auf Hülsen c, einer neuen Spule aufgespult werden, um eine Sammelspule d zu bilden. der Antriel) der Hülsen c der Sammelspule d erfolgt in bekannter 'Weise von einer Schlitztrommel, in deren Schlitz 2 der Faden geführt wird. Die Vorratsspulen werden voll Haltern 5 und ö getragen. Die Faclenknotvorrichtung ist den beiden Spulenreihen der Maschine entlang. und zwar auf einer endlosen Bahn, wie später erläutert wird. beweglich angeordnet. Die Entfernung der Spülstellen voneinander und ihre Länge sind so mit Bezug auf die für gewöhnlich auf Spulen aufgewickelte Menge Garn und auf die Geschwindigkeit, reit welcher die Fadenknotvorrichtun;gumläuft, gewählt, daß kurz. bevor die Fadenknotvorrichtung eine Spul- bzw. Arbeitsstelle erreicht, an dieser Stelle eine Spule bzw. Kötzer leer läuft.
  • Für jede Spülstelle ist ein Spulentraghebel ; vorgesehen, der an dem Maschinengestell um den Zapfen 4. drehbar gelagert ist. In bekannter Weise steht dieser Spulentragltebel mit einer Vorrichtung zum Abheben der Spülhülse c von dem Umfange der Schlitztrommel in Verbindung. Sie tritt in Wirkqng, sobald der Faden bricht oder vollständig von der Spule abgewickelt wird und schwenkt den Spulenhalter um den Zapfen .f um etwa t 8o . so daß er in der Gegenlage in die Bahn der Knotvorrichtung tritt und dort mit der später erläuterten Vorrichtung zum Suchen des Fadenendes in Berührung kommt. Gleichzeitig gelangt die Spule mit ihrem Fadenende alsdann in diejenige Lage, daß die Fadenknotvorrichtung- mit ihr zusammenarbeiten kann. Einer dieser Halter trägt die abzuwickelnde Spule, und der andere die Vorratsspule. Da> Garnende der Vorratsspule wird in einer am Maschinenrahmen vorgesehenenKlamwer oder Klemme ; i Abb. 2 j gehalten. Damit der mit der Fadenknotvorrichtung zusammenarbeitende Teil des Vorratsgarnes stets eine bestimmte Lage ohne Rücksicht darauf,. welcher Halter die Vorratsspule trägt, einnimmt, und auch ohne Rücksicht auf die Lage, aus welcher der Faden die Spule verläßt. ist an dem Maschinenrahmen @n geeignetem Abstand unterhalb der Klemme 7 eine Brücke 8 vorgesehen, über welche der von der Vorratsspule nach der Klemme sich erstreckende Faden liegt. Die Fadenknotvorrichtung wird bei ihrer Bewegung in der geschlossenen Bahn an den Spulstellen der Maschine entlang durch zwei Schienen 9 und io geführt. Die Knotvorrichtung weist zu diesem Zweck eire angetriebenes nicht veranschaulichtes Zahnrad auf, welches mit einer ebenfalls endlosen Zahnstange i i kämmt und so die Bewegung der Fadenknüpfvorrichtung selbsttätig um die Aufwickelvorrichtung herum verursacht.
  • Zum Aufsuchen und Aufnehmen des loten Fadenendes der Sammelspule, zum Halten der Fäden und zum Fortschaffen der abgeschnittenen Fadenenden werden Luftströme benutzt.
  • Die Vorrichtung zum Suchen der Enden besteht, wie Abb. .4 zeigt, aus ,einer an der Fadenknotvorrichtung vorgesehenen getriebenen Rolle 12. Bei der Bewegung der Fadenknotvorrichtung kommt die Rolle 12 nacheinander mit den Sammelspulen in Berührung, wodurch letztere im umgekehrten Sinne, d. h. nach einer Richtung hin, gedreht werden, in welcher das Garn von diesen Sammelspulen abgewickelt wird. Die Rolle 12 liegt mit einem Ende in der Nähe des Mundstückes eines Saugrohres 13, welches an der Fadenknotvorrichtung zwischen der Rolle 12 und einer anderen in der gleichen Richtung umlaufenden Rolle 14. liegt. Wenn die Rolle 12 an der umlaufenden Sammelspule vorbeibewegt worden ist, nimmt der Luftstrom das lose Fadenende auf und fördert es in das Rohr 13 hinein. Der Abstand zwischen den Rollen 12 und 14. ist geringer als die Breite der Sammelspule, so daß die Rolle 14, bevor die Rolle 12 vollständig unter der Sammelspule vorübergegangen ist, die zum Tragen der Sammelspule geeignete Lage einnimmt. Durch die Bewegung der Vorrichtung unterhalb der Sammelspule in ihrer Achsenrichtung wird das aufgefangene Fadenende von dem Mundstück des Saugrohres 13 durch eine Nut 15 nach der Sam-. melspule geführt. Der Faden nimmt dann eine solche Lage ein, daß er durch die Nut' 16 eines an der Knotvorrichtung schwingenden Armes 17 erfaßt werden kann. Durch die Bewegung des Armes 17 wird eine Fadenschleife nach der Verknotungsvorrichtung abwärts gezogen, und die Sammelspule wird in der Zwischenzeit durch die Rolle 1 4. in Umdrehung versetzt, derart, daß der Faden sich abwickelt. Die Verknotungsvorrichtung ist bei 18 (Abb. 5; angeordnet, und die Lage ist so getroffen, daß, wenn die Verknotungsvorrichtung sich bewegt, die Bewegungsbahn der Verknotungsvorrichtung zwischen den Klemmen ; und den Brücken 8 liegt. Eine auf der Zeichnung nicht veranschaulichte Vorrichtung bringt das eine Ende der von dem Arm 17 abwärts gezogenen Schleife in die Verknotungsvorrichtung und trennt dieses Ende an einem Punkt zwischen der Verknotungsvorrichtung und dem Saugrohr 13 ab. Durch die Verknotungsvorrichtung wird alsdann in bekannter Weise dieses Ende mit dem Vorratsfaden verknüpft. worauf die überstehenden Enden der Fäden abgeschnitten und in bekannter Weise durch das Saugrohr i9 (Abb. 5) abgeführt werden. Nachdem der Knoten gebildet worden ist. wird der durchhängende Teil der miteinander verbundenen Fäden durch Umdrehen der Sammelspule mittels einer nicht veranschaulichten Spule wieder straffgezogen, worauf der Hebel 3 geschwungen wird, um die Sammelspule wieder in Eingriff mit der Aufwickeltrommel i zu bringen. Alsdann wird das Garn von der bisher als Vorratsspule dienenden Spule auf die Sammelspule aufgewickelt und eine neue volle Spule für die gel%erte Spule eingesetzt, worauf das Ende des Fadens dieser neu aufgesetzten Spule über die Brücke 8 gelegt und in der Klemme 7 befestigt wird.

Claims (2)

  1. PATEN T-ANSPRTTCFIE: i. Spulmaschine, mit mehreren Spulstellen und von einem Fadenwächter gesteuerter Fadenknotvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß für alle Spulstellen eine gemeinsame Knotvorrichtung (18) vorgesehen ist, die auf einer endlosen Bahn (9, io) an den Spulenreihen entlang selbsttätig von Spule zu Spule geführt wird und in an sich bekannter Weise die Knotung ausführt.
  2. 2. Spulmaschine, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Knotvorrichtung zwei ein Saugrohr 13 einschließende Rollen (12', 14) vorgesehen sind, die derart mit der Sammelspule zusammenwirken, daß beim Bewegen dieser Rollen entlang der Sammelspule das Fadenende abgezogen und einem an dem Saugrohr (13) drehbar gelagerten Hebel (17) der Knotvorrichtung zugeführt wird.
DEC25652D Spulmaschine Expired DE399941C (de)

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DE399941C true DE399941C (de) 1924-07-31

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DEC25652D Expired DE399941C (de) Spulmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE399941C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891821C (de) * 1940-01-11 1953-10-01 Abbott Machine Company Spulmaschine
DE1154743B (de) * 1954-05-07 1963-09-19 Barber Colman Co Kreuzspulmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891821C (de) * 1940-01-11 1953-10-01 Abbott Machine Company Spulmaschine
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