DE566905C - Spulmaschine mit einem den Fadenablaufstellen entlang laufenden endlosen Foerdermittel - Google Patents

Spulmaschine mit einem den Fadenablaufstellen entlang laufenden endlosen Foerdermittel

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DE566905C
DE566905C DESCH93341D DESC093341D DE566905C DE 566905 C DE566905 C DE 566905C DE SCH93341 D DESCH93341 D DE SCH93341D DE SC093341 D DESC093341 D DE SC093341D DE 566905 C DE566905 C DE 566905C
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Expired
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DESCH93341D
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst AG and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Spulmaschine mit einem den Fadenablaufstellen entlang laufenden endlosen Fördermittel Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung stellt eine weitere Ausbildung der Spu1-maschine nach Patent 565 372 dar. Sie bezweckt, zu verhindern, daß von dem Greifer eine volle Ablaufspule gegen den Spuienhalter des endlosen Fördermittels bewegt wird, wenn auf diesem noch eine nicht abgespulte Ablaufspule aufgesteckt ist. Anderenfalls würden die Ablaufspulen zerstört, oder die Spulenaufsteckeinrichtung könnte beschädigt werden. Erfindungsgemäß soll dies dadurch erreicht werden, daß ein die Zufuhr der vollen Ablaufspulen zu dem Greifer steuerndes Schaltgetriebe vorgesehen ist, das mittels der leeren Spulenhalter des endlosen Fördermittels bewegt wird und mit einem in der Nähe der Spulenhalterlaufbahn angeordneten Fühler derart verbunden ist, daß bei auf dein Spulenhalter noch befindlicher Ablaufspule das Schaltgetriebe durch den von der Ablaufspule in Bewegung gesetzten Fühler ausgerückt wird. Die Spulenhalter für die Ablaufspulen sind an dem endlosen Fördermittel zweckmäßig kippbar angeordnet und werden mittels an den Ablaufstellen entlang geführter Leitschienen in aufrechter Lage gehalten.
  • Die Zeichnung zeigt in den Fig. i bis 8 ein schematisches Ausführungsbeispiel der Spulniaschine und ihrer Teile in verschiedenen Ansichten. Das endlose Fördermittel, z. $. Kette i, wird über die Rollen 2d bis 2d geführt und trägt die Spulenhalter 3. Diese sind an dem Fördermittel gemäß den Fig. 7 und 8 gelenkig befestigt. Der bewegliche Teil 3x dieses Halters gleitet bei der Fortbewegung der Kette i auf der am Maschinengestell befestigten Gleitbahn y, so daß damit gleichzeitig auch die Kette i auf ihrer je nach der Spindelzahl der Maschine mehr oder weniger langen Bahn vor dem Durchsinken geschützt wird. Solange die Spulenhalter 3, 3x mit dieser Gleitbahn in Verbindung bleiben, nehmen die Ablaufspulen 5 eine senkrechte oder wenigstens nach oben geneigte Stellung ein, in welcher sie für die Spulerin am handlichsten greifbar sind. Da aber an den Enden der Spulmaschine, an welchen die selbsttätige Beschickungsvorrichtung i i angebracht ist, die vorgenannte Gleitschiene y bei A und B abgeschnitten ist, also hier nicht um dieses Maschinenende herumläuft, so müssen dort die Spulenhalter mit ihrem vorderen, gelenkig angeordneten Teil nach unten in eine waagerechte Lage fallen, welche erforderlich ist, um sie der selbsttätigen Beschickungsvorrichtung i i in bestgeeigneter Stellung zuzuführen.
  • Der Antrieb des endlosen Fördermittels erfolgt nach den Fig. i und 2 durch den Motor 18. ig ist die mit ihm gekuppelte Antriebswelle, auf welcher die Antriebsscheibe 2o für den Antrieb der Spulmaschine sitzt. 21 ist ein Schneckengetriebe, welches die Bewegung der Antriebswelle 19 auf eine Querwelle 22 und damit auf ein weiteres Schneckengetriebe 23 überträgt. Auf der von letzterem angetriebenen senkrechtenWelle 24 sitzt gleichzeitig das Kettenrad 2c der Förderkette i. Zur Betätigung der Beschickungsvorrichtung I I sitzt bei dieser Ausführungsform auf der Welle des Kettenrades 2U ein Exzenter 25, welches aus zwei flügelartigen Teilen zusammengesetzt ist. Dieses Doppelexzenter 25 betätigt einen um 26 schwingbaren, in Fig.2 punktiert eingezeichneten, einarmigen Hebel _7, dessen eines Ende 28 winkelförmig abgebogen ist und mit einer Rolle 29 durch die Zugfeder 30 ständig gegen das Exzenter 25 gedrückt wird. Dieser Hebel trägt bei 31 einen Zapfen, welcher lose in einen Schieber 32 greift. Zufolge der durch das Exzenter 25 und die Feder 3o herbeigeführten Schwingbewegung des Hebels 27,28 wird der Schieber 32, welcher die jeweils aufzusteckende Ablaufspule 5 trägt, mit großer Geschwindigkeit hinaus- und mit geringerer wieder zurückgeschoben. In dem Augenblick, wo ein Spulenhalter 3 in die :Mitte des Schiebers 32 gelangt ist, wird der Schieber mit der auf ihm liegenden Ablaufspule 5 durch den Hebel 27,:28 auf den Spulenhalter 3 zu geschnellt und damit die Ablaufspule 5 auf den Halter 3 aufgeschoben, wonach der Schieber sofort wieder in seine Anfangsstellung zurückgeschoben wird. Die Zuführung der weiteren Ablaufspulen erfolgt in ähnlicher Weise wie nach dem Hauptpatent, nur ist in dem vorliegenden Falle ein endloses Förderband oder eine endlose Kette 33 vorgesehen, welche .über Leitwalzen 34 und 35 geführt ist. Der Antrieb der einen Leitwalze 35 erfolgt durch die in Fig. 3 bis 6 in größerem Maßstabe dargestellte, im folgenden beschriebene Vorrichtung In Fig.3 ist die Beschickungsvorrichtung in demjenigen Augenblick ihres Arbeitsvorganges dargestellt, wo gerade ein Spulenhalter 3 des Fördermittels i mit selbsttätig aufgesteckter Ablaufspule 5 die Beschickungsvorrichtung verlassen hat; der nächste, mit einer Ablaufspule zu beschickende Spulenhalter 3 ist in Anmarsch. 36 ist ein auf der Achse 37 befestigter und mit dieser schwenkbarer Arm. Auf der Achse 37 sitzt ferner ein auf ihr befestigtes Zahnrad 38 sowie ein Zahnrad 39, letzteres lose auf der Achse drehbar. An dem Zahnrad 38 ist ein Stift 4o befestigt, welcher an der inneren Stirnseite des Zahnrades, also zwischen Zahnrad 38 und Zahnrad 39 gelegen (Fig. 6), ungefähr um die Breite des Zwischenraumes der beiden Räder vorsteht. Auf der gleichen Achse 37 ist außerdem, lose auf ihr schwingbar, der Hebel 41 angeordnet, welcher an seinem äußeren Ende eine Schaltklinke 42, ebenfalls lose drehbar, trägt. Diese Schaltklinke greift in das Zahnrad 39 ein. Letzteres kämmt mit einem Rad 43, welches auf der Welle der Leitwalze 35 befestigt ist. Das kleinere Zahnrad 38 seinerseits greift in ein Zahnrad 44 ein, welches auf einer Achse 45 befestigt ist. Auf dieser Achse ist außerdem ein Fühler 46 fest angeordnet.
  • In Fig. 4 steht die Beschickung des nächstfolgenden Aufsteckzapfens 3 mit einer Ablaufspule 5 gerade bevor. Der Arbeitsvorgang der selbsttätigen Beschickung ist nun, an Hand der Fig. 3 und .4 dargestellt, folgender: Sobald ein Spulenhalter 3 des sich beständig bewegenden Fördermittels i den Arm 36 berührt, wird dieser in die in Fig. 4 dargestellte Lage verschwenkt: damit dreht sich gleichzeitig seine `'Vene 37 mit dem Zahnrad 38, welches seinerseits durch seinen Stift 4o den Hebel 41 anhebt, dessen Klinke 42 hierbei das lose auf der Welle 37 sitzende Zahnrad 39 dreht. Durch diese Drehung des Zahnrades 39 wird gleichzeitig auch das mit ihm kämmende Rad 43 der Förderkette 33 gedreht. Die Kette 33 kann in gewissen Abständen zwischen sich Stäbe 47 tragen (s. Fig.6), welche zur ordnungsgemäßen Lagerung und Fortbewegung der Ablaufspulen 5 dienen. Wird also, wie vor beschrieben, die Kette zeitweise - veranlaßt durch den Spulenhalter 3 (Fig. 4) - bewegt, so fällt jeweils die vorderste Ablaufspule 5 über eine Zwischenwand 48 hinunter auf den Schieber 32. In dem Augenblick nun, w o der Spulenhalter 3 in der Mittelachse der Ablaufspule 5 steht, schnellt der Hebel 27, 28 an einer der beiden radialen Begrenzungsflächen des sich ständig drehenden Doppelexzenters 25 vorbei, und die Ablaufspule wird im gleichen Augenblick auf den Spulenhalter 3 geschoben. Nachdem dies geschehen, wird der Schieber 32 durch die Kurvenfläche des Exzenters wieder in seine Bereitschaftsstellung gebracht.
  • Die Fig. 5 zeigt die Ausschaltung der Betätigung der Beschickungsvorrichtung i i für den Fall, wo eine Ablaufspule 5 von den die Maschine bedienenden Personen nicht abgezogen worden ist, also wieder in die Aufsteck- bzw. Beschickungsvorrichtung i i hineinläuft. In diesem Falle stößt die Ablaufspule gegen den auf der Welle 45 befestigten Fühler 46, hebt diesen an und dreht damit gleichzeitig das auf derselben Welle sitzende große Zahnrad 44, welches seinerseits mit einer Übersetzung ins Schnelle das kleinere Zahnrad 38 der Welle 37 dreht. Durch diese Drehbewegung wird gleichzeitig der auf derselben Welle sitzende Arm 36 aus dem Bereich der ankommenden Ablaufspule geschwenkt, so daß das Förderband 33 nicht in Tätigkeit treten kann, also auch keine neue Ablaufspule auf den Schieber 32 gelangt und die bereits früher aufgesteckte Ablaufspule 5 frei und ungestört durchlaufen kann. 4.9 ist noch eine an der Beschickungsvorrichtung i i drehbar angeordnete Klappe, welche den Zweck hat, beim Herunterfallen der Ablaufspule vom Förderband 33 auf den Schieber 32 ein seitliches Herabfallen von dem Schieber zu verhindern. Wie aber in Fig. 3 dargestellt, ist die Klappe zum Zwecke des Durchlaufens der aufgesteckten Ablaufspule 5 gegenüber der von der Kette angewandten Fördergewalt genügend nachgiebig, um der Ablaufspule das Austreten auf der Beschikkungsvorrichtung i i zu ermöglichen.
  • In Fig. 6.. ist die Beschickungsvorrichtung i i im Querschnitt nach Linie C-1> der Fig. 3 dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spulmaschine mit einem den Fadenablaufstellen entlang laufenden, endlosen Fördermittel, z. B. Förderband, nach Patent 565 372, gekennzeichnet durch ein die Zufuhr .der vollen Ablaufspulen zu dem Greifer steuerndes Schaltgetriebe (36, 38, 4.o bis 42) , das mittels der leeren Spulenhalter (3) des endlosen Fördermittels (i) absatzweise bewegt wird und mit einem in der Nähe der Spulenhalterlaufbahn angeordneten Fühler (q.6) derart verbunden ist, daß bei auf dem Spulenhalter noch befindlicher Ablaufspule das Schaltgetriebe durch den von der Ablaufspule in Bewegung gesetzten Fühler ausgerückt wird. a. Spulmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenhalter für die Ablaufspulen an dem endlosen Fördermittel kippbar angeordnet sind und mittels an den Ablaufstellen entlang geführter Leitschienen (y) in aufrechter Lage gehalten werden.
DESCH93341D 1931-02-26 1931-02-26 Spulmaschine mit einem den Fadenablaufstellen entlang laufenden endlosen Foerdermittel Expired DE566905C (de)

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