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Maschine zum automatischen Aufbringen von Klebeband od. dgl.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum automatischen Aufbringen
von Klebeband od. dgl. um den Umfang von Packstücken, mit einem stationären Auflagetisch,
einem um das Packstück in der Verlegeebene laufenden Element, wie Verlegering oder
-kette, mit einer Schneidvorrichtung und mit zwei, unabhängig voneinander arbeitenden
Andrückvorrichtungen, von denen die eine den Anfang und die andere das Ende des
um das Packstück gelegten Klebebandes andrückt.
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Es sind Maschinen bekannt, bei denen des Packstück während des Aufbringens
des Klebebandes ständig weiterbewegt wird. Dadurch wird das Packstück mit einem
spiralenartig umlaufenden Klebeband versehen. Dabei ist es sowohl bekannt, nur mit
einer einzigen Klebebandrolle zu arbeiten, als auch gleichzeitig mit mehreren, so
daß im letztgenannten Falle mehrere, parallel zueinander verlaufende Klebebandspiralen
auf das Packstück aufgebracht werden.
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Bei dieser Arbeitsweise ist es erforderlich, das Packstück auf einem
kontinuierlich vorwärts bewegten Auflagetisch zu lagern. Wenn ein vollautomatisches
Arbeiten angestrebt wird, dann muß man darüber hinaus das Packstück auf einer endlosen,
umlaufenden Auflagefläche unterbringen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das
Packstück kontinuierlich über einen stationären Auflagetisch zu bewegen. Unabhängig
davon, für welche dieser bekannten Lösungen man sich entscheidet, ist stets eine
zusätzliche Einrichtung erforderlich. Denn entweder muß diese Einrichtung den Auflagetisch
kontinuierlich weiterbewegen oder aber das auf dem Tisch ruhende Packstück. Ein
weiterer Nachteil ist der verhältnismäßig hohe Werkstoffverbrauch, der beim Erzeugen
der Klebebandspirale auf dem Packstück entsteht.
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Es ist aber auch eine Maschine zum automatischen Aufbringen von Klebeband
um den Umfang von Packstücken bekannt, bei der das Aufbringen des Klebebandes bei
ruhendem Packstück erfolgt. Das Packstück liegt dabei auf einem Packstücktisch,
der aus zwei Teilen besteht, die durch einen Spalt voneinander getrennt sind, um
ein Umlaufen des Verlegeringes und der damit zusammenwirkenden Einrichtungen zuzulassen.
Auch besitzt diese Maschine zwei unabhängig voneinander arbeitende Andrückvorrichtungen,
von denen die eine dem Anfangs- und die andere dem Endbereich des um das Packstück
zu legenden Klebebandes zugeordnet ist. Bei dieser bekannten Maschine treten beide
Andrückvorrichtungen mit einer der Seitenflächen des Packstückes in Wirkverbindung.
Da die Packstücke, um ihr Bewegen zu erleichtern, auf Rollen, Kugeln od. dgl. lagern,
ist
es erforderlich, eine Klemmvorrichtung zu benutzen, weil sonst das Packstück
beim Einwirken der Andrückvorrichtungen auf dem Auflagetisch leicht verschoben würde.
Durch die seitlich neben dem Packstück gewählte Anordnung der Andrückvorrichtungen
wird verhältnismäßig viel Platz benötigt, der für die Durchgangsöffnung der Packstücke
verlorengeht. So kommt es, daß trotz eines großen Verlegeringes nur eine verhältnismäßig
kleine Durchtrittsöffnung für das Packstück frei bleibt. Ein weiterer Nachteil ist,
daß die dem Anfangsbereich des Klebebandes zugeordnete Andrückvorrichtung bis zum
Festkleben des Klebebandanfanges am Packstück zwei volle Umdrehungen durchführen
muß. Hierdurch wird die Arbeitszeit für die Herstellung einer Umschnürung vergrößert.
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Während bei dieser bekannten Maschine die eine Andrückvorrichtung
stets innerhalb der Verlegeebene liegt, wird die andere zeitweise geschwenkt, wenn
das Ende des Klebebandes angedrückt werden soll. Darüber hinaus trägt die zweite
Andrückvorrichtung auch noch das Messer, welches zum Durchtrennen des zur Vorratsrolle
laufenden Klebebandes dient. Abgesehen davon, daß beide Andrückvorrichtungen bei
der bekannten Maschine unterschiedliche Gestalt aufweisen, ist es auch ein Nachteil,
daß die zweite Andrückvorrichtung und damit auch das Messer einen verhältnismäßig
weiten Weg zurücklegen muß, um von der wirksamen in die unwirksame Lage übergeführt
zu werden, oder umgekehrt. Hinzu kommt, daß bei der bekannten Maschine der durchzutrennende
Teil des Klebebandes an zwei Stellen festgehalten wird, die verhältnismäßig weit
voneinander entfernt sind.
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Dies wirkt sich insbesondere dann nachteilig aus, wenn das Klebeband
mit Verstärkungseinlagen versehen ist, die zur Erhöhung der Zugfestigkeit des Klebebandes
benutzt werden.
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Aufgabe der Erfindung ist es, Maschinen zum automatischen Aufbringen
von Klebeband od. dgl. um den Umfang von Packstücken der eingangs näher gekennzeichneten
Art weiter zu verbessern, wobei insbesondere die geschilderten Nachteile bekannter
Ausführungsformen beseitigt werden sollen.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen vorgeschlagen.
die Andrückvorrichtungen auf einem unterhalb des Packstückes angeordneten Schlitten
zu lagern. der derart beweglich ist, daß er mit den Andrückvorrichtungen in seiner
einen Endlage in der Verlegeebene und in seiner anderen Endlage außerhalb davon
liegt.
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Es ist vorteilhaft, wenn der Schlitten zugleich auch die Schneidvorrichtung
trägt, mit der das Durchtrennen des Klebebandes erfolgt.
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Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Maschine zum automatischen
Aufbringen von Klebeband od. dgl. ergeben sich gegenüber dem Bekannten beachtliche
Vorteile. Zunächst wird im Gegensatz zu einer bekannten Ausführungsform einer solchen
Maschine sowohl der Anfangsbereich als auch der Endbereich des Klebebandes an der
unteren Fläche eines Packstückes angebracht. Hierdurch kann auf eine besondere Klemmvorrichtung,
die das Packstück beim Anbringen des Klebebandes festhält, ganz verzichtet werden.
Vielmehr genügt das Eigengewicht des Packstückes. um die beim Andrücken des Klebebandes
auftretenden Kräfte aufzufangen. Dadurch, daß der Schlitten mit den Andrückvorrichtungen
unterhalb des Packstückes liegt, ergibt sich auch eine große Durchführungsöffnung
für die Packstücke.
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Ferner können die auf dem beweglichen Schlitten sitzenden Andrückvorrichtungen
und die Schneidvorrichtung in verhältnismäßig kurzem Abstand von der Unterseite
des Packstückes angeordnet werden, so daß die Wege, die die Andrückvorrichtungen
und die Schneidvorrichtung zurückzulegen haben, um wirksam zu werden, klein gehalten
werden können.
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Bei Beginn des Arbeitens mit der erfindungsgemäßen Maschine liegt
der Schlitten mit den Andrückvorrichtungen und der Schneidvorrichtung zunächst in
der Verlege ebene, weil zu diesem Zeitpunkt der Anfang des Klebebandes durch die
eine der beiden Andrückvorrichtungen an dem Packstück angebracht werden soll. Ist
dies geschehen, wird der Schlitten zurückgezogen. Dies wird erforderlich, um ohne
Behinderung durch den Verlegering das Klebeband um das Packstück herumführen zu
können. Zum Anbringen des Klebebandes wird dabei, wie an sich bekannt, eine volle
Umdrehung des Verlegeringes benutzt. Nach dem Umlauf des Verlegeringes wird dann
der Schlitten erneut in die Verlegeebene vorgefahren, so daß dann die restlichen
Arbeiten innerhalb der Verlegeebene durchgeführt werden. Hierzu gehört einmal das
Durchtrennen des zur Vorratsrolle führenden Klebebandes und zum anderen das Andrücken
des Endes des Klebebandes an das Packstück, was mittels der zweiten Andrückvorrichtung
geschieht.
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Es ist zweckmäßig, wenn der Schlitten auf am Gestell der Maschine
befestigten Führungsflächen gleitet.
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Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung tragen feststehende Teile
der Maschine, z. B. der Auflagetisch, zwei Hilfsrollen, über die das Klebeband vor
seinem Andrücken an das Packstück geführt wird.
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Die Hilfsrollen liegen dabei unterhalb der Ebene des Auflagetisches.
Wie schon erwähnt, ist bei der be-
vorzugten Ausführungsform auf dem beweglichen
Schlitten auch die Schneidvorrichtung angeordnet.
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Wenn der Schlitten in die Verlegeebene vorgefahren ist, dann liegt
das Messer der Schneidvorrichtung unmittelbar unterhalb der beiden Hilfsrollen,
so daß das Messer der Schneidvorrichtung nur einen kurzen Weg zurückzulegen braucht,
um das Durchtrennen zu bewerkstelligen.
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Es ist ferner vorteilhaft, den beiden Hilfsrollen nur einen solchen
gegenseitigen Abstand voneinander zu geben, daß das Messer der Schneidvorrichtung
zwischen ihnen hindurchgeführt werden kann. Auf diese Weise bereitet auch das Durchtrennen
von mit Verstärkungseinlagen versehenen Klebebändern keine Schwierigkeiten.
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Die Schneidvorrichtung selbst weist zweckmäßig einen waagebalkenartigen
Hebel auf, der einerends das Messer und andererends Teile einer Steuerung für den
Schneidvorgang trägt. Die Steuerung besteht zweckmäßig aus einer Führungsbahn für
einen seitlichen Nocken des Hebels sowie einer dieser zugeordneten schwenkbaren
Einwegsperre. die unter Belastung einer Feder steht. Die schwenkbare Einwegsperre
dient dazu, den Nocken nur in einer einzigen Richtung innerhalb der Führungsbahn
umlaufen zu lassen. Der das Messer tragende Teil des Hebels steht zweckmäßig unter
der Einwirkung einer Feder, die jedoch nur dann wirksam werden kann, wenn der Nocken
in seiner Führungsbahn eine ganz bestimmte Lage einnimmt.
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Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung besteht jede der beiden
Andrückvorrichtungen aus mehreren Streben bzw. Hebeln in dreieckförmiger starrer
Anordnung und ist auf dem Schlitten schwenkbar gelagert. Von diesen Hebeln weist
der mit dem Packstück zusammenwirkende Andrückhebel mehrere drehbar gelagerte Andrückrollen
auf. Die beiden Andrückvorrichtungen sind dabei so gelagert, daß sie zunächst eine
Drehbewegung und dann eine geradlinige Verschiebung durchführen. Bei der Drehbewegung
wird der jeweils zugeordnete Bereich des Klebebandes gegen die benachbarte Fläche
des Packstückes gedrückt. Die geradlinige Bewegung setzt erst dann ein, wenn das
Klebeband schon auf dem Packstück angebracht ist. Es soll dadurch, wie an sich bekannt,
eine Art Bügeln des Klebebandes hervorgerufen werden, was zur Verbesserung der Haltbarkeit
der Verbindung dient. Die schon erwähnten Andrückrollen des Andrückhebels wälzen
sich bei der geradlinigen Verschiebung der Andrückvorrichtung auf dem Packstück
unter Zwischenschaltung eines Klebebandabschnittes ab und bewirken dabei den genannten
Bügeleffekt. Um die erwähnte Drehbewegung und die sich dann anschließende geradlinige
Verschiebung der Andrückvorrichtungen durchführen zu können, weist jede Andrückvorrichtung
einen in ein Bett eines Lagerbockes des Schlittens ragenden Bolzen sowie einen Nocken
auf, der einen Kurvenschlitz des Lagerbockes durchgreifend, in eine radiale Nut
einer ortsfest gelagerten Antriebsscheibe hineinragt. Dabei wird die Antriebsscheibe
von einem Elektromotor od. dgl. angetrieben.
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Der Kurvenschlitz des Lagerbockes, durch den der Nocken hindurchgreift,
besitzt einen gekrümmten und einen geradlinigen Teilbereich. Wenn der Nocken den
gekrümmten Teil des Kurvenschlitzes durchläuft erfolgt die Drehbewegung, durcheilt
er den geradlinigen Teilbereich erfolgt die geradlinige Verschiebung
der
Andrückvorrichtung, wobei zugleich der Bolzen in seinem Bett des Lagerbockes wandert.
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Die Erfindung wird in der nachfolgenden speziellen Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
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In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 in Ansicht die erfindungsgemäße Maschine zum
automatischen Aufbringen von Klebeband um den Umfang von Packstücken, teilweise
weg gebrochen, F i g. 2 in Seitenansicht die Maschine nach der F i g. 1, jedoch
teilweise weggeschnitten, F i g. 3 in Seitenansicht die Schneidvorrichtung der Maschine,
teilweise weggeschnitten, und die F i g. 4 und 5 eine der beiden Andrückvorrichtungen
der Maschine in unterschiedlichen Stellungen und in Seitenansicht, teilweise weggeschnitten.
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Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnung nur diejenigen
Teile der Maschine dargestellt sind, die für das Verständnis der Erfindung Bedeutung
haben. So ist beispielsweise die Steuerung der einzelnen Teile der Einfachheit halber
fortgelassen.
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Dem Ausführungsbeispiel ist eine automatisch arbeitende, sogenannte
Tunnelmaschine zugrunde gelegt, mit der Packstücke mit einem oder mehreren Klebebändern
versehen werden können. Die Maschine besitzt ein Gestell 10, welches auf dem Boden
eines Raumes, beispielsweise eines Versandraumes, aufgestellt werden kann. An dem
Gestell 10 ist unter anderen ein tunnelartiger Verlegerahmen 11 angebracht, in welchem
ein Verlegering 12 auf Leitrollenl3 gelagert und damit umlaufbar angeordnet ist.
Der Verlegering 12 ist auf seiner äußeren Umfangfläche verzahnt und kann daher mittels
eines Zahnrades 14 angetrieben werden. Das Zahnrad 14 wirkt mit einer endlosen Kette
15 od. dgl. zusammen, und zwar ist auf der nicht näher bezeichneten Achse des Zahnrades
14 ein Kettenrad befestigt und auf der Welle des Elektromotors 16 ein weiteres Kettenrad.
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Über diese beiden Kettenräder ist die endlose Kette 15 gelegt, die
von dem Elektromotor 16 betätigt werden kann, wobei diese Bewegung über das Zahnrad
14 auf den Verlegering 12 übertragen wird.
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Der Maschine ist in an sich bekannter Weise ein Auflagetisch 17 bzw.
17' zugeordnet. Die beiden Teile 17 und 17' des Auflagetisches sind durch einen
Spalt voneinander getrennt, so daß das Klebeband ohne Schwierigkeiten ganz um das
Packstück herumgelegt werden kann. Dabei ragt der Teil 17' des Auflagetisches teilweise
in den Verlegering 12 hinein und ist daher verhältnismäßig schmal bemessen. Der
andere Teil 17 des Auflagetisches ist dagegen außerhalb des Verlegeringes 12 auf
dem Gestell 10 angeordnet und wesentlich breiter gehalten. Im übrigen sind beide
Teile 17 und 17' des Auflagetisches mit Rollen ausgerüstet, was das Vorwärtsbewegen
des Packstückes erleichtert.
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Wie aus den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ersichtlich, ist unmittelbar
am Verlegering 12 eine Halterung 19 für eine Rolle 20 mit Klebeband 21 befestigt.
Mit 22 sind zwei Hilfsrollen bezeichnet, die ortsfest am Auflagetisch, und zwar
an dessen Teilstückl7, befestigt sind. 23 ist eine Schneidvorrichtung, deren Ausbildung
und Wirkungsweise später noch nähel beschrieben wird. Das gleiche gilt für die Andrückvorrichtungen
24 und 25, die dafür sorgen, daß das
Klebeband 21 in ihrem Bereich fest mit einem
Packstück 18 verbunden wird.
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Wie aus der F i g. 2 der Zeichnung ersichtlich, ist am Gestell 10
der Maschine ein elektrischer Motor 26 befestigt, der auf seiner abgehenden Welle
eine Scheibe 27 trägt, mit welcher in exzentrischer Anordnung ein Lager 28 durch
einen mit der Scheibe 27 einstückigen Zapfen verbunden ist. Das Lager 28 steht über
einen Hebel 29 mit einem weiteren Lager 30 in Verbindung, welches seinerseits Teilen
eines auf Führungsflächen 31 gleitenden Schlittens 32 zugeordnet ist. Der Schlitten
32 erstreckt sich, wie die F i g. 1 zeigt, über die Breite des Gestells 10 und ruht
mit seinen Enden jeweils auf einer der Führungsflächen 31, die an den Innenwandungen
des Gestells 10 befestigt sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gleitet der
Schlitten 32 einfach auf Teilen der Führungsflächen 31. Will man die Reibung vermindern,
so kann bei Bedarf der Schlitten 32 mit Rollen ausgerüstet werden, die auf den Führungsflächen
31 laufen. Der Schlitten 32 trägt unter anderem die beiden Andrückvorrichtungen
24 und 25, welche je über ein Reduziergetriebe 33 durch einen Elektromotor 34 in
Tätigkeit gesetzt werden können. Es sei erwähnt, daß im gewählten Ausführungsbeispiel
jede der beiden Andrückvorrichtungen 24, 25 mit einem Elektromotor 34 zusammenwirkt,
d. h., es ist ein Einzelantrieb gewählt.
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In der F i g. 2 der Zeichnung ist zu erkennen, daß der Halterung
19 einerseits und der Rolle 20 für das Klebeband 21 andererseits je eine Scheibe
35 bzw.
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36 zugeordnet sind, wobei jede der beiden Scheiben auf ihrer äußeren
Umfangsfläche eine umlaufende Nut besitzt, die zur Aufnahme eines endlosen Riemens
od. dgl. dient, welcher in noch zu schildernder Weise zum Abbremsen der Rolle herangezogen
werden kann.
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In der Fig. 3 der Zeichnung ist insbesondere die generell mit 23
bezeichnete Schneidvorrichtung dargestellt. Diese ist ebenfalls auf dem schon erwähnten
beweglichen Schlitten 32 gelagert und besteht im wesentlichen aus einem waagebalkenartigen
Hebel 37, welcher etwa mittig in einem Lager 38 befestigt ist. Der waagebalkenartige
Hebel 37 trägt an seinem einen Ende ein Messer 39 zum Durchtrennen des Klebebandes
21 und auf seinem anderen Ende seitlich einen Nocken 40. Der Nocken 40 greift in
eine in sich geschlossene Führungsbahn 41, der eine schwenkbare Einwegsperre 42
zugeordnet ist. Die Schwenkung der Einwegsperre 42 erfolgt um die Achse 55. Außerdem
steht die Einwegsperre 42 unter der Einwirkung einer Zugfeder 43, die an dem einen
Ende der Einwegsperre 42 angreift, während an dem anderen Ende eine schräge Auflauffläche
56 vorgesehen ist, die mit dem Nocken 40 zusammenarbeitet. Derjenige Schenkel des
waagebalkenartigen Hebels 37, welcher das Messer 39 trägt, unterliegt der Einwirkung
einer Feder 44, deren anderes Ende sich auf dem beweglichen Schlitten 32 abstützt.
In der F i g. 3 ist auch zu erkennen, daß die Hilfsrollen 22 mittels eines Lagerbockes
45 fest mit dem Auflagetischteil 17 verbunden sind.
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In den Fig. 4 und 5 der Zeichnung ist die Andrückvorrichtung 25 in
unterschiedlichen Lagen dargestellt. Bevor die Andrückvorrichtung 25 näher beschrieben
wird, sei erwähnt, daß die andere Andrückvorrichtung 24 den gleichen Aufbau wie
die dargestellte, 25, besitzt, nur ist sie zu dieser spiegelbildlich
angeordnet.
Die Andrückvorrichtung25 besitzt einen starren Rahmen, der durch drei Hebel oder
Streben 46 gebildet ist, die dreieckförmig zueinander stehen. Derjenige Hebel, welcher
mit dem Packstück 18 in Wirkverbindung treten soll, ist mit drehbar gelagerten Andrückrollen
47 ausgerüstet.
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Der durch die Hebel 46 gebildete Rahmen ist an zwei Stellen beweglich
aufgenommen, und zwar lagert er einmal mit einem Bolzen 48 einseitig in dem Bett
49 eines Lagerbockes 50, der seinerseits auf dem beweglichen Schlitten 32 befestigt
ist und zum anderen mit einem Nocken 51 durch einen Kurvenschlitz 52 des Lagerbockes
50 hindurchgehend, in einer radial verlaufenden Nut 53 einer Antriebsscheibe 54.
Die Antriebsscheibe 54 wird dabei, wie die F i g. 2 zeigt, durch den Elektromotor
34 angetrieben. Der Kurvenschlitz 52 des Lagerbockes 50 ist wie folgt gestaltet:
Es besitzt einen nach aufwärts gerichteten Teilbereich, der kreisbogenförmig gestaltet
ist, wobei der Mittelpunkt des Kreises mit demjenigen des Bolzens 48 zusammenfällt,
wenn dieser seine Lage nach der F i g. 4 der Zeichnung einnimmt. Es schließt sich
dann ein im wesentlichen waagerecht verlaufender zweiter Teilbereich an.
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Bevor die Gesamtwirkungsweise der Maschine geschildert wird, erscheint
es zum besseren Verständnis zweckmäßig, einzelne Teilvorgänge näher zu beschreiben,
und zwar das Andrücken des Klebebandes 21, das Abschneiden und auch das Abrollen
des Klebebandes 21. Es wird zunächst auf die Wirkungsweise der Andrückvorrichtung
24 bzw. 25 eingegangen.
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In der Ausgangsstellung der Andrückvorrichtung 24 bzw. 25 ist das
vordere freie Ende des durch die Hebel 46 gebildeten Rahmens nach abwärts gerichtet
und zeigt somit vom Packstück 18 weg (vgl. dazu die Fig. 1 und in strichpunktierter
Lage die F i g. 4). In dieser Lage befindet sich der dem Rahmen zugeordnete Bolzen
48 im Bereich desjenigen Endes des Bettes 49 des Lagerbockes 50, welches dem freien
Ende des Rahmens abgekehrt ist (F i g. 1). Zugleich befindet sich der Nocken 51
in dem kreisbogenförmigen Teilabschnitt des Kurvenschlitzes 52, und zwar an der
äußersten Begrenzungskante derselben.
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Ferner ist in dieser Lage der Nocken 51 in bezug auf die Nut 53 der
Antriebsscheibe 54 in der äußerst möglichen rechten Lage befindlich. Wird nun die
Antriebsscheibe 54 durch den Motor 34 in Richtung des Pfeiles (vgl. Fig.4 und 5)
gedreht, so wird der Nocken 51 durch die Nut 53 zunächst innerhalb des kreisbogenförmigen
Teilbereiches des Kurvenschlitzes 52 bewegt. Dabei behält der Bolzen 48 seine Lage
im Bett 49 zunächst noch bei (vgl. F i g. 4). Bei dieser Teilbewegung wird der durch
die Hebel 46 gebildete Rahmen so weit angehoben, bis der eine Hebel 46 gegen das
Packstück 18, und zwar gegen dessen Unterfläche, anliegt. Beim weiteren Drehen der
Antriebsscheibe 54 in Richtung des Pfeiles A (vgl. F i g. 5) gelangt der Nocken
51 schließlich in den waagerecht verlaufenden Teil des Kurvenschlitzes 52 und wird
dann in Richtung auf die freie Spitze des Rahmens verschoben. In der in Fig.5 dargestellten
Endstellung liegt der Nocken 51 sowohl am linken Ende des Kurvenschlitzes 52 als
auch am linken Ende der Nut 53. Bei dieser Phase der Bewegung wird auch der Bolzen
48 im Bereich seines Bettes 49, und zwar von der Ausgangslage in der F i g. 4, nach
links verschoben. Bei der zweiten Phase
der Bewegung erfolgt eine Verlagerung des
gesamten Rahmens bzw. der Andrückvorrichtung 25 derart, daß eine Bewegung entlang
der benachbarten Fläche des Packstückes 18 erfolgt, so daß die Andrückrollen 47
eine bügelnde Andrückbewegung auf einen Teil des Klebebandes 21 ausüben können.
Um die Andrückvorrichtung 25 in die Ausgangsstellung zurückzuführen, wird die Antriebsscheibe
54 in entgegengesetzter Richtung bis zur Ausgangsstellung zurückbewegt. Der Antrieb
erfolgt, wie schon gesagt, durch einen Elektromotor 34 über ein Reduziergetriebe
33, die Steuerung durch Schaltimpulse.
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Das Durchschneiden des Klebebandes 21 wird durch die Vorwärtsbewegung
des Schlittens32 eingeleitet. Dabei sei an dieser Stelle erwähnt, daß mittels des
Schlittens 32 nicht nur die Schneidvorrichtung 23, sondern auch die Andrückvorrichtungen
24 und 25 in die Verlegeebene bzw. aus dieser herausgeführt werden können, wobei
in den Fig. 1, 2 und 3 jeweils die herausgeführte Lage dargestellt ist. Wie gesagt,
wird beim Vorwärtsbewegen des Schlittens 32 in Richtung auf den Verlegering 12 der
das Messer 39 tragende, waagebalkenartige Hebel 37 weiterbewegt, bis er in die Verlegeebene
gelangt. Bei dieser Bewegung läuft der Nocken 40 des waagebalkenartigen Hebels 37
zunächst im waagerechten Teil der Führungsbahn 41 ab. Ist die vordere Stellung des
Schlittens 32 und damit des Messers 39 erreicht, so liegt die Spitze des Messers
39 etwa mittig zwischen den beiden Hilfsrollen 22 und auch mittig unter dem darübergeführten
Klebeband 21. Ist diese Lage erreicht, dann fällt die Führungsbahn 41 steil ab,
mit dem Erfolg, daß die Feder 44 wirksam werden kann, die den waagebalkenartigen
Hebel 37 schwenkt, wodurch das Messer 39 das Klebeband 21 zwischen den Hilfrollen
22 durchtrennen kann. Beim Zurückführen des Schlittens 32 und damit der Schneidvorrichtung
23 läuft der Nocken 40 im unteren Teil der Führungsbahn 41, und zwar in der F i
g. 3 nach rechts. Er stößt bei dieser Bewegung schließlich gegen die schräge Auflauffläche
56 der schwenkbaren Einwegsperre 42. Diese wird bei der weiteren Bewegung des Nockens
40 um die Achse 55 geschwenkt, so daß der Nocken 40 schließlich in seine Ausgangslage
zurückkehrt. Ist diese erreicht, dann wird durch die Feder 43 die schwenkbare Einwegsperre
42 wieder in ihre Ausgangslage nach der F i g. 3 zurückbewegt.
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Das Klebeband 21 kann in einfacher Weise von der Rolle 20, welche
über die Halterung 19 am Verlegering 12 angeordnet ist, abgezogen werden. Im Hinblick
auf die Massenträgheit wird sich die Rolle noch ein Stück weiterbewegen und so noch
ein Stück Klebeband 21 abrollen, auch wenn der Vorgang des Umlegens an sich abgeschlossen
und der Verlegering 12 zum Stillstand gekommen ist. Wird als Klebeband 21 ein solches
mit einem Haftkleber benutzt, so kann in manchen Fällen die Abbremsung der Rolle
20 durch die Adhäsionswirkung des Klebers selbst erfolgen. In diesen Fällen ist
eine gesonderte Abbremsung entbehrlich. In vielen anderen Fällen ist es jedoch zweckmäßig,
die Rolle 20 abzubremsen.
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Um eine solche Abbremsung mit einfachen und wohlfeilen Mitteln herbeiführen
zu können, wird über die Scheiben 35 und 36 (F i g. 2) ein in sich geschlossener
Riemen od. dgl. gelegt, der in Nuten der Außenflächen der beiden Scheiben 35, 36
eingreift. Es ergeben sich beim Abbremsen zwei Möglichkeiten. Man kann nämlich einmal
die kleinere der beiden Scheiben
35 fest anordnen und die Bremsung
nur durch den in sich geschlossenen Riemen herbeiführen, oder aber man kann die
Scheibe 35 durch eine zusätzliche Bremse zum Stillstand bringen. Während im erstgenannten
Falle das Übertragungselement, nämlich der in sich geschlossene Riemen, auf der
kleineren der beiden Scheiben, abbremst, wird im zweiten Falle die an der Scheibe
35 vorgenommene äußere Bremsung benutzt, um auch die Rolle 20 zum Stillstand zu
bringen, wobei wiederum das zwischengeschaltete Übertragungselement wirksam wird.
Es ist einleuchtend, daß die Verwendung einer zusätzlichen Bremse dann bevorzugt
wird, wenn größere Massen, beispielsweise eine schwere Vorratsrolle für das Klebbeband
abzubremsen sind.
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Der Schlitten 32 wird durch den Elektromotor 26 in Bewegung gesetzt.
Der Elektromotor trägt auf seiner abgehenden Welle eine Scheibe 27, der in exzentrischer
Anordnung ein Lager 28 zugeordnet ist, welches mit einem Hebel 29 in Verbindung
steht.
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Durch die exzentrische Lagerung wird dem freien Ende des Hebels 29
eine Hin- und Herbewegung erteilt, welche an den Schlitten 32 übertragen wird, mit
dem ja der Hebel 29 verbunden ist. Die Antriebsscheibe 54 macht jeweils nur eine
Teildrehung, deren Betrag durch die Abmessungen des Kurvenschlitzes 52 bestimmt
ist.
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Nachfolgend wird nun die Gesamtwirkungsweise der Maschine geschildert:
Um das Packstück 18 mit einem Klebeband zu versehen, nimmt die Maschine zunächst
die in der F i g. 1 dargestellte Ausgangsstellung ein. Dabei führt das Klebeband
21 mit seinem freien Ende von der Rolle 20 zu der dieser zugekehrten einen Hilfsrolle
22. Die Andrückvorrichtung 25 liegt dabei in der Verlegeebene, der Schlitten 32
ist also vorgeschoben. Zur Verlegung des Klebebandes 21 wird zuerst die Andrückvorrichtung
25 in der bereits beschriebenen Art und Weise betätigt. Damit wird ein Teil des
Klebebandes 21 gegen die Unterfläche des Packstückes 18 gedrückt und dort befestigt.
Nachdem die Andrückvorrichtung 25 in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht ist, wird
die Verlegeebene frei gemacht, indem der Schlitten 32 nach rückwärts bewegt wird.
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Dabei werden nicht nur die Andrückvorrichtungen 24 und 25, sondern
auch die Schneidvorrichtung 23 mit zurückbewegt, da alle diese Teile auf dem Schlitten
angeordnet sind. Ist die rückwärtige Lage des Schlittens 32 erreicht, so beginnt
der Verlegering 12 zu laufen und nimmt dabei die mit ihm verbundene Rolle 20 mit.
Der Verlegering 12 macht dabei eine volle Umdrehung, so daß die Rolle 20 mit dem
Klebeband 21 wieder in ihre ursprüngliche Lage (vgl. F i g. 1) zurückkehrt. Da einerseits
die Rolle 20 mit dem Klebeband 21 zusammen mit dem Verlegering 12 um das Packstück
herumläuft und andererseits schon der Anfang des Klebebandes 21 fest mit dem Packstück
18 verbunden ist, werden beim Umlaufen des Verlegeringes 12 weitere Teile des Klebebandes
21 auf die Außenflächen des Packstückes aufgebracht. Unterhalb des Packstückes 18
jedoch wird das Klebeband 21 über die beiden Hilfsrollen 22 geführt, die an der
Bewegung des Schlittens 32 nicht teilnehmen, sondern ortsfest sind. Daher ist das
Klebbeand 21 noch nicht an der einen Hälfte der unteren Packstückseite angebracht.
Nach der Verlegung des Klebebandes 21 in der geschilderten Weise wird der Schlitten
32 wieder nach vorn bewegt, so
daß die Andrückvorrichtungen 24 und 25 erneut in die
Verlegeebene gelangen und auch unter dem über die Hilfsrollen 22 geführten Klebeband
21 zu liegen kommen. Zugleich wird auch die Schneidvorrichtung 23 unter das Klebeband
21 geführt, und zwar kommt das Messer 39 zwischen den beiden Hilfsrollen 22, jedoch
unterhalb des Klebebandes 21 zu liegen. Es kann dann das Durchtrennen des zur Rolle
zurückführenden Klebebandes erfolgen, wobei das Messer 39 nunmehr in den Bereich
zwischen den beiden Hilfsrollen 22 eingreift und dort das Klebeband 21 durchschneidet.
Nach diesem Abtrennen wird dann die zweite Andrückvorrichtung 24 in der bereitsbeschriebenen
Weise betätigt, wodurch nunmehr auch das Ende des Klebebandes 21 am Packstück 18
zum Anliegen gebracht wird. Dabei erfolgt auch eine teilweise Überlappung der aufgebrachten
Klebebandteile.
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Damit ist eine Bandagierung des Packstückes 18 mit einem Klebeband
durchgeführt. Es können dann am gleichen Packstück gewünschtenfalls weitere Klebebänder
angebracht werden, was in der gleichen Art und Weise geschieht.
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Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise
Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch
mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. An Stelle der gewählten
Einzelantriebe könnte auch ein gemeinsamer Antrieb benutzt werden, wobei dann weitere
Steuerungen vorgesehen werden müßten. Während gemäß dem Ausführungsbeispiel das
Klebeband als sogenanntes Selbstklebeband ausgebildet ist, könnten auch an sich
bekannte Klebebänder Verwendung finden, die erst angelöst werden müßten. Auch die
Verwendung von Heiß- oder Siegelklebem ist möglich.