DE1925967A1 - Stoffschneidemaschine mit Schleifbaendern zum Schaerfen eines sich auf- und abbewegenden Messers - Google Patents

Stoffschneidemaschine mit Schleifbaendern zum Schaerfen eines sich auf- und abbewegenden Messers

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DE1925967A1
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grinding
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belts
belt
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DE19691925967
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Mcdonald David Ian
Baldwin Herman Jackson
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Milacron Inc
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Cincinnati Milling Machine Co
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    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/08Means for treating work or cutting member to facilitate cutting
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Description

The Cincinnati Milling Machine Co., Cincinnati, Ohio/USA
Stoffschneidemaschine mit Schleifbändern zum Schärfen eines sich auf- und abbewegenden Messers
Die Erfindung betrifft eine Stoffschneidemaschine mit einem sich auf- und abbewegenden Messer zum Schneiden von Stoff, einer Einrichtung zum Ausheben des Messers aus dem Stoff, einem Paar an entgegengesetzten Seiten des Messers angebrachter Schleifbänder.und einem Motor zum Antrieb der Schleifbänder.
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Bei StoffSchneidemaschinen des Typs, die in einer ebenfalls anhängigen Patentanmeldung P 13 ?! V?9t1 vom 28. k. 1969 der Anmelderin gezeigt und beschrieben sind, muß die Schneide des sich auf- und abbewegenden Messers stets scharf sein, um das gewünschte Muster im zu schneidenden Stoff entstehen zu lassen. Weiterhin würde, wenn die Schneide des Messers stumpf würde, die Lebensdauer desselben wesentlich verringert.
fc Eine frühere Vorrichtung zum Schlesien eines sich
auf- und abbewegenden Messers ist in der ebenfalls anhängigen Patentanmeldung P 19 ?1 §9?»3. vom 28. 4. I969 der Anmelderin gezeigt und beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist auf ein Paar Schleifbänder zum Schärfen des sich auf- und abbewegenden Messers gerichtet.
Die vorliegende Erfindung weist also ebenfalls die gewünschten Eigenschaften der vorerwähnten Patentanmeldung P 19 21 $93*3. auf, indem das Messer bei Bedarf automatisch geschärft wird, keine Ausfallzeit durch das Schärfen des Messers entstehen, die Bänder während der Drehbewegung des Messers in der gewünschten Winkelrelation zu W dem letzteren gehalten werden und jede Abnutzung des Messers automatisch ausgeglichen wird, indem das Band stets in Berührung mit dem Messer gebracht wird, ungeachtet seines Abnutzungsgrades, durch den der Abstand zwischen der zu schärfenden Seite des Messers und dem Schleifband verändert wird.
Zum Ineingri ff bringen des einen de,r erfindungsgemäßen Schleifbänder mit dem Messer, wird ein Gelenkmechanismus verwendet, der den Druck auf das bewegende Element verringert. Dadurch erhält die Magnetspule, die das Schleifband
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in Berührung mit der zu schärfenden Seite des Messers bringt, gespeicherte Energie von dem anderen Gelenkmechanismus, der die Spannung des anderen Schleifbandes aufrechterhält. Infolgedessen nimmt die Belastung der Spule bei der Heranführung des Schleifbandes in Schleifberührung an das Messer ab.
Diese Anordnung bewirkt zusätzlich, daß das andere Schleifband in der Zeit, in der das erste Schleifband mit dem Messer in Berührung steht, keine Schleifwirkung ausübt und vom Messer weiter wegbewegt wird, um sicherzustellen, daß zwischen diesem anderen Schleifband und dem Messer keine zufällige Berührung stattfindet. Deshalb können beide Schleifbänder in der gleichen Ebene angeordnet sein, um den gleichen Schärfungsgrad auf beiden Seiten des Messers herzustellen.
Da nur eine Bewegung des Gelenkmechanismus nötig ist um das Schleifband in Berührung mit einer Seite des Messers zu bringen, wird bei Verwendung der erfindungsgemäßen Schleifbänder eine viel kleinere Masse bewegt als bei den Schleifscheiben der vorerwähnten Anmeldung P 3? ?!.???:? . So gestattet die vorliegende Erfindung, daß die Schleifelemente schneller in Schleifkontakt mit dem Messer gebracht werden und daß dafür weniger Kraft als bei der erwähnten Anmeldung gebraucht wird.
Ein Ziel der Erfindung ist , zum Schleifen eines Messers Schleifbänder vorzusehen, deren eines vom Messer wegbewegt wird, wenn das andere mit dem Messer in Berührung gebracht wird.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine relativ billige Vorrichtung zum Schärfen eines Messers zu schaffen.
Weitere Ziele der Erfindung sind der folgenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen leicht zu entnehmen.
Erfindungsgemäß werden obige Ziele erreicht durch eine erste Einrichtung um das Schleifband auf einer Sei-, te des Messers in Berührung mit dieser Messerseite zu bringen, wenn das Messer aus dem Stoff ausgehoben wird, eine zweite Einrichtung, um das Schleifband auf der anderen Seite des Messers in Berührung mit der dortigen Messerseite zu bringen, wenn das letztere in dem Stoff zurückgeführt wird, und eine Vorrichtung zur Herabsetzung von den beiden genannten Einrichtungen benötigten Kraft für die Bewegung des Schleifbandes.
Ein Paar auf gegenüberliegenden Seiten des Messers angeordneten Schleifbändern mit einer Einrichtung zur Bewegung des Schleifbandes auf der einen Seite des Messers in Eingriff mit der einen Messerseite, dann das Messer aus dem Stoff herausgehoben wird, durch die Abhebevorrichtung, sowie eine zweite Einrichtung zur Bewegung des auf der anderen Messerseite angeordneten Schleifbandes in Eingriff mit derselben, wenn das Messer aus dem Stoff herausgehoben wird. Die Maschine enthält außerdem eine Einrichtung zur Herabsetzung der von den beiden erstgenannten Einrichtungen benötigte Kraft zur Bewegung der mittels geeigneten Antriebsvorrichtungen angetriebenen Schleifbändern.
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Weiterhin betrifft die Erfindung eine Stoffschneidemaschine mit einem sich auf- und abbewegenden Messer zum Schneiden von Stoff und einem Paar sich auf gleicher Ebene befindender Schleifbänder, die an den entgegengesetzten Seiten des Messers angeordnet sind, um letzteres zu schärfen. In der Maschine ist ein Element vorgesehen, das eine Relativbewegung zwischen Messer und Schleifbändern erzeugt. Weiterhin ist ein erstes Element vorgesehen, welcher das Schleifband auf einer Seite des Messers in Berührung mit der einen Seite des letzteren bringt, um seine eine Seite zu schärfen, wenn das die Relativbewegung erzeugende Element das Messer in eine Richtung bewegt, und ein zweites Element, welches das Schleifband auf der anderen Seite des Messers in Berührung mit der anderen Seite desselben bringt, Um1 auch diese andere Sei,-te zu schärfen, wenn das die Relativbewegung hervorrufende Element eine solche in der entgegengesetzten Richtung erzeugt. Die Schleifbänder werden durch geeignete Mittel angetrieben.
Erfindungsgemäß ist eine Stoffschneidemaschine vorgesehen, die ein Messer zum Schneiden von Stoff, ein Element zum Portbewegen des Messers aus der Berührung mit dem zu schneidenden Stoff, ein Paar an entgegengesetzten Seiten des Messers angebrachter Schleifbänder, Elemente zum Antreiben der Schleifbänder, ein erstes Element zum Bewegen des Schleifbandes auf einer Seite des Messers in Berührung mit der einen Seite desselben, wenn letzteres durch eine Aushebeeinrichtung außer Berührung mit dem Material gebracht ist, ein zweites Element zum Bewegen des Schleifbandes auf der anderen Seite des Messers in Berührung mit dieser Messerseite, wenn das Messer in den zu schneidenden Stoff zurückgeführt wird und eine Anordnung zur Verringerung der für die erste und zweite Anordnung für die Drehbewegung der Schleifbänder benötigten Kraft aufweist.
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Zur weiteren Erläuterung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im folgenden auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer mit den erfindungsgemäßen Schleifbändern ausgerüsteten Maschine zum Schneiden von Stoffen,
Fig. 2 eine Seitenansicht im Teilschnitt eines Teiles der in Fig. 1 dargestellten Maschine zum Schneiden von Stoffen einschließlich der Schleifbänder, wobei zur deutlicheren Darstellung verschiedene Teile weggelassen sind,
Fig. 3 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung von unten,
Fig. ^ eine Seitenansicht eines Teiles der in Fig. 3 gezeigten Anordnung, die zusammenwirkende einzelne Teile des Übertragungssystems aufzeigt,
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teiles der in Fig. 3 dargestellten Schneidvorrichtung entlang der Linie 5-5 in Fig. 3,
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teiles der in Fig. 3 dargestellten Schneidvorrichtung entlang der Linie '6-6 in Fig. 3>
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Fig. 7 einen Teilschnitt der Schneidvorrichtung mit Anordnungen zum Antrieb der Schleifbänder und des Messers,
Fig. 8 eine in einer anderen Stellung als in Fig. 7 genommene Schnittansicht eines Teiles des Rahmens für die Schneidvorrichtung,
Fig. 9 eine' schmieatische perspektivische Ansicht der Getriebeanordnung zwischen den verschiedenen Teilen der Stoffschneidevorrichtung einschließlich der erfindungsgemäßen Schleifvorrichtung.
In den Zeichnungen, insbesondere in Fig. 1 ist eine Stoffschneidemaschine dargestellt, die in der vorher erwähnten Patentanmeldung P 1? ?1 §§9:1. ausführlicher dargestellt und beschrieben ist. Die Stoffschneidemaschine enthält einen ortsfesten Rahmen 10. Zwei endlose Bänder 11 und 12 tragen den zu schneidenden Stoff 14.
Die biegbar ausgebildeten und aus einem geeigneten Material hergestellten endlosen Bänder 11 und 12 werden gleichmässig angetrieben und bewegen den Stoff Ik in Längsrichtung und relativ zum Rahmen 10. Die endlosen Bänder 11 und 12 sind in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet und bilden zwischen sich einen Querdurchlaß 15 für die Aufnahme des Messers 16.
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Das auf den Figuren 3 und 7 dargestellte Hesser ist an seiner Vorderkante 17 auf beiden Seiten angeschliffen, so daß eine über die ganze Länge des Messers erstreckende Schneidfläche entsteht. Die Hinterkante 18 und die Vorderkante 17 des Messers 16 sind am unteren Ende übereine in Fig. 7 dargestellte Verbindungskante 19 miteinander verbunden, wobei die Abschnitte 20, 21 und der Verbindungskante 19 in einer Spitze ausgebildet sind. Ein vierter Abschnitt 23 der Verbindungskante 18 weist eine ungeschärfte Form auf.
Es sind zunächst die Vorderkante 17 und die drei Abschnitte 20 bis 22 der Verbindungskante 18 des Messers 16 geschliffen und bilden die Schneidflächen, an denen der Stoff 14 geschnitten wird, wenn die Verbindungskanten 18 in den Stoff eindringt. Die Verbindungskante 18 dient somit beim Einführen des Messers 16 zum Durchschneiden des Stoffes 14. Es sei bemerkt, daß die Vorderkante 17 und die drei Abschnitte 20 bis 22 der Verbindungskanten 18 auf beiden Seiten des Messers 16 ausgebildet sind.
Das in der vorher erwähnten Patentanmeldung P ^? ßj genauer dargestellte und beschriebene Messer 16 ist an seinem oberen Ende mittels einer geeigneten Verbindung an einen in Fig. 2 dargestellten Motor angeschlossen, der das Messer 16 zum Schneiden des auf den endlosen Bändern 11 und 12 liegenden Stoffes 14 hin- und herbewegt. Auf diese Weise bewirkt die Umdrehung des Motors die hin- und hergehende Bewegung des Messers 16.
Der Motor 24 ist auf dem oberen Abschnitt 25 eines vertikal bewegbaren Rahmens fest gelagert. Der Rahmen 26 ist auf einer Vielzahl von in Fig. 2 dargestellten Säulen
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27, die zwischen einer Oberplatte oder einer Scheibe 28 und einem Rahmen 29 für die Schleifbandvorrichtung verlaufen, bewegbar fixiert.
Die Oberplatte 28 bildet die Oberseite eines Gehäuses 30,in welchem der Motor 2*l· und die Verbindung zwischen dem Messer und demselben angeordnet sind. Eine untere Platte 31 ist fest an der Vorderwand 32 des Gehäuses 30 und dem Rahmen 29 befestigt.
Das obere Ende jeder Säule 27 sitzt fest in einer mit der Platte 28 verschweißten Büchse 33. Das untere Ende jeder Säule 27 ist fest mittels Stiften am Rahmen 29 fixiert. Dadurch ist auch der Rahmen 29 fest mittels den an der oberen Platte 28 fixierten Säulen 27 mit der Ober-e ' platte 28 verbunden.
Wie in Pig. 2 dargestellt, ist das Oberteil 25 und der untere Teil 3^ des Rahmens 26 mittels einer fortlaufenden dünnen Wandung 35 miteinander verbunden. Die Wandung 35 verläuft vom oberen Teil 25 in den unteren Bereich des Unterteiles 34, wobei der Rahmen 26 verbunden wird.
Wie in der oben erwähnten Patentanmeldung P 1? ?! §99:1 ausführlicher dargestellt und beschrieben ist, ist die Oberplatte 28 in den zylindrisch ausgebildeten, in Fig. dargestellten Führungen 36 verschiebbar gelagert. Dies erlaubt die seitliche Bewegung des Hessers 16 durch den Querdurchlaß 15, der ebenfalls in der Patentanmeldung P 19 21 69Q»1. genauer beschrieben ist.
Der vertikal bewegbare Rahmen 26 enthält einen fest auf die Oberfläche des Oberteils 25 fixierten und mit dem Rahmen 26 vertikal zusammenwirkenden Getriebekasten 37. Auf der Oberfläche des Getriebekastens 37 ist ein Motor 38 und ein Rückmelder 39 befestigt.
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Ein Drehgehäuse 4o ist verschwenkbar zwischen dem Oberteil 25 und dem Unterteil 3^ des vertikal verschiebbaren Rahmens 26 fixiert. Das Drehgehäuse 40 wird durch den Motor 38 angetrieben.
Der Antrieb vom Motor 38 zum Drehgehäuse 40 erfolgt mittels eines auf der Welle 42 des Motors 38 angeordneten Antriebsritzel 41, das mit dem auf der Welle 44 angeordneten Zahnrad 43 im Eingriff steht, wobei die Welle fc drehbar im Getriebekasten 37 gelagert ist. Die Welle 44 enthält ein zweites mit dem Zahnrad 46 im Eingriff stehendes Ritzel 45, wobei das Zahnrad 46 fest am oberen Ende des Drehgehäuses 4o fixiert ist. Dadurch wird beim Einschalten des Motors 38 das Drehgehäuse 34 in Umdrehung gesetzt.
Wie bereits erwähnt, dient das Drehgehäuse 40 als Führungselement für einen Teil der vom Motor 24 zum Messer 16 bestehenden Verbindung. Daraus ergibt sich, daß eine Drehung des Drehgehäuses 40 auch eine Drehung, d.h. eine Richtungsänderung des Messers 16 bewirkt.
ψ Wie bereits ausführlich in der Patentanmeldung
P 19 ?1 §39:1. erwähnt, bewegt sich das Messer 16 innerhalb der ortsfest angebrachten Führung 47 hin und her. Die Führung 47 dreht sich zusammen mit dem Drehgehäuse 4o. Die untere Kante oder das untere Ende der Führung 47 ist vorteilhaft auf die in der oben erwähnten Patentanmeldung P 19 21 690.1. dargestellten Weise zu einer Spitze angeschliffen.
Wie bereits erwähnt, ist der den hin- und herbewegbaren, das Messer 16 antreibende Motor 24, tragende Rahmen
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26 verschiebbar an den Säulen 27 gelagert. Der Rahmen 26 und der darauf gelagerte Aufbau werden von der in Fig. 2 dargestellten Position mittels Betätigung eines Kabels 48 nach oben bewegt.
Ein in Fig. 2 dargestelltes Kabelende 48 ist am Motor 24 befestigt. Wenn daher das Kabel 48 nach oben gezogen wird, bewegen sich der Rahmen 26, der Motor 24, das Messer 16, die Verbindungselemente zwischen dem Messer 16 und dem Motor 24, der Getriebekasten 37 und die davon abhängige Vorrichtung, sowie das Drehgehäuse 40 und der davon abhängige Aufbau nach oben. Die Betätigung des Kabels 4ö ist in der vorher erwähnen Patentanmeldung P 12 31 w3Q*.1. in genaueren Einzelheiten dargestellt und beschrieben.
Die Schneidflächen 17 und 18 des Messers 16 müssen, genügend scharf geschliffen sein, um in den zu schneidenden Stoff 14 eindringen zu können. Die unteren Kanten der Führung 47 muiä ebenfalls in regelmässigen Zeitabständen nachgeschliffen werden.
Die Vorrichtung zum Schleifen des Messers 16 sowie, der Führung 47 enthält ein Paar Schleifbänder 49 und 50 (Fig. 3), d-ie vorteilhafterweise mit einer Schicht aus Schmirgelmittel versehen sind, und an gegenüberliegenden Seiten d£s Messers 16 und der Führung 47 angeordnet sind. Beim Nachschleifen des Messers 16 wird eines der Schleifbänder 49 bzw. 50 in den Eingriff mit einer Seite der Vorderkante 17 und den Abschnitten 20 bis 22 der Verbindungskante gerückt, während sich das Messer nach oben bewegt und das andere der Schleifbänder 49 bzw. 50 wird in Eingriff mit der anderen Seite der Vorderkante 17 und den
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Abschnitten 20 bis 22 der Verbindungskante 18 gerückt, während sich das Messer nach unten bewegt, um in den Stoff einzudringen. Das Nachschleifen der Unterkante oder des unteren Endes der Führung 47 erfolgt gleichzeitig mittels der Schleifbänder 49 bzw. 50.
Wenn das Messer in seiner ganzen Länge nachgeschliffen werden soll, muß das Messer und die Führung 47 eine größere Distanz vom Stoff 14 abgehoben werden
»als normalerweise nötig wäre, wenn das Messer 16 und die Führung 47 einen engen Winkel oder eine geringe Ausnehmung in das zu bearbeitende Material schneiden. Daraus erfolgt die notwendige Anbringung eines nicht gezeigten Schalters, der das Abheben de« Messers 16 und der Führung 47 beschränkt, wenn dieselben nicht nachgeschliffen werden, wobei bei einem Nachschleifen des Messers und der Führung 47 mittels der Bänder 49 bzw. 50 der Schalter ausgeschaltet ist.
Das Nachschleifen des Messers 16 und der Führung 47 erfolgt natürlich nur dann, wenn dieselben nicht im Eingriff mit dem Stoff 14 stehen, so daß in demselben w keine scharfen Ecken oder Ausbildungen entstehen. Die Höhe, zu der das Messer 16 und die Führung 47 abgehoben werden, ist außerdem viel größer.
Die Steuerung des vom Messer 16 in den Stoff 14 geschnittene Muster erfolgt mittels einem in Fig. 1 dargestellten numerischen Steuerapparates 51. Die Arbeitsspiele, in denen das Messer 16 höher als für normale Schneidvorgänge erforderlich wäre, abgehoben wird, werden in den numerischen Steuerapparat programmiert.
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Es sei bemerkt, daß das jeweils im Stoff 14 zu schneidende Muster der numerischen Steuerung als Eingangsinformation eingegeben wird. Diese Information steuert den Ausgang der numerischen Steuerung 51 auf bekannte Weise und bewirkt die gewünschten Bewegungsabläufe zum Schneiden des Musters im Stoff 14. Die der numerischen Steuerung zugeführte Eingangsinformation wird deshalb so gewählt, daß das Messer zum Nachschleifen weiter abgehoben wird als zum Schneiden einer scharfen Ecke oder Ausnehmung im Stoff 14 notwendig wäre. Natürlich bestimmt die Eingangsinformation der numerischen Steuerung auch, wann das Messer 16 vom Material 14 abgehoben und bezüglich seiner früheren Schnittrichtung gedreht werden soll. Zum Schneiden eines spitzen Winkels im Stoff wird diese Eingangsinformation so gewählt, daß eine Drehung des Mes.r sers 16 erfolgt, ohne daß dieses aus dem Stoff 14 gehoben wird.
Um die Schleifbänder 49 bzw. 50 immer in der richtigen Lage gegenüber dem Messer 16 zu halten, muß der Support für die Schleifbänder 49 bzw. 50 zusammen mit dem Messer 16 gedreht werden, so daß der gewünschte Winkel zwischen den Schleifbändern 49 und 50 und dem Messer aufrechterhalten bleibt. Die Schleifbänder 49 und 50 sind hierzu auf der in Fig. 7 dargestellten Drehplatte 52 gelagert, die verdrehbar am festen Rahmen 29 fixiert ist.
Die Drehplatte 52 weist ein Paar in Fig. 3 dargestellte Gehäuse 53 und 54 auf. Wie Fig. 6 zeigt, ist das Gehäuse 53 zur verdrehbaren Aufnahme einer Riemenscheibe 55 ausgebildet. Das Schleifband 49 verläuft um die Riemenscheibe 55. Eine innerhalb des Gehäuses 53 angeordnete Druckfeder 56 wirkt auf den verjüngten Teil 57 des im Gehäuse 53 gelagerten Bolzens 58 ein, auf welchem die Dreh-
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scheibe 55 verdrehbar gelagert ist und die gewünschte Spannung auf das Schleifband ^9 ausübt. Dadurch wird mittels der Feder 56 eine Vorspannung auf das Band ^9 ausgeübt.
Eine ähnliche Anordnung ist für das Band 50 vorgesehen. In diesem Falle übt eine in Fig. 3 gezeigte Feder 59 eine Vorspannung auf die drehbar im Gehäuse 5*f gelagerte Riemenscheibe 60 aus.
Das Schleifband 4-9 verläuft auf die in Fig. 5 dargestellte Weise, um eine Riemenscheibe 61 am unteren Ende einer zylindrischen Trommel 62, die von der Drehplatte 52 gelagert und einstückig mit derselben ausgebildet ist. Die zylindrisch ausgebildete Trommel 62 ist drehbar auf einer verdrehbar an einem Bolzen 64 gelagerten Drehwiderstandsröhre fixiert und wird von der Drehplatte 52 getragen. Der Bolzen 6k ist fest an der Drehplatte 52 befestigt.
Das Schleifband 50 ist auf ähnliche Weise auf der in Fig. 3 dargestellten Riemenscheibe 65 am unteren Ende einer zylindrisch ausgebildeten Trommel 66 angeordnet, die ihrerseits drehbar auf der Drehplatte 52 auf die gleiche Weise wie die zylindrisch ausgebildete Trommel 61 gelagert und einstückig angeordnet ist. Die Sie zylindrische Trommel 66 weist im Bereich ihrer oberen Verzahnung ein Zahnrad 67 mit einem Zwischenrad 68 auf, das drehbar an dem in Fig. 5 dargestellten Support 69 fixiert ist, der einerseits im unteren Bereich der Drehplatte 52 befestigt ist. Das Zwischenrad 68 kämmt ein auf einem Zahnrad 7I angeordneter Innenzahnkranz 70, der verdrehbar auf der Drehplatte 52 gelagert ist. Wenn sich daher das Zahnrad dreht, wird das Schleifband 50 in Umdrehung gesetzt.
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Das auf der zylindrischen Trommel 60 angeordnete Zahnrad 6? kämmt das auf Fig. 3 und 5 dargestellte Zahnrad 72, das am oberen Ende der zylindrischen Trommel 62 ausgebildet ist. Daher erfolgt der Antrieb vom Zahnrad 68 über das Zahnrad 67 zum Zahnrad 72. Daher erfolgt auch bei einer Drehung des Zahnkranzes 71 eine Umdrehung des Schleif bande s 4-9.
Da die Schleif bänder 4-9 und 50 von der Drehplatte 52 getragen werden, sind sie zusammen mit der Drehplatte 52 verdrehbar. Weil die Drehplatte 52 mittels des auch das Messer 16 bewegenden Motors JQ angetrieben ist, bewegt sich die Drehplatte 52 jeweils um denselben Betrag wie das Messer 16. Aus diesem Grunde halten die Schleifbänder 4-9 und 50 den gewünschten Winkel mit dem Messer während jeglicher Drehbewegung desselben aufrecht.
Der Motor ist mittels eines Getriebes mit dem Rückmelder 39 verbunden. Dieses Zahnradgetriebe vom Rückmelder 39 zum Motor 38 besteht aus dem auf der Welle 44 angeordneten Antriebsritzel 4-1 und 4-3, dem in Fig. 9 dargestellten auf der Welle 4-4· angeordneten Ritzel 73. Das Ritzel 73 steht mit dem auf der Welle 75 des Rückmelders angeordneten Zahnrad 74- im Eingriff. Daher speist der Rückmelder 29 ein elektrisches Rückkopplungssignal in den numerisch gesteuerten Apparat 51 zur Anzeige der vom Motor 38 erzeugten Drehzahl.
Da die Drehplatte 52 drehbar am ortsfesten in vertikaler Richtung nicht bewegbaren Rahmen 29 gelagert ist, ist die Anordnung einer drehbar am Rahmen 29 gelagerten Keilwelle 76 vorgesehen, die durch ein Ritzel 4-5 über ein Zwischenrad 77 und einem am vertikal an der Keilwelle
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verschiebbaren Mitnehmer 79 angeordneten Zahnrad 78 angetrieben ist. Dies erlaubt eine vertikale Bewegung des flitzeis 4-5 gegenüber der Keilwelle 76 während der ganzen Antriebszeit. Es sei bemerkt, daß sowohl Zwischenrad 77 als auch Zahnrad 78 drehbar im Getriebe 37 gelagert sind und sich zusammen mit demselben bewegen.
Am unteren Ende der Keilwelle 76 ist ein Zahnrad 80 befestigt. Zahnrad 80 treibt über ein Zwischenrad 82, ^ ein Zahnrad 83 eine Welle 84· und ein Zahnrad 85 ein auf ™ der Drehplatte 52 befestigtes Zahnrad 81 am Das Zwischenrad 82 ist ortsfest an der Welle 86 befestigt, die drehbar am stationären Rahmen 29 gelagert ist, und das Ritzel 83 ist fest mit der Welle 84 verbunden, die gleichermaßen drehbar am Rahmen 29 befestigt ist. Die Welle 83 weist ein mit dem Zahnrad 81 in Eingriff stehendes Ritzel 85 auf. Daher bewirkt ein Einschalten des Motors 38 nicht nur eine Drehung des Messers 16, sondern auch eine Drehbewegung der Drehplatte 52, wobei die Schleifbänder 4-9 und 50 ihren gewünschten Winkel relativ zum Messer 16 (in Fig. 3) aufrechterhalten.
fc Zum Schleifen des Messers 16 und der Führung 4-7
müssen die Schleifbänder 4-9 und 50 angetrieben werden. Die Schleifwände ^4-9 und 50 werden mittels einem in Fig. 2 dargestellten und im Gehäuse 30 auf dem Rahmen 29 gelagerten Motor angetrieben. Dieser Motor 87 wird nur dann in Betrieb gesetzt, wenn das Messer 16 und die Führung 4-7 mittels den Schleif bändern 4-9 und 50 nachgeschliffen werden.
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BAD ORlQINAt
Ein auf Fig. 2 und 7 dargestellter Einstellriemen Ö8 erstreckt sich von einer auf der Welle 89 des Motors 87 angeordneten verzahnten Riemenscheibe zu einer auf dem Zahnkranz 71 angeordneten Riemenscheibe. Da der Zahnkranz 71 über ein Getriebe mit den Antriebsscheiben 61 und G$ verbunden ist, werden beim Einschalten des Motors 87 die Schleifbänder 49 und 50 gleichzeitig in dieselbe Richtung angetrieben. Die Betätigung des Motors 87 wird von der numerischen Steuerung 51 gesteuert. Daher werden beim Einschalten des Motors 87 die zylindrisch ausgebildeten Trommeln 62 und 66 in Umdrehung gesetzt.
Wenn das Messer 16 nachgeschliffen werden soll, muß das Schleifband 49 während dem Arbeitshub des Messers in die eine vertikale Richtung mit demselben in Eingriff gesetzt werden und das Schleifband 50 muß während dem Arbeitshub des Messers 16 in die andere vertikale Richtung mit demselben in Eingriff treten. Es werden geeignete Anordnungen verwendet, um jedes Schleifband 49 bzw. 50 in Eingriff mit dem Messer zu bringen. Es sei bemerkt, daß durch diesen Arbeitsgang der Schleifbänder auch die Führung 47 nachgeschliffen wird.
Wie Fig. 3 zeigt, wird ein auf einem Hebel 91 angeordneter Fuß 90 gegen das Schleifband 49 gedrückt. Wie Fig. 5 zeigt, ist der Hebel 91 fest am unteren Ende des Drehwiderstandsrohres 43 'fixiert. Das obere Ende des Drehwiderstandsrohres 63 ist fest am Hebel 92 angebracht. Der Hebel 92 ist mittels einer in Fig. 3 dargestellten Zugfeder 93 mit dem Kolben einer Magnetspule 94 verbunden, die in einem bestimmten Abstand zur unteren Fläche der Drehplatte 52 mittels einem Paar zylindrisch ausgebildeten Trägern 94' an der Drehplatte 52 gelagert ist.
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Seira Einschalten der Magnetspule 94 wird der Hebel 91 im Uhrzeigersinn gedreht (Fi<r. 3) was auf das Zurückziehen des Tauchers der Magnetspule 9k- zurückzuführen ist. Wenn die Feder 93 überbelastet wird, so befindet sich der Taucher der Mapmetspule 94 in vollständig zurückgezogener Stellung. Die Feder 93 erzielt außerdem einen Ausgleich für jegliche am Messer 16 auftretende Abnützungserscheinunsren.
Das Schleifband 50 wird in Eingriff mit dem Messer Io bewegt, wenn die in einem bestimmten Abstand
zur unteren Fläche der Drehplatte angeordnete und mittels einem Paar von zylindrisch ausgebildeten Trägern 59' an der Drehplatte 52 fixierte Magnetspule 95 eingeschaltet wird. Die Magnetspule 95 ist mittels einer Zugfeder 96 und einem Hebel 97 mit (fern oberen Ende eines Drehwiderstandsrohres 93 verbunden, diese Anordnung entspricht derjenigen des Drehwiderstandsrohres 63. Der Hebel 97 ist fest am Drehwiderstandsrohr 98 fixiert.
Am unteren Ende des Drehwiderstandsrohres 93 ist ein Hebel 99 befestigt. Dieser enthält einen mit dem Schleifband 50 auf die gleiche Art und Weise wie der Fuß 90 und das Schleifband 49 zusammenwirkenden Fuß 100 auf. Wenn daher die Magnetspule 95 betätigt wird, dreht sich der Hebel 99 gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 3), so daß das Schleifband 50 mit dem Messer 16 in Eingriff gedrückt wird.
Wenn die Feder 96 überbelastet ist, kann bei der Betätigung der Magnetspule 95 der Kolben derselben in zurückgezogener Stellung sein. Außerdem gleicht die Feder 96 jegliche Abnützung des Messers 16 aus.
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Eine Spannstange 101 ist zur Verbindung: der Hebel 92 und 97 an denselben fixiert. Pig. ^ zeigt eine Verbindung zwischen der Spannzange 101 und dem Hebel 92. Der Hebel 97 ist auf ähnliche Weise an der Spannzange 101 befestigt. Daher löst jede Bewegung eines der Hebel 92 und 97 eine entsprechende Gegenbewegung1 des anderen Hebels 92 bzw. 97 aus.
Wenn z.B. die Magnetspule 9k eingeschaltet ist, um den Hebel 92 um die Achse des Drehwiderstandsrohres 63 im Uhrzeigersinn zu drehen, bewegt sich der Hebel 97 gleichermaßen im Uhrzeigersinn (Pig. 3) um die Achse des Drehwiderstandsrohres 98. Wenn daher der Fuß 90 mit dem Schleifband 4-9 in Eingriff gerückt wird, um es gegen die anliegende Seite des Messers 16 und der Führung 4-7 zum Schleifen derselben zu drücken, wird der Fuß 100 aus dem Eingriff mit dem Schleifband 50 gerückt. Dies bewirkt eine Verringerung der im Schleifband 50 auftretenden Spannung, wobei das Schleifband 50 noch weiter vom Messer 16 weggerückt wird, da es zu diesem Zeitpunkt nicht zum Nachschleifen des Messers 16 bestimmt ist. Dabei wird verhindert, daß das Schleifband 5 9 während das Schleifband k9 das Messer 16 nachschleift, in störenden Kontakt mit dem Schleifband 4-9 kommt.
Außerdem wird die im Schleifband 50 angesammelte Kraft über die Spannstange 101 zur Verringerung der Kraft übertragen, die von der Magnetspule 9^· zur Bewegung des Fußes 90 benötigt ist, um das Schleifband 49 mit dem Messer 16 in Eingriff zu bringen. Dank der Anordnung der die Hebel 92 und 97 verbindenden Spannstange 1Oi benötigt die Magnetspule 9^ weniger Kraft um das Schleifband 4-9 mit dem Messer 16 in Eingriff zu bringen.
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Auf gleiche Weise wird, wenn die Magnetspule 95 betätigt ist, der Fuß 90 zu einem solchen Zeitpunkt aus seinem Eingriff mit dem Schleifband k$ bewegt, an dem der Fuß 100 das Schleifband 50 mit dem Messer 16 in Eingriff bringt. Dies bewirkt nicht nur, daß das Schleifband aus einem möglichen störenden Eingriffsbereich mit dem Schleifband 50 bewegt wird, während dasselbe das Messer 16 nachschleift, sondern bewirkt auch eine Verringerung der von der Magnetspule 95 benötigten Kraft,um das Schleifband 50 mit dem Messer 16 in Eingriff zu bewegen.
Wenn daher ein Nachschleifen des Messers 16 vorgenommen werden soll, schaltet die numerische Steuerung nicht nur den Motor 87 zum Antrieb der Schleifbänder k$ und 50 ein, sondern erregt auch die Magnetspule 9^1 bevor das Messer 16 abgehoben wird. Dies bewirkt, daß das Schleifband ^9 mit der anliegenden Seite des Messers 16 in Eingriff gerückt wird, um beim Abheben des Messers 16 sowohl die Vorderkante 17 als auch die Abschnitte 20 bis 22 der Verbindungskante nachzuschleifen. Das Schleifband ^9 schleift außerdem die Führung ^7.
Das Schleifband k9 wird aus seinem Eingriff mit dem Messer 16 gerückt, bevor das Messer 16 erneut in den Stoff I^ eindringt. Bevor die Abwärtsbewegung des Messers 16 eintritt, ist es nötig, die Magnetspule 95 zu betätigen und die Magnetspule 9^ auszuschalten. Wenn sich daher das Messer 16 nach unten bewegt, steht das Schleifband 50 für den Eingriff der anliegenden Seite des Messers 16 zur Verfügung.
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Wenn das Messer 16 zum Schneiden des Stoffes 14 zurückgeführt 1st, ist die Magnetspule 95 ausgeschaltet, wobei das Schleifband 50 aus seinem Eingriff mit dem Messer 16 gerückt wird und zu der in Fig. 3 dargestellten Position zurückkehrt. Gleichzeitig wird der Motor 87 ausgeschaltet, um die Schleifbänder 49 und 50 zum Stillstand zu bringen.
Beim erfindungsgemäßen Arbeitsvorgang erfolgt das Nachschleifen des Messers 16 zu einem Zeitpunkt, an dem sich das Messer 16 nicht in schneidender Verbindung mit dem Stoff 14 befindet. Wenn das Messer nachgeschliffen werden,soll, wird der nicht gezeigte Schalter, der normalerweise das Signal an den numerischen Steuerapparat 51 zum Abheben des Motors 24 abgibt (dieser Vorgang ist in der schon erwähnten Patentanmeldung P 1? ?! *??9·.1.. näher beschrieben) inaktiviert. Dies bewirkt, daß das Messer auf die gewünschte maximale Höhe abgehoben wird, wobei die Vorderkante 17 und die Abschnitte 20 bis 22 der Verbindungskante 18 mittels den Schleifbändern 49 und 50 nachgeschliffen werden können. Dieser Arbeitsvorgang bewirkt auch ein Nachschleifen der Führung 47.
Wie schon vorher erwähnt, wurde erfolgt ein Nachschleifen des Messers 16 mittels dem Schleifband 49, wenn das Messer abgehoben wird. Das Schleifband 50 schleift das Messer während dessen Abwärtsbewegung nach. Damit entsteht durch das Schleifen des Messers 16 und der Führung 47 kein Arbeitsausfall der Stoffschneidemaschine. Gs genügt, das Messer 16 und die Führung 47 etwas höher als während des übrigen Arbeitespiels beim Heben und Senken anzuheben. Die numerische Steuerung 51 schaltet den Motor 67 und die Magnetspulen 94 und 95 ein, wodurch ein
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genauer Arbeitsbaiauf zwischen den Schleif bändern 49 und 50 und dem Messer 16 gewährleistet ist.
Die Stromzufuhr zu den Magnetspulen 94 und 95 erfolgt über die drei auf dem Rahmen 29 angeordneten Bürsten, die mit den drei Schleifringen 103 zusammenwirken, (Fig. 8) welche am Zahnkranz 81 der Drehplatte 52 angebracht sind. Es ist daher immer eine Stromzufuhr zu den Magnetwicklungen 9^ und 95 möglich.
Während die Beschreibung der vorliegenden Erfindung hinsichtlich ihrer Verwendung mit einer eine einzige Drehachse aufweisende und in der vorher erwähnten Patentanmeldung P 39 ?3 £?P:3. beschriebenen Stoff schneidemaschine erfolgt, ist es selbstverständlich, daß die Schleifvorrichtung der vorliegenden Erfindung zusammen mit einem zwei Drehachsen aufweisenden Messer verwendet werden kann, wie es bei der Patentanmeldung P 19 19 573.A vom I7.4.69 beschrieben ist.
Wenn die erfindungsgeraäße Schleifvorrichtung zusammen mit der in der Patentanmeldung P 39 i9 57?jt£. beschriebenen StoffSchneidemaschine verwendet wird, müssen die Schleifbänder 49 und 50 auf solche Weise angeordnet werden, daß jedes Schleifband mit einer Seite des Nessers in Berührung tritt, wenn die Bänder mit demselben in Eingriff treten.
Daher muß eines der Schleifbänder 49 bzw. 50 dermaßen angeordnet sein, daß es mit dem Messer.16 in Singriff tritt, wenn, dieses sich verdrehbar in eine der beiden Drehachsen befindet, während das andere der Schleifbänder 49 bzw. dann mit dem Messer 16 in Berührung kommt, wenn sich dieses verdrehbar auf der anderen Drehachse befindet. Zu dieses Zweck müßten die Hebel 91 und 92 unterschiedliche Längen aufweisen.
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Mährend die Schleifbänder 49 und 50 immer als mit einem Schleifmittel überzogene Bänder beschrieben wurden, ist es natürlich selbstverständlich, daß die Schleifbänder 49 und 50 auf jedem geeignetem Material ausgebildet sein können, mit dem das Messer-16 und die Führung 47 nachgeschliffen werden kann.
Ein Vorteil der erflndungsgemäßen Schleifvorrichtung besteht in der Verringung der für die Magnetspule benötigten Kraft, um die Schleifbänder mit dem Messer in Eingriff zu bringen.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Gewährleistung, daß während dem Nachschleifen immer nur eines der beiden Schleifbänder mit dem Messer und der Führjxng in Eingriff steht.
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Claims (9)

  1. - 24 Patentansprüche
    Stoffschneidemaschine mit einem sich auf- und abbewegenden Messer zum Schneiden von Stoff, einer Einrichtung zum Ausheben des Messers aus dem Stoff, einem Paar an entgegengesetzten Seiten des Messers angebrachter Schleifbänder und einem Motor zum Antrieb der Schleifbänder, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung (9*0, um das Schleifband (49) auf einer Seite des Messers (16) in Berührung mit dieser Messerseite zu bringen, wenn das Messer aus dem Stoff ausgehoben wird, eine zweite Einrichtung (95)» um das Schleifband (50) auf der anderen Seite des Messers in Berührung mit der dortigen Messerseite zu bringen, wenn das letztere in den Stoff zurückgeführt wird, und eine Vorrichtung (101) zur Herabsetzung de,r von den beiden genannten Einrichtungen (94, 95) benötigten Kraft für die Bewegung des Schleifbandes.
  2. 2. StoffSchneidemaschine nach Anspruch !,gekennzeichnet durch eine dritte Einrichtung (90, 91, 92), die auf das Schleifband (49) auf der einen Messerseite einwirkt, um das Schleifband auf dieser Seite zu spannen, durch eine vierte Einrichtung (97, 99, 100), die auf das Schleifband (50) auf der anderen Messerseite einwirkt, um das Schleifband dort zu spannen, wobei die erste Einrichtung (94) mit der dritten Einrichtung verbunden ist, um das Schleifband auf der einen Seite dort bei Betätigung der ersten Einrichtung mit dem Messer in Berührung zu bringen, und daß die zweite Einrichtung mit
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    der vierten Einrichtung verbunden ist, um das Schleifband dort bei Betätigung der zweiten Einrichtung mit dem Messer in Berührung zu bringen.
  3. 3. Stoffschneidemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zur Herabsetzung der Kraft (101) die vierte Einrichtung (99, 97, 100) bei Betätigung der ersten Einrichtung (9^) bewegt, um die durch die vierte Einrichtung erzeugte Spannung des Schleifbandes auf der anderen Messerseite zu verringern, wobei die gespeicherte Energie der ersten Einrichtung zu Hilfe kommt, und die dritte Einrichtung (90, 91, 92) bei Betätigung der zweiten Einrichtung (95) bewegt, um die durch die dritte Einrichtung erzeugte Spannung des Schleifbandea auf der ersten Messerseite zu verringern, wobei die gespeicherte Energie der zweiten Einrichtung zu Hilfe kommt.
  4. 4. Stoffschneideraaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Schleif bänder (4-9, 50) in der gleichen Ebene angeordnet sind.
  5. 5. Stoffschneidemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß jedes der Schleifbänder (ty? bzw. 50) mit einem Schleifmittel bedeckt ist.
  6. 6„ StoffSchneidemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis. 5, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Einrichtung eine erste Magnetspule (94-), die zweite Einrichtung eine sweite Magnetspul® (95), die dritte
    mit der ersten Magnetspul© verbundenen schwenk
    bar angebrachten Gelenkmechanismus (91, 92) und die vierte Einrichtung einen mit der zweiten Magnetspule verbundenen schwenkbar angebrachten Gelenkmechanismus (97, 99) enthält.
  7. 7. Stoffschneidemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zur Herabsetzung der Kraft (101) die schwenkbar angebrachten Gelenkmechanismen (91, 92, 97, 99) miteinander verbindet.
  8. 8. Stoff Schneidemaschine mit einem sich aufabbewegenden Messer zum Schneiden von Stoff, einem Paarauf entgegengesetzten Seiten des Messers angebrachter Schleifbänder zum Schärfen des Messers, einem Antrieb für die Schleifbänder und eine Einrichtung zum Erzeugern einer Relativbewegung zwischen Messer und Schleifbäzileinm, dadurch gekennzeichnet , daß eine erste Einrichtung (9*0 das Schleifband auf einer Seite des Messers in Berührung mit dieser Messerseite bringt, um das Messer dort zu schärfen, wenn die Einrichtung zum Erzeugen der Relativbewegung das Messer in eine Richtung bewegt,, äs«3 eine zweite Magnetspule (95) das Schleifband auf der anderen Seite des Messers dort in Berührung mit dem Messer bringt, wenn die Einrichtung zum Erzeugen einer Relativbewegung eine Bewegung in entgegengesetzter Eiehfcu&g verursacht, und daß die Schleifbänder (49, 50) in der gl Ebene angeordnet sind.
  9. 9. Stoff Schneidemaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet , daß eine Vorrichtung welche die Kraft vermindert, welche die erste und die zwei te Einrichtung benötigen, vm die Schleif bänder zu bewegen*.
    0GS8 1 0/0408
DE19691925967 1968-07-31 1969-05-21 Stoffschneidemaschine mit Schleifbaendern zum Schaerfen eines sich auf- und abbewegenden Messers Pending DE1925967A1 (de)

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