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Vorrichtung zum Zerschneiden des Deckbandes aus Tabak
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dgl.,lich die Zigarren, umschliesst. Der Stab R wird nach dem Verfahren der brit. Patentschrift Nr. 856, 082 hergestellt. Der Stab R hat Einschnürungen C, die zwischen den Wickeln, z. B. nach dem Verfahren der obigen Patentschrift, durch Verdrehung aufeinanderfolgender Wickel gegeneinander gebildet werden.
Das Messer 1 liegt parallel zu der Bewegungsbahn des rotierenden und in der Richtung P kontinuierlich vorgeschobenen Stabes R, wenn sich ein Wickel B, umhüllt von dem Tabakband W, bei seiner Bewegung längs des Messerhalters 3 in der in den Fig. 1 und 5 gezeigten Lage befindet. Wenn der Wickel diese Lage erreicht hat, dreht sich der Halter 3 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn so, dass seine Kante, entsprechend Fig. 2, sich in die Einschnürung C bewegt.
Während der Wickel B im Verhältnis zu Halter 3 in die in Fig. 3 gezeigte Lage bewegt wird, wird das um seine Achse I-I rotierende Messer 1 um die Achse A-A gedreht, so dass die Schneide des Messers in die Einschnürung C eingreift und die Zigarre Dl von der
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wird, wird die Drehung des Halters fortgesetzt, so dass die Schneide des Messers 1 aus der Einschnürung C herausgedreht wird, bis das Messer in eine zur Bewegungsrichtung des Stabes R parallele Lage, die in den
Fig. 5 und 1 gezeigt ist, gebracht wird.
In dieser Lage wird es gestoppt, während die Zigarre Dz in Richtung P auf in die in Fig. 1 für die Zi- garre D, gezeigte Lage vorgeschoben wird. Dann wird der beschriebene Betätigungsablauf wiederholt. Der
Stab aus Zigarren R wird durch zwei Paare von Rollen 4 und 5 vorwärtsgeschoben und gedreht, wobei die
Rollen auf dieselbe Art arbeiten, wie die in der brit. Patentschrift Nr. 856, 082 beschriebenen Gurte 7,8,
9 und 10. Jede der Rollen 5 ist an einer Achse 8 befestigt, die von einer Hauptachse 7 von der Maschine mittels eines Kegelradgetriebes 6 angetrieben wird. Jede der Rollen 4istan einer Achse 9 befestigt, die mittels eines Kegelradgetriebes 10 von einer Achse 11 angetrieben wird, die wieder von der Hauptachse 7 mittels eines Getriebes 12 angetrieben wird.
Das Messer 1 ist zwischen einem Ring 14 und einem Flansch
13 auf der Nabe 2 festgekeilt, wobei die Nabe 2 auf einem Bolzen 15 drehbar montiert ist, der mit dem
Halter 3 verbunden und an dem Bolzen mittels eines Klemmringes am Ende des Bolzens 15 befestigt ist.
Die Nabe 2 dient als Seilscheibe für ein endloses Seil 16, das durch die Nabe des Kegelgetriebes 17 angetrieben wird. Das Getriebe 17 ist auf einem Arm 18, der mit dem Halter 3 fest verbunden ist, drehbar montiert und greift in ein Kegelrad 19 ein, das von einem Ende der in der Hülse 3 drehbar montierten
Achse 20 gebildet wird. Auf der Achse 20 ist eine Keilriemenscheibe 21 befestigt, die von der Hauptachse
7 mittels eines Keilriemens 22 und einer nicht dargestellten Transmission angetrieben wird.
Ein Ende der als Halter dienenden Hülse ist angeschnitten, so dass dieses Ende einen rinnenförmigen Finger 3a bildet, an welchem das Messer 1 drehbar befestigt ist. Die Hülse 3 ist in einem Rahmen 23 drehbar gelagert. Ein Zahnrad 24, das an der Hülse 3 befestigt ist, kämmt mit einem Zahnrad 25, das an einem Ende der Achse 26 sitzt, die drehbar im Rahmen 23 gelagert ist. Die Achse 26 ist mit einer magnetischen Scheibenkupplung 29 versehen, deren eine Scheibe 27 am andern Ende der Achse 26 angebracht ist. Eine weitere Achse 28 ist konzentrisch mit der Achse 26 im Rahmen 23 drehbar gelagert, wobei die andere Scheibe 30 der magnetischen Kupplung an einem Ende der Achse 28 befestigt ist. Das andere Ende der Achse 28 ist mittels eines Kegelantriebes 31 mit der Hauptachse 7 verbunden.
Dicht bei der Bewegungsbahn des Zigarrenstabes R ist ein Tastfinger 32 angebracht, der mit einem Mikroschalter 33 verbunden ist, der wieder mit einem Relais 34 in Verbindung steht, das den Strom für die magnetische Kupplung 29 mittels eines Gleitkontakts 35 liefert. Das Zahnrad 24 ist mit einer Kontaktvorrichtung 36 versehen, die mit einem zweiten Mikroschalter 37, der mit dem Relais 34 in Verbindung steht, zusammenarbeitet.
Wenn eine Einschnürung C zwischen zwei Wickeln B des Stabes R den Tastfinger 32 passiert, wird ein Impuls von dem Mikroschalter 33 zu dem Relais 34 abgegeben, wodurch die magnetische Kupplung 29be- tätigt wird und die Achse 28 beginnt die als Halter dienende Hülse 3 aus der in Fig. 1 gezeigten Ausgangsstellung in Drehung zu versetzen.
Wenn der Halter 3 um 1800 um die Achse A-A gedreht wurde, so dass das kontinuierlich rotierende Messer 1 in die in Fig. 5 dargestellte Winkellage gebracht wurde, die gleich der Ausgangslage naehFig. 1 ist, wird der Mikroschalter 37 durch die Kontaktvorrichtung 36, die am Zahnrad 24 befestigt ist, betätigt und liefert einen Impuls an das Relais 34, das die Unterbrechung der Stromlieferung an die magnetische Kupplung 29 bewirkt, wodurch diese ausser Tätigkeit gesetzt, die Hülse 3 gestoppt und das Messer 1 in der in den Fig. 1 und 5 gezeigten Winkellage gehalten wird, bis vom Tastfinger 32 ein Impuls abgegeben wird, der einen neuen Betätigungskreislauf zur Folge hat.
Die Ausgangsstellung des Messers 1 muss nicht notwendigerweise der in Fig. 1 dargestellten Lage entsprechen, sondern das Messer kann unter einem bestimmten Winkel verdreht sein.