DE412435C - Kartoffelschaelmaschine - Google Patents

Kartoffelschaelmaschine

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DE412435C
DE412435C DEK89775D DEK0089775D DE412435C DE 412435 C DE412435 C DE 412435C DE K89775 D DEK89775 D DE K89775D DE K0089775 D DEK0089775 D DE K0089775D DE 412435 C DE412435 C DE 412435C
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potato
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peeling
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/14Machines for peeling

Description

  • Kartoffelschälmaschine. Es sind bereits Schälmaschinen für Kartoffeln bekannt, bei denen das unter Fe.der-«-irkung stehende Schälmesser an der auf einen Dorn o. dgl. gespießten Frucht entlanggeführt wird. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Kartoffel auf zwei in einem Gehäuse wagerecht, nebeneinander gelagerte, mit je einem Kreismesser versehene Rollen aufgebracht wird, zwischen denen in senkrechter Lage ein am äußeren Umfang mit Zähnen versehener, die Schälrnesser tragender flacher Kreisring in Führungsrollen in dem Gehäuse gelagert ist.
  • Die Maschine ist wie nachstehend beschrieben eingerichtet: Auf der Zeichnung zeigt Abb. r eine Stirnansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 einen Grundriß, Abb. q. und 5 die Form der Schälmesser.
  • Auf zwei in den Längswänden eines Gehäuses gelagerten Wellen a und b sind die in der Mitte mit je einem Kreismesser versehenen Rollen c und d befestigt. Zwischen diesen beiden Rollen -wird in senkrechter Richtung der am äußeren Umfange mit Zähnen v ersehene flache Kreisring e durch die an den inneren Längswänden des Gehäuses gelagerten, mit Seitenrändern versehenen Rollen f, g, 1i und i geführt. In die Zähne dieses Ringes greift die auf der `Welle h angebrachte Schnecke l ein. An den inneren Rande dieses Ringes sind die Messerträger in und it mit den Schälmessern o und p befestigt. Die Messerträger in und n -werden in der Ruhelage durch eine Blattfederklemmung an dem inneren Rande des Ringes e festgehalten. Beim Lösen dieser Klemmung, welches mittels eines an der Seite des Ringes angebrachten kleinen, nicht dargestellten Winkelhebels geschieht, ziehen die Schraubenfedern q und r die Messerträger um einen bestimmten Winkel nach dem Innern des Ringes e. Auf der in den Längswänden des Gehäuses gelagerten Welle s ist, lose auf dieser, die aus zwei Flacheisen gebildete winklige Schwinge t gelagert. In dieser Schwinge sitzt, fest auf der Welle s, die Führungsrolle rc und ferner noch die Wellen der Führungsrollen v .und w, die in den beiden Flacheisen von t gelagert sind. Über die Führungsrollen ic, z, und w ist das Förderband x so gelegt, daß dasselbe unten durch den flachen Kreisring e geht. In der Mitte dieses Förderbandes, .genau über den Kreismessern der Rollen c und d, sind am ganzen Umfang desselben die kleinen Messer y eingeheftet. Die Schwinge t ist in ihrer höchsten Stellung in der Ruhelage, -welche durch eine Blattfederklemmung erreicht wird. Die Wellen a, b .und s sind durch Kettenräder und Ketten miteinander verbunden, welche an der linken äußeren Seite des Gehäuses angebracht sind. Die Durchmesser dieser Kettenräder sind so gewählt, daß die Umfangsgeschwindigkeiten .der Wellen c, d und n gleich groß sind. Die Schneckenwelle h ist mit der Welle b durch Kettenräder und Kette verbunden, welche an der rechten äußeren Seite des Gehäuses angebracht :sind. Die Wellen a und b haben auf der rechten Seite des Gehäuses Vierecke zum Aufstecken der Handkurbel z für die Inbetriebsetzung der Maschine. Um eine Kartoffel zu schälen, wird diese auf die Kreismesser der Rollen c und d gedrückt und dann das Förderband x mittels der Schwinge t auf die Kartoffel gelegt. Hierauf wird mittels des vorerwähnteil kleinen Winkelhebels die Blattfederklemmung des Messerträgers m gelöst, wodurch sich das Schälmesser o infolge der Zugwirkung der Schraubenfeder q an -die Kartoffel legt. Nunmehr wird die Handkurbel z in der angegebenen Pfeilrichtung in Bewegung gesetzt. Die Kartoffel erhält dann unter Einwirkung der Rollen c und d und des Förderbandes x eine rollende Drehbewegung auf c und d. Das Schälmesser o bewegt sich während des Schälens um die Kartoffel, wie durch Pfeil angegeben. Hat das Schälmesser ungefähr eine halbe Umdrehung gemacht, so ist die Kartoffel fertig geschält und -wird aus der Maschine genommen. Die geschälte Kartoffel hat während des Schälens durch die Kreismesser auf c und d und die kleinen Messer v im Förderbande x am Umfang einen Einschnitt erhalten, der später beim Zerteilen der Kartoffel für diesen Zweck benutzt werden kann. Das Schälen der zweiten Kartoffel erfolgt durch das Schälmesser p, welches während des Schälens der ersten Kartoffel in die Anfangsstellung des Schälmessers o vorgerückt ist. Der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt sich beim Schälen aller weiteren Kartoffeln. Das an der linken Seite außer Tätigkeit gekommene Schälmesser o oder p wird durch die weitere Drehbewegung des flachen Ringes e mittels eines an der linken Seite des Gehäuses angebrachten Anschlages in die Ruhelage an dem inneren Rande des flachen Kreisringes gebracht.

Claims (2)

  1. PATEN T-AN SPRÜC1-TE: i. Kartoffelschälmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartoffel zum Schälen auf zwei in einem Gehäuse etwa wagerecht nebeneinander gelagerte, mit je einem Kreismesser versehene Rollen (c, d) aufgebracht wird, zwischen denen in-senkrechter Lage ein am äußeren Umfang mit äußeren Zähnen versehener, die Schälmesser .(o, p) tragender flacher Kreisring (e) in Führungsrollen (f, g, h, i.) in dem Gehäuse gelagert i-t.
  2. 2. Kartoffelschälmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Rollen (c, d) ein in der Mitte mit kleinen Messern (y) ausgerüstetes Förderband (x) über drei in einer -"i inkligen Schwinge (t) angeordnete Führungsrollen (u, v, w) gelegt ist, das während der Dauer des Schälens auf die Kartoffel gelegt wird.
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