DE499766C - Maschine zum Zerschneiden von Kohlstengeln oder anderen vegetabilischen Erzeugnissen laenglicher und unregelmaessiger Gestalt - Google Patents

Maschine zum Zerschneiden von Kohlstengeln oder anderen vegetabilischen Erzeugnissen laenglicher und unregelmaessiger Gestalt

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DE499766C
DE499766C DEM109205D DEM0109205D DE499766C DE 499766 C DE499766 C DE 499766C DE M109205 D DEM109205 D DE M109205D DE M0109205 D DEM0109205 D DE M0109205D DE 499766 C DE499766 C DE 499766C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/24Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies
    • B26D3/26Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies specially adapted for cutting fruit or vegetables, e.g. for onions

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Maschine zum Zerschneiden von Kohlstengeln oder anderen vegetabilischen Erzeugnissen länglicher und unregelmäßiger Gestalt Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine, die vorzugsweise dazu dient, Kob1-stengel oder andere zur Viehfütterung bestimmte Pflanzen der Länge nach zu zerschneiden.
  • Die bisher bekannt gewordenen Maschinen, benutzen entweder Bänder ohne Ende, auf denen die Vegetabilien mit konstantem Abstand mitgenommen werden oder rillenscheibenartige Rollen, von denen jede sich unter der Kraft einer Feder gegen die Vegetabilien anlegt. Diese Einrichtungen genügen aber nicht zur Mitnahme von Vegetabilien veränderlicher Größe und Stärke oder von Vegetabilien mit harter Oberfläche. Bei diesen Vegetabilien geht die Zentrierung der Anordnung verloren, weil die Druck- und Mitnehmerorgane sich unabhängig voneioa.nder und verschieden weit von dem in der Achse des Apparates angebrachten Messers entfernen können.
  • Die Vorrichtung, die den Gegenstand der Erfindung bildet, ist einfach, widerstandsfähig. leicht zu bedienen und beansprucht wenig Raum. Ihr Vorteil ist ein mehrfacher: i. Ohne das geringste Gleiten könne:, vegetabilische Erzeugnisse beliebig länglicher und unregelmäßiger Form mitgenommen werden, mögen sie auch einen großen Widerstand der Mitnahme entgegensetzen und eine rauhe Oberfläche besitzen.
  • 2. Die Vorrichtung wird selbsttätig zentriert und schließt sich wieder nach dem Durchtritt der Vegetabilien unter der Kraft einer einzigen Feder.
  • 3. Der Zug der die Vegetabilien mitnehmenden Rollen ist um so kräftiger, je größeren Widerstand die Vegetabilien der Mitnahme entgegensetzen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung b@eisp:relsweise dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt, Abb. 2 ist eine Ansicht von der Seite und zeigt das sternförmige Messer, dessen Träger nach der Linie 2-2 von Ahb. i geschnitten ist, Ab:b. 3 zeigt die Maschine von vorn, d. h. von der Seite, von der die Kohlstengel ein geführt werden. Einzelne Teile sind nach der Linie 3-3 von Abb. i geschnitten.
  • Abb. 4. und 5 zeigen Einzelheiten.
  • Die Maschine besteht aus: einem von zwei Stützen 2 getragenen Gehäuse, das in der Mitte eine sternförmige Öffnung 3 besitzt. In den einzelnen Teilen dieser Öffnung sind Rahmen ¢_ .angebracht,, die Drehzapfen 5 besitzen, in die -bei den beiden oberen Reimen - eine Welle 6 eingreift, mit der ein Kegelrad 7 und ein Zahnrad 8 fest verbunden sind. Das Zahnrad 8 ist innerhalb des Rahmens angeordnet.
  • !Durch den unteren Rahmen greift eine. Welle 6a, .auf der ein Zahnrad -entsprech°nd dem genannten Rad 8 und zwei Zahnrädchen ; befestigt sind, die in dauernder Verbindung mit den entsprechenden Rädern der Wellen 6 stehen (s. Abb. 3). Auf diese Welle 6a ist eine Handkurbel 9 befestigt, um die Maschine von Hand zu bewegen. Auf dem gegenüberliegenden Ende der Welle ist eine Fest-und Losnolle für motorischen Antrieb vorgesehen.
  • Die drei Rahmen a werden im Gehäuse in Ausschnitten ia der Rippen ib gehalten, und zwar durch Laschen io (s. Abb. q.). Diese gestatten eine Verdrehung der Rahmen ¢ in den Lagern, die die Laschen io bilden, ohne daß dabei die Wellen 6 und 6a mitgenommen -werden.
  • Auf jedem der beiden Drehzapfen 5 des unteren Rahmens ist ein k egeliger Zahnsektor i ia befestigt, der mit einem entsprechenden Zahnsektor i i auf einem der Drehzapfen von jedem der beiden anderen Rahmten in Eingriff steht (s. Abb. 5).
  • Jeder Rahmen trägt außerdem eine Achse 12, auf der sich ein Rad 13 dreht, das beständig mit dem entsprechenden Zahnrad 8 in Eingriff ist (s. Abb. i).
  • ,.Auf deren unteren Rahmen, der nach unten bei 4.a offen ist, ist eine Stange 14 befestigt, die von eine- Feder i 5 umgeben ist. Die Feder hat auf der Stange bei 16 und au` einem Absatz 'des Gehäuses bei 17. ein VViderlager. Die Feder ist dauernd bestrebt, das untere Rad 13 in Richtung auf den Mittelpunkt der Vorrichtung zu verschieben, dadurch, daß der Rahmen q. sich in dem Lager io dreht.
  • Durch einen Arm 18, der mit dem Gehäuse verbunden ist, und durch eine horizontal einstellbare Stange i 9 wird ein Messer 2o gehalten, dessen sternförmig zeigende Schneiden auf einer horizontalen Linie zusammenlaufen, die mit dem Mittelpunkt der Maschine übercinstimmt.
  • An dem Gehäuse ist endlich ein Trichter oder ein Führungskanal 21 befestigt, der zum Einschieben der Kohlstengel dient. Diese Kohlstengel werden von Hand auf einer rinnenförmigen Bahn 22 zugeführt.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Die holilstengel oder andere Erzeugnisse werden mit der Hand der Länge nach in dem Trichter 21 eingeschoben und von den drei Rädern 13 erfaßt, die sie an den Schneiden des Messers 2o vorbeiführen. Hierbei -werden die Stengel ihrer Länge nach zerschnitten und fallen in einen geeigneten. Behälteroder auf ein endloses Band, das sie mehr -oder weniger weit von der Maschine fortführt.
  • Die Drehung der Räder 13 erfolgt maschinell oder von Hand vermittels der Welle 6a, der Räder 7, der Wellen 6 und der Zahnräder B.
  • Wenn die Stengel, die zwischen den drei Rädern 13 durchtreten, so stark sind, daß die Räder 13 sich verschieben müssen, so erfolgt die Bewegung der drei Räder 13 gleichzeitig. Dies wird dadurch erreicht, daß die drei Rahmen q. für ihre Drehung auf dem Zapfen 5 miteinander gekuppelt sind, und zwar durch die Zahnsektoren i i und i i a. Infolgedessen müssen sich die Kohlstengel stets im Mittelpunkt der ganzen Vorrichtung -während des Schneidvorganges befinden.
  • Das Messer -o kann leicht von seinem Träger abgenommen werden, um seine Schneiden nachschärfen zu können.
  • Die Öffnung 4.a des unteren Rahmens dient zum Entfernen der Teile, die während des Schneidvorganges herunterfallen.
  • Zum Schmieren der reibenden Teile der Maschine kann jede geeignete Einrichtung benutzt werden.
  • Die vorstehend beschriebenen Anordnungen gelten nur beispielsweise. Sie rönnen unter Benutzung der genannten Mittel in jeder geeigneten Weise verändert werden.

Claims (1)

  1. PATrNT ANSPR UCH Maschine zum Zerschneiden von Kohlstengeln. oder anderen vegetabilischen Erzeugnissen länglicher und unregelmäßiger Gestalt, dadurch gekennzeichnet, daß sternförmig in einem Gehäuse drei Rahmen (q.) angeordnet und mittels ihrer Zäpfen im Gehäuse durch Schwinghebel gehaltenwerden und Drehzapfen (5) tragen, in die be; we,gliche Achsen (6) oder (6a) reingreifen, mit welch letzteren - in den beiden oberen Rahmen - ein Zahnrad (8) und ein Ritzet (7) und - beim unteren Rahmen - ein Zahnrad (8) und zwei Ritzel(7,) fest verbunden sind, die dauernd mit den entsprechenden Ritzeln der beiden .anderen: Rahmen in Eingriff stehen, und daß jeder Rahmen außerdem eine Achse (12) trägt, auf der eine mit dem entsprechenden, Zahnrad (8) in Eingriff stehende Rolle (13) drehbar ist, während ein Zahnsektor (i ia) auf jedem der beiden Drehzapfen (5) des unteren Rahmens befestigt ist und mit einem entsprechenden Zahnsektor (i i) auf einem der Drehzapfen (5) jedes der beiden anderen Rahmen in Eingriff steht, so daß die Zahnsektoren (i i, i ia) unter der Kraft einer einzigen auf den unteren Rahmen wirkenden Feder (15) die gleichzeitige und selbsttätige Zentrierung der drei Rollen (13) bewirken, die die Vegetabilien dem in der Achse des Apparates angebrachten Messer (2o) zuführen.
DEM109205D 1928-03-19 1929-03-16 Maschine zum Zerschneiden von Kohlstengeln oder anderen vegetabilischen Erzeugnissen laenglicher und unregelmaessiger Gestalt Expired DE499766C (de)

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