DE479071C - Kreuzspulmaschine mit selbsttaetig sich aendernder Wickellaenge - Google Patents

Kreuzspulmaschine mit selbsttaetig sich aendernder Wickellaenge

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DE479071C
DE479071C DEM101863D DEM0101863D DE479071C DE 479071 C DE479071 C DE 479071C DE M101863 D DEM101863 D DE M101863D DE M0101863 D DEM0101863 D DE M0101863D DE 479071 C DE479071 C DE 479071C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/32Traversing devices; Package-shaping arrangements with thread guides reciprocating or oscillating with variable stroke
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2403/00Power transmission; Driving means
    • B65H2403/40Toothed gearings
    • B65H2403/47Ratchet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Kreuzspulmaschine mit selbsttätig sich ändernder Wickellänge Bei Spulmaschinen für Cops, d. h. Spulen mit einem kegeligen Ende, ist es bekannt, Fadenführer und Spule mit gleichbleibendem Hub in. axialer Richtung hin und her zu bewegen. Zwecks Erzielung der Kegelform am einen Spulenende werden die beiden zur Hinundherbewegung von Fadenführer und Spule dienenden Exzenter mit verschiedener Drehzahl angetrieben, so daß Fadenführer und Spule voneinander abweichende Hub- und Schwingungszeiten besitzen. Hierbei ist es nicht möglich, die Wickellänge beim Spulvorgang allmählich zu verkleinern, sondern die Wickellänge wird im regelmäßigenWechsel einmal auf den größten, das andere Mal auf den kleinsten Betrag gebracht, so daß der Faden abwechselnd einmal für die ganze Spulenlänge, dann nur über einen Teil der Spulenlänge und hierauf wiederum über die ganze Spulenlänge gelegt wird usf.
  • Es ist ferner bei Kreuzspuhnaschinen bereits bekannt, außer dem Fadenführer gleichzeitig auch die Spule in axialer Richtung hin und her zu bewegen. Zur Erzielung einer beim Spulvorgang allmählich sich verkleinernden Wickellänge soll dabei der Hub der Spule nach und nach verringert werden. Zu dem Zwecke wird die Hinundherbewegung_ der Spule von einer kegeligen Hubscheibe abgeleitet, deren Steigung nach dem -Außenrand hin sich verkleinert und mit der eine r4it der Spulenspindel gekuppelte Rolle zusammenwirkt, die während des Spulvorgangs in Abhängigkeit vom Anwachsen -des Spulendurchmessers radial zur Hubscheibe verstellt wird. Die kegelige Hubscheibe besitzt eine überaus verwickelte Form, sie ist daher umständlich und kostspielig in der Herstellung. Weiterhin kann diese Hubscheibe die Spulenspindel nur in einer Richtung bewegen, während für die andere Bewegungsrichtung eine Feder vorgesehen sein muß. Die ordnungsmäßige Hinundherbewegung der Spindel hängt also vom Zustand einer dem Erlahmen ausgesetzten Feder ab. Außerdem ist dadurch, daß die Hinundherbewegung der Spulenspindel nur in einer Richtung kraftschlüssig, in der anderen Richtung dagegen durch eine Feder erfolgt, die Drehzahl der Maschine beschränkt. Schließlich besteht noch der Mangel, daß die Dicke.der zu bewickelnden Spulen durch die Hubscheibe begrenzt ist.
  • Bei der den Erfindungsgegenstand bildenden Kreuzspulmaschine mit selbsttätig sich ändernder Winkellänge werden Fadenführer und Spule ähnlich wie bei der bekannten Spulmaschine für Cops mit gleichbleibendem Hub in axialer Richtung hin und her bewegt. Um dabei die Wickellänge während des Spulvorgangs allmählich zu verkleinern, werden erfindungsgemäß die Bewegungsphasen von Spule und Fadenführer im Laufe der Bewicklung der Spule derart gegeneinander verschoben, daß die zur Fadenführerbewegung gegenläufige Spulenbewegung in eine gleichläufige umgewandelt wird, oder umgekehrt. Dies kann mit den einfachsten Mitteln dadurch erreicht werden, daß eine zur Hinundherbewegung der Spulenspindel dienende Nutentrommel derart mit einer der Drehzahl der Nutentrommel zur Hinundherbewegung des Fadenführers angenäherten Drehzahl angetrieben wird, daß die gegenseitige Winkelstellung der beiden Nutentrommeln während des Spulvorgangs allmählich verändert wird. Zu dem Zwecke können die beiden Nutentrommeln durch ein Planetenrädergetriebe mit der übersetzung i : i gekuppelt sein, dessen Sonnenrad drehbar gelagert ist und in Abhängigkeit von der Drehzahl der Nutentrommeln allmählich _fortgeschaltet wird.
  • Bei der neuen Kreuzspuhnaschine besteht das Getriebe für die Bewegung von Fadenführer und Spule aus gewöhnlichen Nutentrommeln und gewöhnlichen Zahnrädern, es ist also einfach und billig. Ferner wird nicht nur der Fadenführer, sondern auch die Spule in beiden Richtungen kraftschlüssig hin und her bewegt, wodurch es möglich ist, die Drehzahl der Maschine wesentlich zu erhöhen. Schließlich können auf einer und derselben Maschine Kreuzspulen verschiedenen Durchmessers hergestellt werden, und es ist zugleich möglich, die kegeligen Enden der Spulen, je nach Wunsch, mehr oder weniger steil zu machen. Dazu ist es nur erforderlich, die Phasenverschiebung zwischen Fadenführer und Spule entsprechend zu regeln, was durch Verstellung .des Schaltwerks für das Sonnenrad des die beiden Nutentrommeln kuppelnden Planetenrädergetriehes geschehen kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Maschine zum Wickeln von Kreuzspulen mit kegeligen Enden. Dabei zeigen: Abb. i eine Seitenansicht der Maschine mit teilweisem Schnitt, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i, nach links gesehen, Abb.3 einen ebensolchen Schnitt, jedoch nach rechts gesehen, Abb. q. den Antrieb des Sonnenrades in Seitenansicht.
  • Dem gezeichneten Beispiel ist .eine Maschine mit zwei parallelen Spulenspindeln zugrunde gelegt. Dabei sind 5 die beiden Spulenspindeln, welche an ihrem in Abb. i rechten Ende die Spulen 6 aufnehmen. Diese Spindeln sind drehbar und gleichzeitig auch in ihrer Achsenrichtung verschiebbar angeordnet. Sie werden von der Hauptwelle 7 der Maschine aus durch die Stirnräder 8, 9 angetrieben, von welchen die auf den Spulenspindeln 5 sitzenden Räder 8 um den Betrag einer den Spindeln zu erteilenden Hinundherbewegung breiter sind als das auf der Antriebswelle 7 sitzende Rad 9. io ist die ebenfalls axial verschiebbar geführte Fadenführerstange, die an ihrem den Spulen 6 benachbarten Ende zwei nicht gezeichnete Fadenführer trägt.
  • Zur Hinundherbewegung der Fadenführerstange i o und der Spulenspindeln 5 sind zwei gleichachsig zueinander angeordnete Nutentrommeln i i, 12 und zwei in deren Nuten eingreifende Zapfen 13, 14 vorgesehen. Von diesen Zapfen 13 sitzt der eine an einer auf der Fadenführerstange io starr befestigten Muffe 15, wohingegen der andere, 14, an einem auf der Stange io frei verschiebbar geführten Schlitten 16 sich befindet, der mittels zweier Gabeln 17 mit den Spulenspindeln 5 gekuppelt ist. Von den beiden Nutentrommeln i i, 12 ist diejenige, i i, welche zur Hinundherbewegung der Fadenführerstange io dient, auf einer Welle 18 festgekeilt, die unter Vermittlung eines Riementriebes i9 und eines Zahnräderpaares 20, 22 von der Welle 7 aus mit gleichbleibender Drehzahl angetrieben wird. Die andere Nutentrommel 12 ist dagegen lose drehbar auf einer Hohlwelle 21 angeordnet, die ihrerseits um die Welle 18 der Nutentrommel i i drehbar ist. Die beiden Nutentrommeln i i, 12 sind durch ein Planetengetriebe mit einem Übersetzungsverhältnis von i : i gekuppelt. Dieses Planetengetriebe besitzt leine durch das bereits genannte Zahnrad 22 gebildete treibende Scheibe, welche die Achsen 23 der beiden Planetenräderpaare 24 trägt, ein als Sonnenrad dienendes Mittelrad 25 und. ein getriebenes Mittelrad 26. Die treibende Scheibe 22 ist über Welle 18 mit .der Nutentrommel i i, das getriebene Mittelrad 26 dagegen mit der Nutentrommel 12 starr verbunden, während das Sonnenrad 25 auf dem in Abb. i rechten Ende der Hohlwelle 21 befestigt ist. Die Hohlwelle 2i trägt auf ihrem- entgegengesetzten Ende ein Schneckenrad 27, in das eine Schnecke 28 eingreift, so .daß das Sonnenrad 25 durch das selbstsperrende Schneckengetriebe an unbeabsichtigter Drehung gehindert ist. Auf der die Schnecke 28 tragenden Welle 29 ist ein Schaltrad 3o aufgekeilt, in das eine Schaltklinke 31 eingreift, die an einem um die Welle 29 schwingbaren Hebel 32 gelagert ist. Der Hebel 32 ist durch eine Schubstange 33 mit einem um den Festpunkt 34 schwingbaren Hebel 35 verbunden, dessen freies Ende durch Schlitz und Bolzen .36 mit einem kleinen Schlitten 37 gekuppelt ist. Dieser Schlitten 37 sitzt längsverschiebbar auf einer Stange 38, und er trägt einen in die Nut der Trommel i i eingreifenden Zapfen 39, so daß er gemeinsam mit der Fadenführerstange i o hin und her bewegt wird. Bei jeder Bewegung des Schlittens 39 nach links werden das Schaltrad 3o und damit über das. Schneckengetriebe 28,27 das Sonnenrad 25 um einen gewissen Betrag gedreht. Dieser Betrag kann dem jeweiligen Bedürfnis entsprechend dadurch geregelt werden, daß der Angriffspunkt der Kupplungsstange 33 am Schwinghebel 35 verlegt wird. Der Gelenkzapfen 4o der Stange 33 sitzt zu diesem Zwecke an einer -im Hebel 35 längsverschiebbar geführten Mutter 41, die mittels einer im Hebel gelagerten Schraube 42 mit Handrädchen 43 auf und ab bewegt werden kann.
  • Wie ersichtlich, wird durch das Planetengetriebe 22 bis 26 die Nutentrommel 12 für die Hinundherbewegung der Spulenspindeln 5 mit der gleichen Drehzahl angetrieben wie die Nutentrommel i i für die Hinundherbewegung der Fadenführerstange io. Dadurch jedoch, daß das Sonnenrad 25 nicht feststeht, sondern mittels des oben beschriebenen Schaltwerks in Abhängigkeit von der Nutentrommel i i allmählich weitergeschaltet wird, bleibt die Nu= tentrommel 12 gegenüber der Nutentrommel i i im Laufe des Betriebes allmählich zurück, oder sie eilt umgekehrt der Trommel 12 allmählich vor, so daß die Nuten der beiden Trommeln i i und 12 im Winkel zueinander verstellt werden. Das hat zur Folge, daß eine allmähliche Verschiebung der Bewegungsphasen von Spulenspindeln 5 und Fadenführerstange i o eintritt, derart, daß die beispielsweise anfangs zur Fadenführerbewegung gegenläufige Bewegung der Spulen 6 allmählich in eine gleichläufige Bewegung übergeht, oder umgekehrt. So findet beispielsweise bei der in Abb. i gezeichneten gegenseitigen Stellung der beiden Nutentrommeln i i, 12 eine gleichläufige Hinundlrerbewegung der Trommeln statt, wohingegen die Bewegung gegenläufig ist, wenn die beiden Trommeln um 18o° gegeneinander verdreht sind.
  • Sollen, wie im Beispiel angenommen, Kreuzspulen mit kegeligen Enden hergestellt werden, dann nimmt die Nutentrommel 12 zu Anfang der Spulenbewicklung eine gegenüber der in Abb. i gezeichneten Stellung um i8o° verdrehte Stellung ein, so daß die Spulen 6 und die Fadenführer sich gegenläufig bewegen. Hierbei ist die Relativbewegung zwischen den Spulen und den Fadenführern gleich Fadenführerhub plus Spulenhub, d. h. es ist die größte Wickellänge eingestellt. Während der Bewicklung der Spulen tritt nun die oben beschriebene Phasenverschiebung ein, welche zur Folge hat, daß die Wickellänge allmählich verkleinert wird, bis in dem Augenblick, wo die Nutentrommel 12 gegenüber der Trommel i i um 18o° verstellt ist, die kleinste Wickellänge erreicht wird. Dann ist nämlich infolge der gleichläufigen Bewegung der Spulen und der Fadenführer die Wickellänge nur noch gleich Fadenführerhub minus Spulenhub. Die Spulen erhalten dadurch, wie ersichtlich, die gewünschten kegeligen Enden. Je nach der Dicke der zu spulenden Fäden und der gewünschten, mehr oder weniger steilen Kegelform der Enden kann der Betrag, um welchen das Sonnenrad 25 bei jedem Hinundhergang der Fadenführer weitergeschaltet wird, so geregelt werden, daß der Übergang von der größten zur kleinsten Wikkellänge während einer größeren oder kleineren Zeitspanne erfolgt, d. h. die selbsttätige Veränderung der Wickellänge kann in jedes gewünschte Verhältnis zur Drehzahl der Spulenspindeln gebracht werden. Es ist natürlich nicht notwendig, daß die vollständige Füllung der Spule mit der Erreichung der kleinsten möglichen Wickellänge zusammenfällt, viehmehr kann das Schaltwerk für das Sonnenrad gewünschtenfalls so eingestellt werden, daß im Augenblick, wo die Spule' gefüllt ist, erst eine zwischen den Grenzbeträgen liegende Wicklungslänge erreicht ist.
  • Um die Nutentrommel12 jedesmal nach Beendigung eines Spulvorgangs gegenüber der Nutentrommel i i in ihre Ausgangsstellung zurückzubringen, ist folgende Einrichtung vorgesehen: Das Lager 44 für die Schneckenwelle 29 ist um die Stange 38 drehbar gehalten. Die Schnecke 28 kann somit aus dem Schneckenrad 27 ausgehoben und dadurch das Sonnenrad 25 zur Drehung freigegeben werden. Geschieht dies, dann nehmen die Planetenräder 24 sowohl das Sonnenrad 25 als auch (unter Vermittlung des Mittelrades 26) die Nutentrommel12 mit, wobei diese Teile im entgegengesetzten Sinne wie bei der voraufgegangenen selbsttätigen Verstellung gedreht werden. Sobald dabei die Ausgangsstellung erreicht ist, schlägt ein am Schnekkenrad 27 vorgesehener Stift 46 gegen einen ortsfesten Anschlag 47 (Abb. i), wodurch das Sonnenrad 25 zum Stillstand kommt. Das Planetengetriebe arbeitet dann wieder in der gewöhnlichen Weise, d. h. es treibt die Nutentrommel 12 mit der gleichen Drehzahl wie die Nutentrommel i i an. Nach dem Auswechseln der gefüllten Spulen gegen leere wird die Schnecke 28 wieder in Eingriff mit dem Schneckenrad 27 gebracht, worauf sich das beschriebene Spiel wiederholt. Das Ausheben der Schnecke 28 geschieht im Beispiel von Hand mit Hilfe einer am Lager 44 der Schneckenwelle befestigten, als Handhabe dienenden Stange 48. Es kann für diesen Zweck aber auch eine selbsttätige Einrichtung vorgesehen sein.
  • Die gegenseitige Drehverstellung der Nutentrommeln i 1, 12 könnte statt durch ein Planetengetriebe mit fortgeschaltetem Sonnenrad auch durch andere geeignete Mittel erfolgen. So könnte beispielsweise die Nutentrommel 12 auf einer auf der Welle 18 umdrehbar, aber axial verschiebbar angebrachten Hohlwelle sitzen, die außen ein in ein entsprechendes Muttergewinde der Nabenbohrung der Trommel i z eingreifendes Gewinde trägt. Wird diese Hohlwelle axial verschoben, so findet eine Verdrehung der beiden Trommeln i i, i z gegeneinander statt.
  • Die neue Maschine ist außer zur Herstellung von Kreuzspulen mit kegeligen 1Jnden auch zur Herstellung von tonnenförmigen Spulen verwendbar. In diesem Falle wird umgekehrt wie im Beispiel beschrieben verfahren, d. h. es wird zu Beginn des Spulens die kleinste Wickellänge eingestellt und die Wikkellänge dann während des Spulens allmählich vergrößert.,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreuzspulmaschine mit selbsttätig sich ändernder Wickellänge, bei welcher sowohl der Fadenführer als auch die Spule mit gleichbleibendem Hub in axialer Richtung hin und her bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsphasen von Spule und Fadenführer im Laufe der Bewicklung der Spule derart gegeneinander verschoben werden, daß die zur Fadenführerbewegung gegenläufige Spulenbewegung in eine gleichläufige umgewandelt wird, oder umgekehrt. a. Kreuzspuhnaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Hinundherbewegung der Spule dienende Nutentrommel (i--) derart mit einer der Drehzahl der Nutentrommel (i i) zur Hinundherbewegung des Fadenführers angenäherten Drehzahl angetrieben wird, daß die gegenseitige Winkelstellung der beiden Nutentrommeln (i i, 12) während des Spulvorgangs allmählich @ (bis zum Höchstbetrage von i8o°) verändert wird. 3. Kreuzspulmaschine nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nutentrommeln (ii, iz) durch ein Planetenrädergetriebe (2z bis 26) mit der Übersetzung i : i gekuppelt sind, dessen Sonnenrad (z5) drehbar gelagert ist und in Abhängigkeit von der Drehzahl der Nutentrommeln allmählich fortgeschaltet wird.
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