DE623161C - Doppeldraht-Zwirnspindel - Google Patents

Doppeldraht-Zwirnspindel

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Publication number
DE623161C
DE623161C DEB164319D DEB0164319D DE623161C DE 623161 C DE623161 C DE 623161C DE B164319 D DEB164319 D DE B164319D DE B0164319 D DEB0164319 D DE B0164319D DE 623161 C DE623161 C DE 623161C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
thread
twisting
hollow
removable
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Expired
Application number
DEB164319D
Other languages
English (en)
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Oerlikon Barmag AG
Original Assignee
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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Publication date
Application filed by Barmag Barmer Maschinenfabrik AG filed Critical Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE623161C publication Critical patent/DE623161C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/86Multiple-twist arrangements, e.g. two-for-one twisting devices ; Threading of yarn; Devices in hollow spindles for imparting false twist
    • D01H7/868Yarn guiding means, e.g. guiding tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Doppeldraht-Zwirnspindel Bei den bisher bekannten Doppeldraht-Zwirnspindeln ist der stillstehende Lieferspulenhalter meistens abnehmbar auf de: Zwirnspindel angeordnet, um das Aufstecken neuer Lieferspulen außerhalb der Maschine vornehmen zu können. Zum Aufstecken neuer Spulen bzw. zum Aufsetzen eines voll besteckten Lieferspulenhalters muß die Zwirnspindel, welche zum Durchführen der Fäden als Hohlspindel ausgebildet ist, stillgesetzt werden. Nunmehr sind mittels eines Durchziehdrahtes die Fäden durch die Hohlspindel zu ziehen, und diese können dann über den ebenfalls stillstehenden Fadenüberlaufkörper zur Aufwickelspule geführt werden.
  • Die Bedienung einer solchen Spindel ist äußerst umständlich und zeitraubend. Außerdem muß jede einzelne Spindel mit einer Stillsetzvorrichtung ausgerüstet sein, was sich einerseits verteuernd auf die Maschine auswirkt, andererseits aber auch die Bedienung der Maschine noch weiter erschwert. Durch diese Ausbildung wird also bisher die Wirtschaftlichkeit der Maschine stark herabgesetzt, da zu lange Stillstände an der Maschine eintreten.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die Stillstände an der Maschine auf die kürzeste Zeit herabzudrücken, die Maschine in der Ausführung zu verbilligen, um so die Wirtschaftlichkeit zu heben. Die Erfindung besteht darin, daß der stillstehende Lieferspulenhalter zusammen mit derri umlaufenden, aus Fadenaufspeicherring und Hohlspindel bestehenden Spindeloberteil abnehmbar auf dem Antriebswirtel und dem unteren Spindelteil angeordnet ist und mit letzterem durch Klemm- oder Reibungswirkung in Verbindung steht. Hierbei sind zweckmäßigerweise zum Nachaußenführen des aus der Hohlspindel austretenden Fadens auf der Unterseite des abnehmbaren Spindeloberteils radiale Fadenführungsschlitze vorgesehen.
  • Diese Spindelausbildung hat den Vorteil, daß zum Aufstecken" neuer Lieferspulen das Spindeloberteil abgenommen werden kann, so daß .das Bestecken mit neuen Spulen und das Durchziehen der Fäden durch die Hohlspindel außerhalb der Maschine möglich ist. Hierdurch wird der Stillstand bzw. die Zwirnunterbrechung an jeder einzelnen Spindel auf die kürzeste Zeit herabgedrückt. Ein weiterer Vorteil besteht aber noch darin, daß der umlaufende Spindelteil zum Aufsetzen des Oberteils nicht mehr stillgesetzt zu werden braucht, da die Fäden bereits nach unten durchgezogen sind. Es kann somit jede Stillsetzvorrichtung an den Spindeln in Wegfall kommen, was eine nicht unerheblicheVerbilligung in der Herstellung derartiger Maschinen bedeutet. Zusammenfassend ist zu sagen, daß die Wirtschaftlichkeit dieser Maschinen durch die vorliegende Erfindung eine bedeutende Verbesserung erfährt.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dar, und zwar zeigt Fig. i die gesamte Spindel im Längsschnitt, Fig.2 dieselbe Spindel mit abgehobenem Spindeloberteil; Fig. 3 einen Schnitt C-D der Fig. i, Fig.4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Spindel, geschnitten, Fig. 5 die gleiche Ausführung wie Fig. 4, jedoch mit abgenommenem Spindeloberteil, und Fig. 6 einen Schnitt E-F der- Fig. 4..
  • Die Doppeldraht-Zwirnspindel besteht aus dem unteren Spindelteil i, dem mit diesem fest verbundenen Antriehswirtel2, dem abnehmbaren, jedoch mit dem unteren Spindelteil i durch Klemm- oder. Reibungswirkung in Verbindung stehenden Spindeloberteil3 und dem :auf letzterem drehbar gelagerten Lieferspulenhälter 4. Das aus Fadenaufspeicherring und Hohlspindel bestehende Spindeloberteil3 nimmt an der Drehung des unteren Spindelteils i teil, wogegen der Lieferspulenhalter 4 stillsteht. Gemäß den Fig. i bis 3 ist zum Durchführen des Fadens die Hohlspindel des Spindeloberteils 3 an ihrem unteren Ende mit Schlitzen 6 versehen, wogegen das Spindeloberteil zum Fernhälten des Fadens vom unteren Spindelteil i einen Innenkonus 7 trägt. Gemäß den Fig. 4 bis 6 wird die Hohlspindel von einem Röhrchen 8 .gebildet, welches ebenfalls zum Ableiten des Fadens am unteren Ende geschlitzt ist. Die Mitnahme des Spindeloberteils erfolgt entweder durch Reibung oder durch Klemmwirkung, welch letztere durch einen Konus g bzw. io hervorgerufen wird. Zum Aufspeichern des Fadens sind an der Unterseite des abnehmbaren Spindeloberteils vorstehende Segmentstücke i i vorgesehen,. welche zum Nachaußenführen des austretenden Fadens radiale Schlitze 12 frei lassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppeldraht-Zwirnspindel, dadurch gekennzeichnet, daß der stillstehende Lieferspulenhalter (4) zusammen mit dem umlaufenden, aus Fadenaufspeicherring und Hohlspindel bestehenden Spindeloberteil (3) abnehmbar auf dem Antriebswirtel (2) und dem unteren Spindelteil (i) angeordnet ist und mit letzterem durch Klemm- oder Reibungswirkung in Verbindung steht.
  2. 2. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Nachaußenführen des aus der Hohlspindel austretenden Fadens auf der Unterseite des abnehmbaren Spindeloberteils (3) radiale Fadenführungsschlitze (i2) vorgesehen sind.
DEB164319D 1934-02-17 1934-02-18 Doppeldraht-Zwirnspindel Expired DE623161C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB164319D DE623161C (de) 1934-02-17 1934-02-18 Doppeldraht-Zwirnspindel

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE432170X 1934-02-17
DEB164319D DE623161C (de) 1934-02-17 1934-02-18 Doppeldraht-Zwirnspindel

Publications (1)

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DE623161C true DE623161C (de) 1935-12-14

Family

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DEB164319D Expired DE623161C (de) 1934-02-17 1934-02-18 Doppeldraht-Zwirnspindel

Country Status (1)

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DE (1) DE623161C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973364C (de) * 1951-07-28 1960-02-04 Walter Dipl-Ing Morawek Doppeldraht-Zwirnspindel
DE1283131B (de) * 1963-03-22 1968-11-14 Palitex Project Co Gmbh Doppeldrahtzwirnspindel
DE1560262B1 (de) * 1966-07-16 1971-04-15 Palitex Project Co Gmbh Rotor einer Doppeldrahtzwirnspindel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973364C (de) * 1951-07-28 1960-02-04 Walter Dipl-Ing Morawek Doppeldraht-Zwirnspindel
DE1283131B (de) * 1963-03-22 1968-11-14 Palitex Project Co Gmbh Doppeldrahtzwirnspindel
DE1560262B1 (de) * 1966-07-16 1971-04-15 Palitex Project Co Gmbh Rotor einer Doppeldrahtzwirnspindel

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