AT60500B - Klöppel für Flecht- und Klöppelmaschinen. - Google Patents

Klöppel für Flecht- und Klöppelmaschinen.

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AT60500B
AT60500B AT60500DA AT60500B AT 60500 B AT60500 B AT 60500B AT 60500D A AT60500D A AT 60500DA AT 60500 B AT60500 B AT 60500B
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  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  KlöppelfürFlecht-undKlöppelmaschinen. 



   Es sind bereits Klöppel für Flecht- und Klöppelmaschinen bekannt geworden, ber denen die Spule wagerecht gelagert ist. Diese Klöppel benotigen ein besonderes Faden- 
 EMI1.1 
 Fadenspannung liefert und der Sperrhebel ist einerseits an dem   Gleitstück   angelenkt und greift andererseits in einen lotrechten Längsschlitz der einen Schiene des Klöppelgestelles, so dass beim Heben des Gleitstückes der liebe) entgegen der Wirkung einer Feder verschwenkt und aus den Sperrzähnen der Spule ausgehoben wird. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 zwei zueinander senkrechte Ansichten des neuartigen   Klöppels.   



   In den Raum a zwischen den stützenden Flanschen   b   greifen die (nicht dargestellten) 
 EMI1.2 
 Rechnung getragen, ais dieses   untor Mitnahnw   der Spule i sich längs der Schiene c der   Hohe nach verschiebt,   so dass der Faden stets gleich gespannt bleibt. Eine Nachlieferung des Fadens   erfojgt dadurch,   dass die Spule i bei der Entfernung des Klöppels vom Flecht- 
 EMI1.3 
 des letzteren hingegen durch die obere Kante des Schlitzes n zurückhalten wird. Hiebei wird der Hebel k entgegen der Wirkung der Feder m aus der Sperrverzahnung h ausgehoben, worauf die Spule gedreht wird und das Ablaufen des Fadens p um ein ent-   sprechendes   Stuck gestattet.

   Dieser Vorgang wiederholt sich jedesmal, sobald das nachgelieferte   Fadenmatei-ial   in die Ware eingearbeitet worden ist. 



     Ei'ne Belastungsanderung   des Fadens bzw. die erforderliche Spannung desselben kann entweder durch Verwendung von je nach dem zu   verarbeitenden Fadenmatenal verschieden   schweren Spulen oder durch   Anhängen kleiner, zweckmässig geformter Gewichte   an das Gleitstückferreichtwerden. 



   Die Spule i kann nach Umklappen des Winkelstückes e um das   Charnier es   und Hochschieben des Gleitstückes f leicht von der Achse g abgenommen und ausgewechselt werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bei etwaigem Abreissen des   Fadens p fallt   das   Gleitstuck f herab, und   der Stift r bewirkt dann in üblicher Weise die selbsttätige Abstellung der Maschine. 



   Der Ablauf des Fadens p erfolgt, wie ersichtlich, stets unter demselben Winkel, so dass ein vollkommen   gleichmässiger   Fadenzug gewährleistet ist. Da der Faden p nur durch das eine   Führungsloch   o einzuziehen ist, wird das Einfädeln sehr erleichtert. Es ergibt sich ferner eine bedeutende Zeitersparnis beim Aufstecken der Spulen, eine verringerte Reibung des Fadens in seiner Führung und, da keinerlei Krümmung vorhanden ist, keine   ungebührliche   Inanspruchnahme des Fadens. Die direkte Übertragung der Gewichtsbelastung auf den Faden hat ebenfalls einen gleichmässigen Fadenabzug zur Folge.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Klöppel für Flecht- und Klöppelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die wagerechte Spulenachse von einem am Klöppelgestell geführten auf-und niederbeweglichen Gleitstück getragen wird, welches samt der Spule die Gewichtsbelastung zur Erzeugung der erforderlichen Fadenspannung liefert, 2. Klöppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Sperrhebel (k) einerseits an dem Gleitstück (f) angelenkt ist und andererseits in einen lotrechten Längsschlitz (n) der einen Schiene (d) des Klöppelgestelles greift, so dass beim Heben der EMI2.1
AT60500D 1912-07-05 1912-07-05 Klöppel für Flecht- und Klöppelmaschinen. AT60500B (de)

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