DE383889C - Webstuhl zur Herstellung von Geweben aus Holzwollseilen - Google Patents

Webstuhl zur Herstellung von Geweben aus Holzwollseilen

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D41/00Looms not otherwise provided for, e.g. for weaving chenille yarn; Details peculiar to these looms
    • D03D41/002Looms for weaving reed, straw or wood

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Webstuhl zur Herstellung von Geweben aus Holzwollsellen. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen mechanischen Webstuhl, der insbesondere zur maschinellen Herstellung von grob= faserigen Geweben aus Holzwollseilen dient.
  • Der Webstuhl ist in der Zeichnung in Abb. i im Querschnitt, in Abb. -2 in der Ansicht und in Abb. 3 im Grundriß dargestellt und ist eine weitere Ausbildung des mechanischen Webstuhls nach dem Patent 372656.
  • Die Kettenfäden a für das Gewebe laufen von den über- und nebeneinan:lerliegenrlen Spulenrollen b zwischen die Zuführungswalzen c über die Gleitrollen d. Eine drehbare Achse f nimmt entsprechend der Anzahl der notwendigen Kettenfäden a eine gleich große Anzahl bogenförmig gestalteter Rohre e auf; diese Rohre e können ganz geschlossen oder bis zum halben Rohrquerschnitt geofFnet sein und bilden die Fachbildungsbügel, durch oder über welche hinweg die Kettenfäden geleitet werden; die Einleitung geschieht bei gr unmittelbar am Schwingungspunkt der Bügel, die Ausleitung bei h. Durch Längsverbin-(lungsschienen k werden die Fachbildungsbügel oder Rohre miteinander zu einem stabilen Svsteni verbunden. Wesentlich dabei ist, daß entgegen den bekannten Fachbildungsvorrichtungen die Fachbildungsbügel derart in den Schwingungspunkten fgelagert sind, (laß die Kettenfäden hei stets gleichbleibender Länge während der Fachbildung keiner wechselnden Spannung und keiner Reibung ausgesetzt sind. Der Wechsel der Fachbildungshügel von der Lage A in die Lage B erfolgt durch beliebigen mechanischen Antrieb. Von h aus laufen die Kettenfäden a durch die Abzugswalzen n an die Webstelle, woselbst der Eintrag des Schusses o erfolgt. Die Bügel oder Rohre sind so gestaltet, daß auch die Strecke n-h der Kettenfäden stets etwa dieselbe bleibt; lt schwingt also etwa im Kreise um n. Das fertige Gewebe p rollt sich auf den Baum q auf.
  • Das Eintragen des Schußfadens kann in vielseitiger, bekannter Weise erfolgen; beispielsweise, wie in der Zeichnung dargestellt, durch einen Transportschlitten r, Exzenter s, Exzenterstange t, Einschußspule 1c, Sperrfeder v, Getriebe w, so daß die umfangreiche Fadenrolle durch die Fächer der Kette hindurchgeschoben wird. Die Schußeintragvorrichtung bildet keinen Teil der Erfindung.

Claims (1)

  1. PATENT-AIJsPRuc73: Webstuhl zur Herstellung von Geweben aus Holzwollseilen nach dem Patent 3%=656 dadurch gekennzeichnet, daß als Schwinghebel bogenförmig gestaltete, einarmige Führungsbügel (l) mit dem Drehpunkt (f) an der Einlaufstelle der Kettenfäden in die Führungsbügel verwendet werden und die Austrittsstellen (h) der Kettenfäden aus den Führungsbügeln sich beim Fachbilden etwa kreisförmig um die Webstelle bewegen, damit die Kettenfäden bei stets gleichbleibender Länge während der Fachbildung keiner wechselnden Spannung und keiner Reibung ausgesetzt sind.
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