AT71935B - Verfahren zur Herstellung von Schlauchgeweben. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Schlauchgeweben.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> zwischen jeder einzelnen Schleife oder Windung über einen Kettenfaden geht der Bindefaden auf die gegenüberliegende Seite zweier Schlussfäden. Aus Fig. 1 ist ebenfalls zu ersehen, dass nebeneinanderliegende Bindefäden in bezug auf das Paar Schussfäden, zwischen welchen sie hindurchgehen, miteinander abwechseln. Auf diese Weise wird an der Innenseite des Schlauches eine glatte Oberfläche erzielt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Um die in Fig. 2 und 3 veranschaulichte Wirkung zu erreichen, wird die Spannung der Hauptkettenfäden und der Schussfäden beträchtlich grösser gemacht, als dies bisher üblich war. Die Bindefäden haben eine geringere Spannung, so dass sie, ohne die anderen Fäden zu verdrehen oder zu krummen, binden. Die Anordnung ermöglicht es, die aufeinanderfolgenden Schuss-und Hauptkettenfäden dicht nebeneinanderzudrücken, was gleichzeitig dadurch erleichtert'wird, dass die Bindekettenfäden dünner als die Hauptkettenfäden gemacht werden. Die Schussfäden können infolgedessen irgend eine gewünschte Stärke haben, so dass man dem Gewebe die für irgend einen besonderen inneren Druck erforderliche Widerstandsfähigkeit geben kann. Aus Fig. 2 ist zu ersehen, dass auf der Innenseite des Schlauches ein ungewöhnlich glatter Weg für das Wasser sich ergibt, und zwar infolge der korbnechtartigen Anordnung der Fäden. Für jeden Hauptkettenfaden ist ein Bindekettenfaden vorhanden und zur Herstellung des Gewebes werden zwei Schützen verwendet, die die bezüglichen Fäden tragen. PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Schlauchgeweben aus gestreckt liegenden Hauptkettenfäden und Schussfäden, welch letztere von aussen schraubenförmig um die Hauptkettenfäden gewunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass abwechselnd um die Hauptkettenfäden (1) und die Schussfäden (2) besondere Bindekettenfäden (3) dreherartig geschlungen werden. 2. Verfahren nach Apruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindekettenfäden (3) nacheinander immer über einen Hauptkettenfaden (1) und über zwei Schussfäden/ ge- schlungen werden.
Claims (1)
- 3. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Windungen neben- einanderliegender Bindekettenfäden (3) zwischen aufeinanderfolgenden Schlussfäden hindurch- geführt werden.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptkettenfäden und EMI2.1 gebracht werden, so dass sich die Bindekettenfäden (3) über die ersteren Fäden schlingen können, ohne sie zu verzerren oder aufzudrehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT71935T | 1914-12-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT71935B true AT71935B (de) | 1916-06-10 |
Family
ID=3593611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT71935D AT71935B (de) | 1914-12-23 | 1914-12-23 | Verfahren zur Herstellung von Schlauchgeweben. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT71935B (de) |
-
1914
- 1914-12-23 AT AT71935D patent/AT71935B/de active
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