AT133775B - Elastisches Gewebe. - Google Patents

Elastisches Gewebe.

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AT133775B
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  Elastisches Gewebe. 
 EMI1.1 
 werden soll, wie bei Hosenträgern und   Strumpfbändern,   oder in Richtung der   Schussfäden,   wenn Quer-   dehnung   erforderlich ist, wie z. B. bei Korsetten. 



   Die Dehnbarkeit in nur einer Richtung genügt aber nicht in allen Fällen ; besonders gilt dies für die Fabrikation von Buchbinden und   solchenUnterkleidern,   die sich fest an einenKörperteil   anschmiegen   
 EMI1.2 
 das sich sowohl der Länge als auch der Quere nach bzw. auch in schräger Richtung ausdehnen kann, damit der durch das Gewebe gehaltene Körperteil nicht beengt wird. 



   Es ist zwar bereits bekanntgeworden, zur Erzielung möglichst allseitiger Dehnbarkeit Gewebe zu verwenden, in die blanke Gummifäden in Ketten und   Schussrichtung   eingezogen sind, doch ergibt diese Ausführungsart ein   unschöne   Aussehen des Stoffes. Ebenso sind Gewebe bekannt, bei denen ein
Teil der Kettenfäden aus mit Textilstoff umsponnenen Gummifäden besteht. Diese Gewebe besitzen jedoch eine Dehnbarkeit nur in Richtung der Kettenfäden. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein nach allen Richtungen elastisches Gewebe, welches in beliebiger Bindung, z. B.   Köper-oder Leinenbindung, verwendet   werden kann. Die Kettenfäden dieses Gewebes bestehen aus Gummikernfäden, die mit Textilfäden, z. B.   Baumwoll-oder Seidenfäden,   umsponnen sind. 



   Jeder zweite Kettenfaden ist   rechtsgängig   umsponnen, jeder dazwischenliegende linksgängig. Die   Schuss-   fäden bestehen gleichfalls aus Gummikernfäden, die ebenfalls mit Textilfäden, z. B. aus Baumwolle oder
Seide, jedoch in Kreuzwicklung umsponnen sind. 



   Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 schematisch einen Längsschnitt durch ein Gewebe in   Leinenbindung,   Fig. 2 das Schaubild eines Schussfadens mit Umspinnung aus gekreuzten Textilfäden, Fig. 3 die Fadenlage nach der ersten   Schäftebewegung,   Fig. 4 diejenige nach der zweiten Schäftebewegung. 



   Mit 1 ist der Webstuhlkamm, mit 2 eine Litze bezeichnet, die das Auf-und Abbewegen einer elastichen Gummifadenkette a besorgt, die   rechtsgängig   umsponnen ist,   während J   eine Litze darstellt, die die Auf-und Abbewegung eines linksgängig besponnenen Gummikettenfadens b bewirkt. 0 bezeichnet die   Schussfäden,   die aus Gummi bestehen und mit Textilfäden kreuzweise umsponnen sind (Fig. 2). 



   Da die   Ketten-und Schussfäden   mit Textilfäden übersponnen sind, die schraubenartig verlaufen, können die longitudinalen und transversalen Dehnungen in den Gummifäden ohne Hindernis stattfinden, denn die Windungen der Umspinnung können sich genügend voneinander entfernen, um den Dehnungen nachzukommen. 



   Als besonderer Vorteil der Nebeneinanderanordnung von   links-bzw. rechtsgängig umsponnenen   Kettenfäden ergibt sich aber auch, dass das Gewebe im Ruhezustand vollkommen eben und flach liegt und dass Verzerrungen und Buckel vermieden werden, die unvermeidbar auftreten würden, wenn alle Kettenfäden gleichartig und in einer Richtung umsponnen wären. Diese glatte Form behält das Gewebe auch im ausgedehnten und verarbeiteten Zustand bei. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Elastisches Gewebe, bestehend aus mit Textilfäden umsponnenen Gummikettenfäden und aus Gummischussfäden, dadurch gekennzeichnet, dass die nebeneinanderliegenden Gummikettenfäden abwechselnd links- und rechtsgängig umsponnen sind und dass die Gummischussfäden mit in sanft ansteigenden Schraubenlinien verlaufenden, gekreuzten Textilfäden umsponnen sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT133775D 1932-01-28 1932-01-28 Elastisches Gewebe. AT133775B (de)

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