DE638591C - Krawatte - Google Patents

Krawatte

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DE638591C
DE638591C DESCH106235D DESC106235D DE638591C DE 638591 C DE638591 C DE 638591C DE SCH106235 D DESCH106235 D DE SCH106235D DE SC106235 D DESC106235 D DE SC106235D DE 638591 C DE638591 C DE 638591C
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DESCH106235D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/001Making neckties

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

  • Krawatte Die bekannten Krawatten, insbesondere solche zum Selbstbinden und aus nicht tierisehen Fäden, weisen den übelstand auf, daß sie nach dem Aufbinden verdrückt sind und nur durch Bügeln oder Streckvorrichtungen flach gedrückt oder gestreckt werden können. Da aber weder Bügeleisen noch Streckvorrichtung dauernd zur Verfügung steht oder auch nach jedem Aufbinden der Krawatte benutzt -werden kann, muß diese im verdrückten Zustand getragen werden, was nicht nur ihr Aussehen beeinträchtigt, sondern auch ihre, Verwendungsda-aer verkürzt.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet nun .eine Krawatte, welche von Hand aus glattgestrichen werden kann, elme irgendwelche Falten oder Brüche zu hinterlassen und durch deren Beschaffenheit ein aus der Krawatte gebildeter Knoten oder eine sonstige Anordnung, die ihnen gegebene Form behalten. Hierdurch wird auch die Verwendung von Krawattennadeln, -haltern u. dgl. zum Festha * Iten. der Krawatten in ihrer Lage überflüssig. Die Krawatte kennzeichnet sich dadurch, daß sie- durch Fäden aus dünnem ' biegsamem. Draht verstärkt ist. Die Fäden können aus einzeln-en dünnen Drähten oder aus mehreren, z.B. nach Art einer Litze mit-einander verbundenen Drähten oder aus einer Verbindung von Textilfäden und solchen Drähten bestehen. Die Fäden können blank-, umsponnen oder umflochten. sein, Sie können aber auch in die Krawatte eingewebt sein, .einen Teil ihres Gewebes bildend, oder als besonderer Bestandteil oder besonderes Gewebe mit ihr verbunden sein.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. i eine Krawatte mit eingewebten umsponnenen Dralitfäden, Fig. 2 einen Teil eines Krawattenstoffes, bei welchem die Drahtfäden von Textilfäden umgeben sind, Fig. 3 einen Krawattenstoff-, bei welchem in der Längsrichtung der Krawatte verlaufend unterhalb des Stoffes dürme Drahtfäden angewebt oder angeheftet sind.
  • In dem Stoff der Kra-watte i sind -entweder zwischen den anderen Gewebefäden als B#estandteil des Gewebes äußerst dünne, fadenförmige, im allgemeinen umsponnene Drähte 2 aus weiche#1, biegsamem Metall eingewebt *oder sie sind z. B. bei aus Wolle bestehenden Sportkrawatten mit den dicken Wollfäden 3 umspomien, umwickelt oder umflochten (Fig. 2). Bei Krawatten aus dünnem, billigem Stoff können sie allein oder in Form eines besonderen Gewebes auch an dessen Unterfläche angenäht oder sonstwie befestigt sein und in einer mit dem Verlauf der Fadenrichtung des Stoffes gleichen oder von ihr abweichenden Richtung verlaufen (Fig. 3). Sie können auch zu Litzen vereinigt sein. Die Litzen können umsponnen oder umflochten sein und einen Bestandteil eines Textilfadens bilden.
  • Die in -oder an der Krawatte mittelbar oder unmittelbar angebrachten dünnen, -weichen und biegsamen Metallfäden sind, wenn sie nicht absichtlich sichtbar gemacht werden, in dein Stoff nicht sichtbar und verändern weder das Aussehen noch das Muster der Krawatte. Sie geben jedoch dem Stoff die Eigenschaft, jene Lage beizubehalten, die ihm, sei es beim Binden, sei es beim Glattstrecken der Krawatte, gegeben wird. Die Drahtfäden folgen infolge ihrer Dünne und Weichheit den Windungen des Stoffes; sie verhindern aber infolge. der ihnen mangelnden Elastizität ein Lockerri der gebundenen Krawatte, da die Drahtfäden einer Verschiebung der zu einem Knoten gebundenen Stoffteile gegeneinander Widerstand entgegensetzen. Hierdurch wird ein guter Sitz der Krawatte wie auch eine gute Form derselben gesichert.
  • Wird die Krawatte aufgebunden, so brauchen die vorhandenen 'Falten und Knickstell-en lediglich mit der Hand glatt gestrichen werden, oder es braucht die Krawatte gestreckt zu werden, um die Knitterstellen zu beseitigen, da der Krawattenstoff der Lage der Drahtfiden folgen muß. Die Krawatte kommt hierdurch in einen glatt-en Zustand.

Claims (2)

  1. PATENTANSPIZÜCHE: i. Krawatte, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Fäden aus weichem, dünnem, biegsamein Draht verstärkt ist.
  2. 2. Krawatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß clie Fäden einzeln ,oder in Form eines besonderen Gewebes auf der Unterseite der Krawatte, z.B. durch Annähen, befestigt sind.
DESCH106235D Krawatte Expired DE638591C (de)

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