CH180946A - Krawatte. - Google Patents

Krawatte.

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CH180946A
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Schiller Karl
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Schiller Karl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/16Linings; Stiffening-pieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description


      Itrawatte.       Die bekannten Krawatten, insbesondere  solche zum Selbstbinden und aus minderem  Material, weisen den Übelstand auf, dass sie  nach dem Aufbinden verdrückt sind und  nur durch Bügeln oder Streckvorrichtungen  flach gedrückt. oder gestreckt werden kön  nen. Da aber weder Bügeleisen noch Streck  vorrichtung dauernd zur Verfügung steht,  oder auch nach jedem Aufbinden der Kra  watte benützt werden kann, muss diese im  verdrückten Zustand getragen werden, was  nicht nur ihr Aussehen beeinträchtigt, son  dern auch ihre Verwendungsdauer verkürzt.  



  Den Gegenstand der Erfindung bildet  nun eine Krawatte, welche von Hand aus  glattgestrichen werden kann, ohne irgend  welche Falten oder Brüche zu hinterlassen  und durch deren Beschaffenheit ein aus der  Krawatte gebildeter Knoten oder eine  sonstige Anordnung, die ihnen gegebene  Form behalten. Hierdurch wird auch die  Verwendung von Krawattennadeln, -haltern  und dergleichen zum Festhalten der Kra-         watten    in ihrer Lage überflüssig. Die Kra  watte kennzeichnet sich dadurch, dass sie  durch Fäden aus weichem, dünnem, bieg  samem Draht verstärkt ist. Die Fäden kön  nen aus einzelnen dünnen Drähten (Fein  drähten) oder aus mehreren, zum Beispiel  nach Art einer Litze miteinander verbun  denen Drähten oder aus einer Verbindung  von Textilfäden und solchen Drähten beste  hen.

   Die Fäden können blank,     umsponnen     oder umflochten sein. Sie können aber auch  in die Krawatte eingewebt sein, einen Teil  ihres Gewebes bildend, oder als besonderer  Bestandteil oder besonderes Gewebe mit ihr  verbunden sein.  



  Auf der Zeichnung sind mehrere bei  spielsweise Ausführungsformen des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen       Fig.    1 eine     Krawatte    mit eingeschossenen,  umsponnenen Drahtfäden,     Fig.    2 einen Teil  eines Krawattengewebes, bei welchem die  Fäden in Gewebefäden eingewebt sind,       Fig.    3 ein     Krawattengewebe,    bei welchem      in der Längsrichtung der Krawatte verlau  fend unterhalb des Stoffes dünne Draht  fäden liegen.  



  In dem Stoff der Krawatte 1 sind ent  weder zwischen den andern Gewebefäden,  als Bestandteil des Gewebes, äusserst     dünn:,>,     fadenförmige, im allgemeinen umsponnene  Drähte 2, aus weichem, biegsamem Metall  eingeschossen oder sie sind zum Beispiel bei  aus Wolle bestehenden Sportkrawatten in  den dicken Wollfäden 3 untergebracht       (Fig.    2). Bei     Krawatten    aus sehr dünnem,  billigem Stoff können sie allein oder in  Form eines besonderen Gewebes auch an  dessen Unterfläche angenäht oder     sonstwie     befestigt sein und in einer mit dem Verlauf  der Fadenrichtung des Stoffes gleichen oder  von ihr abweichenden Richtung verlaufen       (Fig.    3).

   Sie können auch zu Litzen ver  einigt sein, die Litzen können umsponnen  oder umflochten sein und einen Webfaden  oder einen Bestandteil eines Webfadens  bilden.  



  Die in oder an der Krawatte mittelbar  oder unmittelbar angebrachten dünnen, wei  chen und biegsamen Metallfäden sind, wenn  sie nicht absichtlich sichtbar gemacht wer  den, in dem Stoff nicht sichtbar und ver  ändern     weder    das Aussehen noch das  Muster der     Krawatte.    Sie geben jedoch  dem Stoff die Eigenschaft, jene Lage beizu  behalten, die ihm, sei es beim Binden, sei  es beim     Glattstrecken    der Krawatte, gege  ben     wird.    Die Drahtfäden folgen infolge    ihrer Dünne     und    Weichheit den Windungen  des Stoffes, sie verhindern aber infolge der  ihnen mangelnden     Elastizität    ein Lockern  der gebundenen Krawatte,

   da die Draht  fäden einer Verschiebung der verschlunge  nen     Stoffteile    gegeneinander Widerstand  entgegensetzen. Hierdurch wird ein guter  Sitz der Krawatte wie auch eine gute Form  derselben gesichert.  



  Wird die Krawatte aufgebunden, so  brauchen die vorhandenen Falten und Knick  stellen lediglich mit der Hand     glatt    gestri  chen oder die Krawatte gestreckt zu werden,  um die Knitterstellen zu     beseitigen,    da der  Krawattenstoff der Lage der Drahtfäden  folgen muss. Die Krawatte kommt hierdurch  in einen glatten Zustand.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Krawatte, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch Fäden aus weichem, dünnem, bieg samem Draht verstärkt ist. Ul\TTERANSPRüCHE: 1. Krawatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden einzel weise auf der Unterseite der Krawatte angebracht sind. 2. Krawatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden in Form eines besonderen Gewebes auf der Unter seite der Krawatte angebracht sind.
CH180946D 1935-02-12 1935-02-12 Krawatte. CH180946A (de)

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CH180946T 1935-02-12

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CH180946A true CH180946A (de) 1935-11-30

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CH180946D CH180946A (de) 1935-02-12 1935-02-12 Krawatte.

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