AT123733B - Umlegkragen oder Doppelmanschette. - Google Patents

Description

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  Umlegkragen oder   Doppelmanschette.   



   Die Erfindung betrifft einen Umlegkragen oder eine Doppelmanschette mit einer das Falten bestimmenden   Umfallinie.   Sie kennzeichnet sich dadurch, dass in dem für die Herstellung des Kragens oder der Manschette verwendeten einschichtigen Gewebeband für die Bestimmung der   Umfallinie   verschiedene Kettengarnstärken zur Erzielung verschiedener Webdichten verwendet werden. 



   Die Zeichnung betrifft mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes : Fig. 1 zeigt ein einschichtiges Gewebeband, welches zur Herstellung eines Umlegkragens dienen kann, Fig. 2,3, 4 und 5 sind Querschnitte durch verschiedene Formen des Gewebebandes ; Fig. 6 zeigt einen Umlegkragen aus einem einschichtigen Gewebeband im Sinne der Erfindung. 



   In allen Fällen wird zur Herstellung des   Umlegkragens   ein Gewebeband   A   (Fig. 1) aus einer einzigen Webeschieht verwendet, deren   Webdiehte   in der Breitenrichtung verschieden ist. Der Breiten- 
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   Die   Umfallinie   wird gemäss Fig. 2 dadurch erzielt, dass bei gleichmässig verteilter Kettenlage im Breitenteil a eine stärkere oder dickere Kette verwendet wird als im Breitenteil b. Man erhält so im ersteren eine grössere   Gewebedichte   als im letzteren. Die Umfallinie liegt so an der Stelle, wo die Lage dickerer Kettengarne mit der Lage dünnerer Kettengarne zusammenstösst. 



   Es ist auch der Fall denkbar, dass nur der mittlere Teil des Gewebebandes bei gleichmässig verteilter Kettenlage mit verschiedener   Kettengarnstärke   ausgeführt wird, so dass also dieser mittlere Bandteil bei   gleichmässiger Kettenverteilung   zur Bildung der   Umfallinie   einerseits dickere oder stärkere und anderseits dünnere Kettengarne aufweist (Fig. 4). 



   In Fig. 3 ist bei verschiedenen Kettenstärken die Kette im Teil b auch noch lockerer verlegt als im Teile a. Die Umfallinie liegt bei   x.   



   Bei diesen Ausführungsformen ist natürlich auch die umgekehrte Anordnung möglich, nämlich dass der Halsteil schwächer gewoben ist als der Umfall des Kragens. 



   In Fig. 4 kommt die bereits vorhin angedeutete   Einschaltung   eines mittleren Zwischenteils zur Bildung der Umfallinie zur Verwendung. Bei sonst gleicher Verteilung der   Gewebediehte   sind die Kettenfäden des Zwischenteils   dl wohl gleich dicht verlegt   wie die Kettenfäden der Bandteile   cl,   aber in der Stärke dünner als diese. 



   Bei der Abänderung gemäss Fig. 5 sind die   Kettenfäden   des Zwischenteils   fp   nicht nur dünner ausgebildet, sondern gleichzeitig auch noch lockerer verlegt als die   Kettenfäden   der Bandteile & . 
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 sogenanntem konischen Zug hergestellt werden. Auch ist seine Verwendung im Sinne der Erfindung bei Doppelmanschetten   denkbar, : ndem auch   hier die   Fmfallstelle   in derselben Weise erzielbar ist wie beim Umlegkragen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Umlegkragen oder Doppelmanschette mit einer das Falten bestimmenden Umfallinie, dadurch gekennzeichnet, dass in dem für die Herstellung des Kragens bzw. der Manschette verwendeten einschichtigen Gewebeband für die Bestimmung der UmfaIIinie verschiedene Kettengarnstärken zur Erzielung verschiedener Webdiehten verwendet werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.