DE15604C - Neuerungen an Maschinen-Treibriemen - Google Patents

Neuerungen an Maschinen-Treibriemen

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DE15604C
DE15604C DENDAT15604D DE15604DA DE15604C DE 15604 C DE15604 C DE 15604C DE NDAT15604 D DENDAT15604 D DE NDAT15604D DE 15604D A DE15604D A DE 15604DA DE 15604 C DE15604 C DE 15604C
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DE
Germany
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wires
chain
belt
straight
innovations
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DENDAT15604D
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English (en)
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G. S. LONG in Hartfort, Staat Connecticut (V.St.A.)
Publication date
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Publication of DE15604C publication Critical patent/DE15604C/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D3/00Woven fabrics characterised by their shape
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D1/00Woven fabrics designed to make specified articles
    • D03D1/0094Belts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0068Gas burners for illumination with slot type nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASS]
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen-Treibriemen, die durch Zusammenweben von animalischen oder vegetabilischen Textilstoffen mit Metalldrähten hergestellt werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist:
Fig. ι die Oberansicht eines Riemens, bei dem an einer Stelle der Einschufs beseitigt ist, ·
Fig. 2 ein Schnitt des Riemens, quer zu seiner Länge,
Fig. 3 ein Längsschnitt in der Ebene eines Kettenfadens A, vergröfsert,
Fig. 4 und 5 das Kettengarn, vergröfsert,
Fig. 6 ein Längsschnitt in derselben Gröfse wie Fig. 3, in der Ebene der geraden Zugdrähte C.
Während alle bisher mit Metalleinlage gewebten Riemen eine Kette aus mehr oder weniger gedrehten Drahtbündeln oder selbst aus schwachen Drahtseilen durch Textilschufs allein oder durch Metall- und Textilschufs verbunden, aber niemals eine Kette aus einzelnen Metalldrähten und dazwischenliegenden geraden Metalldrähten zeigen, ist das letztere die Haupteigenschaft der nach vorliegender Erfindung gewebten Riemen. A A sind Kettendrähte aus ausgeglühtem weichen Eisen, Stahl oder anderem Metall, A1A1 Drähte aus Kupfer oder Messing für die Kante des Riemens. A und A1 bilden die Kette, und hat es keine Schwierigkeit, dieselbe wie eine gewöhnliche Garnkette aufzubäumen und zu verweben. Neben oder vielmehr zwischen diesen Kettendrähten kommen andere Zugdrähte C zu liegen, die stets gerade oder beinahe gerade bleiben und, weil sie kürzer als A und A1 sind, auf einen besonderen Kettenbaum aufgebäumt sind und von den Schäften nicht bewegt werden. Der Einschufs besteht am besten aus einem nicht drellirten Garn aus sechs einzeln gesponnenen, weichen, parallel neben einander liegenden Fäden von Baumwolle, Hanf, Seide, Haar oder dergleichen Stoffen. Weniger Fäden, oder ein starker, drellirter, kann ebenfalls verwendet werden, aber er liefert einen schlechteren und weniger biegsamen Riemen. Dieses' sechsfache weiche Garn wird aufgespult und wie gewöhnlich verwebt. Die Kette A A1 wird von den Schäften derartig bewegt, dafs zweichorig, wie die Zeichnung zeigt, oder, wenn grofse Dicke gewünscht wird, drei- oder mehrchorig gewebt werden kann. Das Fabrikat zeigt demnach den Kettenfaden A, wie in Fig. 3, bald oben, bald unten, bald in der Mitte; die Zugdrähte C dagegen bleiben stets in der Mitte, wie Fig. 6 zeigt, und gerade. Durch die Schufsfäden kommen sowohl die Drähte AA1, als auch besonders die Drähte C in ein weiches Bett und werden von keinem anderen Draht berührt. Die geraden Zugdrähte C nehmen den ganzen oder beinahe den ganzen Zug des Riemens auf. Die Kettendrähte A A1 nehmen zwar auch, aber nur wenig vom Zuge auf, dienen aber dazu, den Riemen durch ihre geschlängelte Lage elastisch zu machen und einer Abnutzung vorzubeugen, während der textile Schills nicht zur Zugfestigkeit beiträgt, sondern nur die geraden Zugdrähte C und die Kettendrähte in ihrer Lage und auf einer weichen Unterlage hält, dagegen dem Riemen die nöthige Rauhheit ertheilt, so dafs er nicht auf den Scheiben rutschen kann. Die zu diesen Riemen verwendeten Materialien entsprechen ihren Eigenschaften: die geraden
Zugdrähte C haben den Zug allein auszuhalten, die Kettendrähte AA1 nehmen am Zuge zwar etwas Theil, bezwecken aber hauptsächlich, eine gröfsere Elasticität zu erreichen und den weichen Schufs B zu schützen, welcher letztere wiederum die von dem Riemen geforderte Reibung gegen die Scheiben verursacht und die Drähte, besonders die geraden Zugdrähte C, vor Beschädigung . schützt.
Um die Enden eines solchen Riemens vor dem Ausfasern zu bewahren, wird an ihnen ungefähr ι cm lang der Garnschufs beseitigt, die vorstehenden Drahtenden angesäuert und durch Eintauchen in flüssiges Zinn verzinnt und dann eine Kappe D, Fig. 6, von Metall, z.B. Messingblech, die auch noch etwas über das Textilgewebe reichen kann, Fig. 3, mittelst einer Zange festgedrückt. Durch Anfassen mit einer heifsen Zange wird die Verlöthung der Drähte AA1C mit der Kappe D bewerkstelligt, während durch Kalthalten des Einschlages dieser geschützt bleibt. Das Verbinden der Riemenenden kann auf irgend eine der bekannten Arten geschehen.
Da solch ein Riemen in beliebiger Dicke, Breite und Länge und mit verschiedenfarbigem und verschiedenem Textilschufs gewebt werden kann, läfst sich dieses Fabrikat auch zu anderen Zwecken, zu Sopha- oder Sitzbezügen, für Koffer, Post- und andere Säcke etc. benutzen. Auch ist ein Anstreichen oder Lackiren nicht ausgeschlossen, um es zu bestimmten Zwecken verwendbar zu machen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ein gewebter Maschinenriemen, dessen Kette ganz aus Metalldrähten A A1, dessen Schufs ganz aus undrellirtem, aus mehreren weichen Gespinnstfäden gemachtem Garn B besteht, wenn zwischen den verwobenen Kettendrähten AA1 sich gerade Zugdrähte C hinziehen, so dafs diese letzteren vollständig, die Kettendrähte A A zum Theil in dem textlien Garn eingebettet sind.
  2. 2. Die geraden Zugdrähte C, die zwischen dem zwei- oder mehrchorigen Gewebe A A1 und B eingeschlossen sind und direct den ganzen Zug aushalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT15604D Neuerungen an Maschinen-Treibriemen Expired DE15604C (de)

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DE15604C true DE15604C (de) 1900-01-01

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DE (1) DE15604C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122899B (de) * 1959-10-10 1962-01-25 Wladyslaw Kubica Seil- bzw. Drahteinlage fuer Foerderbaender und Treibriemen
DE1126210B (de) * 1958-09-08 1962-03-22 Kurt Schroeter Keilriemenantrieb mit elastischem Keilriemen

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DE1126210B (de) * 1958-09-08 1962-03-22 Kurt Schroeter Keilriemenantrieb mit elastischem Keilriemen
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