AT212121B - Stacheldraht - Google Patents
StacheldrahtInfo
- Publication number
- AT212121B AT212121B AT204659A AT204659A AT212121B AT 212121 B AT212121 B AT 212121B AT 204659 A AT204659 A AT 204659A AT 204659 A AT204659 A AT 204659A AT 212121 B AT212121 B AT 212121B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- wires
- wire
- longitudinal wires
- tufts
- barbed
- Prior art date
Links
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims 1
- 230000007797 corrosion Effects 0.000 description 1
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
- 239000002344 surface layer Substances 0.000 description 1
Landscapes
- Wire Processing (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Stacheldraht Die Erfindung bezieht sich auf einen Stacheldraht, der aus zwei Längsdrähten mit Stachelbascheln gebildet ist, wobei die beiden Längsdrähte unverdrillt im Abstand voneinander verlaufen und die Stachel- büschel aus zwei Drähtenbestehen, die mit ihren Drahtschlaufen die Drähte aussen umhüllen und zwischen den Drähten miteinander verwunden sind. Bei den bekannten Stacheldrähten dieser Artbesitzen die Büschel- drähte nur eine volle Windung und stehen mit ihren Enden nach entgegengesetzten Richtungen ab. Dabei sitzen die Stachelbüschel, wenn die Längsdrähte nicht verdrillt sind, nicht genügend fest und können darauf verschoben werden. Wenn man die zwei Längsdrähte miteinander verdrillt, sind zwar die Stachelblischel gegen Verschie- bung gesichert, aber bei solchen verdrillten Längsdrähten entstehen Sammelstellen für Feuchtigkeit, und es tritt sehr schnell eine Korrosion des Drahtes auf, selbst wenn dieser eine Oberf1 chen-Schutzsehichte aufweist. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Stacheldraht der eingangs genannten Art, bei dem die Stachelbüschel unverrückbar auf den unverdrillten Längsdrähten festsitzen. Erfindungsgemäss wird dies da- durch erreicht, dass jeder der beiden Drähte des Stachelbüschels sowohl um den einen als auch den andern der beiden Längsdrähte und dann um den andern Büscheldraht geschlungen ist, so dass jeder Büscheldraht eine volle und eine halbe Windung aufweist und seine beiden Enden nach derselben Seite herausragen. Die die Längsdrähte umschlingenden Büscheldrähte verhindern ebenso die Vergrösserung wie die Verkleinerung des Abstandes zwischen den Längsdrähten. Ein Verschieben der Stachelbüschel auf den Längsdrähten ist wegen der vielfachen Reibungsstellen ausgeschlossen, und die Stacheln können auch nicht auf den Längsdrähten verdreht werden. Es bestehen kaum Sammelstellen für Feuchtigkeit, da die Drähte nicht aneinan- der liegen und in der Luft ohne weiteres trocknen können. Eine weitere Ausbildung gemäss der Erfindung besteht darin, dass die beiden Längsdrähte eine wellenförmige Ausbildung erhalten, wodurch die Festigkeit des Stacheldrahtes erhöht wird. In den Fig. l und 2 der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Zwei Längsdrähte 1 und 2 laufen im Abstand parallel nebeneinander und tragen in bestimmten Abständen Stachelbüschel, die aus je zwei an den Enden zugespitzten Drähten 3 und 4 bestehen. Sowohl der Draht 3 als auch der Draht 4 jedes Stachelbüschels ist mit einer Schleife mm den einen Längsdraht 1 und mit einer Schleife um den zweiten Längsdraht 2 und dann noch bei 9 um den andern Büscheldraht 4 bzw. 3 geschlungen, wobei er eine volle und eine halbe Windung vollführt. Beide Enden des Drahtes 3 bzw. 4 stehen nach der gleichen Seite hin ab, jedoch die Enden des Drahtes 3 nach der entgegengesetzten Seite wie die Enden des Drahtes 4. Durch diese Art der Vetschlingung der Btischeldrähte mit den zwei im Abstand voneinander angeordneten Längsdrähten 1 und 2 ist ein Verdrehen oder Verschieben der Stachelbüschel ausgeschlossen. Die Einzeldrähte können keine Feuchtigkeitssammelstellen bilden, da sie frei voneinander angeordnet sind, so dass der Stacheldraht gemäss der Erfindung eine lange Lebensdauer hat. Die Einzeldrähte 10,11 können gemäss der Fig. 2 eine wellenförmige Ausbildung aufweisen, wodurch die Festigkeit des Stacheldrahtes erhöht wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Stacheldraht, der aus zwei Längsdrähten mit Stachelbüscheln ausgebildet ist, wobei die beiden Längsdrähte unverdrillt im Abstand voneinander verlaufen und die Staehelbüschel aus zwei Drähten be- EMI2.1 verwunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Drähte (3, 4) des Stachelbüschels sowohl um den einen (1, 10) als auch den ändern (2, 11) derbeiden Längsdrähte und dann um denandern Bfischel- draht (4, 3) geschlungen ist, so dass jeder Büscheldraht eine volle und eine halbe Windung aufweist und seine beiden Enden nach. derselben Seite herausragen.2. Stacheldraht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden im Abstand verlaufenden Längsdrähte (10, 11) eine annähernd gleichlaufende, wellenförmige Ausbildung aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE212121T | 1958-07-26 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT212121B true AT212121B (de) | 1960-11-25 |
Family
ID=29591921
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT204659A AT212121B (de) | 1958-07-26 | 1959-03-16 | Stacheldraht |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT212121B (de) |
-
1959
- 1959-03-16 AT AT204659A patent/AT212121B/de active
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE1291695B (de) | Textilgewebe mit Einlagen aus ungewellten und undehnbaren Draehten | |
| AT212121B (de) | Stacheldraht | |
| DE1963959C3 (de) | Schwingungsdämpfer, insbesondere für elektrische Freileitungen | |
| DE656099C (de) | Filter fuer gasfoermige Stoffe | |
| DE725255C (de) | Auseinanderziehbares bzw. zusammenschiebbares walzenfoermiges Hindernis | |
| CH376459A (de) | Federelastisches Netz | |
| DE966825C (de) | Drehstabfederbuendel | |
| DE191049C (de) | ||
| EP1348358A2 (de) | Matratze mit einem Kern aus einer Mehrzahl von Federelementen | |
| DE919765C (de) | Spule oder Traeger fuer das Nassbehandeln von Textilgut in Wickelform | |
| AT251354B (de) | Vibrationsdämpfer | |
| DE758014C (de) | Foerderband- und Treibriemenverbindung | |
| DE831657C (de) | Stahlwollerzeugnis | |
| AT242033B (de) | Zweilagiges Litzenspiralseil | |
| DE894750C (de) | Federung fuer Polstermoebel, Polster fuer Kraftfahrzeuge od. dgl. | |
| AT216393B (de) | Verfahren zur Herstellung dünner Garne aus Kokosfasern od. dgl. | |
| DE2746110C3 (de) | Vorrichtung zum Entwirren von Filamentkabeln | |
| DE579379C (de) | Aus mehreren untereinander verbundenen Lagen gewebter Faserstoffriemen | |
| DE1654104C (de) | Als Fußabtreter dienende Matte | |
| DE474555C (de) | Verfahren zur Herstellung von zweidraehtigem Stacheldraht mit aussen um die durch Verseilen zu einem Spanndraht vereinigten Laengsdraehte gelegten Buescheln | |
| DE19539149C1 (de) | Bandseil-Hebeband | |
| AT230228B (de) | Litzenseil aus Kunststoffdrähten | |
| AT114709B (de) | Nadelstabstreckwerk für sehr lange oder endlose Fasern. | |
| AT237834B (de) | Aus untereinander verbundenen Zwillingsfedern bestehende Federeinlage | |
| DE520248C (de) | Haarhalter |