DE959987C - Stahlgeflecht-Foerderband - Google Patents
Stahlgeflecht-FoerderbandInfo
- Publication number
- DE959987C DE959987C DER9121A DER0009121A DE959987C DE 959987 C DE959987 C DE 959987C DE R9121 A DER9121 A DE R9121A DE R0009121 A DER0009121 A DE R0009121A DE 959987 C DE959987 C DE 959987C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor belt
- wire
- ropes
- steel
- eyelets
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
- B65G15/30—Belts or like endless load-carriers
- B65G15/54—Endless load-carriers made of interwoven ropes or wires
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/06—Articles and bulk
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Belt Conveyors (AREA)
Description
- Stahlgeflecht-Förderb and Um die mechanische Festigkeit von Forderbän,dern zu erhöhen und das Durchhängen unter Belastung zu vermeiden, hat man bereits vorgeschlagen, Förderbänder aus in der Längsrichtung verlaufenden Drahtseilen zu bilden, die in der Querrichtung mit einem Drahtgeflecht bespannt werden. Solche Förderbänder sind in der Praxis für die meisten Verwendungszwecke unbrauchbar.
- Die Masche des Drahtgeflechts läßt, wenn das Förderband für gemischtes Gut verwendet wird, die feinen Teilchen nach unten fallen. Für grobes Gut hat sich das Drahtgeflecht als zu empfindlich erwiesen.
- Man. hat aber auch schon Förderbänder hergestellt, welche aus sich kreuzenden Lagen von Blechstreifen belstehen,, also ohne Verwendung in der Längsrichtung liegen,der Drahtseile aufgebaut sind.
- Durch die doppelten Blechlagen wird das Eigengewicht aber so groß, daß eine Vielzahl von Stützrollen erforderlich ist. Die dadurch bedingte Reibung ruft eine schnelle Abnutzung hervor. Die Verwendung von Blechstreifen in. Längsrichtung ergibt ein starres Band, weiches den Biegebeanspruchunr gen an den Umlenkrollen im. Dauerbetrieb nicht standhält.
- Das Förderband gemäß Erfindung besteht aus einem nackten Geflecht in,Längsrichtung verlaufenr der Drahtseile und mit diesen in Querrichtung verflochtenen Stahlbändern. Es hat eine hervorragende Schmiegsamkeit in Längsrichtung und eine ge- schlossene Förderfläche von der notwendigen Ouersteifigkeit. Es ist praktsich allen Betriebsbedingungen gewachsen.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispielenach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I eine Draufsicht auf ein. Förderband, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 und Fig. 3 einen Schnitt nach der Lin,ieIII-III in Fig. I; Fig. 4, 5 und 6 entsprechen Darstellungen eines anderen Ausführungsbeispiels.
- Nach Fig. I bis 3 sind in der Längsrichtung des Förderbandes verlaufende Drahtseile 2 (Kettseile), vorzugsweise aus verseilten Federstahldrahtlitzen, angeordnet, deren Durchmesser von der Gesamtbreite des Bandes, von seiner Länge, von der- Belastung und gegebenenfalls auch vom Tragrollendurchmesser abhängen und beispielsweise 4 bis 8 mm betragen kann. Diese Seile 2 sind mit quer verlaufenden Stahlbändern 3aJ 3b verflochten,. Auch die Breite dieser Schußbänder ist von den obigen Bedingungen abhängig.
- Jedes zweite Band 3a ist an seinen Enden zu einer rohrartigen, Ose 4 aufgebogen (Fig. 2), während die Enden, der dazwischenliegenden Bänder 3b um die Ran ddrahts eile eng herumgeschlungen, sind (Fig. 3). Durch die Osen 4 erstreckt sich eine Drahtschraubenfeder 5. Die Anwendung von Schraubenfedern an den Kanten aus Metall gefertigten Förderbändern, bei denen aber die Förderfläche nicht geschlossen ist, sondern aus quer zur Zugrichtung liegenden Schraubendraht besteht, ist bekannt. Zwischen je zwei Ösen 4, d. h. über den Bändern 3bj, liegt die Drahtschraube frei, sol daß die Ösen 4 und die zwischen- ihnen befindlichen Teile der Drahtschraube 5 wulstförmige Ränder zu beiden Seiten des Förderbandes bilden, welche eine Führung an den Tragrollen geben, und ein seitliches Abgleiten des Fördergutes verhindern. Durch die Drahtschraubenfedern wird auch die mechanische Festigkeit des Geflechtes erhöht.
- Statt einer durchgehenden - (endlosen) Drahtschraubenfeder 5 an jeder Seite des Förderbandes können auch einzelne Drahtschraubenfederstücke derart in die Ösen eingesetzt werden, daß sie sich gegenseitig abstützen. Ferner können an Stelle der Drahtschraubenfeldern auch Bänder, Seile od. dgl. aus anderem elastischem Material verwendet werden.
- Um das Förderband aus möglichst einheitlichen Schußbändern aufbauen zu können, kann man. die beiderseitigen, Ösen 4 auch gegeneinander versetzen, so daß ein jedes Band nur eine Öse aufweist und die aufeinanderfolgenden Bänder abwechselnd links und rechts mit einer Öse versehen sind.
- Nach Fig. 4 bis 6 werden die Kettseile 2 in die Schußbänder3a, 3b völlig eingebettet, so daß eine ebene Förderfläche entsteht, deren,Verschleißfestigkeit durch den Fortfall vorstehender Kanten erhöht ist. Bei dieser Ausführungsform können die seitlichen Ösen- und Drahtschraubenfedern 4, 5 auch weggelassen werden.
- Die Bänder sind mit Bogen, deren Halbmesser nur etwas größer als der Durchmesser der Drahtseile ist, seitlich und unten herumgeführt, während die anschließenden Stücke der Bänder scharf al>-gebogen sind und eine gestreckte Lage haben. Bei dieser Ausführungsform ist es nicht notwendig, jedes Drahtseil durch das Band bogenförmig zu umfassen. Es kann z. B. jedes zweite Drahtseil unter einer gestreckten Fläche des Bandes liegen (vgl.
- Fig. 5) Bei dieser zuletzt erwähnten Ausführungsform ist es zweckmäßig, eine Anordnung derart vorzunehmen, daß von zwei benachbarten Bändern das eine, z. B. das erste, dritte, fünfte, also Drahtseile umfaßt, denen eine ungerade Ordnungszahl zukommt, während das andere Band die Drahtseile mit gerader Ordnungszahl umfaßt und so alwechselnd fort durch die Anzahl der Bänder.
- Ein Geflecht gemäß der Erfindung kann auch als Rolladen verwendet werden. Hierbei kann man, je nach den architektonischen Erfordernissen, auch Muster beliebiger Art dadurch erzeugen, daß man z. B. die Schußbänder 3aX 3b besonders stanzt oder ausprägt.
- Ein Geflecht gemäß der Erfindung ist besonders geeignet zum Fördern von heißem Gut, z. B. in Emaillier- oder Durchlauföfen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Stahlgeflecht-Förderband od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß es aus in der Längsrichtung verlaufenden Drahtseilen (Kettseilen 2) und mit quer verlaufenden und mit den Drahtseilen verflochtenen Stahlbändern (Schußbändern 3a, 3o) besteht.
- 2. Förderband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jedes zweite Stahlband an seinen Enden zu Ösen (4) umgebogen ist und jede der beiden, Ösen-reihen an den Ban,drän;dern je eine Dralltsahraubenfeder umfaßt, so daß biegsame Randstege gebildet werden.
- 3. Förderband nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtseile in die Stahlbänder eingebettet sind, und zwar derart, daß die Seile von den, Bändern halbkreisförmig umschlossen werden.
- 4. Förderband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes erste, dritte, fünfte, siebente. . . Stahlband jedes erste, dritte, fünfte, siebente. . . Drahtseil umschließt, während jedes zweite, vierte, sechste, achte .. . Stahlband jedes zweite, vierte, sechste, achte ... Drahtseil umschließt.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 502 511, 146 582, 687 838, 385 593.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER9121A DE959987C (de) | 1952-05-25 | 1952-05-25 | Stahlgeflecht-Foerderband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER9121A DE959987C (de) | 1952-05-25 | 1952-05-25 | Stahlgeflecht-Foerderband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE959987C true DE959987C (de) | 1957-03-14 |
Family
ID=7398046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER9121A Expired DE959987C (de) | 1952-05-25 | 1952-05-25 | Stahlgeflecht-Foerderband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE959987C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1051726B (de) * | 1957-10-23 | 1959-02-26 | Jonge Poerink Nv Draadind | Gliederfoerderband aus Drahtgeflecht |
DE1271624B (de) * | 1965-09-14 | 1968-06-27 | Josef Kufferath | Foerderbandanlage mit Drahtgewebeband |
FR2446339A1 (fr) * | 1979-01-11 | 1980-08-08 | Kufferath Geb Gkd | Bande de toile metallique |
FR2446340A1 (fr) * | 1979-01-11 | 1980-08-08 | Kufferath Geb Gkd | Bande de toile metallique |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE146582C (de) * | ||||
DE385593C (de) * | 1921-08-16 | 1923-12-12 | Huebner Otto | Treibriemen, Foerdergurt o. dgl. aus quer zur Zugrichtung liegenden Schraubendraehten |
DE502511C (de) * | 1928-04-24 | 1930-07-14 | A W Kaniss G M B H | Foerderband aus Drahtseilen |
DE687838C (de) * | 1937-01-07 | 1940-02-07 | Josef Schlager | Foerder- und Treibband |
-
1952
- 1952-05-25 DE DER9121A patent/DE959987C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE146582C (de) * | ||||
DE385593C (de) * | 1921-08-16 | 1923-12-12 | Huebner Otto | Treibriemen, Foerdergurt o. dgl. aus quer zur Zugrichtung liegenden Schraubendraehten |
DE502511C (de) * | 1928-04-24 | 1930-07-14 | A W Kaniss G M B H | Foerderband aus Drahtseilen |
DE687838C (de) * | 1937-01-07 | 1940-02-07 | Josef Schlager | Foerder- und Treibband |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1051726B (de) * | 1957-10-23 | 1959-02-26 | Jonge Poerink Nv Draadind | Gliederfoerderband aus Drahtgeflecht |
DE1271624B (de) * | 1965-09-14 | 1968-06-27 | Josef Kufferath | Foerderbandanlage mit Drahtgewebeband |
FR2446339A1 (fr) * | 1979-01-11 | 1980-08-08 | Kufferath Geb Gkd | Bande de toile metallique |
FR2446340A1 (fr) * | 1979-01-11 | 1980-08-08 | Kufferath Geb Gkd | Bande de toile metallique |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2900868A1 (de) | Drahtgewebeband | |
DE959987C (de) | Stahlgeflecht-Foerderband | |
DE2333006A1 (de) | Endloser treibriemen fuer riementriebe | |
DE2124165A1 (de) | Befestigungsband zur Befestigung von Gegenstanden auf einer Forderein richtung | |
DE920477C (de) | Foerderband | |
DE2152892B2 (de) | Förderband aus Draht | |
DE945980C (de) | Foerderband | |
DE2631600A1 (de) | Mit einer verstaerkungseinlage ausgeruestetes foerderband | |
DE415769C (de) | Bandfoerderer aus mehreren nebeneinander liegenden Stahlbaendern | |
DE976514C (de) | Deckbandfoerderer | |
DE1051726B (de) | Gliederfoerderband aus Drahtgeflecht | |
DE1785637C2 (de) | Gewebeband, insbesondere Rolladengurt | |
DE548026C (de) | Gliedertreibriemen | |
AT300534B (de) | Elastisches schlauchförmiges Netz zum Binden von Wurstwaren od.dgl. | |
DE687838C (de) | Foerder- und Treibband | |
EP0456145A1 (de) | Förderband | |
AT124183B (de) | Treibriemen. | |
DE841430C (de) | Treibriemen oder Foerderband mit Gewebeeinlagen | |
DE240924C (de) | ||
US1833260A (en) | Wire fabric | |
DE532350C (de) | Gummiriemen fuer Rillenscheiben | |
DE139248C (de) | ||
DE910399C (de) | Aus Draht hergestelltes Tragbodenband, welches aus einzelnen, gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten besteht | |
DE560904C (de) | Verfahren zur Herstellung von Drahtseilgewebestuecken fuer Transportbaender | |
AT269739B (de) | Querstab bzw. Querdraht, insbesondere für Drahtförderbänder |