DE910399C - Aus Draht hergestelltes Tragbodenband, welches aus einzelnen, gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten besteht - Google Patents

Aus Draht hergestelltes Tragbodenband, welches aus einzelnen, gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten besteht

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DE910399C
DE910399C DEK12653A DEK0012653A DE910399C DE 910399 C DE910399 C DE 910399C DE K12653 A DEK12653 A DE K12653A DE K0012653 A DEK0012653 A DE K0012653A DE 910399 C DE910399 C DE 910399C
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DE
Germany
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wires
wire
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weft
weft wires
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Expired
Application number
DEK12653A
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English (en)
Inventor
Josef Kufferath
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/02Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces
    • F26B17/04Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces the belts being all horizontal or slightly inclined

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Aus Draht hergestelltes Tragbodenband, welches aus einzelnen, gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten besteht In der Industrie sind vielfach Tragbodenbänder in Gebrauch, die aus einzelnen gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten zusammengesetzt sind. Bänder dieser Art finden beispielsweise in der chemischen Industrie Anwendung zum Trocknen von Stoffen. Das Band durchläuft dabei einen langgestreckten Trockenofen. Dabei bestehen die einzelnen Abschnitte gewöhnlich aus gelochten Blechen, die durch einzelne gelenkig aneinandergeschlossene und seitlich geführte Laschenketten miteinander verbunden sind.
  • Bänder der vorgenannten Art haben den Nachteil, daß sie einmal erheblichem Verschleiß unterliegen. Außerdem bieten die gelochten Bleche der trocknenden Luft keine ausreichenden Durchtrittsmöglichkeiten, so daß sie von unten her schlecht an das Material herantreten kann.
  • .Die Erfindung bezweckt die Beseitigung.der vorerwähnten Nachteile. Sie besteht darin, daß die einzelnen Abschnitte des Tragbodenbandes aus vorgekröpften Drahtgittern bestehen, die derart gewebt sind, daß die Kettendrähte. quer zur Umlaufrichtung des Bandes verlaufen, während die Schußdrähte an den Enden zu Gelenkösen gebogen sind, mit welchen die aufeinanderfolgenden Abschnitte durch einen Gelenkstab miteinander verbunden sind. Dabei trägt jeder Schußdraht nur an einen Ende eine Gelenköse, und bei den aufeinanderfolgenden . Schußdrähten liegen die Ösen abwechselnd an dem einen oder anderen Rand des Bandabschnittes. Um eine möglichst glatte Oberfläche zu erhalten, empfiehlt es sich, die Gelenkösen gegenüber der Oberfläche des Bandes etwas zurückzubiegen. Alsdann können bei dem fertigen Band die geradlinigen freien Enden der Schußdrähte des nächsten Abschnittes die Gelenkösen zum Teil übergreifen. Das Drahtgitter, aus welchem die einzelnen Abschnitte bestehen, wird vorteilhaft aus vorgekröpften Drähten sowohl für die Kette als auch für den Schuß hergestellt.-Die Kettendrähte können sinusförmig ausgebildet und weit gestellt sein. Dagegen sollen nach Möglichkeit die Schußdrähte eng gestellt und in größeren Abständen an den Abbindepunkten mit den Kettendrähten U-förmig nach unten durchgebogen sein, während sie auf den dazwischenliegenden Abschnitten geradlinig verlaufen. Bei dieser Ausbildung ergeben sich sehr schmale Schlitze, die in der Umlaufrichtung des Bandes eine große Länge aufweisen. Dadurch wird der Austrag des transportierten Gutes am Ende der Förderstrecke erleichtert. Wird auf eine glatte Oberfläche weniger Wert gelegt, so können auch die Schußdrähte auf ihrer ganzen Länge sinusförmig vorgeformt sein.
  • Die einzelnen Bandabschnitte sind durch einen entsprechend dimensionierten Stab oder Draht gelenkig aneinandergeschlossen. Die Gelenkstäbe liegen dabei in axialer Verlängerung der Gelenkbolzen, welche die seitlich des Bandes verlaufenden Laschenketten gelenkig miteinander verbinden. Vorteilhaft sind die erwähnten Gelenkstäbe durch axiale Bohrungen der Gelenkbolzen hindurchgeführt.
  • Grundsätzlich können zur Herstellung der genanntenlA.'ellengitter beliebig profilierte Drähte verwendet werden. Es empfiehlt sich jedoch die Verarbeitung runder Drähte. Die Schußdrähte können dabei auf der Länge ihrer das Gut tragenden Teile flach gewalzt werden. Auf diese Weise ergibt sich ein sehr kräftiges Gewebe mit starker Materialanhäufung an der Oberseite des Bandes.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Oberansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Ansicht von vorn.
  • Ein Drahtgitter gemäß der Erfindung ist hergestellt aus einzelnen sinusförmig ausgebildeten Kettendrähten io und den Schußdrähten ii, von denen jeder in größeren Abständen bei 12 U-förmig nach unten durchgebogen ist. Jeder der Schußdrähte ii ist an einem Ende zu einer Gelenköse 13 gebogen. Das andere Ende 14 verläuft geradlinig. Die auf einanderfolgenden Schußdrähte i i sind, wie Fig. i und 2 erkennen lassen, beim Weben der Platten derart eingelegt, daß die Ösen 13 abwechselnd zur einen und anderen Seite des Abschnittes gerichtet sind. Auf diese Weise wird die Möglichkeit . gegeben, die einzelnen Abschnitte durch Gelenkdrähte 15 miteinander zu verbinden, die durch zwischeneinandergreifende Gelenkösen der beiden Abschnitte greifen.
  • An sich weist ein Drahtgitter gemäß der Erfindung ohnehin schon eine glatte Oberfläche auf, wie insbesondere Fig. 3 der Zeichnung erkennen läßt. Die Oberfläche kann aber auch noch weiter geglättet werden dadurch, daß die Schußdrähte ii wenigstens auf ihren auf der Oberseite das .Gut tragenden Teilen durch Walzen oder in sonstiger Weise abgeflacht sind. Die breiten, quer verlaufenden Rillen an den Gelenkstellen zwischen den einzelnen Platten sind erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die geradlinigen Enden 14. der Schußdrähte i i die Gelenkösen der anschließenden Platten übergreifen. Alsdann entstehen auch dann an den Gelenkstellen keine größeren Durchbrechungen, wenn die Abschnitte eine Winkellage zueinander einnehmen, also wenn z. B. an den Enden der Förderstrecke diese Abschnitte um die Umkehrtrommeln herumgeführt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i l Aus Draht hergestelltes Tragbodenband, welches aus einzelnen gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abschnitte aus Drahtgittern bestehen, in der Weise, daß die Kettendrähte (io) quer zur Umlaufrichtung des Bandes verlaufen, während die einzeln eingelegten Schußdrähte (i i) an den Enden zu Gelenkösen (13) gebogen sind, mit welchen die aufeinanderfolgenden Abschnitte durch Gelenkstäbe (15) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Tragbogenband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schußdraht (i i) nur an einem Ende zu einer Öse (13) gebogen ist und bei den aufeinanderfolgenden Schußdrähten (ii) die Ösen (i3) abwechselnd an dem einen und anderen Rand des Bandabschnittes liegen.
  3. 3. Tragbodenband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkösen (13) gegenüber der Oberfläche des Bandes etwas zurückgebogen sind und bei dem fertigen Band wenigstens zum Teil von den geradlinigen freien Enden (i4) der Schußdrähte (i i) des nächsten Abschnittes übergriffen werden.
  4. 4. Tragbodenband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Gelenkösen (13) der Bandabschnitte geführten Gelenkstäbe (15) koaxial zu den Gelenkbolzen der das Band seitlich begrenzenden Laschenketten angeordnet und zweckmäßig durch axiale Bohrungen der letzteren hindurchgeführt sind.
  5. 5. Tragbodenband nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten- (io) und Schußdrähte (ii)°vorgekröpft sind in der Weise, daß die weit gestellten Kettendrähte (io) sinusförmig ausgebildet, die eng stehenden Schußdrähte (i i) dagegen nur in größeren Abständen (bei 12) U-förmig nach unten durchgebogen sind, während sie auf dem übrigen Teil ihrer Länge geradlinig verlaufen.
  6. 6. Tragbodenband nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Schußdrähte (i i) auf dem das Gut tragenden Teil ihrer Länge in der Ebene der Tragfläche durch Walzen od. dgl. abgeflacht sind, während die verkröpften Teile (12) einen runden Querschnitt aufweisen können.
DEK12653A 1951-12-30 1951-12-30 Aus Draht hergestelltes Tragbodenband, welches aus einzelnen, gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten besteht Expired DE910399C (de)

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