DE139248C - - Google Patents

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DE139248C
DE139248C DENDAT139248D DE139248DA DE139248C DE 139248 C DE139248 C DE 139248C DE NDAT139248 D DENDAT139248 D DE NDAT139248D DE 139248D A DE139248D A DE 139248DA DE 139248 C DE139248 C DE 139248C
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Germany
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another
leather
belts
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bands
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DENDAT139248D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/22Driving-belts consisting of several parts
    • F16G1/26Driving-belts consisting of several parts in the form of strips or lamellae

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen nach allen Richtungen hin biegsamen Ledertreibriemen. Dieser Riemen setzt sich aus einer Anzahl von Lederbändern der in der Patentschrift 127556 beschriebenen Art zusammen, die in ein und derselben Ebene nebeneinander liegen und durch welche in der 'Querrichtung Metallstäbe derart hindurchgesteckt sind, daß je zwei dieser Bänder durch die Metallstäbe miteinander vereinigt werden. Die beiden Reihen von Metallstäben, weiche den beiden Gruppen von je zwei Bändern entsprechen, sind rautenförmig gegeneinander versetzt. Die Einteilung der Lederbänder kann äußerlich sichtbar gemacht werden, indem die einzelnen Bänder durch einen Zwischenraum voneinander getrennt werden. Die Trennung kann aber auch unsichtbar sein, indem die Bänder sich dicht aneinander anlegen und somit nur
ao eine einzige Ledermasse bilden. Die Trennung selbst besteht hierbei nur in der Anordnung der Metallstäbe. Die Anzahl der Bänder, deren geringste Anzahl drei ist, kann beliebig sein.
Beiliegende Zeichnung stellt den neuen Ledertreibriemen dar, und zwar zeigt:
Fig. ι einen solchen Riemen, der aus drei Bändern besteht, welche in sichtbarer Weise voneinander getrennt sind.
Fig. 2 zeigt einen Riemen, bei welchem die Bänder dicht aneinander anschließen.
Fig. 3 und 4 veranschaulichen einen aus vier Bändern zusammengesetzten Riemen.
α sind die Metallstäbe, die in der Querrichtung durch die Lederbänder hindurchgehen.
Sollen die Bänder in sichtbarer Weise voneinander getrennt werden, so ordnet man vor
teilhaft zwischen den einzelnen Bändern Röhrchen b an, durch welche die Metallstäbe a hindurchgehen. Fig. 5 veranschaulicht einen mit aufgeschobenem Röhrchen b versehenen Metallstab. An Stelle des Röhrchens b kann auch ein kleines Lederstück c treten (Fig. 6). Schließlich kann auch die Trennung der Bänder durch den Metallstab α selbst bewirkt werden, indem derselbe in der Mitte mit einer entsprechenden Verstärkung versehen wird (Fig. 7). Im übrigen kann die Trennung der Bänder beliebig bewirkt werden und die Metallstäbe a können beliebig geformt sein und befestigt werden. Die Befestigung kann durch Nieten, Schrauben usw. erfolgen.
Wie aus Fig. 1 bis 4 ersichtlich, sind durch die seitlichen Bänder kleine Metallstäbe a! hindurchgezogen.
Jeder Riemen kann aus einer beliebigen Anzahl von Bändern, deren geringste Anzahl jedoch drei betragen muß, zusammengesetzt sein. Bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Riemen besteht jedes Band aus einer Anzahl von Lederstreifen. Jedes Band könnte aber auch aus einem einzigen Lederriemen bestehen.
Ein gemäß vorliegender Erfindung zusammengesetzter Riemen bietet den großen Vorteil dar, daß er sehr schmiegsam und sehr dauerhaft ist. Bei der gewöhnlichen, für Ledertreibriemen erforderlichen Biegung (Fig. 8) ist die Schmiegsamkeit und Reibung des Riemens außerordentlich groß. Außerdem ist der Riemen in der Querrichtung sehr biegsam (Fig. 9) und schließlich besitzt er eine Eigenschaft, welche keiner der bisher bekannten Riemen aufweist, d. h. er kann sich in seiner Ebene biegen (Fig. 10).
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Diese Eigenschaften machen den vorstehend beschriebenen Riemen für alle Zwecke brauchbar, besonders dann, wenn es sich darum handelt, Riemscheiben miteinander zu verbinden, welche auf nicht parallelen Wellen sitzen. Er kann überall dort verwendet werden, wo man bisher nur Seile benutzen konnte, und auch bei Seilscheiben kann er mit großem Vorteil Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ledertreibriemen, bestehend aus einer Anzahl in derselben Ebene angeordneter Lederbänder, die aus einzelnen Streifen zusammengesetzt sind und in der Querrichtung durch Metallstäbe miteinander verbunden sind und auch durch Riemen, die aus einem Stück bestehen, ersetzt werden können, dadurch gekennzeichnet, dafs immer nur je zwei nebeneinander liegende Bänder durch Metallstäbe verbunden werden, wobei die einzelnen Reihen von Stäben rautenförmig gegeneinander versetzt sind, und wobei die Trennung der Bänder entweder äußerlich sichtbar gemacht wird, indem sie durch einen Zwischenraum voneinander getrennt werden, oder äußerlich unsichtbar bleibt, indem sie dicht nebeneinander gelegt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE139248C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4384956A (en) * 1980-11-07 1983-05-24 Gist-Brocades N.V. Waste water purification

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4384956A (en) * 1980-11-07 1983-05-24 Gist-Brocades N.V. Waste water purification

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