DE280728C - - Google Patents
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- DE280728C DE280728C DENDAT280728D DE280728DA DE280728C DE 280728 C DE280728 C DE 280728C DE NDAT280728 D DENDAT280728 D DE NDAT280728D DE 280728D A DE280728D A DE 280728DA DE 280728 C DE280728 C DE 280728C
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- belt
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H16/00—Marine propulsion by muscle power
- B63H16/04—Oars; Sculls; Paddles; Poles
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 280728 KLASSE 65 c. GRUPPE
Die vorliegende Beschreibung betrifft einen Hohlriemen mit Versteifung durch einen mittleren
Steg.' Bootsriemen dieser Art sind bereits bekannt, und zwar sowohl aus Holz wie auch
aus Eisen.
Was zunächst die hohlen Bootsriemen aus Eisen betrifft, so bestehen sie, um sie möglichst
leicht zu gestalten, aus einem dünnen eisernen Mantel, dem durch Einlegen eines
ίο eisernen Kreuzsteges die nötige Festigkeit gegeben
ist. Dieser Kreuzsteg stellt also einen Teil dar, ohne den der Riemen nicht brauchbar
ist. Abgesehen von anderen Übelständen erhält aber hierdurch der Riemen ein so großes
Gewicht, daß er in der Praxis nicht verwendet werden kann. Um genügend leichte, elastische
und doch widerstandsfähige Riemen zu schaffen, ist man daher dazu übergegangen, Hohlriemen
aus Holz herzustellen, indem man sie durch einen Längsschnitt geteilt, an den Schnittflächen
mit Aushöhlungen versehen und sie wieder zusammengeleimt hat. Hierbei erhielt
man aber keine genügende Festigkeit, wenn das Gewicht gering sein sollte, oder der Riemen
wurde zu dick. Sodann hat man versucht, Bootsriemen aus Papiermasse mit eingelegten
Drähten und einem Mittelsteg herzustellen, aber auch diese haben sich nicht bewährt, weil ihnen die nötige Haltbarkeit
und Steifigkeit fehlte.
Schließlich ist man in der richtigen Erkenntnis des Vorteiles eines Mittelsteges dazu übergegangen,
hohle Bootsriemen aus Holz herzustellen und diese mit einem mittleren Steg zu versehen, der
infolge seines großen Trägheitsmomentes den Riemen eine große Widerstandsfähigkeit gegen
Biegung verleiht. Zu diesem Zweck hat man von außen in dem Schaft des Riemens in
solcher Weise Hohlräume angebracht, daß ein mittlerer Steg entstand. Die so hergestellten
Hohlräume sind dann durch Aufschrauben dünner Holzstreifen, die wegen ihrer geringen
Dicke zur Erhöhung der Festigkeit praktisch nichts beitragen, geschlossen worden. Die auf
diese Weise hergestellten Riemen erfüllen aber die. an einen leichten, widerstandsfähigen und
elastischen Riemen zu stellenden Anforderungen ebenfalls noch nicht, weil sie wegen
der Herstellung des eigentlichen Riemenschaftes aus einem Stück, um die nötige Festigkeit
zu erhalten, zu dick ausfallen und sich außerdem leicht werfen und verdrehen.
Dieser Übelstand soll nun nach der vorliegenden Erfindung vermieden werden.
In der Zeichnung stellen die Fig. 1, 2 und 3
die gleichbezifferten Schnitte zu den Fig. 4 und 5 dar, welch letztere den Erfindungsgegenstand
in der Draufsicht und Seitenansicht veranschaulichen. Fig. 2a stellt eine weitere
Ausführungsart dar.
Der Bootsriemen ist durch einen Schnitt in der Mitte in zwei Teile zerlegt; jede Hälfte
ist dann bis auf eine angemessene Wandstärke ausgehöhlt, worauf beide Hälften mit ihren-Schnittflächen
gegen einen hölzernen Steg oder eine metallene, mit Holzleisten versehene Stegplatte
geleimt sind
: Durch diese Herstel^jjig aus drei mitein-
: Durch diese Herstel^jjig aus drei mitein-
Claims (1)
- ander verleimten Teilen wird einerseits der Vorteil erreicht, daß der Bootsriemen sich nicht so leicht werfen und verdrehen kann wie ein aus einem Stück hergestellter Riemen, und daß andererseits der hochkantig eingeleimte Steg an sich und durch die Art seiner Verbindung wesentlich zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegen Biegung beiträgt. Ρλτεν τ-Anspruch:Hohlriemen aus Holz mit Versteifung durch einen mittleren Steg, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ausgehöhlten Riemenhälften mit der Hohlseite nach innen gegen einen den Riemen der ganzen Länge nach und quer von oben nach unten durchsetzenden mittleren Steg verleimt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE280728C true DE280728C (de) |
Family
ID=536530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT280728D Active DE280728C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE280728C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1429035B1 (de) * | 1960-10-14 | 1969-12-11 | Kapillar Plastik Gmbh & Co Deu | Verfahren zur Herstellung von Werkstuecken aus thermoplastischen Kunststoffhohlfaeden |
-
0
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Cited By (1)
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