DE280728C - - Google Patents

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DE280728C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/04Oars; Sculls; Paddles; Poles

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 280728 KLASSE 65 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Januar 1913 ab.
Die vorliegende Beschreibung betrifft einen Hohlriemen mit Versteifung durch einen mittleren Steg.' Bootsriemen dieser Art sind bereits bekannt, und zwar sowohl aus Holz wie auch aus Eisen.
Was zunächst die hohlen Bootsriemen aus Eisen betrifft, so bestehen sie, um sie möglichst leicht zu gestalten, aus einem dünnen eisernen Mantel, dem durch Einlegen eines
ίο eisernen Kreuzsteges die nötige Festigkeit gegeben ist. Dieser Kreuzsteg stellt also einen Teil dar, ohne den der Riemen nicht brauchbar ist. Abgesehen von anderen Übelständen erhält aber hierdurch der Riemen ein so großes Gewicht, daß er in der Praxis nicht verwendet werden kann. Um genügend leichte, elastische und doch widerstandsfähige Riemen zu schaffen, ist man daher dazu übergegangen, Hohlriemen aus Holz herzustellen, indem man sie durch einen Längsschnitt geteilt, an den Schnittflächen mit Aushöhlungen versehen und sie wieder zusammengeleimt hat. Hierbei erhielt man aber keine genügende Festigkeit, wenn das Gewicht gering sein sollte, oder der Riemen wurde zu dick. Sodann hat man versucht, Bootsriemen aus Papiermasse mit eingelegten Drähten und einem Mittelsteg herzustellen, aber auch diese haben sich nicht bewährt, weil ihnen die nötige Haltbarkeit und Steifigkeit fehlte.
Schließlich ist man in der richtigen Erkenntnis des Vorteiles eines Mittelsteges dazu übergegangen, hohle Bootsriemen aus Holz herzustellen und diese mit einem mittleren Steg zu versehen, der infolge seines großen Trägheitsmomentes den Riemen eine große Widerstandsfähigkeit gegen Biegung verleiht. Zu diesem Zweck hat man von außen in dem Schaft des Riemens in solcher Weise Hohlräume angebracht, daß ein mittlerer Steg entstand. Die so hergestellten Hohlräume sind dann durch Aufschrauben dünner Holzstreifen, die wegen ihrer geringen Dicke zur Erhöhung der Festigkeit praktisch nichts beitragen, geschlossen worden. Die auf diese Weise hergestellten Riemen erfüllen aber die. an einen leichten, widerstandsfähigen und elastischen Riemen zu stellenden Anforderungen ebenfalls noch nicht, weil sie wegen der Herstellung des eigentlichen Riemenschaftes aus einem Stück, um die nötige Festigkeit zu erhalten, zu dick ausfallen und sich außerdem leicht werfen und verdrehen.
Dieser Übelstand soll nun nach der vorliegenden Erfindung vermieden werden.
In der Zeichnung stellen die Fig. 1, 2 und 3 die gleichbezifferten Schnitte zu den Fig. 4 und 5 dar, welch letztere den Erfindungsgegenstand in der Draufsicht und Seitenansicht veranschaulichen. Fig. 2a stellt eine weitere Ausführungsart dar.
Der Bootsriemen ist durch einen Schnitt in der Mitte in zwei Teile zerlegt; jede Hälfte ist dann bis auf eine angemessene Wandstärke ausgehöhlt, worauf beide Hälften mit ihren-Schnittflächen gegen einen hölzernen Steg oder eine metallene, mit Holzleisten versehene Stegplatte geleimt sind
: Durch diese Herstel^jjig aus drei mitein-

Claims (1)

  1. ander verleimten Teilen wird einerseits der Vorteil erreicht, daß der Bootsriemen sich nicht so leicht werfen und verdrehen kann wie ein aus einem Stück hergestellter Riemen, und daß andererseits der hochkantig eingeleimte Steg an sich und durch die Art seiner Verbindung wesentlich zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegen Biegung beiträgt. Ρλτεν τ-Anspruch:
    Hohlriemen aus Holz mit Versteifung durch einen mittleren Steg, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ausgehöhlten Riemenhälften mit der Hohlseite nach innen gegen einen den Riemen der ganzen Länge nach und quer von oben nach unten durchsetzenden mittleren Steg verleimt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1429035B1 (de) * 1960-10-14 1969-12-11 Kapillar Plastik Gmbh & Co Deu Verfahren zur Herstellung von Werkstuecken aus thermoplastischen Kunststoffhohlfaeden

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