DE442263C - Formveraenderliche Bueste fuer Schneiderzwecke - Google Patents
Formveraenderliche Bueste fuer SchneiderzweckeInfo
- Publication number
- DE442263C DE442263C DEC37433D DEC0037433D DE442263C DE 442263 C DE442263 C DE 442263C DE C37433 D DEC37433 D DE C37433D DE C0037433 D DEC0037433 D DE C0037433D DE 442263 C DE442263 C DE 442263C
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- Germany
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- wire
- mesh
- hook
- nodes
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41H—APPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A41H5/00—Dress forms; Bust forms; Stands
- A41H5/01—Dress forms; Bust forms; Stands with means for adjustment, e.g. of height
Description
- Formveränderliche Büste für Schneiderzwecke. Die Erfindung betrifft eine formveränderliche Büste aus zwei oder mehr aneinander lösbar befestigten Drahtgeflechtbahnen und kennzeichnet sich insbesondere dadurch, daß sowohl die Formveränderung der 11faschen als auch die Drahtverbiegungen, innerhalb der den Maschenumriß bildenden Drahtstränge, jedoch nicht in den Knotenpunkten stattfindet, wodurch ein genaues Anschmiegen an die Körperform selbst bei anormalem Wuchs und eine möglichst lange Beibehaltung der Büstenform ermöglicht werden. Für den Zweck der Erfindung braucht man ein Drahtgeflecht, dessen Knotenpunkte, z. B. zufolge mehrfacher Windung oder Knotung, nicht auflockerbar sind, so daß sie trotz Verbiegungen der Maschen in sich geschlossen bleiben. Die Formveränderungen des Geflechts sollen also nur dadurch hervorgerufen werden, daß einerseits die Winkel der Maschenseiten 'zueinander sich ändern und anderseits im Drahtmaterial selbst Verbiegungen eintreten. Bei den bisher bekannten Gliederpanzern war dagegen die Formveränderlichkeit vornehmlich den Gelenkpunkten zugemutet. Als besonders günstig erweist es sich, den Verbindungsstellen der Geflechtbahnen untereinander möglichst genau dieselbe Steifheit zu geben wie den Knotenpunkten des Geflechts. Dieser Anforderung entsprechen Druckknöpfe und Kettengelenkverbindungen wegen Mangels an Steifheit in mindestens einer Richtung nicht. Gemäß der Erfindung ist daher eine Hakenverbindung geschaffen, die der erwähnten Anforderung besser genügt. Die Randmaschen der Geflechtbahnen sind in fortlaufenden Drahtwindungen als Haken ausgebildet. Von den beiden ineinandergreifenden Haken ist der eine nach vorn,. der andere nach hinten aus der Ebene des Geflechts herausgebogen. Die die Haken bildenden beiden Drähte der Randmaschen sind am Fuß jeden Hakens durch einen Ouersteg, z. B. eine Drahtwickelung, vereinigt, gegen die sich der andere Haken abstützt. Das Drahtgeflecht setzt sich erfindungsgemäß aus sechseckigen Maschen zusammen, bei denen ein Paar gegenüberliegender Seiten durch die Knotenpunkte selbst gebildet -wird.
- Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einige Maschen und Randmaschen einer Drahtgeflechtbahn in Ansicht, Abb.2 die beiden ineinandergreifenden Haken der Randmaschen in schaubildlicher Ansicht und Abb.3 die Vorderansicht einer Geflechtbahn. a bis d sind die vier Drahtstränge und e., e die durch mehrfache Windung gebildeten, einander gegenüberliegenden Knotenpunkte der sechseckigen Masche. f ist der aus den beiden Drähten der Randmasche gebildete Haken, dessen Fuß zum Zusammenhalten der ersteren mit einer Drahtwickelung g versehen ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Formveränderliche Büste für Schneiderzwecke aus aneinander lösbar befestigten Drahtgeflechtbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Formveränderung der 1Vl_aschen als auch die Drahtverbiegungen innerhalb der den Maschenumriß bildenden Drahtstränge (a bis d), jedoch nicht in den Knotenpunkten (e) stattfindet. z. Büste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenpunkte (e) des Drahtgeflechts, z. B. zufolge mehrfacher Windung oder Knotung, nicht auflockerbar sind. 3. Büste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Randmaschen selbst der Geflechtbahnen in fortlaufenden Drahtwindungen als Haken (f) ausgebildet sind. q.. Büste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenverbindung aus einem Hakenpaar (f, f) besteht. 5. Büste nach Anspruch ¢, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Hakenpaar der eine Haken nach vorn, der andere Haken nach hinten aus der Ebene des Geflechts herausgebogen ist, und daß die beiden Drähte (c, d) der Randmasche am Fuß jeden Hakens durch einen Quersteg (g), z. B. eine Drahtwickelung, vereinigt sind, gegen die sich der andere Halten abstützt. 6. Büste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtgeflecht sich aus sechseckigen Maschen zusammensetzt, bei denen ein Paar gegenüberliegender Seiten durch die Knotenpunkte (e) gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC37433D DE442263C (de) | 1925-11-13 | 1925-11-13 | Formveraenderliche Bueste fuer Schneiderzwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC37433D DE442263C (de) | 1925-11-13 | 1925-11-13 | Formveraenderliche Bueste fuer Schneiderzwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE442263C true DE442263C (de) | 1927-03-26 |
Family
ID=7022804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC37433D Expired DE442263C (de) | 1925-11-13 | 1925-11-13 | Formveraenderliche Bueste fuer Schneiderzwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE442263C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1267183B (de) * | 1960-09-16 | 1968-05-02 | Stephen Arthur Jackson | Verfahren zur Herstellung einer sich aus zwei loesbaren Haelften zusammensetzenden Anprobierpuppe |
-
1925
- 1925-11-13 DE DEC37433D patent/DE442263C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1267183B (de) * | 1960-09-16 | 1968-05-02 | Stephen Arthur Jackson | Verfahren zur Herstellung einer sich aus zwei loesbaren Haelften zusammensetzenden Anprobierpuppe |
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