DE718282C - Anordnung von Drahthaken als Verbinder fuer Foerderbaender und Treibriemen - Google Patents

Anordnung von Drahthaken als Verbinder fuer Foerderbaender und Treibriemen

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DE718282C
DE718282C DEC54038D DEC0054038D DE718282C DE 718282 C DE718282 C DE 718282C DE C54038 D DEC54038 D DE C54038D DE C0054038 D DEC0054038 D DE C0054038D DE 718282 C DE718282 C DE 718282C
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DE
Germany
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hooks
arrangement
belts
connector
wire hooks
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Expired
Application number
DEC54038D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Adolf Loges
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE718282C publication Critical patent/DE718282C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/02Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge
    • F16G3/04Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge in which the ends of separate U-shaped or like eyes are attached to the belt by parts penetrating into it

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Anordnung von Drahthaken als Verbinder für Förderbänder und Treibriemen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung von V-förmigen einzelnen Drahthaken mit zwei ungleich langen Schenkeln und Scheitelösen, die durch einen Gelenkstift zusammenschließbar sind, als Verbinder für Förderbänder und Treibriemen.
  • Bei der üblichen Herstellung solcher Verbindungen werden die unter sich gleichen Drahtbaken so eingeschlagen, daß immer abwechselnd einmal. der- längere Schenkel auf der Oberseite, das andere Mal auf der unteren Seite des Bandes aufliegt. Sämtliche Einstichstellen der Verbinderhaken liegen dann in zwei Ebenen quer zur Bandrichtung und in jeder Ebene befinden sich Einstichstellen sämtlicher nebeneinanderliegender Haken. Hierdurch tritt :eine Schwächung des Bandquerschnitts ein, welche sich im Laufe der Betriebszeit vergrößert, da Zersetzungserscheinungen im Gewebekern von den dicht beieinanderliiegenden Einstichstellen der Drahthaken ausgehen, so daß das Band längs der geraden Verbindungslinie der Einstichstellen leicht abreißt.
  • Es sind bereits aus Blech gestanzte bzw. geprägte klauenförmige Verbindungsklammern bekannt, welche einseitig in den Riemen eingeschlagen werden und bei deren in den Riemen eindringende Spitzen in verschiedenem Abstand von der Stoßkante angebracht sind. Bei diesen bekannten Klammern liegen die versetzten Spitzen, in Längsrichtung des Bandes gesehen, dicht nebeneinander, so daß die Festigkeit sämtlicher Kettenfäden beeinträchtigt werden kann. ' Bei einer anderen Ausführung werden zusätzlich zu den unter sich gleichen, aber mit ihren Schenkellängen abwechselnden Drahthaken in jedes Riemenende kurze, nicht über das Riemenende hinüberragende U-förmige .Drahtklammern eingeschlagen. Diese Drahtklammern bringen eine Vermehrung der nahe beieinanderliegenden Einstichstellen und eine Anhäufung von unelastischen Bauteilen in dem Band mit sich.
  • Es ist auch ein aus Draht gebildeter Riemenverbinder mit unterschiedlichen Schenkellängen bekannt. Da hierbei immer zwei nebeneinanderliegende Haken durch eine als Schneide wirkende schaufelartige Verbreiterung verbunden sind, wird bei der Einbringung der Haken der halbe Bandquerschnitt zerschnitten. Außerdem ist die Herstellung dieser Verbindungseinrichtung als zusammenhängendes Gebilde aus einem fortlaufenden Draht sehr erschwert.
  • Erfindungsgemäß werden ungleiche Drahthaken mit verschiedenen Schenkellängen in einzelner oder gruppenweisser wechselnder Aufeinanderfolge verwendet. Durch diese Anordnung wird eine bedeutende Steigerung der Festigkeit der Verbindungsstelle erzielt, indem die Übertragung der Kräfte von den von den Drahthaken erfaßten Schußfäden auf die Kettfäden an einer größeren Zahl von Stellen erfolgt als bei der üblichen Ausführung. Da die Einstichstellen der Drahthaken nunmehr auf einer Zickzacklinie statt auf einer geraden Linie liegen, kann das Bandende nicht mehr einfach längs der Schußfäden abreißen, sondern muß nach der eine größere Querschnittsfläche einschließenden Zickzacklinie reißen. Außerdem ist die verhältnismäßige Abnahme der Festigkeit der Verbindungsstelle im Dauerbetrieb gemindert, da die Einstichstellen der Haken nunmehr weiter voneinander entfernt liegen, so daß die von den Einstichstellen der Haken innerhalb des Bandkernes ausgehenden Zersetzungserscheinungen auf eine viel größere Fläche verteilt sind und sich nicht berühren.
  • Das Einschlagen der Haken in gruppenweise wechselnder Aufeinanderfolge hat den Vorteil, daß die die Einstichstellen der Hakenspitzen verbindende Zickzacklinie größere Ausbuchtungen erhält, so daß das Einreißen nach einer geraden Linie ganz sicher vermieden wird. Zur Vereinfachung der Hakenher-Stellung können die kurzen Schenkel aller einzeln oder gruppenweise aufeinanderfolgenden Haken untereinander gleiche Länge haben. In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es stellen dar-: Abb. i und 2 einen Schnitt bzw. eine Draufsicht auf eine Verbindung, bei der zwei verschiedene Haken mit insgesamt vier verschiedenen Schenkellängen abwechselnd miteinander eingeschlagen sind, Abb.3 die Draufsicht auf eine Verbindung, bei der zwei verschiedene Haken mit insgesamt vier verschiedenen Schenkellängen paarweise miteinander abwechselnd eingeschlagen sind.
  • Abb. q. eine Verbindung mit paarweise miteinander abwechselnd eingeschlagenen Haken zweier verschiedener Sorten, bei denen die kürzeren Schenkellängen jedoch übereinstimmen, Abb. 5 die Übertragung der Kräfte von den Drahthaken auf die Kettfäden des Förderbandgewebes.
  • Das Förderband ist jeweils mit i bezeichnet, die Haken unterschiedlicher Schenkellänge mit 2 und 3 und die in Abb. 4. angegebenen längeren Haken mit q..
  • In Abb. 5 werden die Schußfäden 6, 7, 5 und g von den verschiedenen langizn Schenkeln der Haken i1, 12, 13 und 14 erfaßt. Dadurch tritt an vier Berührungsstellen i o eine Gbertragung der Kräfte auf den Kettfaden 5 des Transportbandgewebes ein anstatt nur an zwei Berührungsstellen i o bei der üblichen Anordnung der Haken.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung von V-förmigen, einzelnen Drahthaken mit zwei ungleich langen Schenkeln und Scheitelösen, die durch einen Gelenkstift zusammenschließbar sind, als Verbinder für Förderbänder und Treibriemen, gekennzeichnet durch die Verwendung ungleicher Drahthaken mit verschiedenen Schenkellängen (2 und 3 bzw. 3 und 4) in einzeln oder gruppenweise wechselnder Aufeinanderfolge (vgl. Abb.2 und 3).
  2. 2. Anordnung von V-förmigen Drahthaken gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Schenkel aller einzeln oder gruppenweise aufeinanderfolgender Haken untereinander gleiche Länge haben (Abt. q.).
DEC54038D 1938-05-31 1938-05-31 Anordnung von Drahthaken als Verbinder fuer Foerderbaender und Treibriemen Expired DE718282C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758014C (de) * 1942-05-19 1953-01-19 Continental Gummi Werke Ag Foerderband- und Treibriemenverbindung
DE902618C (de) * 1942-06-27 1954-01-25 Roto Werke A G Farb- und Schablonentraeger fuer Mehrtrommel-Schablonenvervielfaeltiger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758014C (de) * 1942-05-19 1953-01-19 Continental Gummi Werke Ag Foerderband- und Treibriemenverbindung
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