DE596489C - Befestigung der Bespannungen von Formgerippen, insbesondere an Flugzeugen - Google Patents

Befestigung der Bespannungen von Formgerippen, insbesondere an Flugzeugen

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DE596489C
DE596489C DEA67583D DEA0067583D DE596489C DE 596489 C DE596489 C DE 596489C DE A67583 D DEA67583 D DE A67583D DE A0067583 D DEA0067583 D DE A0067583D DE 596489 C DE596489 C DE 596489C
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Germany
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fastening
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wire
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Expired
Application number
DEA67583D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Blaser
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ALBATROS FLUGZEUGWERKE GmbH
Original Assignee
ALBATROS FLUGZEUGWERKE GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/06Frames; Stringers; Longerons ; Fuselage sections
    • B64C1/12Construction or attachment of skin panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 3. MAI 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 62 b GRUPPE 4 ίο
Zusatz zum Patent 595
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. November 1932 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 20. Dezember 1931.
Das Hauptpatent betrifft die Befestigung der Bespannungen von Formgerippen, insbesondere an Flugzeugen, mittels federnder Klammern, die von Drahtnadeln gebildet werden, welche durch das Gewebe hindurch in Löcher des Rippenkörpers gesteckt werden und sich mit ihren Enden gegen dessen Unterseite legen. Die Erfindung bezweckt, die Herstellung .dieser Befestigung zu vereinfachen. Sie besteht darin, daß· an die Stelle der einzelnen Nadeln ein durchlauf ender Draht tritt, der mit einzelnen Auskröpfungen versehen ist, die den Enden der Drahtnadeln des Hauptpatents entsprechen und demgemäß durch die Löcher des Rippenkörpers gesteckt werden, um sich beim Zurückfedern hinter diesem zu verankern. Man erhält so eine Anordnung, die hinsichtlich ihrer Sicherheit und Festigkeit etwa der nach Abb. 3 und 8
äo des Hauptpatents entspricht, wo in jedes Loch des Rippenkörpers die Enden zweier Nadeln gesteckt werden. Indessen ist die Herstellung der Verbindung wesentlich einfacher, weil beim Anbringen der Klammern !nicht mehr einzelne Nadeln aufgegriffen zu werden brauchen, und weil bei jedem Durchstich gewissermaßen gleichzeitig zwei Nadelenden befestigt werden. Man erspart also eine Reihe von Handgriffen. Im übrigen ist die Herstellung 'der zusammenhängenden Klammerreihe wesentlich billiger als die Herstellung einzelner Nadeln. Beim Bruch des Drahtes im Betriebe wird die Sicherheit der Befestigung ebensowenig gefährdet, wie wenn eine einzelne Nadel des Hauptpatents bricht. Denn jeder einzelne Abschnitt des Drahtes zwischen zwei Löchern ist durch die Auskröpfungen unabhängig von den benachbarten Teilen gesichert.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. ι einen Längsschnitt durch einen mit Flansch versehenen Rippengurt mit teilweise daran befestigter Bespannung und Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 in Abb. 1.
Der Rippengurt 1 ist, wie im Hauptpatent beschrieben, in seinem oberen flanschartigen Teil 6 mit Löchern 7 versehen. Zur Befestigung dient ein über die ganze Länge des Rippenkörpers oder der Bespannung 2 sich erstreckender Draht 21, der in Abständen, die der Entfernung der Löcher 7 voneinander entsprechen, mit Auskröpfungen 22 versehen ist. Der eine Schenkel 23 jeder Auskröpfung
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Rudolf Blaser in Bremen.
verläuft bei der gezeichneten Ausführung geradlinig und unter 'einem spitzen Winkel zu dem die Bespannung bedeckenden geradlinigen Drahtstück, während der zweite Schenkel 24 mit einer Ausbuchtung 2 S versehen ist, die sich nach dem Eindrücken der Auskröpfung in die Löcher 7 hinter den Rippenkörper 6 legt. Abb. 1 zeigt, wie die Auskröpfung beim Befestigen der Bespannung in die
to Löcher 7 hineingedrückt wird. Wie aus der in gestrichelten Linien gezeichneten Stellung des linken Schenkels hervorgeht, pressen sich beide Schenkel beim Eindrücken in das Loch 7 zusammen, um danach wieder auseinanderzufedern. Nach dem Aufbringen des Drahtes 21 kann ein Deckband 13 übergeklebt werden.
Anstatt den einen Schenkel mit einer Ausbuchtung zu versehen, können auch beide Schenkel geradlinig und unter einem spitzen Winkel zum anschließenden oberen Abschnitt des Drahtes verlaufen. Umgekehrt können auch beide Schenkel je mit einer Ausbuchtung versehen sein. Immer aber muß die Auskröpfung so geformt sein, daß mindestens ein Schenkel sich nach dem Eindrücken in das Loch hinter dem Rippenkörper verankert.
An Stelle des gezeichneten Drahtes von kreisförmigem Querschnitt kann auch ein Draht von anderem Profil, beispielsweise ein solcher mit rechteckigem Querschnitt, benutzt werden, also ein federndes Metallband.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Befestigung der Bespannungen von Formgerippen, insbesondere an Flugzeugen, nach Patent 595 561, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Klammern von einem durchlaufenden Draht (21) gebildet werden, der mit Auskröpfungen (22) versehen ist, die durch die Löcher (7) des Rippenkörpers (6) gesteckt werden, hierauf zurückfedern und sich hinter dem Rippenkörper verankern.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine oder beide Schenkel (23) jeder Auskröpfung (22) in einem spitzen Winkel zum anschließenden, die Bespannung bedeckenden Drahtabschnitt verlaufen.
3. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine oder beide Schenkel (24) jeder Auskröpfung (22) 'eine Ausbuchtung (25) aufweisen, mit der er sich nach dem Durchstecken hinter den Rippenkörper (6) legt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA67583D 1932-11-01 1932-11-01 Befestigung der Bespannungen von Formgerippen, insbesondere an Flugzeugen Expired DE596489C (de)

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