DE902618C - Farb- und Schablonentraeger fuer Mehrtrommel-Schablonenvervielfaeltiger - Google Patents
Farb- und Schablonentraeger fuer Mehrtrommel-SchablonenvervielfaeltigerInfo
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- DE902618C DE902618C DER2213D DER0002213D DE902618C DE 902618 C DE902618 C DE 902618C DE R2213 D DER2213 D DE R2213D DE R0002213 D DER0002213 D DE R0002213D DE 902618 C DE902618 C DE 902618C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L13/00—Stencilling apparatus for office or other commercial use
- B41L13/04—Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers
- B41L13/08—Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers with stencil carried by two or more cylinders, e.g. through the intermediary of endless bands
- B41L13/10—Clips or clamps for securing stencils to stencil carriers
Landscapes
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
- Farb- und Schablonenträger für Mehrtrommel-Schablonenvervielfältiger Die Erfindung betrifft Farb- und Schablonenträger für Schablonenvervielfältiger mit zwei oder mehr Trommeln, wobei der aus Kopf, Gaze und Fuß bestehende Farb- und Schablonenträger um die Trommeln bei deren Rotation umläuft. Kopf und Fuß sind farbundurchlässig und im allgemeinen aus biegsamen Stoffen, wie Wachstuch, Leder od. dgl. hergestellt. Dazwischen ist als Farbträger ein farbdurchlässiger, ebenfalls biegsamer Teil, z. B. Gaze (meist sogenannte Müllergaze), angeordnet. Diese drei Hauptteile sind durch Nähen oder Kleben oder durch beides zusammengefügt.
- Solche Farb- und Schablonenträger neigen dazu, in dem farbdurchlässigen Teil der Gaze an den Kanten der farbundurchlässigen Teile, dem Kopf oder Fuß, einzureißen. Die Nutzungsdauer dieser Farbträger ist dadurch ungewöhnlich 'kurz, weil das Einreißen der Gaze bereits eintritt, ehe ein eigentlicher Verschleiß an den Stoffen selbst festzustellen ist.
- Um diese vorzeitigen Schäden zu vermeiden, werden erfindungsgemäß die Übergangsstellen zwischen Kopf, Farbstoffträger und Fuß zur Vermeidung des Einreißens der Gaze in der Dicke abgestuft und/oder im Kantenverlauf dieser Teile unregelmäßig ausgebildet.
- Dies kann entweder bewirkt werden, indem die Kanten des Kopfes bzw. des Fußes von der rechtwinklig zur Laufrichtung liegenden Geraden und damit auch von der Fadenlage der Gaze abweichen und/oder gegebenenfalls auch die Übergänge so gestaltet sind, daß die Unterschiede in der Dicke der Schablone nicht so schroff, sondern stufenförmig oder überhaupt nur gering sind, damit beim Umlauf des Farb- und Schablonenträgers um die Trommeln des Vervielfältigers ein weiches Umlegen von der Geraden in die Rundung und umgekehrt stattfindet. Hierdurch werden auch grobe Schwingungen vermieden, die bei Farb- und Schablonenträgern mit schroffen Übergängen von unterschiedlich dicken Stellen auftreten.
- Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens; es stellen dar Fig. i und 2 je eine Ansicht eines Farb- und Schablonenträgers nach der Erfindung, Fig. 3, 4. und 5. Längsschnitte durch den Schablonenträger.
- Bei einem solchen Farb- und Schablonenträger befindet sich zwischen dem Kopf ca und dem Fuß b, mit jedem verbunden, die farbdurchlässige Gaze c. Am Kopf a sind eine Kopfschiene d zum Befestigen des Farb- und Schablonenträgers an den um die Trommeln des Vervielfältigers umlaufenden Stahlbändern oder Ketten und eine Aufhängeschiene e zum Befestigen der Schablone am Farb- und Schablonenträger angebracht. Am Fuß b befindet sich eine Fußschiene f mit Federn f1 zum Spannen des Farb- und Schablonenträgers.
- In Fig. i ist gezeigt, wie die von der rechtwinklig zur Laufrichtung und von der Fadenlage der Gaze abweichende Kante des Kopfes oder Fußes als eine schräg liegende Gerade g oder als mehrere schräg gelegte Geraden h einen gleichzeitigen Übergang auf der ganzen Breite des Farb-und Schablonenträgers vom steiferen Kopf oder Fuß auf die biegsame Gaze verhütet, ferner verhindert, daß die längs laufenden Fäden der Gaze über die ganze Breite der Schablone bei deren Biegung an ein und derselben Stelle abgebogen und dadurch beansprucht werden.
- Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine scharfe Richtungsänderungen vermeidende Wellenlinie i vorgesehen, wie in Fig. 2 veranschaulicht. Vorteilhaft ist als Kante des Kopfes oder Fußes eine Wellenlinie k, deren Grundlinie k1 keine rechtwinklig zur Laufrichtung liegende Gerade ist, sondern selbst eine Kurve, beispielsweise ein Kreisbogen.
- Fig. 31 zeigt im Längsschnitt einen Farb- und Schablonenträger üblicher Ausführung. Dabei ist der Werkstoff des Kopfes oder Fußes um die Kopf-oder Fußschiene d bzw. f umgelegt, und zwischen beiden Schichten ist die Gaze eingenäht oder eingeklebt. Dadurch ist an der Kante Z jeweils der schroffe Übergang von drei Schichten auf eine Schicht vorhanden. Um bei den dauernden Biegungen des umlaufenden Farb- und Schablonenträgers weiter die Gaze an der Übergangsstelle auf den Kopf- oder Fußteil gegen Bruch zu schützen, ist bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ein allmählicher, beispielsweise stufenförmiger Übergang vorgesehen, bei dem der den Trommeln zugekehrte Teil des Kopfes und Fußes a1, b1 kürzer ist als die Außenlage a2, b2, weil dann die Dicke von drei Schichten zunächst auf zwei und erst dann auf eine Schicht übergeht, wie aus Fig. q. ersichtlich. Es ist nicht unbedingt nötig, aber vorteilhaft, die innere Lage kürzer zu machen als die äußere, weil dann die Gaze nicht über, sondern unter einer Kante frei wird.
- Noch günstiger ist die weitere Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 5" bei der die Gaze gar nicht zwischen zwei Schichten eingenäht oder -geklebt, sondern nur an der Außenschicht a2 befestigt ist, während die Innenlage d, so kurz ist, daß sie nur bis gegen die Gaze reicht und an diese stößt. Dadurch ist Kopf und Fuß nirgends stärker als zwei Schichten, und der Farb- und Schablonenträger ist im ganzen biegsamer und hat günstigste Übergänge.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Farb- und Schablonenträger für Mehrtrommel-Schablone-nvervielfältiger mit einem Kopf und Fuß, die aus einem verhältnismäßig steifen Werkstoff bestehen, und einem zwischen dem Kopf und Fuß angeordneten Farbstoffträger aus verhältnismäßig weicher Gaze, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge zwischen Kopf, Farbstoffträger und Fuß zur Vermeidung des Einreißens der Gaze in der Dicke abgestuft und/oder im Kantenverlauf dieser Teile unregelmäßig ausgebildet sind.
- 2. Farb- und Schablonenträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten des Kopfes und Fußes von der rechtwinklig zur Laufrichtung liegenden Geraden und der Fadenlage der Gaze abweichen und vorteilhaft wellenförmig verlaufen, d. h. die Länge der Gaze in der Laufrichtung gesehen wechselt.
- 3. Farb- und Schablonenträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge von Kopf und Fuß auf die Gaze in der Dicke abgestuft oder so gestaltet sind, daß ein allmählicher Übergang oder überhaupt nur geringer Unterschied der Dicke vorhanden ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 648 358, 718 2g2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER2213D DE902618C (de) | 1942-06-27 | 1942-06-27 | Farb- und Schablonentraeger fuer Mehrtrommel-Schablonenvervielfaeltiger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER2213D DE902618C (de) | 1942-06-27 | 1942-06-27 | Farb- und Schablonentraeger fuer Mehrtrommel-Schablonenvervielfaeltiger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE902618C true DE902618C (de) | 1954-01-25 |
Family
ID=7395862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER2213D Expired DE902618C (de) | 1942-06-27 | 1942-06-27 | Farb- und Schablonentraeger fuer Mehrtrommel-Schablonenvervielfaeltiger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE902618C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1106773B (de) * | 1958-09-25 | 1961-05-18 | Dr Elmar Messerschmitt | Siebdruckvorrichtung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE648358C (de) * | 1937-07-29 | Paul Wever | Riemenverbindung | |
DE718282C (de) * | 1938-05-31 | 1942-03-07 | Continental Gummi Werke Ag | Anordnung von Drahthaken als Verbinder fuer Foerderbaender und Treibriemen |
-
1942
- 1942-06-27 DE DER2213D patent/DE902618C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE648358C (de) * | 1937-07-29 | Paul Wever | Riemenverbindung | |
DE718282C (de) * | 1938-05-31 | 1942-03-07 | Continental Gummi Werke Ag | Anordnung von Drahthaken als Verbinder fuer Foerderbaender und Treibriemen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1106773B (de) * | 1958-09-25 | 1961-05-18 | Dr Elmar Messerschmitt | Siebdruckvorrichtung |
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