DE1106773B - Siebdruckvorrichtung - Google Patents

Siebdruckvorrichtung

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DE1106773B
DE1106773B DEM39080A DEM0039080A DE1106773B DE 1106773 B DE1106773 B DE 1106773B DE M39080 A DEM39080 A DE M39080A DE M0039080 A DEM0039080 A DE M0039080A DE 1106773 B DE1106773 B DE 1106773B
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DE
Germany
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mesh fabric
drive roller
printing
mesh
rollers
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Application number
DEM39080A
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English (en)
Inventor
Dr Elmar Messerschmitt
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0831Machines for printing webs
    • B41F15/0836Machines for printing webs by means of cylindrical screens or screens in the form of endless belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/04Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Siebdruckvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Siehdruckvorrichtung mit einer die Farbe oder den Kleber durch einen Farb- oder Kleberträger in Form eines umlaufenden Netzgewebes und durch ein die Druckform bildendes Sieb auf das Druckgut drückenden Rakel.
  • Zweck der Erfindung ist es, die Vorrichtung so auszubilden, daß ein besonders sauberer Druck entsteht, das Drucken rasch vor sich geht und die Reinigung sowie die Farbzufuhr wirtschaftlich durchgeführt werden können.
  • Es ist bekannt, die Farbe bzw. den Kleber zunächst auf ein Netzgewebe zu übertragen und von diesem mittels einer Rakel durch die über dem Druckgut in horizontaler Richtung hin- und herschiebbare, die Druckform bildende Schablone auf das Druckgut zu drücken. Bei dieser bekannten Anordnung wird das die Farbe aufnehmende Netzgewebe über mehrere Rollen geführt. Eine Reinigungszone ist nicht vorhanden.
  • Bei anderen Ausführungen sind Vorrichtungen zum Reinigen des Farbträgers vorhanden.
  • Bei einer anderen Ausführung wird die Farbe bzw. der Kleber mittels einer Walze auf die Schablone bzw. das die Druckform bildende Sich aufgebracht und mittels einer auf die Walze folgenden Rakel durch die Schablone hindurch auf das Druckgut gedrückt.
  • Der Nachteil der bekannten Ausführungen besteht darin, daß der Druck nicht mit einer so großen Klarheit und Feinheit erreicht wird, wie es dem Erfindungszweck entspricht. Wird das Netzgewebe über mehrere Rollen geführt, dann erfolgt eine Verzerrung, da das sehr engmaschig ausgeführte Netzgewebe auf ungleichmäßigen Zug außerordentlich empfindlich ist. Der quadratische Querschnitt der Maschenöffnungen ist dann nicht vorjanden. Der Druck oder der Kleber wird dann nicht punktförmig in genau gleichmäßigem Abstand aufgebracht. Die Abstände sind verschieden. Die starken Krümmungen, denen das Netzgewebe beim Passieren der Rollen ausgesetzt ist, verzerren es. Es ist auch keine laufende Reinigung bei den bekannten Anordnungen möglich, so daß dadurch ebenfalls eine Druckverschlechterung auftritt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Nachteile zu vermeiden und das die Druckform bildende Siebgewebe so zu führen, daß es gleichmäßigen Spannungen unterworfen ist, d. h. keine Verzerrung erleidet und irn übrigen beliebig oft, anschließend an den Druck, gereinigt werden kann.
  • Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, daß das Netzgewebe von einer Antriebswalze bzw. von mehreren Antriebswalzen getragen ist, von der bzw. denen das Netzgewebe an der Druckstelle mittels der Rakel abgehoben ist, und daß ferner zu beiden Seiten der Rakel das Netzgewebe führende Leitkörper angeordnet sind, deren Querschnitte an ihrer vorn Netzgewebe überstrichenen Fläche durch eine Bogenlinie begrenzt sind.
  • Bei dieser Ausführung erfolgt die Übertragung der Farbe oder des Klebers ebenfalls durch ein Netzgewebe auf das die Druckform bildende Sieh. Dieses Netzgewebe wird aber an der Druckstelle über Leitkörper geführt, welche eine so. geringe Krümmung haben, daß eine Verzerrung ausgeschlossen ist. Das Abheben des Netzgewebes von einer Antriebswalze bzw. von einem Zylinder, über der bzw. dem sich das Netzgewebe befindet, gestattet ferner eine gute Reinigung in diesem Bereich.
  • Zweckmäßig ist es, daß der Abstand der Drehachse der Antriebswalze von der Druckstelle einstellbar ist. Man hat damit einen Einfluß auf den Krümmungsradius des Netzgewebes an der Druckstelle.
  • Es ist weiterhin zweckmäßig, daß die Neigung der Rakel einstellbar ist.
  • Durch die Einstellung der Rakel wird der Druck, mit dem die Farbe bzw. der Kleber durch du Netzgewebe gedrückt wird, eingestellt.
  • Wesentlich ist es ferner, daß die Leitkörper zur Einstellung der Sieb#spannung federnd bzw. einstellbar ausgebildet sind.
  • Auch diese Ausführung dient der Schaffung gleichmäßiger Druckverhältnisse im Netzgewebe an der Druckstelle. Es wird dadurch jede Verzerrung in diesem Gewebe vermieden.
  • Eine weitere Ausführung ist, daß Andrückwalzen vorgesehen sind, die das Netzgewebe auf dieAntriebswalze drücken.
  • Durch diese Ausbildung wird jede Zugbe-mspruchung innerhalb des Netzgewebes vermieden. Weitere Möglichkeiten der Mitnahme des Netzgewebes durch die Antriebswalze bestehen darin, daß die Antriebswalze Mitilahmevorrichtungen, z. B. Stifte, und das Netzgewebe eine entsprechende Perforierung aufweisen.
  • In dieser Beziehung kann es wesentlich sein, daß die Mitnahmevorrichtungeii nur zonenweise arbeiten, z. B. durch Versenken in der Oberfläche der Antriebswalze beim Passieren in der Antriebswalze angeordneter, feststehender Kurvenflächen.
  • Weitere Mitnabmemöglichkeiten bestehen darin, daß an der Antriebswalze angeordnete magnetische Haftflächen das Netzgewebe zonenweise, gegebenenfalls mit Schlupf, mitnehmen und die Einschaltung der Haftflächen durch eine an sich bekannte Kontaktvorrichtung erfolgt.
  • Für die Zuführung von Farbe und Reinigungst' 23 mitteln ist es wichtig, daß von den Leitkörpern der eine, in Drehrichtung des Netzgewebes gesehen, vor der Druckstelle liegende zur Zuführung der Farbe oder des Klebers und der andere zur Reinigung des Netzgewebes mittels Luft oder Flüssigkeit dient.
  • Es wird also unmittelbar vor dem Druck Farbe bzw. Kleber zugeführt, und nach dem Druck erfolgt die Reinigung, so daß praktisch kein Überschuß vorhanden ist und dadurch auch sehr engmaschige Netzgewebe, die einen sehr feinen Druck erzeugen, verwendet werden können.
  • In dieser Beziehung besteht eine andere konstruktive Möglichkeit darin, daß gegenüber den Leitkörpern über dem Netzgewebe perforierte Walzen vorgesehen sind, wobei diese Walzen im Inneren Abflußmöglichkeiten aufweisen oder unter diesen Walzen Sammelrinnen angeordnet sind.
  • Es ist jetzt ein sehr bauberes und einfaches Arbeiten möglich, indem Zu- und Abfuhr von Farbe, Kleber bzw. Reinigungsflüssigkeit unmittelbar in der Nähe der Druckstelle durchgeführt wird.
  • Eine weitere Ausführung ist es, daß zwischen dem Netzgewebe und der Antriebswalze ein kraftübertra-0, e , nder Gewebestreifen angeordnet ist, der, mit Fenbtern ausgestattet, im Druck- und Reinigungsbereich da> Siebgewebe frei läßt.
  • Um vollautomatisch regeln zu können, ist es weiterhin denkbar, daß im Bereich der Reinigungszone eine an sich bekannte Lichtschranke vorgesehen ist, welche die Zufuhr des Reinigungsmittels steuert.
  • Man kann hier also abhängig von diesem Meßerggebnis die Einstellung so durchführen, daß eine Reinigung ein- oder zweimal durchgeführt wird, je nachdem, wie lichtdurchlässig das schon gereinigte Netzgewebe ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnun 'g dargestellt. Dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hierfür weitere Erfindungsmerkmale hervor.
  • Fig. 1 zeigt ein Netzgewebe mit einer Antriebswalze und Leitkörpern in der Nähe der Druckstelle; Fig. 2 zeigt ein 'L#7etz,-ewel)e mit einer Antriebswalze und einer Abstützung durch die Rakelfläche; Fig* 3 zeigt den Antrieb eines Netzgewebes mit einer Walze unter Verwendung mehrerer Andrück-und perforierter Walzen; Fig. -1 zeigt den Antrieb des Netzgewebes mit einer Walze und Mitnahmevorrichtungen; Fig. 5 zeigt den Antrieb des Netzgewebes mit einer Antriebswalze und Mitnahmevorrichtungen, die anders ausgebildet sind; Fizg* 6 zeigt die Möglichkeit der Ausbildung magnetischer Haftflächen und die Reinigung durch Verwendung einer Lichtschranke. Die Fig. 1 bis 6 zeigen nur schematisch die Hauptteile während des Sieb#druckvorganges.
  • In der Fig. 1 ist die Antriehswalze 1 gleichzeitig Stütz- und Antriebswalze für das in den Ausführungsbeispielen gezeichnete Netzgewebe 2, welches als endloses Band ausgebildet ist. In an sich bekannter Weise ist ein die Druckform bildendes Sieb 3 vorhanden, unter dem sich dann das Druckgut 4 befindet. Auf das Netzgewebe aufgetragene Klebemasse wird dann punktweise mit Hilfe des Siebes auf das Druckgut übertragen, wobei im Falle des Beklebens z. B. anschließend eine elektrostatische Beflockung stattfinden kann.
  • Aus den Figuren ist ersichtlich, daß im Druckbereich das Netzgewebe vom Umfang der Antriebswalze 1 abgehoben wird. In der Fig. 1 sind es Leitkörper 5 und 6, zwischen denen sich die Rakel 7 befindet. In der Fig. 1 wird dann im Hohlraum des Leitkörpers, der eine Sektorenfläche besitzt, Farbe oder Kleber zugeführt, der in Pfeilrichtung 8 das Netzgewebe durchsetzt, wobei der Überschuß von der Rakel 7 abgestreift wird und gegebenenfalls in Pfeilrichtung 9 durch eine Walze wieder in den Hohlraum, der auf der einen Seite von dem Lichtkörper 5 begrenzt wird, zurückgeführt wird. Farbreste im Sieb können beim Gleiten über den Leitkörper 6 entfernt werden, indem in einen dieser vorhandenen Hohlräume z. B. Luft oder Reinigungsflüssigkeit zugeführt wird, die in den Pfeilrichtungen 10 und 11 z. B. als Satig- und Druckluft wirkt. Es können auch an sich bekannte Reinigungsflüssigkeiten zum Reinigen verwendet werden.
  • In der Fig. 2 ist der Vorgang der Farbgebung und der Reinigung wie beim normalen Siebdruck. Gezeichnet ist, daß eine Rakel 12, die auch als Rolle ausgebildet sein kann und gleichzeitig für die Farbzufuhr verwendet wird, ebenfalls das Abheben des Netzgewebes 2 von der Antriebswalze 1 im Druck-bereich durchführt.
  • In der Fig. 3 sind Andrückwalzen 13, 14 vorhanden, welche das Netzgewebe auf die Oberfläche der Antriebswalze 1 drücken. Diese Antriebswalzen können zur Einstellung der Spannung des Netzgewebes verwendet werden, wenn sie eine andere Umfangsgeschwindigkeit als die Antriebswalze 1 besitzen.
  • In der Farb- und Reinigungszone ist hier eine perforierte bzw. mit Maschen versehene Fläche 15, 16 vorgesehen. Sie ist in der Farbgebungszone eng maschig und in der Reinigungszone weitmaschiger ausgeführt. Die gegenüberliegenden perforierten Walzen 17, 18 sind mit einem entsprechenden Maschengewebe versehen. Dadurch ist ein Durchfluß des Farb-bzw. Reinigungsmittels in Pfeilrichtung 19 bzw. 20 möglich. Der Abfluß der überschüssigen Flüssigkeit erfolgt z. B. in Pfeilrichtung 21, 22 in eine an sich be- kannte Sammelrinne 23, 24. Die angegebenen Pfeile zeigen neben der Drehrichtung der Walzen bzw. der Fortb#ewegungsrichtung des Netzgewebes die Richtung der Andrückkraft der Andrückwalzen 13, 14.
  • In der Fig. 4 ist eine weitere Antriehswalze 25 gezeichnet, die lose mitlaufend oder als Antriebswalze der Regulierung der Netzgewebespannung dient. Das ziehende Trum bezeichnet die Pfeilrichtung 26 und das gezogene Trum die Pfeilrichtung 27. Die Leitkörper 5 und 6 können, wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, ausgebildet sein.
  • In der Fig. 5 sind die Leitkörper zur Einstellung der Netzgewebespannung mit Federn 28, 29 z. B. um die Drehpunkte 30, 31 schwenkbar gezeichnet. Damit kann die Gewebespannung eingestellt werden.
  • el Der Hohlkörper, der die Leitkörper 5, 6 bildet, trägt das Netzgewebe. Die Ausbildung dieser Leitkörper ist vollkommen gleichgültig, sofern nur der Erfindungszweck erreicht wird, nämlich das Abheben des Netzgewebes vorn Umfang der Antriebswalze und Bildung einer Stützfläche für dieses Netzgewebe ohne Verzerrungen.
  • In der Fig. 6 sind schematisch magnetische Haftflächen 32, 33, 34 und 35 mit hufeisenförmig dargestellten Magneten gezeichnet. Es wird über eine Kontaktvorrichtung 36 der magnetische Fluß für die magnetischen Haftflächen an den gewünschten Stellen eingeschaltet. Dabei können die Magneten feststehend oder rotierend ausgebildet sein und entsprechend auch die Kontaktvorrichtung.
  • Eine an sich bekannte Lichtschranke 37 ist im Bereich der Reinigungszone dargestellt und soll andeuten, daß man abhängig von dem Ergebnis der Durchleuchtung des Netzgewebes die Reinigung anel schließend noch einmal durchführt.
  • Als Anwendungsgebiet der Erfindung sind alle Möglichkeiten zu bezeichnen, bei denen man ein Netzgewebe in seiner Spannung während des Druckvorganges knickungsfrei beeinflussen will und insbesondere sofort nach dem Druck die Reinigung durchführt und hierfür nur wenige Konstruktionselemente verwendet werden sollen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Siebdruckvorrichtung mit einer die Farbe oder den Kleber durch einen Farb- oder Kleberträger in Form eines umlaufenden Netzgewebes und durch ein die Druckform bildendes Sieb auf das Druckgut drückenden Rakel, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzgewebe (2) von einer Antriebswalze (1) bzw. mehreren Antriebswalzen (1, 25) getragen ist, von der bzw. denen das Netzgewebe (2) an der Druckstelle mittels der Rakel (7) abgehoben ist, und daß ferner zu beiden Seiten der Rakel (7) das Netzgewebe (2) führende Leitkörper (5, 6) angeordnet sind, deren Querschnitte an ihrer vom Netzgewebe (2) überstrichenen Fläche durch eine Boggenlinie begrenzt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Abstand der Drehachse der Antriebswalze (1) von der Druckstelle einstellbar ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Rakel (7) einstellbar ist. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkörper (5, 6) zur Einstellung der Siebspannung federnd bzw. einstellbar ausgebildet sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß Andrückwalzen (13,14) vorgesehen sind, die das Netzgewebe (2) auf die Antriebswalze (1) drücken. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswalze (1) Mitnahmevorrichtungen, z. B. Stifte, und das Netzgewebe (2) eine entsprechende Perfori#erung aufweisen. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmevorrichtungen nur zonenweise arbeiten, z. B. durch Versenken in der Oberfläche der Antriebswalze (1) beim Passieren in der Antriebswalze (1) angeordneter, feststehender Kurvenflächen. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Antriebswalze (1) angeordnete magnetische Haftflächen (32, 33, 34, 35) das N#etzgewebe (2) zonenweise, gegebenenfalls mit Schlupf, mitnehmen und die Einschaltung der Haftflächen durch eine an sich bekannte Kontaktvorrichtung (36) erfolgt. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von den Leitkörpern (5, 6) der eine, in Drehrichtung des Netzgewebes (2) gesehen, vor der Druckstelle liegende zur Zuführung der Farbe oder des Klebers und der andere zur Reinigung des Netzgewebes (2) mittels Luft oder Flüssigkeit dient. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber den Leitkörpern (5, 6) über dem Netzgewebe (2) perforierte Walzen (17, 18) vorgesehen sind, wobei diese Walzen im Inneren Abflußmöglichkeiten aufweisen oder unter diesen Walzen Sammelrinnen (23, 24) angeordnet sind. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Netzgewebe (2) und der Antriebswalze (1) ein kraftübertragender Gewebestreifen angeordnet ist, der, mit Fenster ausgestattet, im Druck- und Reinigungsbereich das Netzgewebe frei läßt. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Reinigungszone eine an sich bekannte Lichtschranke (37) vorgesehen ist, welche die Zufuhr des Reinigungsmittels steuert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 188 840, 631354, 902 618; USA.-Patentschriften Nr. 2 335 4611 2 613 596.
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