DE3334444A1 - Siebdruckmaschine - Google Patents
SiebdruckmaschineInfo
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- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F15/00—Screen printers
- B41F15/08—Machines
- B41F15/0831—Machines for printing webs
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Description
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9/5
Gerhard Klemm, Am Rehwinkel 37, 4800 Bielefeld 1
Siebdruckmaschine
Die Erfindung betrifft eine mit Gegendruckzylinder und ebener Siebschablone arbeitende Siebdruckmaschine.
Derartige Siebdruckmaschinen sind beispielsweise durch die US-PS 3 120 180 bekannt.
Bei diesen bekannten Siebdruckmaschinen ist im oberen Teil des Maschinengestells eine hin- und herfahrende ebene
Schablone angeordnet und in der Mitte der Vorrichtung ein Gegendruckzylinder, der als Zugzylinder ausgebildet ist.
Der Nachteil dieser Maschinen besteht darin, daß bei dieser Vorrichtung ein enormer Platzbedarf besteht, um die
ebene Siebschablone von einer Seite der Maschine zur anderen laufen zu lassen, damit sie den stationär angeordneten
Gegendruckzylinder überfährt. Diese vorbekannte Vorrichtung arbeitet als Bogendruckmaschine. Beim vorliegenden
Erfindungsgegenstand ist im wesentlichen an die Arbeit von Rolle zu Rolle gedacht, und zwar im diskontinuierlichen
Betrieb.
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Weiterhin sind sogenannte Flachbettmaschinen bekannt, bei denen das ebene Sieb jeweils auf die Ware aufgelegt
wird. Eine Rakel, gegebenenfalls als Auftragswerk ausgebildet,
läuft im Inneren der Siebschablone hin und her, :5 trägt die Farbe auf; die ebene Siebschablone v;ird angehoben
und die Warenbahn entsprechend der Auftragslänge vorgezogen. Der Nachteil dieser Vorrichtungen besteht darin,
daß das Sieb mit seinem Farbtümpel jeweils angehoben werden muß, was Schwierigkeiten bei Ablösung von der Warenbahn
hervorruft und flächig auf die Warenbahn aufgesetzt werden muß, wobei berücksichtigt werden muß, daß die an
dem Sieb anhaftende Farbe diese Ablöse- und Aufsetzbewegung des Siebes mitmachen muß.
Gegenüber den Flachbe.ttmaschinen haben die sogenannten
Zylindermaschinen, bei denen die ebene Siebschablone über einen Gegendruckzylinder läuft, erhebliche Vorteile hinsichtlich
der Präzision des Druckauftrages.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die Vorteile beider Maschinentypen zu vereinen,
und zwar bei den sogenannten Zylindermaschinen die Baulänge erheblich zu verkleinern, aber sämtliche Vorteile dieser
Maschinenart voll zu erhalten.
Die Erfindung besteht darin, daß die Siebschablone ortsfest und der Gegendruckzylinder bzw. die Gegendruckwalze hin- und
herlaufend verfahrbar gelagert ist.
Unter "ortsfest" ist die Arbeitsposition der Siebschablone zu verstehen. Sie kann ausgewechselt werden und demzufolge
gehoben und gesenkt werden.
6.
Der wesentliche Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß nunmehr die Maschine im wesentlichen nur die Länge der
Siebschablone aufzuweisen braucht, so daß fast 50?ό an Platzersparnis
gegeben ist. Über die Länge der Siebschablone
.5 hinaus braucht nur Platz gelassen zu werden für ein Einlaufwerk.
Diese kürzere Baulänge, die fast um die Hälfte im Verhältnis zu den vorbekannten Maschinen gekürzt ist, ermöglicht
es, in Fabriken eine größere Anzahl von derartigen Maschinen aufzustellen, so daß die Produktionskapazität in
einer Maschinenhalle fast verdoppelt werden kann und Mehrfarbenstationen
vorgesehen werden können.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die kürzere Baulänge auch geringere Herstellungskosten verursacht.
Es ist zwar in bezug auf das Druckwerk notwendig, Bewegungsmittel für den Gegendruckzylinder und auch gegebenenfalls
für ein Rakelwerk vorzusehen, jedoch ist bei den vorbekannten Maschinen ein Antrieb für die Siebschablone notwendig,
so daß sich der Mehraufwand für die Bewegung des Druckzylinders kaum bemerkbar macht.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen beschrieben. Bei Ausgestaltung
der Vorrichtung nach Anspruch 2 wird erreicht, daß der Gegendruckzylinder sicher gelagert ist auf einem Wagen, wobei
dieser Wagen auch übrige Arbeitsmittel mitnehmen kann, beispielsweise des Rakelwerks und/oder ein oder mehrere Bahnmittensteuerungen.
Ein Ausführungsbeispiel der*1 Erfindung wird anhand der Zeichnungen
erläutert. ·
Es zeigen:
Fig. 1 die Siebdruckmaschine in Seitenansicht in Startposition zum Auflegen der Flotte,
Fig. 2 die Siebdruckmaschine in Seitenansicht vor Beginn des Druckhubes,
Fig. 3 eine Draufsicht mit eingezeichnetem Schnitt I - I zur Klarstellung der Schnittführung für die Fig.
bzw. auch die Fig. 2.
Die erfindungsgemäße Siebdruckmaschine besteht zunächst aus
einem Maschinengestell 1 mit einem Einzugswerk 2 für eine Warenbahn 3, vorzugsweise Papier, Folie, Non-woven, gegebenenfalls
aber auch Textilmaterial. Ferner besteht die Vorrichtung aus einem Wagen 4, der auch als Druckwerkwagen
bezeichnet werden kann und der mit seinen taufrollenpaaren
40, 41 auf Holmen oder Schienen 10 bzw. 11 in Laufrichtung der Warenbahn und zurück im Maschinengestell 1 hin und herlaufend
verfahrbar gelagert ist. Dieser Wagen 4 trägt die Gegendruckwalze 44 und gleichzeitig auch das Rakelwerk 5.
Außerdem trägt der Wagen 4 zwei Bahnmittensteuerungen 42, 43, die über eine Umlenkung 45 miteinander verbunden sind.
Der Wagen selbst wird angetrieben von dem in Fig. 3 dargestellten
Motor 46, der ein Ritzel 47 treibt, das in eine Zahnstange 17 d.es Maschinengestells 1 eingreift und durch
seine Drehbewegung den auf Laufrädern 40, 41 hängenden Wagen mitnimmt. Der Antrieb des Motors wird über Keilriemen
146 zum Antrieb einer BΓeitέtreckwalze 144, die mit der
Gegendruckwalze 44 zusammenarbeitet, verwendet. Beide Walzen sind angetrieben.
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Die Gegendruckwalze kann als Vakuumwalze ausgebildet sein, d.h. daß in ihr ein in Richtung auf die Anlagefläche der
Bahn liegendes Segment liegt und der Walzenmantel sich um dieses Segment dreht, wobei der Walzenmantel perforiert ist.
Derartige Vakuumwalzen sind an sich bekannt, auch als Gegendruckwalzen, beispielsweise durch das deutsche Patent
29 43 894 des Anmelders. Sie wird auch als Gegendruckzylinder bezeichnet.
Der Breitstreckwalze 144 und der Gegendruckwalze 44 nachgeordnet
kann eine weitere Vakuumwalze vorgesehen sein, die ebenfalls angetrieben ist und die in der Zeichnung mit 48
bezeichnet ist. Beide Vakuumwalzen 44 und 48 halten die Warenbahn fest.
In Fig. 1 ist die Ausgangsposition der Vorrichtung dargestellt. In Pfeilrichtung E wird die Warenbahn 3 in hin-
und hergehender Weise um angetriebene Walzen 20, 21, 22 und 23 des Einzugswerkes geführt, wobei auch nur die Walzen
und 21 angetrieben sein können, während die Walzen 22 und nur den Zug auf die Schlaufen ausüben, um eine einwandfreie
Zuführung der Warenbahn in die Maschine zu gewährleisten.
Die Walzen 22 und 23 liegen in Schwingen 24 und straffen die sich jeweils bildenden Schlingen der Bahn. Über eine
anschließend direkt im Maschinengestell angeordnete weitere Walze 25 wird nun die Warenbahn in den Bereich des Wagens
geführt. Innerhalb des Wagens, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel
zwei Bahnenmittensteuerungen 42 und 43 aufweist, wird nun die Warenbahn durch diese Bahnmittensteuerungen
geführt und auch über die zwischen den beiden Bahnmittensteuerungen liegende Umlenkung 45. Die Bahnmittensteuerungen
liegen im rechten Winkel zueinander. Der Zulauf zu den Bahnmittensteuerungen erfolgt über Zulaufwalzen
und 242 zu der vertikal stehenden Bahnmittensteuerung 42.
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Der horizontal liegenden Bahnmittensteuerung 43 nachgeschaltet
ist eine Anordnung von Stabilisierungswalzen 48 und diesen ist eine Lichtschranke bzw. ein Lochwerkzeug 49
nachgeordnet, das direkt vor dem Einlauf in den Zwickel der
■5 Walzen 44 und 144 liegt. Diese Lichtschranke oder das Lochwerkzeug
49 ermöglichen eine exakte Bewegung des Druckwerk-wagens nach Passermarken, die vorzugsweise beim ersten
Durchzug der Warenbahn durch die Maschine eingebracht werden durch das Lochwerkzeug und beim zweiten Durchzug abgelesen
werden. Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt.
An diesem Wagen, dessen Seitenträger 4' und 4" die Laufrollen tragen, sind auch an diesen Seitenträgern die Halterungen
50 für das Rakelwerk 5 befestigt. Das Rakelwerk selber besteht in an sich bekannter Weise aus einer Flutrakel
51 und einer Druckrakel 52. Die Betätigung des Rakelwerkes kann in an sich bekannter Weise erfolgen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Von einer Position gemäß der Fig. 1 ausgehend fährt der
mit Antrieb versehene Wagen 4, bestehend aus Seitenträgern 4', 4",mit Laufrollenpaaren 40, 41 und Halterungen für
mindestens die Gegendruckwalze 44 in Pfeilrichtung A dadurch,
daß beispielsweise der Motor 46 über das Ritzel 47 den gesamten Druckwerkwagen verfährt. Bei herabgefahrener
Flutrakel 51 ohne Durchdrücken des Siebes 60 der Schablone wird auf die Gesamtfläche des Siebes 60 die Farbe aufgelegt
ohne Berührung der Gegendruckwalze 44. Der vor der Flutrakel liegende Farbtümpel wird somit gleichmäßig verteilt und die
Gegendruckwalze 44 folgt dabei dieser Auflegebewegung. Das
Auflegen der Farbe über die gesamte Gazefläche 60 der Schablone 6 erfolgt durch Verfahren des Wagens 4 in Pfeilrichtung
A, wobei durch Stillstand der Walzen 48, 44, 144 bis zur Zuführungswalze 242 die Warenbahn in ihrer Position
festgehalten wird und sich der Abstand zwischen der Walze
-/- 33344A4
142 und der Walze 25 vergrößert und hier die Warenbahn aus
dem Einzugswerk 2 herausgezogen wird und sich, wie aus Fig. 2 ersichtlich, straff unter den oberen Teil der Maschine
legt. Bei diesem Vorzug drehen sich somit nur die Walzen 20, 21, 22, 23 und 25. Alle übrigen Walzen stehen
still.
Ist nun die Vorrichtung in eine Position gebracht, wie sie in Fig'. 2 dargestellt ist, so erfolgt ein Rakelwechsel.
Die Flutrakel 51 wird angehoben, die Druckrakel senkt sich, beispielsweise durch Druck auf den Kolben des Zylinders 55,
und der eigentliche Rakelvorgang beginnt. Der Motor 46
wird umgeschaltet entweder durch Passermarkierungen oder
durch nicht dargestellte Endschalter und die Bewegung erfolgt in umgekehrter Richtung, d.h. der Wagen 4 fährt in
Pfeil richtung B zurück. Dabei hat die Druckrakel Berührung
mit der Gegendruckwalze 44 und diese spult die Warenbahn ab, die sich nur innerhalb des Bereiches des Druckwerkwagens
bewegt, der in Pfeilrichtung B zurückläuft. Bei diesem Rücklauf fährt mindestens die Gegendruckwalze zu
dem erforderlichen Druckhub in Pfeilrichtung B zurück. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel fährt aber der
Gesamtwagen zurück. Die Gegendruckwalze 44 und die ihr zugeordnete Breitstreckwalze 144 beginnen zu drehen, wobei
die Gegendruckwalze 44 mit ihrer Oberfläche auf der Unterfläche des Siebes 60 abrollt. Bei dieser Abrollbewegung
wird die Warenbahn vortransportiert gleichzeitig durch eine entsprechende Mitbewegung der Walze 144 und einer Mitbewegung
der zweiten Vakuumwalze 48. Dadurch durchläuft die Warenbahn 3 die Lichtschranke 49 soweit, bis diese ein
Signal gibt und die Gesamtvorrichtung zum Stillstand bringt. Der gesamte Vorzug kann allein durch diese Lichtschranke
oder durch das Lochwerkzeug 49 gesteuert werden, wenn keine Endschalter für den Motor 46 vorgesehen werden
und rapportgenau gearbeitet werden soll.
-^- 33344U
Durch diese Zurückbewegung des Wagens 4 läuft auch die Warenbahn 3 durch die Bahnmittensteuerungen 42 und 43 und
wird demzufolge der Gegendruckwalze 44 in exakter Position zugeführt, zwischenzeitlich beruhigt durch die Walzen 48,
.5 wobei während der Gesamtbewegung die Druckrakel in Arbeitsposition bleibt und die aufgelegte Farbe bzw. das aufgelegte
Medium anderer Art, wie Kleber, Glanzstoffe, Chemikalien od.dgl., durch die offenen Felder des Siebes 60 der Schablone
6 drückt, bis der Wagen und auch das Rakelwerk 5 in die Position zurückgefahren ist, wie sie in Fig. 1 gezeigt
ist. Die Druckrakel kann auch als Auftragsrakel bezeichnet werden.
Ob nun die Schablone bemustert oder unbemustert ist, welche
Chemikalien durchgedrückt werden und in welcher Form, ist gleichgültig. Im wesentlichen ist an den Auftrag von
Farbe auf Papier gedacht.
Während der Rückführbewegung in Pfeilrichtung B des Wagens
und auch des Rakelwerkes 5 bleibt das Einzugswerk 2 stehen, d.h., die Walzen 20, 21, 22 und 23 drehen nicht mit, auch
nicht die Walze 25. Die Schwinge 24 hält die Warenbahn 3 in der vorabgegebenen Position. Ist die Rückführbewegung
ausgeführt, ist ein bedrucktes freies Ende 3' der Warenbahn 3 vorhanden, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
In Fig. 3 ist die Lagerung des Wagens, insbesondere auch die Lagerung der Gegendruckwalze 44, an den Seitenträgern 4'
und 4" gut zu sehen, sowie der Antrieb für die Walze 144, die etwas im Abstand zur Walze 44 gezeigt ist, wobei aber
zwischen diesen beiden Walzen'an sich kein Abstand vorhanden ist.
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Selbstverständlich ist der Gedanke der Erfindung nicht, auf
das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vorteilhaft, ist es, von Rolle zu Rolle zu arbeiten, wobei mit der
Vorrichtung nur diskontinuierlich gearbeitet werden kann,
.5 wie mit den vorbekannten Maschinen auch. Es besteht aber
auch die Möglichkeit, Bogen entsprechend mitzunehmen. In diesem Fall müssen die Proportionen geändert werden und
der Gegendruckzylinder 44 muß vorzugsweise Greifer haben, um die Vorderkante der Bogen zu erfassen und die Bahnmitten-Steuerungen
42 und 43 müssen ausgetauscht werden gegen Bogensteuerungen. auch die Bewegungsmittel sind austauschbar,
Die Art des Rakelauftrages kann ebenfalls verändert werden.
Es könnte eine Rollrakel vorgesehen werden und gegebenenfalls sogar eine magnetisch angezogene Rollrakel auf einem
entsprechend wirkenden Gegendruckzylinder 44.Die Flutrakel kann auch als Vorlegerakel bezeichnet werden.
Die offenbarten Merkmale einzeln und in Kombination werden, sobald sie gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (14)
1.J Mit Gegendruckzylinder und ebener Siebschablone arbeitende
Siebdruckmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebsehablone (6) ortsfest und der Gegendruckzylinder bzw. die
Gegendruckwalze (44) hin- und herlaufend verfahrbar gelagert ist.
2. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegendruckzylinder bzw. die Gegendruckwalze (44) in
einem Wagen (4) angeordnet und der Wagen (4) mit einem Antrieb (46,47) zur Erzielung der Hin- und Herfahrbewegung
versehen ist.
versehen ist.
3. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (4) mindestens eine Bahnmittensteuerung (42,
43) aufnimmt.
4. Siebdruckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (4) zwei im rechten Winkel zueinander stehende
Bahnmittensteuerungepi (42,43) aufnimmt.
5. Siebdruckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (4) ein Rakelwerk (5) trägt und als kompletter
Druckwagen ausgebildet ist.
6. Siebdruckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (4) ein Rakelwerk (5) mit wechselweise arbeitender
Vorlegerakel oder Flutrakel (51) und Auftragsoder Druckrakel (52) trägt und bei seiner Bewegung mitführt.
7. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (4)
über Seitenträger (4',4") und Laufrollenpaare (40,41) am
Maschinengestell (1), vorzugsweise auf Holmen oder Schienen (10,11) verfahrbar gelagert ist.
8. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rakelwerk (5) über Halterungen (50) auf den Seitenträgern (4',4") des Wagens (4) gelagert ist.
9. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegendruckzylinder
(44) als diskontinuierlich angetriebener
Vakuumzylinder ausgebildet ist.
Vakuumzylinder ausgebildet ist.
10. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Gegendruckzylinder (44):eine weitere,
vorzugsweise als Vakuumzylinder ausgebildete Stabilisierungswalze (48) in Warenlaufrichtung vorgeordnet ist, die ebenfalls diskontinuierlich angetrieben ist.
vorzugsweise als Vakuumzylinder ausgebildete Stabilisierungswalze (48) in Warenlaufrichtung vorgeordnet ist, die ebenfalls diskontinuierlich angetrieben ist.
11. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gegendruckzylinder (44) eine Breitstreckwalze (144) zugeordnet
ist, die ebenfalls angetrieben ist.
12. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gegendruckzylinder
(44) in Warenlaufrichtung direkt vorgeordnet eine Lichtschranke bzw. ein Lochwerkzeug (49) zugeordnet ist
13. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Einlauf der Maschine ein Einzugswerk (2) vorgesehen ist, das
diskontinuierlich angetriebene Walzen aufweist, wobei die
Walzen derart angeordnet sind, daß die Warenbahn in Schlaufen in Hin- und Herführung das Einzugswerk durchläuft.
14. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet,
daß im unteren Bereich des Einzugswerkes (2) Schwingen (24) vorgesehen sind, in denen Walzen (22,23)
zur Führung der Warenbahn (3) angeordnet sind, die in Warenbahnschlaufen liegen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |