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PATENTANSPRÜCHE
1. Kombinierte Druck- und Stanzmaschine für eine flexible Materialbahn (1) mit mindestens einem Rotationsdruckwerk (3 bis 5) und einem Rotationsstanzwerk (2), deren Druckzylinder (16) und Trägerwalze (13) nur über einen Teil ihres Umfanges mit einer Druckform (18) bzw. einem Schneidwerkzeug (15) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schleifenlegschlitten (6) vorhanden ist, dass der von diesem beeinflusste Materialbahnabschnitt sowohl über das Rotationsdruckwerk (3 bis 5) als auch über das Rotationsstanzwerk (2) geführt ist und dass das lösbar auf der Trägerwalze (13) festspannbare Schneidwerkzeug (15) aus einer dünnen Platte (34) aus flexiblem Werkstoff besteht, aus der die Schneidkanten (35) erhaben herausgearbeitet sind.
2. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifenlegschlitten (6) durch einen Antriebsblock (22) hin und her bewegbar ist und zwei zueinander parallel liegende Walzen (19, 20) aufweist und dass die von einer Zuführwalze (11) zugeführte Materialbahn (1) über die eine Walze (19) des Schlittens (6), mindestens eine Umlenkrolle (8), das Rotationsstanzwerk (2) und das Rotationsdruckwerk (3 bis 5), mindestens eine weitere Umlenkrolle (9) und die zweite Walze (20) des Schlittens (6) zu einer Abzugswalze (12) geführt ist.
3. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb des auf Führungssäulen (21) geführten Schleifenlegschlittens (6) ein Antriebsblock (22) vorgesehen ist, der Kurvenscheiben (23, 24) antreibt, die über eine Schwinge (25) und eine Verstellstange (26) mit dem Schlitten (6) verbunden sind.
4. Maschine nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Antriebsblocks (22) einen Motor mit elektronisch geregelter Drehzahl aufweist, der eine Stellspindel (28) antreibt, mit der der Schleifenlegschlitten (6) unmittelbar verbunden ist.
5. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerwalze (13) des Rotationsstanzwerkes (2) und der Druckzylinder (16) der Rotationsdruckwerke (3 bis 5) gleiche Durchmesser haben und mit gleichen Drehzahlen umlaufen.
6. Maschine nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerwalze (13), der Druckzylinder (16) und eine Welle (27) des Antriebsblockes (22) formschlüssig über Verbindungsglieder miteinander verbunden sind und mit gleicher Drehzahl umlaufen.
7. Maschine nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit der Materialbahn (1) vor und nach dem Schleifenlegschlitten (6) dieselbe ist und dass die konstante Umfangsgeschwindigkeit der Trägerwalze (13) des Rotationsstanzwerkes (2) und des Druckzylinders (16) des Rotationsdruckwerkes (3, 4, 5) auf die Geschwindigkeit der Ma terialbahn (1) abgestimmt ist.
8. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die während des Stanzens bzw. Druckens konstante Geschwindigkeit des Schleifenlegschlittens (6) die Hälfte der Differenz der Geschwindigkeit der Materialbahn (1) an der Zuführwalze (11) und der Geschwindigkeit der Materialbahn (1) am Stanzwerk (2) bzw. am Druckwerk (3 bis 5) beträgt.
9. Verwendung der Maschine nach Patentanspruch 1 zur Herstellung von Haftetiketten-Bahnen.
Die Erfindung betrifft eine kombinierte Druck- und Stanzmaschine gemäss Oberbegnff des Patentanspruchs 1 sowie eine Verwendung der Maschine.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art (US-PS 3 847 077) werden den Druck- und Stanzwerken Einzelblätter zugeführt, die über ein Greifersystem durch die Maschine hindurchbewegt werden müssen. Dabei liegt der Abstand zwischen zwei Drucken unveränderbar fest, er bestimmt sich aus der Differenz der Umfangslänge des Druckzylinders und der Länge der Druckform, die auf dem Druckzylinder befestigt ist.
Wird eine andere Druckform mit einer anderen Länge benötigt, so müssen die entsprechenden Zylinder und Walzen ausgetauscht werden, kleine Blätter benötigen kleine Druckzylinder, grosse Blätter grosse Druckzylinder. Das bedingt einen grossen apparativen und Arbeitsaufwand sowie lange Totzeiten.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine der eingangs genannten Art, um die Nachteile bekannter Ausführungen zu vermeiden und um insbesondere eine von einer Vorratsrolle zugeführte Materialbahn kontinuierlich so zu bearbeiten, dass trotz lediglich einer Teilbelegung der Trägerwalze und des Druckzylinders mit einem Schnittwerkzeug bzw.
Druckformen die Nutzen in frei wählbarem, in der Regel kleinem Abstand voneinander angeordnet sein können. Dabei sollen sich einfache und billig herstellbare, schnell auswechselund nachstellbare Werkzeuge verwenden lassen, und eine Änderung der Nutzengrösse muss unter Beibehaltung der gleichen Trägerwalzen und Druckzylinder bequem und rasch durchgeführt werden können. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 definierten Massnahmen gelöst.
Auf diese Weise kann die Änderung der Nutzengrösse rasch und bequem bewerkstelligt werden. Die Druckzylinder und die Trägerwalze können in der Maschine verbleiben, es brauchen bei jedem Wechsel nur ein neues Schnittwerkzeug und/oder neue Druckformen aufgespannt zu werden. Sodann müssen noch die Drehzahlverhältnisse geändert werden. Das bedeutet, dass die Maschine universell eingesetzt werden kann und auch für kleine Serien mit hoher Wirtschaftlichkeit verwendet werden kann.
In ganz bevorzugter Weise werden mit dieser Maschine Haftetiketten-Bahnen hergestellt. Die Bahn besteht in diesem Falle aus einem Trägerband und einem Nutzenband, wobei das Nutzenband auf seiner Unterseite eine Klebstoffschicht trägt.
Mit dieser Schicht haftet das Nutzenband auf dem Trägerband, das Trägerband ist aber so präpariert, dass sich das Nutzenband mit der Klebstoffschicht leicht vom Trägerband ablösen lässt. Aus dem Nutzenband werden die Etiketten ausgestanzt, das heisst das Schnittwerkzeug dringt durch das Nutzenband, lässt aber das Trägerband unversehrt. Der Abfall zwischen den Etiketten wird abgezogen, die Etiketten selbst verbleiben auf dem Trägerband und kommen so in den Handel, wo der Verbraucher bei Bedarf jeweils vom Trägerband ein Etikett ablöst und dieses auf eine beliebige Unterlage aufklebt. Die ausgestanzten Etiketten werden im Rotationsdruckwerk bedruckt.
Durch die Teilbelegung und die Art der Werkzeugausbildung kann mit billig und rasch herstellbaren Werkzeugen gearbeitet werden. Weil sowohl das Druckwerk als auch das Stanzwerk rotativ betrieben werden, erhält man hohe Durchlaufgeschwindigkeiten, weil die Etiketten eng aneinandergelegt werden können, lässt sich eine höchstmögliche Nutzenzahl erreichen. Wegen der getroffenen Anordnung lässt sich ferner eine grosse Passergenauigkeit erzielen, das heisst, die Bahn lässt sich so führen, dass der Druck immer an der richtigen Stelle auf dem Etikett sitzt.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der kombinierten Druck- und Stanzmaschine sind in den Patentansprüchen 2 bis 4 umschrieben.
Falls die Ausgestaltung nach den Patentansprüchen 5 und 6 erfolgt, haben die Trägerwalze des Rotationsstanzwerkes und der Druckzylinder des Rotationsdruckwerkes gleiche
Durchmesser und lassen sich sowohl das Schnittwerkzeug als auch die Druckform von einer gleichen Vorlage gewinnen, so dass nicht nur die Herstellung vereinfacht wird, sondern insbesondere auch keine Fehler bei der Herstellung auftreten können.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der kombinierten Druck- und Stanzmaschine sind in den Patentansprüchen 7 und 8 umschrieben.
Vorteilhafte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstands sind nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Maschine von der Seite in einer ersten Ausführungsform in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Ansicht einer weiteren Maschine von der Seite in schematischer Darstellung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Rotationsstanzwerk in einem gegenüber den Darstellungen in Fig. 1 und 2 grösseren Massstab,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil des Schnittwerkzeugs in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Teil einer Bahn in stark vergrösserter Darstellung.
Eine Bahn 1 wird einem Rotationsstanzwerk 2 und einem Rotationsdruckwerk 3 (Fig. 2) bzw. mehreren Rotationsdruckwerken 3, 4, 5 (Fig. 1) zugeführt, und zwar unter Einschaltung eines Schleifenlegschlittens 6 und verschiedener Umlenkrollen 7 bis 10. Die Bahn 1 besteht beim gezeigten Ausführungsbeispiel (Fig. 5) aus einem Trägerband 29 und einem Nutzenband 30, das mit einer Klebstoffschicht 31 belegt ist.
Das Nutzenband 30 haftet mit seiner Klebstoffschicht 31 auf dem Trägerband 29, dessen Oberfläche aber so gestaltet ist, dass sich das Nutzenband 30 mit seiner Klebstoffschicht 31 leicht abziehen lässt. Aus dem Nutzenband 30 werden Etiketten 32, 32' ausgestanzt, zwischen denen ein Abfall 33 stehen bleibt. Die Bahn 1 wird über eine Zuführwalze 11 mit einer Geschwindigkcit v1 zugeführt und von einer Abzugswalze 12 mit gleicher Geschwindigkeit v1 abgzogen.
Das Rotationsstanzwerk 2 weist eine Trägerwalze 13 und eine Gegendruckwalze 14 auf. Auf der Trägerwalze 13 ist ein Schnittwerkzeug 15 lösbar aufgespannt (Fig. 3). Es besteht aus einer dünnen Platte 34 aus einem flexiblen Werkstoff, insbesondere Stahlblech, dessen Oberfläche so ausgefräst ist, dass Schneidkanten 35 stehen bleiben. Die Platte 34 ist in aller Regel dünner als 2 mm, sie kann z. B. lediglich 0,8 mm bei einer Ausfräsung von 0,35 mm für die Schneidkanten 35 haben.
Haben die Schneidkanten 35 nicht ihre exakte Höhe, so kann zwischen die Platte 34 und die Trägerwalze 13 an der entsprechenden Stelle ein dünnes Plättchen gelegt werden, so dass hier eine bequeme Nachjustierung möglich ist. Die Platte 34 hat an ihren Enden Öffnungen, mit denen sie in eine Aufnahmeform 36 bzw. eine Spannform 37 eingehängt werden kann. Sie liegt dadurch satt am Umfang der Trägerwalze 13 an und kann rasch ausgewechselt werden. Die Gegendruckwalze 14 hat eine glatte Aussenfläche.
Die Rotationsdruckwerke 3, 4, 5 haben einen Druckzylinder 16 und einen Gegendruckzylinder 17. Auf dem Druckzylinder 16 ist eine Druckform 18 aufgebracht, die ebenso wie das Schnittwerkzeug 15 nur einen Teilbereich des Umfanges des Gegendruckzylinders 17 bedeckt. Die Druckform 18 besteht in der Regel aus einer Gummidruckplatte, die auf dem Druckzylinder 16 aufgeklebt sein kann.
Die Trägerwalze 13 und die Druckzylinder 16 haben gleichen Durchmesser und gleiche Drehzahl, die Länge des Schnittwerkzeuges 15 entspricht der Länge der Druckformen 18. Beide sind bei der Herstellung von einer gleichen Vorlage abgenommen. Als Vorlage dient in der Regel eine Zeichnung, aus der die Masse beim Fräsen des Schnittwerkzeuges 15 entnommen wird und die fototechnisch auf die Druckform 18 übertragen wird.
Die Umfangsgeschwindigkeit v2 der Trägerwalze 13 bzw.
der Druckzylinder 16 ist grösser als die Bahngeschwindigkeit v1 an der Zuführwalze 11 bzw. der Abzugswalze 12, und zwar um einen Faktor, der sich aus dem Quotienten von Umfang der Trägerwalze 13 zu Länge des Schnittwerkzeuges 15 ergibt
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Der Schleifenlegschlitten 6 trägt zwei Walzen 19, 20. Über die Walze 19 wird die Bahn 1 unter Bildung einer Schleife zwischen der Zuführwalze 11 und der Umlenkrolle 7 und über die Walze 20 zwischen der Umlenkrolle 10 und der Abzugswalze 12 geführt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der Schlitten 6 auf Säulen 21 hin und her bewegbar, er wird von einem Antriebsblock 22 über Kurvenscheiben 23, 24, eine Schwinge 25 und eine Verstellstange 26 angetrieben. Die Schwinge 25 trägt Rollen, die auf dem Umfang der Kurvenscheiben 23, 24 ablaufen. Die Verstellstange 26 ist in ihren Endpunkten gelenkig an der Schwinge 25 bzw. am Schlitten 6 gelagert, einer der Gelenkpunkte ist verstellbar, ausserdem kann die Länge der Verstellstange 26 eingestellt werden.
Die Geschwindigkeit v3 des Schlittens 6 ist während des Stanzens bzw. Druckens konstant, sie beträgt die Hälfte der Differenz der Geschwindigkeit der Bahn 1 an der Zuführwalze 11 von der Geschwindigkeit der Bahn 1 am Stanzwerk 2 bzw.
den Druckwerken
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Durch die Bewegung des Schlittens 6 werden Bahnteile aufgenommen und abgegeben, so dass über die Bearbeitung weg die Bahngeschwindigkeit an den Rotationswerken der Umfangsgeschwindigkeit der Trägerwalze 13 bzw. der Druckzylinder 16 entspricht, danach an den Rotationswerken praktisch ein Stillstand des Bahnlaufes eintritt, so dass aus dem Nutzenband 30 kontinuierlich Etiketten 32, 32' mit gleichem Abstand voneinander ausgestanzt und nachfolgend in den Druckwerken 3 bis 5 bedruckt werden.
Die Trägerwalze 13, die Druckzylinder 16 und die Welle 27 des Antriebsblockes 22 werden mit gleichen Drehzahlen angetrieben, vorzugsweise unter Verwendung von formschlüssigen Antrieben wie Riementrieben od. dgl. Die Drehzahlen der Zuführwalze 11 und der Abzugswalze 12 sind bei gleichen Durchmessern im Verhältnis der Länge des Schnittwerkzeuges 15 zum Umfang der Trägerwalze 13 gegenüber der Drehzahl der Trägerwalze 13 bzw. der Druckzylinder 16 verringert.
Sollen aus einer Bahn 1 andere Etiketten 32, 32' gewonnen werden, so muss auf die Trägerwalze 13 ein neues Schnittwerkzeug 15 und auf den Druckzylinder 16 eine neue Druckform 18 aufgesetzt werden. Die eine Einheit bildenden Kurvenscheiben 23, 24 werden auf der Welle 27 ausgetauscht und das Übersetzungsverhältnis zwischen der Trägerwalze 13 und der Zuführwalze 11 bzw. der Abzugswalze 12 wird durch Austausch einer Antriebsscheibe entsprechend geändert. Diese Änderungen lassen sich mit wenigen Handgriffen durchführen, so dass die Maschine sehr schnell auf die Herstellung der neuen Etiketten umgestellt werden kann. Die Druckzylinder 16 können zur Beeinflussung des Druckbeginns auf ihrer Antriebsachse dreh- und feststellbar angeordnet sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist lediglich ein einziges Rotationsdruckwerk 3 verwendet. Für den Antrieb des Schleifenlegeschlittens 6 hat man in diesem Fall als Antriebsblock 22 einen Motor mit einer Stellspindel 28. Die Drehzahl und die Drehrichtung des Motors wird elektronisch gesteuert, so dass der Schleifenlegschlitten 6, der unmittelbar an die Stellspindel 28 angeschlossen ist, die gewünschte Bewegung durchführt.
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PATENT CLAIMS
1. Combined printing and punching machine for a flexible material web (1) with at least one rotary printing unit (3 to 5) and a rotary punching unit (2), whose printing cylinder (16) and carrier roller (13) only over part of their circumference with a printing form ( 18) or a cutting tool (15) are provided, characterized in that a loop slider (6) is provided that the material web section influenced by this is guided both over the rotary printing unit (3 to 5) and the rotary punching unit (2) and that the cutting tool (15), which can be releasably clamped on the carrier roller (13), consists of a thin plate (34) made of flexible material, from which the cutting edges (35) are raised.
2. Machine according to claim 1, characterized in that the loop-laying carriage (6) can be moved back and forth by a drive block (22) and has two rollers (19, 20) lying parallel to one another and that the material web fed by a feed roller (11) (1) over one roller (19) of the carriage (6), at least one deflection roller (8), the rotary punching unit (2) and the rotary printing unit (3 to 5), at least one further deflection roller (9) and the second roller (20) ) of the carriage (6) is guided to a take-off roller (12).
3. Machine according to claim 1, characterized in that a drive block (22) is provided to drive the on guide columns (21) guided Schleifenlegschlitten (6), which drives the cams (23, 24), which via a rocker (25) and a Adjusting rod (26) are connected to the slide (6).
4. Machine according to claim 2, characterized in that the drive of the drive block (22) has a motor with electronically controlled speed, which drives an adjusting spindle (28) with which the loop slide (6) is directly connected.
5. Machine according to claim 1, characterized in that the carrier roller (13) of the rotary punching unit (2) and the printing cylinder (16) of the rotary printing units (3 to 5) have the same diameter and rotate at the same speeds.
6. Machine according to claim 5, characterized in that the carrier roller (13), the pressure cylinder (16) and a shaft (27) of the drive block (22) are positively connected to one another via connecting members and rotate at the same speed.
7. Machine according to claim 5, characterized in that the speed of the material web (1) before and after the Schleifenlegschlitten (6) is the same and that the constant peripheral speed of the carrier roller (13) of the rotary punching unit (2) and the printing cylinder (16) of the Rotary printing unit (3, 4, 5) is matched to the speed of the Ma material web (1).
8. Machine according to claim 1, characterized in that the constant speed of the looping slide (6) during the punching or printing is half of the difference between the speed of the material web (1) on the feed roller (11) and the speed of the material web (1) on the punching unit (2) or on the printing unit (3 to 5).
9. Use of the machine according to claim 1 for the production of adhesive label webs.
The invention relates to a combined printing and punching machine according to Oberbegnff of claim 1 and a use of the machine.
In a known machine of this type (US Pat. No. 3,847,077), individual sheets are fed to the printing and punching units, which have to be moved through the machine via a gripper system. The distance between two prints is fixed, it is determined from the difference between the circumferential length of the printing cylinder and the length of the printing form that is attached to the printing cylinder.
If another printing form with a different length is required, the corresponding cylinders and rollers must be exchanged, small sheets require small printing cylinders, large sheets large printing cylinders. This requires a large amount of equipment and work, as well as long dead times.
The object of the invention is to create a machine of the type mentioned at the beginning in order to avoid the disadvantages of known designs and, in particular, to continuously process a material web fed from a supply roll in such a way that despite only a partial occupancy of the carrier roll and the printing cylinder with a cutting tool or
Printing forms that can be arranged at a freely selectable, usually small distance from each other. It should be possible to use tools that are simple and inexpensive to manufacture, can be quickly exchanged and readjusted, and it must be possible to change the panel size easily and quickly while maintaining the same carrier rollers and printing cylinders. This object is achieved by the measures defined in the characterizing part of claim 1.
In this way, changing the size of the panels can be done quickly and easily. The printing cylinder and the carrier roller can remain in the machine, only a new cutting tool and / or new printing formes need to be set up with each change. Then the speed ratios have to be changed. This means that the machine can be used universally and can also be used for small series with high economic efficiency.
In a very preferred way, adhesive label strips are produced with this machine. In this case, the web consists of a carrier tape and a utility tape, the utility tape bearing an adhesive layer on its underside.
With this layer, the utility tape adheres to the carrier tape, but the carrier tape is prepared in such a way that the utility tape with the adhesive layer can easily be detached from the carrier tape. The labels are punched out of the utility tape, i.e. the cutting tool penetrates the utility tape but leaves the carrier tape intact. The waste between the labels is peeled off, the labels themselves remain on the carrier tape and are sold in stores, where the consumer removes a label from the carrier tape and sticks it onto any surface. The punched out labels are printed in the rotary printing unit.
Due to the partial occupancy and the type of tool training, it is possible to work with tools that can be produced quickly and cheaply. Because both the printing unit and the punching unit are operated in rotation, you get high throughput speeds, because the labels can be placed close together, the highest possible number of uses can be achieved. Because of the arrangement made, it is also possible to achieve great register accuracy, that is to say, the web can be guided in such a way that the print is always in the right place on the label.
Particularly advantageous configurations of the combined printing and punching machine are described in claims 2 to 4.
If the configuration according to claims 5 and 6 takes place, the carrier roller of the rotary punching unit and the printing cylinder of the rotary printing unit are identical
Diameter and both the cutting tool and the printing form can be obtained from the same template, so that not only is production simplified, but in particular no errors can occur during production.
Particularly advantageous configurations of the combined printing and punching machine are described in claims 7 and 8.
Advantageous embodiments of the subject matter of the invention are described in more detail below with reference to the drawings, which show:
1 shows a view of a machine from the side in a first embodiment in a schematic representation,
2 shows a view of a further machine from the side in a schematic representation,
3 shows a cross-section through the rotary punching mechanism on a larger scale than the representations in FIGS. 1 and 2,
4 shows a plan view of part of the cutting tool in the direction of arrow IV in FIGS
5 shows a section through part of a web in a greatly enlarged representation.
A web 1 is fed to a rotary punching unit 2 and a rotary printing unit 3 (FIG. 2) or several rotary printing units 3, 4, 5 (FIG. 1), with the involvement of a Schleifenlegschlitten 6 and various pulleys 7 to 10. The web 1 consists In the exemplary embodiment shown (FIG. 5), it consists of a carrier tape 29 and a utility tape 30 which is covered with an adhesive layer 31.
The utility tape 30 adheres with its adhesive layer 31 to the carrier tape 29, the surface of which, however, is designed such that the utility tape 30 with its adhesive layer 31 can easily be peeled off. Labels 32, 32 'are punched out of the utility tape 30, between which a waste 33 remains. The web 1 is fed via a feed roller 11 at a speed v1 and drawn off by a take-off roller 12 at the same speed v1.
The rotary punching unit 2 has a carrier roller 13 and a counter-pressure roller 14. A cutting tool 15 is releasably clamped on the carrier roller 13 (FIG. 3). It consists of a thin plate 34 made of a flexible material, in particular sheet steel, the surface of which is milled out so that cutting edges 35 remain. The plate 34 is usually thinner than 2 mm; B. have only 0.8 mm with a cutout of 0.35 mm for the cutting edges 35.
If the cutting edges 35 do not have their exact height, a thin plate can be placed between the plate 34 and the carrier roller 13 at the appropriate point, so that a convenient readjustment is possible here. The plate 34 has openings at its ends with which it can be suspended in a receiving form 36 or a clamping form 37. As a result, it lies snugly against the circumference of the carrier roller 13 and can be quickly replaced. The counterpressure roller 14 has a smooth outer surface.
The rotary printing units 3, 4, 5 have a printing cylinder 16 and an impression cylinder 17. A printing forme 18 is applied to the printing cylinder 16 and, like the cutting tool 15, only covers a part of the circumference of the impression cylinder 17. The printing forme 18 usually consists of a rubber printing plate which can be glued onto the printing cylinder 16.
The carrier roller 13 and the printing cylinder 16 have the same diameter and the same speed, the length of the cutting tool 15 corresponds to the length of the printing formes 18. Both are taken from the same template during production. A drawing is generally used as a template, from which the mass is taken during the milling of the cutting tool 15 and which is transferred to the printing forme 18 by photo technology.
The peripheral speed v2 of the carrier roller 13 or
the pressure cylinder 16 is greater than the web speed v1 on the feed roller 11 or the take-off roller 12, namely by a factor which results from the quotient of the circumference of the carrier roller 13 to the length of the cutting tool 15
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The loop-laying carriage 6 carries two rollers 19, 20. The web 1 is guided over the roller 19, forming a loop between the feed roller 11 and the deflection roller 7, and via the roller 20 between the deflection roller 10 and the take-off roller 12.
In the embodiment according to FIG. 1, the slide 6 can be moved back and forth on columns 21; it is driven by a drive block 22 via cam disks 23, 24, a rocker 25 and an adjusting rod 26. The rocker 25 carries rollers that run on the circumference of the cam disks 23, 24. The adjusting rod 26 is articulated at its end points on the rocker 25 or on the slide 6, one of the pivot points is adjustable, and the length of the adjusting rod 26 can be adjusted.
The speed v3 of the carriage 6 is constant during the punching or printing, it is half the difference between the speed of the web 1 on the feed roller 11 and the speed of the web 1 on the punching unit 2 or
the printing units
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As a result of the movement of the carriage 6, web parts are picked up and released so that the web speed at the rotary units corresponds to the circumferential speed of the carrier roller 13 or the printing cylinder 16 over the processing away, after which the web run practically comes to a standstill at the rotary units Utility tape 30 labels 32, 32 'are continuously punched out at the same distance from one another and then printed in the printing units 3 to 5.
The carrier roller 13, the printing cylinder 16 and the shaft 27 of the drive block 22 are driven at the same speeds, preferably using positive drives such as belt drives or the like. The speeds of the feed roller 11 and the take-off roller 12 are the same diameter in the ratio of the length of the Cutting tool 15 to the circumference of the carrier roller 13 compared to the speed of the carrier roller 13 or the printing cylinder 16 is reduced.
If other labels 32, 32 ′ are to be obtained from a web 1, a new cutting tool 15 must be placed on the carrier roller 13 and a new printing forme 18 must be placed on the printing cylinder 16. The cam disks 23, 24 forming a unit are exchanged on the shaft 27 and the transmission ratio between the carrier roller 13 and the feed roller 11 or the take-off roller 12 is changed accordingly by replacing a drive pulley. These changes can be carried out in a few simple steps so that the machine can be switched over to the production of the new labels very quickly. In order to influence the start of printing, the printing cylinders 16 can be arranged on their drive axis so that they can be rotated and locked.
In the embodiment according to FIG. 2, only a single rotary printing unit 3 is used. In this case, a motor with an adjusting spindle 28 is used as the drive block 22 to drive the loop-laying carriage 6. The speed and direction of rotation of the motor is electronically controlled so that the loop-laying carriage 6, which is directly connected to the adjusting spindle 28, performs the desired movement performs.