DE254894C - - Google Patents

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DE254894C
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rods
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41CCORSETS; BRASSIERES
    • A41C1/00Corsets or girdles
    • A41C1/12Component parts
    • A41C1/14Stays; Steels
    • A41C1/16Stays; Steels made of wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Paten τ-Ansprüche:
1. Aus einem wellenförmig gebogenen Draht bestehender Korsettstab, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstücke (4) der Wellen dachartig mit gleichgerichteten Spitzen (5) ausgebildet sind.
2. Korsettstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dachartigen Mittelstücke (4) nach derselben Richtung in der Stabebene bogenförmig durchgedrückt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Die Erfindung bezieht sich auf aus wellenförmig gebogenem Draht bestehende Korsettstäbe.
    Bei bekannten Stäben dieser Art verlaufen die Mittelstücke der Wellen, sei es senkrecht oder schräg zur Längsachse des Stabes, geradlinig ohne Richtungsänderung. Infolgedessen werden diese Mittelstücke beim Krümmen des Stabes nur auf Verdrehung beansprucht, so
    ίο daß der Stab übermäßig nachgiebig ist. Derartige Stäbe müssen daher, um die erforderliche Widerstandsfähigkeit zu erhalten, aus verhältnismäßig dickem Draht hergestellt werden, so daß sie plump und schwer ausfallen.
    Die Erfindung bezweckt, unter Verwendung dünner Drähte Stäbe von der erforderlichen Widerstandsfähigkeit herstellen zu können. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß die Mittelstücke der Wellen des Stabes dachartig ausgebildet sind, so daß außer der Verdrehungsfestigkeit auch ihre Biegungsfestigkeit ausgenutzt wird. Es kann dadurch zur Herstellung eines Stabes von bestimmter Steifheit ein leichterer Draht als bisher benutzt werden, ohne daß seine Biegsamkeit und seine Widerstandsfähigkeit gegen dauernde Formänderung dadurch verringert wird.
    Auf der Zeichnung sind in Fig. 1 und 2 zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in Vorderansicht in vergrößertem Maßstabe veranschaulicht. Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2 und Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 1 und 2 dargestellten Stabes.
    Der den Stab bildende Draht 1 ist zwecks Erzeugung der abgerundeten, die Kanten des Stabes darstellenden Schleifen 2 in bekannter Weise abwechselnd in entgegengesetztem Sinne gebogen. Die Schleifen liegen in derselben Ebene. Die diese Schleifen verbindenden Mittelstücke 4 des Stabes, die, wie in Fig. 1 bei 6 gezeigt ist, wellenförmig in der Stabebene durchgedrückt sein können, sind dachartig ausgebildet und besitzen gleichgerichtete Spitzen 5, statt in gerader Richtung sich von einer Schleife zur anderen zu erstrecken. Die wellenförmige Ausbildung des Stabes verleiht diesem, da er bei gleicher Länge mehr Draht enthält, eine größere Biegsamkeit gegenüber der Ausführung nach Fig. 2.
    Wie in den Fig. 3 und 4 veranschaulicht ist, können die dachartigen Mittelstücke 4 überdies in bekannter Weise nach derselben Richtung aus der Ebene des Stabes herausgebogen werden, so daß der Stab im ganzen im Querschnitt eine konkav-konvexe Form zeigt.
    Statt aus einem einzelnen Draht könnte der Stab natürlich auch aus mehreren in geeigneter Weise miteinander verbundenen Drähten hergestellt sein.
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