DE537403C - Treibriemen aus Metall - Google Patents

Treibriemen aus Metall

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DE537403C
DE537403C DE1930537403D DE537403DD DE537403C DE 537403 C DE537403 C DE 537403C DE 1930537403 D DE1930537403 D DE 1930537403D DE 537403D D DE537403D D DE 537403DD DE 537403 C DE537403 C DE 537403C
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belt
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DE1930537403D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/22Driving-belts consisting of several parts
    • F16G1/26Driving-belts consisting of several parts in the form of strips or lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Treibriemen aus in der Riemenlängsrichtung gegenläufig wellenförmigen Bändern aus biegsamem Metall, ζ. B. Stahl, mit quer zu der Längsrichtung angeordneten Einlagen in den. durch die Wellen gebildeten Räumen zwischen je zwei Kreuzungspunkten der Wellenlinien.
Die bekannten Riemen dieser' Art haben den Nachteil, daß keine dauernde Elastizität erzielt wird, weil keine Mittel vorgesehen· sind, die der Dehnung des Riemens entgegenwirken und denselben nach dem Aufhören der Zugkräfte auf die normale Länge zurückbringen. Es kommt daher bei einem längeren Gebrauch derart beschaffener Riemen zu einer Nivellierung der Wellungen bzw. zu einem Verziehen des Treibriemens.
Zur Vermeidung dieses Nachteiles sind er-
ao findungsgemäß die Einlagen senkrecht zur Riemenzugrichtung federnd und an einer oder beiden Riemenflächen an den Bändern befestigt. Hierdurch wird ein ständiger Ausgleich für die auf den Riemen einwirkende Zugkraft geschaffen, und letztere kann demnach nicht die obenerwähnten schädlichen Wirkungen auslösen.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen :
Abb. ι einen Längsschnitt einer Ausführungsform, bei welcher zwei der Riemenbreite entsprechende, aufeinanderliegende Bänder an den Kreuzungspunkten der Wellenlinie aneinander befestigt sind,
Abb. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform aus einem einzigen Band mit Reihen von Längsschlitzen, bei dem die Räume für die Einlagen durch abwechselnd gegenläufiges Herausbeulen der durch die Längsschlitze entstandenen Bestandteile gebildet sind,
Abb. 3 einen Grundriß zu Abb. 2,
Abb. 4 einen Querschnitt zu Abb. 2 und 3, Abb. 5 einen Längsschnitt durch eine dritte A.usführungsform aus nebeneinander angeordneten, abwechselnd gegenläufig wellenförmigen Bändern,
Abb. 6 einen Längsschnitt durch eine vierte Ausführungsform, bei welcher zwei gegenläufig wellenförmige Bänder mittels an den Kreuzungspunkten der Wellenlinien angeordneter Schlitze von halber Treibriemenbreite ineinandergeschoben sind, und
Abb. 7 einen Grundriß zu Abb. 6.
Gemäß Abb. r besteht der Treibriemen aus zwei dünnen Metallbändern 1 und 2 aus Stahl, die in regelmäßigen Abständen durch Niete 3 miteinander vereinigt sind. Dazwischen werden dieselben durch Einlagen 4 aus Leder
oder einem gleichwertigen, federnden Stoff auseinandergehalten. Diese Einlagen sind durch Niete 5 gegenüber von Löchern 6 des Bandes 2 am Band 1 befestigt. Bei Zugbeanspruchung des Riemens verflachen sich die zwischen den einzelnen Knotenpunkten gebildeten Bäuche dank der Biegsamkeit der Stahlbänder 1, 2, so daß die Einlagen 4 durch Zusammendrücken in ihrer Dicke verringert werden, und zwar senkrecht zur Bewegungsrichtung des Riemens, d. h. zur Zugrichtung. Es folgt hieraus, daß die Riemenlänge sich selbst bei der nicht nennenswerten Dehnfähigkeit seiner Bestandteile vergrößert.
Die Einlagen 4 können auch z. B. elastische Stahlsch.eiben, Blatt- oder Schraubenfedern sein.
Durch geeignete Wahl der Widerstandsfähigkeit der Einlagen 4, welche durch die Wahl des Stoffes und ihrer Dicke bedingt wird, kann dem Riemen der jeweils gewünschte Dehnungsgrad verliehen werden.
Bei der in Abb. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsform sind in einem einzigen der Riemenbreite entsprechenden Stahlband in Reihen von Längsschlitzen 7 angeordnet, zwischen denen undurchbrochene Bandteile 8 liegen. Die Räume für die Einlagen 4 sind durch abwechselnd gegenläufiges Herausbeulen der durch die Längsschlitze entstandenen Bestandteile ib und i*·' gebildet.
Die Zahl und die Länge der Schlitze 7 und die Länge der Brücken 8 können beliebig sein. Die Einlagen 4 sind an den Bandteilen i!l und ic durch Niete 5 o. dgl. befestigt.
Bei der in Abb. 5 dargestellten Ausfüihrungsform besteht der Riemen aus mehreren Bändern 1 und 2, die nebeneinander angeord· net und abwechselnd gegenläufig wellenförmig sind. Die Einlagen 4 sind an den Stahlbändern angenietet oder in sonstiger Weise befestigt, und zwar abwechselnd an dem einen oder dem anderen Band oder bei mehr Bändern jeweils an der gleichen Welle. Sie müssen außerdem senkrecht zum Riemen eine gewisse Starrheit haben, die beispielsweise durch Stalillamellen 9 gesichert ist. Ein Riemen dieser Art ist bei Zugbeanspruchung dehnungsfähiger als ein Riemen nach Abb. 1, da die Bänder 1 und 2 nicht fest miteinander verbunden sind, sondern sich an den Kreuzungsstellen gegenseitig verschieben können. Der in den Abb. 6 und 7 dargestellte Riemen besteht aus zwei Bändern 1, 2, die gegenläufig wellenförmig und mittels an den Kreuzungspunkten der Wellenlinien abwechselnd in dem einen und dem anderen Band angeordneter Schlitze 10 von halber Treibriemenbreite ineinandergeschoben sind. Die Ein,-lagen 4 sind mittels Niete 5- o. dgl. abwechselnd am Band 1 und 2 befestigt.
Die Scheibenlaufflächen für Riemen nach der Erfindung oder die beiden Flächen der Riemen selbst können mit einem Stoff versehen sein, welcher in bezug auf Haftvermögen Vorteile bietet.
Die Riemen nach der Erfindung können auch als Einlagen in Riemen aus Leder, Textilstoffen, Balata, Gummi o. dgl. verwendet werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Treibriemen aus in der Riemenlängsrichtung gegenläufig wellenförmigen Bändern aus biegsamem Metall, z. B. Stahl, mit quer zu der Längsrichtung angeordneten Einlagen in den durch die Wellen, gebildeten Räumen zwischen je zwei Kreuzungspunkten der WeUenlinien, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (4) senkrecht zur Riemenzugrichtung federnd und an einer oder beiden Riemenflächen an den Bändern (1 bzw. i* bzw ic) befestigt sind.
  2. 2. Treibriemen nach. Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei der Riemenbreite entsprechende, aufeinanderliegende Bänder (1, 2 der Abb. 1), die ,an den Kreuzungspunkten der Wellenlinien (3) aneinander go befestigt sind.
  3. 3. Treibriemen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein 'einziges der Riemenbreite entsprechendes Band mit Reihen von Längsschlitzen (7), bei dem die Räume für die Einlagen (4) durch abwechselnd gegenläufiges Herausbeulen der durch, die Längsschlitze !entstandenen Bandteile (ΐδ, ic) gebildet sind.
  4. 4. Treibriemen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch nebeneinander angeordnete, abwechselnd gegenläufig wellenförmige Bänder (1, 2 der Abb. 5).
  5. 5. Treibriemen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei gegenläufig wellenförmige, mittels an den Kreuzungspunkten der Wellenlinien angeordneter Schlitze (10) von halber Treibriemenbreite ineinandergeschobene Bänder (1, 2 der Abb. 6, 7).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930537403D 1930-09-24 1930-10-21 Treibriemen aus Metall Expired DE537403C (de)

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