DE137538C - - Google Patents
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- Publication number
- DE137538C DE137538C DE1901137538D DE137538DA DE137538C DE 137538 C DE137538 C DE 137538C DE 1901137538 D DE1901137538 D DE 1901137538D DE 137538D A DE137538D A DE 137538DA DE 137538 C DE137538 C DE 137538C
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- DE
- Germany
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- belt
- strings
- individual
- pulleys
- leather washers
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G5/00—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
- F16G5/16—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Stringed Musical Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung betrifft einen Treibriemen von dreieckigem Querschnitt, welcher für solche
Riemscheiben benutzt werden soll, die aus zwei fingerartig in einander' greifenden und
zwecks Aenderung des wirksamen Durchmessers gegen einander verschiebbaren kegelförmigen
Scheiben bestehen. Ein solcher Riemen mufs, wenn die Uebertragung der Drehbewegung
ohne gröfsere Gleitung und Kraftverluste erfolgen soll, besonders biegsam sein, da er sich
sonst nicht gleichmäfsig an die V-förmige Auflagefläche anlegen kann. Gleichzeitig mufs er
auch besonders stark sein, da er infolge der eigenartigen Bauart derartiger Riemscheiben,
zumal wenn deren verschiebbarer Theil von einer Feder beeinflufst ist, immer unter Spannung
steht.
Ein Riemen, welcher diesen Bedingungen genügt, ist in beiliegender Zeichnung in den
Fig. ι bis 6 in einer Ansicht, einer Aufsicht und vier Querschnitten dargestellt.
Der Riemen setzt sich, wie aus Fig. 1 zu
ersehen, aus rechtwinklig zur Längsachse des Riemens stehenden Gliedern α zusammen, von
denen jedes einzelne wieder aus einer Anzahl von zusammengeklebten dreieckigen Lederscheiben
b besteht. Die beiden äufseren Scheiben dieser Glieder sind nach aufsen abgeschrägt,
so dafs das ganze Glied in der Seitenansicht eine keilförmige Gestalt erhält. Diese Einrichtung
hat den Zweck, die Nachgiebigkeit des ganzen Riemens beim Umlaufen auf der Riemscheibe
zu erhöhen. Die Verbindung der einzelnen Theile geschieht durch Darmsaiten c,
welche durch Bohrungen d (Fig. 6) in den Lederscheiben hindurchgeführt sind. Damit
diese Darmsaiten der Biegung des Riemens leicht folgen können, sind die äufsersten der
Scheiben, wie aus Fig. 6 zu ersehen, in ihrem oberen Theile derart ausgespart, dafs die Saiten
freiliegen und nicht durch Bohrungen dieser Scheiben hindurchgehen. Auf diese Weise
bleibt zwischen den einzelnen Gliedern ein Zwischenraum frei, der ebenfalls den Darmsaiten
die Möglichkeit giebt, den Biegungen des Riemens ungehindert zu folgen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwölf Darmsaiten zur Verbindung der einzelnen
Glieder gewählt, welche in zwei Gruppen von je sechs getheilt sind (Fig. 5). Damit die einzelnen
Glieder sich nicht gegen, einander auf den Darmsaiten verschieben können, sind die
letzteren nicht in gerader Linie durch die einzelnen Glieder hindurch- bezw. beim Austritt
aus einer Bohrung des einen Gliedes in die gegenüberstehende Bohrung des nächsten, sondern
kreuzweise über einander in die danebenliegende Bohrung eingeführt.
Das Durchziehen der einzelnen Darmsaiten geschieht zweckmäfsig in folgender Weise:
Man nimmt sechs Saiten für die beiden Gruppen, legt jede in der Mitte zusammen,
steckt jedes Ende durch eine der zwölf Bohrungen einer Metallplatte e (s. Fig. 1 und 4)
und zieht dieselben so fest an, dafs ihre Biegungsstellen an der Innenfläche dieser Platte möglichst
glatt anliegen. Hierauf werden die einzelnen Glieder α in der beschriebenen Weise
auf die Saiten aufgereiht und die Enden der letzteren in irgend einer Weise befestigt, indem
man beispielsweise dieselben durch Eintauchen in heifses Wachs oder Kolophonium verstärkt.
Zur Verbindung zweier solcher Riementheile benutzt man den aus Fig. ι und 2 ersichtlichen
U-förmigen Bügel/, dessen beide Schenkel die Platten e und g umfassen, wobei die über
die letzteren hervorstehenden Enden durch die Laschen h und die Schrauben i mit einander
verbunden werden. Selbstverständlich kann man statt Darmsaiten auch Drahtseile o. dergl.
benutzen.
Aus den Fig. 5 und 6 ist noch zu ersehen, dafs die einzelnen Theile α des Riemens aufser
den zum Durchstecken der Darmsaiten dienenden Bohrungen d noch andere Aussparungen k
aufweisen, die dazu dienen, das Gewicht des Riemens zu verringern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Treibriemen von dreieckigem Querschnitt für Riemscheiben, die aus zwei fingerartig in einander greifenden und zur Aenderung des Durchmessers verschiebbaren kegelförmigen Scheiben bestehen, gekennzeichnet durch quer zur Länge des Riemens auf biegsame Bänder, Dannsaiten 0. dergl. aufgereihte dreieckige Glieder, die selbst wieder aus mehreren dünnen Lederscheiben zusammengesetzt sind, wobei die biegsamen Bänder zur Beibehaltung des Abstandes zwischen den einzelnen Gliedern und zur Verhinderung der Verdrehung der einzelnen Riementheile gegen einander kreuzweise über einander durch Löcher in den Lederscheiben gezogen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE137538T | 1901-10-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE137538C true DE137538C (de) | 1903-01-03 |
Family
ID=87003418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1901137538D Expired DE137538C (de) | 1901-10-15 | 1901-10-15 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE137538C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2505228A1 (de) * | 1975-02-07 | 1976-12-23 | Heynau Gmbh Hans | Gliederkeilriemen mit aufsetzbaren einzelnen gliedern |
-
1901
- 1901-10-15 DE DE1901137538D patent/DE137538C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2505228A1 (de) * | 1975-02-07 | 1976-12-23 | Heynau Gmbh Hans | Gliederkeilriemen mit aufsetzbaren einzelnen gliedern |
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