DE605609C - Schuppenband fuer Schmuckgegenstaende aus gleichartigen Einzelgliedern - Google Patents
Schuppenband fuer Schmuckgegenstaende aus gleichartigen EinzelgliedernInfo
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- DE605609C DE605609C DEO20351D DEO0020351D DE605609C DE 605609 C DE605609 C DE 605609C DE O20351 D DEO20351 D DE O20351D DE O0020351 D DEO0020351 D DE O0020351D DE 605609 C DE605609 C DE 605609C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/02—Link constructions
- A44C5/025—Link constructions with links threaded on a band
Landscapes
- Decoration Of Textiles (AREA)
Description
Es sind Schuppenbänder für Schmuckgegenstände, z. B. Armbänder, Uhrarmbänder,
Gürtelbänder u. dgl., bekannt, die aus gleichartigen Einzelgliedern bestehen, welche an
beiden Längskanten mit zu ihrer Befestigung dienenden, umzubiegenden Armen versehen
sind. Bei den bekannten Bändern dieser Art werden die einzelnen Glieder auf einem Träger
befestigt, z. B. auf einem durchlaufenden Band-
to körper oder auf zwei an den Längsseiten des
Bandes verlaufenden Schnüren, Drähten, Ketten o. dgl. Die Notwendigkeit, einen besonderen Träger zu verwenden, welchen diese
Bänder mit anderen Gliederbändern gemeinsam haben, bei denen die eigentlichen Bandglieder
durch besondere Verbindungsglieder zusammengehalten werden, bedeutet einen Nachteil,
der durch die Erfindung beseitigt werden soll, indem eine Bauart angegeben wird, bei der
nur gleichartige Einzelglieder Verwendung finden. Sie besteht darin, daß die schuppenartig
übereinanderliegenden Glieder unmittelbar miteinander verbunden sind und jedes Glied an den Längskanten mit Aussparungen
versehen ist, in welche die seitlichen Arme des darüberliegenden Gliedes nach der Umbiegung
eingreifen. Auf diese Weise sind nur gleichartige Einzelglieder erforderlich, besondere
Träger oder Verbindungsglieder fallen weg. Es ergibt sich ein Band, das maschinell
im fortlaufenden Strang hergestellt werden kann. Das Band ist sehr fest und genügend
gelenkig, so daß es allen Anforderungen entspricht, die an einen Bandkörper gestellt werden.
Auf der Zeichnung sind beispielsweise einige Ausführungsformen der Erfindung dargestellt,
und zwar zeigen:
Abb. ι die Draufsicht,
Abb. 2 die Seitenansicht der ersten Ausführungsform,
Abb. 3 das dazugehörige Einzelglied als Stanzplättchen, __
Abb. 4 eine andere Form des Einzelgliedes,
Abb. 5 die Seitenansicht des daraus gefertigten Bandes,
Abb. 6 bis 10 Querschnitte durch das Band bei verschiedener Ausführung der Um-'
biegung der seitlichen Arme und
Abb. 11 eine Einzelheit.
Das in Abb. 3 als Stanzplättchen dargestellte Einzelglied α hat die beiden seitlichen
Arme b und die seitlichen Aussparungen d. Werden die Glieder schuppenartig übereinandergelegt
und die Arme jedes obenliegenden Gliedes nach unten in die Aussparungen d
des darunterliegenden Gliedes gebogen, dann erhält man ein Band nach Abb. 1 und 2. Bei
diesen! Band sind die Stirnkanten e der Glieder seitlich sichtbar, was besonders dann von
Nachteil ist, wenn sie aus Double hergestellt sind, weil dann dort das unedle Unterlagsmetall
zutage tritt.
Dieser Nachteil kann durch eine andere Ausführungsform nach den Abb. 4 und 5 vermieden
werden. Das in Abb. 4 dargestellte:
Glied hat an seinem verdeckten Ende zwei weitere seitliche Arme c, die blind umgebogen
werden. Dadurch treten keine Schnittkanten mehr in Erscheinung, sondern der Falzwulst
des Schuppenbandes verläuft an den Längskanten und auf der Rückseite glatt und lückenlos, wie aus Abb. 5 ersichtlich ist.
Die seitlichen Arme& und c können, wie in Abb. 6 und 7 dargestellt ist, nach hinten
umgerollt werden. Es ist aber auch möglich, sie flach auf die Rückseite des Bandes zu
legen, wie Abb. 8 zeigt. Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Arme entsprechend
der Bandbreite so lang zu machen, daß nach dem Umbiegen der Arme die Rückseite des Bandes vollständig bedeckt ist. Ein
Querschnitt durch, ein derartiges Band ist in Abb. 9 dargestellt.
Es ist auch möglich, auf der Rückseite des Schuppenbandes 'ein schmiegsames,
. glattes Band, z. B. ein sehr dünnes Metallband, anzuordnen, das mit den einzelnen
Schuppengliedern durch die umgebogenen seitlichen Arme fest verbunden wird. Abb. 10
zeigt einen Querschnitt durch ein derartiges Schuppenband mit dem eingelegten Band /,
dessen Querschnittsform Abb. 11 wiedergibt. Das Band / hat also keineswegs die Aufgabe,
die Einzelglieder miteinander zu verbinden, sondern es stellt nur eine Ausfütterung oder
Verschalung- der Rückseite des Bandes dar, die auf diese Weise vollkommen glatt wird.
Es wird dadurch die Reibung zwischen dem Schuppenband und seiner Unterlage beim Tragen am Arm oder bei der Verwendung als
Gürtel vermindert und jeder Druck der einzelnen Schuppenkanten beseitigt.
Claims (4)
1. Schuppenband für Schmuckgegenstände aus gleichartigen Einzelgliedern,
bei welchem die einzelnen Glieder an den beiden Längskanten mit zu ihrer Befestigung
dienenden, umzubiegenden Armen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die schuppenartig übereinanderliegenden
Glieder (a) unmittelbar miteinander verbunden sind und jedes Glied an den Längskanten
mit Aussparungen (d) versehen ist, in welche die seitlichen Arme (&) des
darüberliegenden Gliedes nach der Umbiegung greifen.
2. Schuppenband nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einzelglied
(iß) an seinem verdeckten Ende zwei weitere seitliche Anne (c) aufweist, die
bund umgebogen werden, derart, daß der Falzwulst des Schuppenbandes an den
Längskanten und auf der Rückseite glatt und lückenlos verläuft.
3. Schuppenband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Länge der seitlichen Arme (& und c) entsprechend der Bandbreite bemessen ist,
derart, daß nach dem Umbiegen der Arme die Rückseite des Bandes vollständig
bedeckt ist.
4. Schuppenband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Rückseite des Schuppenbandes ein schmiegsames, glattes Band (/) angeordnet ist, das mit den einzelnen Schuppengliedern
durch die umgebogenen seitlichen Arme verbunden -wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO20351D DE605609C (de) | 1933-01-13 | 1933-01-13 | Schuppenband fuer Schmuckgegenstaende aus gleichartigen Einzelgliedern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO20351D DE605609C (de) | 1933-01-13 | 1933-01-13 | Schuppenband fuer Schmuckgegenstaende aus gleichartigen Einzelgliedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE605609C true DE605609C (de) | 1934-11-14 |
Family
ID=7355215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO20351D Expired DE605609C (de) | 1933-01-13 | 1933-01-13 | Schuppenband fuer Schmuckgegenstaende aus gleichartigen Einzelgliedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE605609C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9402190U1 (de) * | 1994-02-10 | 1994-03-24 | Gebr. Niessing GmbH & Co, 48691 Vreden | Schmuckstück, insbesondere Armschmuck |
-
1933
- 1933-01-13 DE DEO20351D patent/DE605609C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9402190U1 (de) * | 1994-02-10 | 1994-03-24 | Gebr. Niessing GmbH & Co, 48691 Vreden | Schmuckstück, insbesondere Armschmuck |
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