DE525382C - Gliederband fuer Schmucksachen - Google Patents
Gliederband fuer SchmucksachenInfo
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- DE525382C DE525382C DED52801D DED0052801D DE525382C DE 525382 C DE525382 C DE 525382C DE D52801 D DED52801 D DE D52801D DE D0052801 D DED0052801 D DE D0052801D DE 525382 C DE525382 C DE 525382C
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- Germany
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- belt
- jewelry
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/02—Link constructions
- A44C5/025—Link constructions with links threaded on a band
Landscapes
- Package Frames And Binding Bands (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gliederband für Schmucksachen, dessen Glieder aus aneinandergereihten
Plättchen bestehen.
Es ist bekannt, plättchenförmige Glieder S zu einem Bandkörper aneinanderzureihen.
Dies geschieht dadurch, daß die Glieder mit an ihren Rändern entlang geführten Verbindungsmitteln
unter sich verbunden sind.
Gliederbänder dieser Art besitzen den ίο Nachteil, daß die Plättchen, welche wegen
der Ersparnis an teuerem Herstellungsstoff möglichst dünn gehalten sind, leicht Beschädigungen,
z. B. durch Eindallen, ausgesetzt sind. Auch können die Schauflächen dieser Glieder nicht ohne umständliche Unterstützung
durch Gravieren, Guillochieren usw. bearbeitet werden.
Es ist ferner bekannt, auf Drahtgeflecht-, z. B. sogenannten Milanaisegeflechtstreifen
in mehr oder weniger großen Abständen durchbrochene Metallbeschlagteile aufzusetzen.
Infolge ihrer Abstände und Durchbrechungen sind jedoch diese Beschlagteile nicht die
eigentlichen Schauflächenbildner, sondern lediglich ein Ausstattungsmittel des sichtbaren
Milanaisegeflechtbandes. Außerdem ist die Bandoberfläche kantig, so daß ein solcher Bandkörper beispielsweise nicht zur
Herstellung von zweiteiligen, in der Weite verstellbaren Uhrarmbändern zu verwenden
ist. Diese letzteren bestehen nämlich aus zwei Bandtrumen, von denen jedes mit einem
Ende am Uhrgehäuse festge'hängt ist, während ihre freien Enden zwecks Einstellens
des Armbandes in der Weite übereinandergleiten und mittels eines sogenannten Klappenverschlusses
aufeinander festgelegt werden können. Es ist aber nicht oder nur mit Hemmungen möglich, den Verschlußkasten
auf der durch die Abstände und Durchbrechungen der Beschlagteile kantig gestalteten
Oberfläche des Bandes zu verschieben.
Auch von nackten Milanaisegeflechtstreifen werden Armbänder und insbesondere Uhrarmbänder
hergestellt. Diese haben aber den Nachteil, daß sie durch die Verschiebungen des Verschlußkastens stark in Mitleidenschaft
gezogen werden, was sich durch Ausfransen der Ränder, wo die Enden der einzelnen
feinen Drahtschrauben miteinander verlötet sind, bemerkbar macht.
Alle diese Mißstände sind durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung beseitigt.
Das Neue besteht darin, daß ebene, plättchenförmige Glieder mittels beiderseitiger,
die Randkanten eines bandförmigen Trägers umgreifender Borde derart aneinandergereiht
sind, daß sie einen geschlossenen Panzer über der einen Seite und über den Randkanten des Trägerbandes bilden.
Da die Plättchenglieder mittels eines Trägerbandes auf ihrer ganzen unteren
Fläche unterstützt sind, können sie, ohne Be-Schädigungen befürchten zu müssen, aus sehr
dünnem Blech und daher billig hergestellt werden. Auf der andern Seite bilden
wiederum die dicht aneinandergereihten und mittels Borde über die Randkanten des
Trägers greifenden Plättchen eine dauerhafte Panzerung des Bandes, dem das Verschieben
von Verschlußmitteln nichts schadet. Und schließlich sind die Bewegungen der letzteren
infolge der dichten Lagerung der ebenen Plättchen in keiner Weise gehemmt.
Damit nun die Schmiegsamkeit des Bandkörpers trotz des geschlossenen Außenpanzers
nicht beeinträchtigt wird, sind erfindungsgemäß die Plättchen auf die Länge der
Borde abgesetzt.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in zwei Atisführungsbeispielen dargestellt,
und zwar zeigt
Abb.! ι und 3 die Draufsicht und Ansicht
τοπ unten je eines Bandstücks,
Abb. 2 und 4 die vergrößerten Bandquerschnitte der in den Abb. 1 und 3 gezeigten
Ausführungsbeispiele,
Abb. 5 die Ansicht und Seitenansicht eines Plättchengliedes aus Blech vor dem lTm-'
bördeln.
Auf dem Träger, der beispielsweise aus einem dünnen, blattfederartigen Band α aus
Gold-, Silber-, Double- o. dgl. Blech, einem Metallgeflecht- oder -gewebeband b, z. B.
einem Milanaise- oder Fuchsschwanzgeflechtstreifen, bestehen kann, sind die ebenen,
plättchenförmigen Glieder c durch über die Randkanten d des Trägers α bzw. b greifende
Borde c1 derart aneinandergereiht, daß sie
einen dichten Panzer über der einen Seite und über den Raadkanten d des Tragbands a
bilden.
Die Querversteifung und Federkraft des Bandkörpers, die Sattigkeit des Sitzes der
Glieder können dadurch erhöht werden, daß zwischen die Gliedere und den Träger α
bzw. b eine oder mehrere bandförmige Seelen e eingelegt sind. Diese können je
nach der Wirkung, die sie hervorrufen sollen, beispielsweise aus einer Stahlblattfeder,
einem Metallgeflecht-, Stoffgewebe- oder Zelluloidband, einem Lederstreifen usw. bestehen.
Um das Klaffen der Gliederfugen beim Rundbiegen des Bandes sowie unerwünschtes
Versteifen schmiegsamer Tragbänder b, z. B. bei Uhrarmbändern, zu verhüten, ist derjenige
Gliedteile1, aus dem der Bord gerollt wird, in bezug auf die Plättchenbreite um
ein geringes abgesetzt (Abb. 5), so daß die auf der Bandunterseite befindlichen Rollborde
sich beim Krümmen des Bandes nicht berühren.
Claims (2)
1. Gliederband für Schmucksachen, dessen Glieder aus aneinandergereihten,
um die Randkanten eines bandförmigen Trägers gebogenen Ouerstücken bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstücke
in Gestalt flacher, rechteckiger Plättchen (c), deren Längsachse quer zur
Bandlänge liegt, mittels in Richtung der letzteren abgesetzter Rollborde (c1) auf
einem in an sich bekannter Weise als durchlaufender Gliederträger dienenden
Drahtgeflecht- oder Drahtgewebekörper (b) befestigt sind.
2. Gliederband nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Trägerband (ö) und den Plättchengliedern (c) eine beliebige Anzahl von
Einlagen (e) eingeschoben ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED52801D DE525382C (de) | 1927-04-20 | 1927-04-20 | Gliederband fuer Schmucksachen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED52801D DE525382C (de) | 1927-04-20 | 1927-04-20 | Gliederband fuer Schmucksachen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE525382C true DE525382C (de) | 1931-05-22 |
Family
ID=7054461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED52801D Expired DE525382C (de) | 1927-04-20 | 1927-04-20 | Gliederband fuer Schmucksachen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE525382C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1240803B (de) * | 1962-08-17 | 1967-05-24 | Shackman & Sons Ltd David | Verfahren zum Herstellen eines biegsamen Schmuckbandes |
DE3521754A1 (de) * | 1985-06-18 | 1986-12-18 | Fa. Dr. Alex Wellendorff Gmbh & Co, 7530 Pforzheim | Uhr- oder schmuckband |
EP1236795A1 (de) * | 2001-03-01 | 2002-09-04 | Enologica Vason S.r.l. | Verbessertes Weinbereitungsverfahren |
-
1927
- 1927-04-20 DE DED52801D patent/DE525382C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1240803B (de) * | 1962-08-17 | 1967-05-24 | Shackman & Sons Ltd David | Verfahren zum Herstellen eines biegsamen Schmuckbandes |
DE3521754A1 (de) * | 1985-06-18 | 1986-12-18 | Fa. Dr. Alex Wellendorff Gmbh & Co, 7530 Pforzheim | Uhr- oder schmuckband |
EP1236795A1 (de) * | 2001-03-01 | 2002-09-04 | Enologica Vason S.r.l. | Verbessertes Weinbereitungsverfahren |
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