DE6901734U - Aus einzelnen gliedern bestehende schmuckkette - Google Patents

Aus einzelnen gliedern bestehende schmuckkette

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DE6901734U
DE6901734U DE19696901734 DE6901734U DE6901734U DE 6901734 U DE6901734 U DE 6901734U DE 19696901734 DE19696901734 DE 19696901734 DE 6901734 U DE6901734 U DE 6901734U DE 6901734 U DE6901734 U DE 6901734U
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DE19696901734
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Vachey Emile Lucien
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C11/00Watch chains; Ornamental chains

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  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine aus einzelnen Gliedern bestehende Schmuckkette, deren Glieder ±n länglicher cder ovaler Fora nit einer Einschnürung Terseben und die oeiden sieb so ergebenden Schleifen gegeneinander gebogen sind.
Es sind verschiedene geschlossene Kettenglieder zur Herstellung von Schnuckketten od. dgl. bekannt, wobei die Kettenglieder in länglicher oder ovaler 7©ra in ihrer Mitte eine Einschnürung aufweisen und die eise Schleife in der Einschnürung un near als 90° geg&ri die andere Schleife gebogen ist. Die einzelnen Glieder werden durch Ineinanderhangen zu einer Kette verbunden, v/obei jeweils beide Schleifen von den Haken der Einschnürung umfafit sind. Sine derartige Kette hat den Sachteil, daß an ihr keinerlei Schmucksteine od. dgl. angebra-cht v/erden können» ohne daß vorher irgendwelche besonderen Halterungen an den einzelnen Gliedern angebracht werden. Darüber hinaus jiveist^ ejLne^derartige Schmuckkette keine "besonders
69 0173 A-9.7.70
ästhetische Form auf.
Es ist schon vorgeschlagen worden-, eine derartige Kette als Doppelkette auszubilden, indem weitere Glieder eingesetzt werden, die eine geringere Größe besitzen, als die übrigen Glieder. Abgesehen davon, daß zum Anbringen von Edelsteinen auch hier besondere Halterungen befestigt werden müssen, ist eine derartige Kette als Schmuckkette wenig geeignet, da man verhältnismäßig viel Material für eine derartige Kette braucht, was jedoch bei der Verwendung von Sola, Silber öder Platin für «srsrtige Ketten iß der Regel unerwünscht ist.
Sie vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Glieder einer derartigen Schmuckkette so auszubilden, daß die einzelnen Glieder direkt miteinander ohne -Zuhilfenahme irgendeines Verbindungsstückes zu einer-Kette vereinigt werden* wobei die freie gelenkige Verbindung der einzelnen Glieder untereinander gewährleistet ist und Schmucksteine ohne Anbringung irgendwelcher besonderer Halterungen eingesetzt werden können. Sine derartige Kette soll auch ein ästhetisch ansprechendes Äußeres aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich das Kettenglied zwischen den beiden Endbogen der Schleifen nach einer Richtung verjüngt,. i' so daß einer der Bogen kleiner ist als der andere. v#
Sine erfindungsgemäße Ausführungsform besteht darin, daß die einzelnen Kettenglieder jeweils mit ihrer.
kleineren Schleif© in die größere Schleife eines vorhergehenden Kettengliedes eingehängt sind.
ftaöh einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind in die öbenliegerideni Schleifen der Kette Fassungen zur Aufnahme von Edelsteinen oder Kalbedelsteinen eingesetzt.
Sine derartige Kette hat den Vorteil, daß auf einfache Art und Weise Sehnucksteine od, dsl« angebracht werden können, ohne daß dadurch die Kette ihre Beweglichkeit verliert. Ss ist eine verhältnismäßig einfache Arbeit, ein solches Kettenglied mit einer Einschnürung zu versehen und dann diese Schleifen gegeneinanderzudrücken, und wenn man dann die größere der Schleifen wieder etr/as aufsprei2tj so kann man eine !kleinere Schleife in diese größere Schleife einhängen, und wenn man in der Sinschnürung, wieder die Verengung schafft, dann ist diese kleinere Schleife in der größeren Schleife des ersten Gliedes festgehalten* Wess man in dieser Art und Weise fortfährt, kann man eine beliebige Anzahl derartiger Glieder miteinander verbinden, bis man die gewünschte länge erreicht hat, worauf man das erste und das letzte Glied ΐη-einanderhängt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
Ss zeigen, in schesatischen Skizzen,
5igur 1 ein längliches Kettenglied,
-A-
Pigur 2 ein solches Kettenglied mit einer Einschnürung versehen,
Piguren 3 und 4
ein Glied gemäß Figur 2, "bei dem die beiden Schleifen gegeneinander gebogen sind, von der Seite und von oben gesehen,
!Figuren 5 und 6
eine Seitenansicht und eine
Draufsicht von drei ineinandergehängten Gliedern,
Pigur 7 eine ebensolche Verbindung von drei aufeinanderfolgenden Gliedern, von unten gesehen und
Pigur 8 drei miteinander zusammengehängte Glieder as anders gestalteten Kettengliedern.
ΪΏ Figur 1 ist ein Kettenglied gezeigt, bei dem die beiden die Enden bildenden Bogenschleifen 1 bzw. 2 unterschiedlich groß sind, so daß sich dieses Kettenglied in Hicbturig zu des 3ogen 1 verjüngt. Ss wird dana bei einen solchen Kettenglied eine Einschnürung vorgesehen (pigur 2), so daS auf diese Art cae beiden 'Schleifen 1 und 2 unterschiedlicher Größe entstehen. ¥enni can dann- die Schleife 1 us mehr als 90° gegen die* Schleife 2 usbiegt, so erhalt man eine Pcrs des Kettengliedes, wie es die StLguren 5 und 4 zeigen. -Wean sas nun eine Schleife 2 eines soich-sn Kettengjiades etwas aufspreizt, kann Jüan die Schleife 1 in diese Schleife einhängen, und Trenn dass die Einschnürung wieder zu-"äard, ist dieses zweite islt dem erstes
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Kettenglied unlösbar verbunden. In derselben Art und Weise kann man so lange fortfahren, bis man die notwendige Länge erhalten hat, wobei man dann das er^te und das letzte Glied miteinander verhängt.
In den Figuren 5, 6 und 7 sind drei derartige Glieder, die ineinandergehängt sind, in Seitenansicht, Draufsicht und Druntersicht gezeigt.
Figur 8 zeigt gleichfalls eine Druntersicht unter drei miteinander verbundene Glieder aus einem Draht, der in solcher Stärke gewählt wurde, daß man ihn seitlich bearbeiten konnte, so daß gewisse .eckige Formen entstehen. Dies ist ein Beispiel für die Möglichkeit, die verschiedensten Formen und Muster bei einer solchen Kette herbeizuführen? was durch verschiedene Stärken und Formen der Drähte geschehen kann, aber auch dadurch, daß diese Drähte graviert, gehämmert oder sonst irgendwie bearbeitet sind.
Man kann bei der Schmuckkette nach der vorliegenden Erfindung in die Schleifen auf der Oberseite Fassungen einsetzen, z.B., indem sie dort verlötet werden, um Brillanten oder farbige Edelsteine oder Halbedelsteine feder Perlen einzusetzen.
Es können in die Schleifet] auch Kalotten, Stifte oder Keile eingelötet werden, um d&rt Perlen oder Sfeine festzulegen. Ggf. kann man die Perlen oder Steine in den Schleifen selbst auf bekannte Art und Weise- einsetzen und befestigen.
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Bie Glieder der SerciiuclLkei;te können aus allen 2e"52lleiTi U2d Legierungen in beliebigen Breiten und Sxäjrken Ixergesiiellt werden. Man kann einer selchen Kette, ΐϊεηη sie einmal zusammengesetzt ist, auca dadurcxi ein anders geartetes Aussehen geses, inden nian sie walzt oder preSt oder durch verschiedene Kluppen zieht, so daß sie auf diese ätz verforst bzw. sit einer Musterung versehen v?ird.
Es versteht sich vcn selbst, daß man die hier versendeteE Kettenglieder auf die verschiedenste Art biegen kann und zd.t allen möglichen Mustern, Gravlsrursgen und dergleichen ausstatten kann.

Claims (3)

S eitut z ansprücne
1) Aus jsinzolnen Gliedern "bestehende Scluauclckette, deren Gliedez' ±i\ länglicner oder ovaler 3?ona mit einer Einscnnürxing versehen und die "beiden sich so ergebenden
. Schleifen gegeneinander gebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Kettenglied zwischen den "beiden Endbogen der Schleifen (i, 2) nach einer Sichtung verjüngt, so daß einer der Bogen (Ό kleiner ist als der andere (2).
2) Schmuckkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kettenglieder jeweils mit ihrer kleineren Schleife (1) in die größere Schleife (2) eines vorhergehenden Kettengliedes eingehängt sind.
3) Schmuckkette nach Anspruch Λ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die obenliegenden Schleifen (1) der Kette Fassungen zur Aufnahme von Edelsteinen oder Halbedelsteinen eingesetzt sind.
DE19696901734 1968-02-19 1969-01-17 Aus einzelnen gliedern bestehende schmuckkette Expired DE6901734U (de)

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BE728161A (de) 1969-07-16
CH490039A (it) 1970-05-15
GB1190906A (en) 1970-05-06
DE1902265A1 (de) 1969-09-11

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