DE1715070U - Dornschnalle. - Google Patents

Dornschnalle.

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DE1715070U
DE1715070U DE1955L0014344 DEL0014344U DE1715070U DE 1715070 U DE1715070 U DE 1715070U DE 1955L0014344 DE1955L0014344 DE 1955L0014344 DE L0014344 U DEL0014344 U DE L0014344U DE 1715070 U DE1715070 U DE 1715070U
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DE
Germany
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pin buckle
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sheet metal
metal plate
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DE1955L0014344
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Lewa GmbH
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Lewa GmbH
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Description

PA.6077 22-5155
KARL UTZ
Anlage:
Patent-Ingenieur PFORZHEIM, den 2«. oept. 1355
Botinhofstraße 11
Mein Zeichen: 1335 W/R.
Gebrauchsmuster
Lewa (J · ia . b . Ii . U hingen« Stuttgarteretr. 157
Dornschnalle
Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft die Gestaltung und Aufmachung einer Dornschnalle und deren ihr zugeordneten ilalteachlaufen für zu Schmuck und Gebrauchszwecke verwendete Riemen., insbesondere Uhrarmbänder, Gürtel o. dgl. Es ist bei Uhrarmbänder bekannt zu ihrer geschmacklichen Verschönerung die Halteschlaufen aus einem hohlprofilierten Metallring herzustellen in dessen ringförmigen Vertiefung ein Lederstreifen eingeklebt wird, so daß nur noch die schmalen Wulste des Metallringea sichtbar sind, welche das Armband zieren und verhindern, ά.·-ι£ der den Metallring verdeckende Lederstreifen von demselben herabgeotreift werden kann. Diese Zier— Schlaufen weisen den Mangel auf, daß eie steif und unbequem zum Tragen sind, sowie sehr bald durch Stöße deformiert werden und da.uit als Verzierung des Bandes nicht mehr geeignet sind. Bei dem vorliegenden Getraue smuater ist die er »*anv;el behoben, sowie der Erfindungagedanke auf eine Dornschnalle angewandt wodurch eine weitere genehaiackliche Gestaltungs'.-roglichkeit von Uhrarmbänder, Gürtel od. dgl. gefunden let·
Oeaäß der Heuerung weist die Dornschnalle »wischen ihren beiden LängsbUgel, anstelle des sonst üblichen runden Queretegee, einen la Querschnitt rechteckigen, fUr die Dornauflage bestimmten flachen Quersteg auf, um welchen eine Blechplatte gebogen ist, die ein ausgestanztes auf der Oberseite desselben zu liegen kommendes Fenster aufweist, welches etwas schmäler als die Brei« te und kürzer als die Länge des Quersteges bemessen ist und dadurch eine schmale Umrahmung desselben in Erscheinung treten läßt. Zwischen dem flachen Quersteg und der Einrahmung ist ein Lederstreifen eingelegt, wodurch der Quersteg eine vollkommen neue Erscheinungsform gewinnt und damit die Dornschnalle unauffällig als Zlerstüok in das Band eingepaßt wird. Desweiteren wird die nahe der Dornschnalle aia Armband oder Gürtel befestigte Haltesohlaufe an ihrer Schauseite τοη einem Metallrahmen umgeben, welcher quer zur Bandlängsrichtung um das Leder gebördelt 1st· Diese Umrahmung der Balteschlaufe stimmt geschmacklich mit der des Quersteges der Dornschnalle, den Bandkörper einheitlich schmückend, uberein und bvwirkt dadurch eine Verschönerung desselben. Da die Halteschlaufe nur auf ihrer oberen Sohauselte eingerahmt 1st, bleibt dieselbe weich und elastisch, so daß Druck oder Stöße auf deren Form keine Auswirkungen haben kunnen.
Auf der Zeichnung ist beispielweise eine Auefünrungsform des Oebrauchsmustergegenstandes in fünf Abbildungen dargestellt, welche zeigen:
Abb. 1 der Verschlußteil eines Uhrarmbandes in der Draufsieht Abb. 2 die Dornschnalle in Perspektive, Abb. 3 die Halteschlaufe in Perspektive,
Abb. 4 einen feil der Dornschnalle in der Ansieht im Schnitt, Abb. 5 die Halteechlaufe in der Aneicht im Schnitt»
Die Dornschnalle 1 besteht aus zwei ausgestanzten Längebügel 2, die an ihren Enden 2* durch einen flachen Quersteg 3 verbunden und mittels Umbiegen hochgestellt sind. An den entgegengesetzten Enden 2" der längsbügel 2 sind St^nzläoher 4 angeordnet, in welchen ein Federsteg 5 eingespannt ist, der einmal als Schwenkachse für den Dorn 6, zum andernmal als Anschlußsteg für dl· Armbandhälfte 7* dient· Um den Quersteg 3 ist eine dünne Blechplatte β gebogen, die ein freigestanztes in der Läng· und Breite kleiner bemessenes Fenster 9 aufweist, welches auf die Schauseite 3' des Quersteges 3 zu liegen kommt, so daß in dieser Ansicht nur noch eine schmale Umrahmung 3* der Blechplatte 8 zu sehen ist, während die Enden 8n derselben die Unterseite 3" des Quersteges 3 unsichtbar unterfassen. Zwischen dem Quersteg 3 und der Umrahmung 8' wird ein Lederstreifen 10 eingefaßt, welcher den nackten Quersteg 3 verdeckt, womit die Dornschnalle 1 geschmacklich vorteilhaft in das Erscheinungsbild des Armbandes 7 eingefügt wird· Nahe der Dornschnalle 1 ist die das freie Ende 7"' der Armbandhälfte 7" umschlingende Halteschlaufe 11 angeordnet, welche an ihrem Oberteil 11* ungefähr der Breite des Armbandes 7 entsprechend mit einem Metallrahmen 12 versehen ist, der quer zur Bandlingerichtung mit seinen verbreiterten Bahmenteiien 12' das Leder unterfaßt und dadurch sicher auf der Schlaufe 11 befestigt ist.
Anstelle des rahmenförmig eingefaßten Leders können auch ander· Mittel, wie Lederereatzstoffe, Metallsierplättohen ,die alt Schmücketeine besetzt sein können o. dgl.,als Zieretüoke auf die Torbeschriebene Welse an dem Quersteg 3 der Dornschnalle und der Halteschlaufe 11 befestigt werden.
In der Verbreiterung des Erfindungsgedankens wäre es aöglioh anstatt einer geradlinigen Einrahmung dieselbe geschwungen, gesackt auszuführen oder das freigestanzte Fenster 9 Alt filigranartigen Verzierungen auszufüllen.

Claims (1)

  1. Sehutzansprüohe :
    1· Dornschnalle für Schmuck und Gebrauchszwecke bestehend aus zwei durch einen Quersteg rerbundene Längebügel in deren freien End en eine den Born schwenkbar gelagert haltende Aohse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (3) von einer einen Ziergegenetand einfassenden oder selbst einen eolohen darstellenden Blechplatte umschlungen 1st·
    2. Dornschnalle nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß die Blechplatte (8) ein freigestansstes Fenster (9) aufweist» welches so auf die Schauseite (V) des Quersteges (3) «u liegen kommt, daß in dieser Ansicht nur nooh eine schmale Einrahmung (8f) der Blechplatte (8) elchbar 1st.
    3· Dornschnalle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Quersteg (3) und der Einrahmung (8*) ein der farbe des Bandes (7) entsprechender oder andere farbiger Streifen (10) aus Leder oder dessen Ersatzstoffe oder eine MetallEierplatte die mit Schmucks te ionen besetzt sein kann, eingefaßt ist.
    41 Dornschnalle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrahmung (β*) geradlinig, geschwungen, gesackt oder das Fenster (9) »it einer filigranartiger Verzierung ausgefüllt ist.
    — D
    5. Dornschnalle nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daS die der Dornschnalle (1) zugeordneten Halteeohlaufe (11) an ihrem Oberteil (11*) von einem Metallzierrahnaen (12) eingefaßt ist«
    6· Dornschnalle nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Dornschnalle (1) zugeordneten Halteschlaufe (11) die in Anspruch 1 bis 4 gekennzeichneten Merkmal· aufweist«
    7« Dornschnalle nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe bei Uhrarmbänder, Gürtel, Verschlußriemen jeglioher Art Verwendung findet·
    Der Vertreters Patent-Ingei
DE1955L0014344 1955-10-05 1955-10-05 Dornschnalle. Expired DE1715070U (de)

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DE1955L0014344 DE1715070U (de) 1955-10-05 1955-10-05 Dornschnalle.

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DE1955L0014344 DE1715070U (de) 1955-10-05 1955-10-05 Dornschnalle.

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Publication Number Publication Date
DE1715070U true DE1715070U (de) 1956-01-12

Family

ID=32516577

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DE1955L0014344 Expired DE1715070U (de) 1955-10-05 1955-10-05 Dornschnalle.

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DE (1) DE1715070U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017112864A1 (de) * 2017-06-12 2018-12-13 Alexander Boritzki Dornschließe sowie Gürtel mit Dornschließe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017112864A1 (de) * 2017-06-12 2018-12-13 Alexander Boritzki Dornschließe sowie Gürtel mit Dornschließe

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