DE102017112864A1 - Dornschließe sowie Gürtel mit Dornschließe - Google Patents

Dornschließe sowie Gürtel mit Dornschließe Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dornschließe für einen Gürtel (18) mit einem um eine Schwenkachse (S) verschwenkbaren, ein von der Schwenkachse (S) abgewandtes freies Ende (10) aufweisenden Dorn (2), der sich von der Schwenkachse (S) in Richtung (R) eines eine sich parallel zur Schwenkachse (S) erstreckende Längsmittelachse (L) aufweisenden Abstützelementes (4) erstreckt und der sich in einer Verschlussposition am Außenumfang (7) eines Anlageabschnittes des Abstützelementes (5) mit einer Dornkontaktfläche (6) abstützt, wobei die Längsmittelachse (L) und die Schwenkachse (S) in einer gemeinsamen Ebene (E) liegen, senkrecht zu der sich sowohl eine Schwenkachsenradiuslinie (S) ausgehend von der Schwenkachse (S) als auch eine parallel zur Schwenkachsenradiuslinie (S) angeordnete und zu dieser beabstandete Längsmittelachsenradiuslinie (L) ausgehend von der Längsmittelachse (L) erstreckt, wobei der Dorn (2) derart ausgebildet und relativ zu dem Abstützelement (4) angeordnet ist, dass die Dornkontaktfläche (6) den Außenumfang (7) des Anlageabschnittes des Abstützelementes (5) ausschließlich in einem Zwischenbereich (Z) zwischen der Schwenkachsenradiuslinie (S) und der Längsmittelachsenradiuslinie (L) berührt und der Dorn (2) mit seinem freien Ende innerhalb des Zwischenbereichs (Z) mit Abstand zu der Längsmittelradiuslinie (S) endet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine, bevorzugt metallische, Dornschließe (Gürtelschnalle) mit einem verschwenkbaren Dorn für einen Gürtel mit einem um eine Schwenkachse verschwenkbaren, ein von der Schwenkachse abgewandtes freies Ende aufweisenden Dorn, der sich von der Schwenkachse in Richtung eines eine sich parallel zur Schwenkachse erstreckenden Längsmittelachse aufweisenden Abstützelementes erstreckt und der sich in einer Verschlussposition am Außenumfang eines Anlageabschnittes des Abstützelementes mit einer Dornkontaktfläche abstützt, wobei die Längsmittelachse und die Schwenkachse in einer gemeinsamen Ebene liegen, senkrecht zur der sich sowohl eine Schwenkachsenradiuslinie ausgehend von der Schwenkachse als auch eine parallel zur Schwenkachsenradiuslinie angeordnete und zu dieser beabstandete Längsmittelachsenradiuslinie ausgehend von der Längsmittelachse erstreckt. Die Schwenkachsenradiuslinie und die Längsmittelachsenradiuslinie liegen dabei auf einer bei bestimmungsgemäßer Verwendung bzw. Anordnung der Dornschließe am Gürtel eines Trägers auf der vom Träger bzw. von dessen Körper abgewandten Seite der Ebene.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen Gürtel, bevorzugt einen Hosengürtel gemäß Anspruch 14 mit einer solchen Dornschließe. Bevorzugt weist der Gürtel eine Längenerstreckung von mindestens 50cm auf. Bei bekannten Dornschließen liegt der Dorn in seiner Verschlussposition auf der vom Körper abgewandten Seite auf dem Abstützelement auf, also am Schnittpunkt der Längsmittelachsenradiuslinie mit dem Außenumfang des Anlageabschnittes des Abstützelementes, welches vom freien Ende des Dorns in eine Richtung von der Schwenkachse weg überragt wird. Nachteilig bei bekannten Gürtel-Dornschließen ist dabei der große Schwenkwinkel, um den der Dorn aus einer Verschlussposition herausgestellt werden muss, um den Dorn mit seinem freien Ende in eine Gürtelöffnung ein oder aus dieser auszufädeln. Um diesen Schwenkwinkel zu realisieren muss der Riemen des Gürtels stark überstreckt bzw. überbogen werden, was sich nachteilig auf das Riemenmaterial auswirkt, insbesondere wenn dieses Leder ist. Die beschriebene Überstreckung des Riemens kann zu einer nachhaltigen, die Gesamtästhetik des Gürtels negativ beeinflussenden Schädigung führen.
  • Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine hinsichtlich des Schließ- und Öffnungsverhaltens verbesserte Dornschließe für Gürtel sowie einen eine derartig verbesserte Dornschließe aufweisenden Gürtel, insbesondere einen Hosengürtel anzugeben Dabei soll die Dornschließe derart ausgebildet sein, dass ein Überstrecken/Überbiegen des Gürtels zum ein- und/oder ausfädeln des Dorns in bzw. aus einer Gürtelöffnung vermieden wird. Bevorzugt soll zudem eine Verletzungsgefahr durch Kollision mit dem Dorn und/oder eine Beschädigungsgefahr anderer Kleidungsstücke reduziert werden.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Dornschließe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, d.h. bei einer gattungsgemäßen Dornschließe dadurch, dass der Dorn derart ausgebildet und relativ zu dem Abstützelement angeordnet ist, dass die Dornkontaktfläche den Außenumfang des Anlageabschnittes des Abstützelementes ausschließlich in einem Zwischenbereich zwischen der Schwenkachsenradiuslinie und der Längsmittelachsenradiuslinie berührt und der Dorn mit seinem freien Ende innerhalb dieses Zwischenbereichs mit Abstand zur Längsmittelradiuslinie endet, also diese nicht berührt oder schneidet.
  • Hinsichtlich des (Riemen-)Gürtels wird die Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst, wobei der, insbesondere aus Leder ausgebildete, Riemen des Gürtels, bevorzugt lösbar, an der erfindungsgemäßen Dornschließe fixiert ist und der Dorn in der Verschlussposition durch eine Öffnung (Gürtelöffnung) bzw. Riemenöffnung im Gürtel bzw. Riemen durchgreift.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In dem Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder Figuren offenbarten Merkmalen.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, den Dorn derart auszubilden und relativ zu dem Abstützelement anzuordnen, das sich der Dorn ausschließlich seitlich an dem bevorzugt jedoch nicht zwingend eine kreiszylindrische Außenumfangskontur aufweisenden Anlageabschnitt des Abstützelements abstützt bzw. das Abstützelement nur seitlich berührt und nicht entlang der Ebene bis zu einem Schnittpunkt zwischen der gedachten Längsmittelachsenradiuslinie und dem Außenumfang des Anlageabschnittes des Abstützelementes geführt ist, sondern bezogen auf die Schwenkachse (entlang der Ebenerstreckung in Richtung der Längsmittelachse) vor und mit Abstand zu diesem Schnittpunkt (Kreuzungspunkt) und damit auch zur Längsmittelachsenradiuslinie endet. Anders ausgedrückt ist der Dorn einer erfindungsgemäßen Dornschließe verglichen mit Dornen bekannter Dornschließen verkürzt ausgebildet und endet in einem Zwischenbereich bzw. einem Bereich zwischen der gedachten Schwenkachsenlinie und der hierzu parallelen und in die gleiche Richtung, d.h. vom Körper eines Trägers wegorientierten gedachten Längsmittelachsenradiuslinie. Im Ergebnis liegt der Dorn somit mit seiner Dornkontaktfläche (Dornabstützfläche bzw. Dornberührungsfläche) in einem Umfangswinkelbereich des Anlageabschnittes des Abstützelementes auf, der ausgehend von der Längsmittelachsenradiuslinie in Richtung der Schwenkachse orientiert ist, wobei der Abstütz- bzw. Auflagebereich des Außenumfangs des Anlageabschnitts des Abstützelementes für die Dornkontaktfläche, also der Außenumfangsbereich, an dem sich die Dornkontaktfläche in ihrer Verschlussposition abstützt, in ihrer Gesamtheit von der Längsmittelachsenradiuslinie in Richtung der gedachten Schwenkachsenradiuslinie beabstandet ist. Durch ein direktes Anliegen der, vorzugsweise an einer Dornstirnseite bzw. -spitze ausgebildeten, Dornkontaktfläche am Außenumfang des Anlageabschnitts innerhalb des Zwischenbereichs und zwar von der Längsmittelachsenradiuslinie versetzt in Richtung Schwenkachsenradiuslinie muss der Dorn ausgehend von seiner Verschlussposition weniger weit mit seiner Spitze bzw. Stirnseite in Richtung Schwenkachsenradiuslinie verschwenkt werden, um die Spitze bzw. das freie Ende des Dorns in eine Riemenöffnung ein oder aus dieser wieder auszufädeln, was dann unmittelbar zur Folge hat, dass der Gürtelriemen weniger stark mechanisch beansprucht und insbesondere nicht überstreckt oder überbogen werden muss, was sich positiv auf die Materialbeständigkeit des Gürtels auswirkt. Darüber hinaus wird durch die Anordnung des freien Endes des Dorns in dem vorgenannten Zwischenbereich und einem bevorzugten unmittelbaren Anliegen des freien Endes an dem Abstützelement mit Abstand zur Längsmittelachsenradiuslinie zudem die Gefahr einer Verletzung durch einen Kontakt des freien Dornendes mit dem Körper, insbesondere Händen des Benutzers minimiert. Zudem wird die Verletzung anderer Kleidungsstücke, die in Kontakt mit der Dornschließe kommen, ebenfalls minimiert. Dieser Effekt kann dadurch noch weiter verbessert werden, dass das freie Ende des Dorns eine Höhenposition senkrecht zur Ebene, an der die Längsmittelachsenradiuslinie den Außenumfang des Anlageabschnittes des Abstützelementes und/oder eines später noch zu erläuternden Riemenauflageabschnittes oder -elementes schneidet, senkrecht zur Ebene, also in der Höhenrichtung vom Körper eines Trägers weg nicht überragt und ganz besonders bevorzugt in Richtung der Ebene, senkrecht zur Ebene von dem vorgenannten Schnittpunkt beabstandet ist bzw. endet.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Dornschließe ist durch die Ausbildung und Anordnung des Dorns der Zugweg eines Riemens zum Ein- und Ausfädeln des Dorns in eine Riemenöffnung, bevorzugt, zumindest näherungsweise, linear gewählt, um Biegespuren des Riemenmaterials, insbesondere Leders im Bereich des Riemenloches für den Dorn auf ein Minimum zu reduzieren. Herkömmliche Gürtelschließen gehen hier einen größeren Winkel der Überstreckung in der Verschlussposition ein, was das Riemenmaterial stark beansprucht. Der zumindest näherungsweise geradlinig verlaufende Zugweg des Riemens im Bereich der Schließung (Dorn durch Riemenloch) verursacht zudem geringe Abnutzungsspuren am Riemen, was dazu führt, dass das Riemenmaterial, insbesondere das Leder im Bereich des Lochs nicht verdreht oder verquetscht wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Dornkontaktfläche in der Verschlussposition den Außenumfang des Abstützelementes, bevorzugt ausschließlich in einem Umfangswinkelbereich des Abstützelementes um die Längsmittelachse herum zwischen 1° und 90° oder 89°, insbesondere zwischen 5° und 90° oder 89°, ganz besonders zwischen 10° und 90° oder 89° berührt, wobei dieser Umfangswinkel gemessen ist in einer sich ausgehend von der Längsmittelachsenradiuslinie als Nullwinkellinie in Richtung einer der Schwenkachse zugewandten Umfangsrichtung, also beispielsweise im Gegenuhrzeigersinn, wenn die Schwenkachse links von der Längsmittelachse angeordnet ist. Durch diese Positionierung wird gleichzeitig der erfindungsgemäße Abstand zwischen dem freien Ende des Dorns und der Längsmittelachsenradiuslinie in Richtung Schwenkachsenradiuslinie definiert. Ganz besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der der Dorn den Außenumfang des Abstützelementes ausschließlich in dem vorgenannten Winkelbereich berührt, was bedeutet, dass die Abstütz- bzw. Berührungsfläche des Abstützelementes bzw. von dessen Anlageabschnitt für den Dorn ausschließlich in diesem Umfangswinkelbereich am Außenumfang des Anlageabschnittes des Abstützelementes angeordnet ist. Insgesamt ist es von Vorteil, wenn die Dornkontaktfläche den Außenumfang des Anlageabschnittes des Abstützelementes über einen Umfangswinkel zwischen 1° und 20°, bevorzugt zwischen 3° und 15°, ganz besonders bevorzugt zwischen 5° und 10° berührt, wobei der Umfangs- bzw. Berührungswinkel (unabhängig von dessen Größe) bevorzugt vollständig in dem zuvor erläuterten Umfangswinkelbereich zwischen 1° und 90° oder 1° und 89°, noch weiter bevorzugt zwischen 5° und 90° oder 89°, noch weiter bevorzugt zwischen 10° und 90° oder 89° liegt.
  • Um eine möglichst großflächige Anlage des Dorns am Abstützelement, genauer an dessen Anlageabschnitt zu gewährleisten ist es bevorzugt, wenn die Dornkontaktfläche formkongruent zur Abstütz- bzw. Berührungsfläche des Anlageabschnitts des Abstützelementes ausgebildet ist. Ganz besonders bevorzugt ist es dabei, wenn die Dornkontaktfläche einen konkaven Krümmungsradius aufweist, der einem konvexen Krümmungsradius des Außenumfangs des Abstützelementes im Berührungsbereich zum Dorn entspricht. Hierdurch kann auch eine Einkerbung des Dorns in das Abstützelement auch bei großem Gürtel- bzw. Riemenzug sicher verhindert werden.
  • Ganz besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der die Dornkontaktfläche, bevorzugt ausschließlich, an einer von der Schwenkachse wegweisenden und bevorzugt mit der Ebene einen Winkel, insbesondere aus einem Winkelbereich zwischen 20° und 85°, bevorzugt zwischen 30° und 70° aufspannenden, Stirnseite am freien Ende des Dorns ausgebildet ist. Diese Ausführungsform führt dazu, dass der Dorn als solches mit einem Dornabschnitt die Dornkontaktfläche in der Verschlussposition nicht in Richtung der Längsmittelachsenradiuslinie überragt oder anders ausgedrückt, die Dornkontaktfläche direkt an der Stirnseite bzw. dem freien Ende des Dorns angeordnet ist.
  • Ganz besonders bevorzugt ist eine winklige oder gekrümmte Ausgestaltung des Dorns derart, dass der Dorn einen ersten Längsabschnitt und einen näher an dem Abstützelement als der erste Längsabschnitt angeordneten zweiten Längsabschnitt aufweist, wobei sich sowohl der erste als auch der zweite Längsabschnitt bezogen auf die Schwenkachse in Richtung des Abstützelementes erstrecken, wobei der erste Längsabschnitt und der zweite Längsabschnitt und/oder einer gedachte, gerade zweite Verbindungslinie zwischen der Schwenkachse und einem Übergang (insbesondere einem dem Körper des Trägers zugewandten Ende des Übergangs) zwischen dem ersten und dem zweiten Längsabschnitt und eine gedachte, gerade erste Verbindungslinie zwischen dem Übergang (insbesondere einem dem Körper des Trägers zugewandten Ende des Übergangs) und der Dornkontaktfläche, insbesondere einer in Umfangsrichtung um die Längsachse bestimmten Kontaktflächenmitte, einen Winkel, insbesondere zwischen 90° und 160°, bevorzugt zwischen 100° und 140° ausspannt, wobei es besonders bevorzugt ist, wenn die Dornkontaktfläche und ein Übergang zwischen dem ersten und dem zweiten Längsabschnitt auf unterschiedlichen Seiten der Ebene angeordnet sind, derart, dass sich der Übergang auf der dem Körper eines Gürtelträgers zugewandten Seite der Ebene befindet und die Dornkontaktfläche auf der davon abgewandten Seite der Ebene. Dabei spannen der erste Längsabschnitt und der zweite Längsabschnitt sowie die Verbindungslinie jeweils auch mit der Ebene einen Winkel auf.
  • Durch die vorbeschriebene winklige Gestaltung des Dorns kann das Öffnungs- und Schließverhalten der Dornschließe weiter verbessert werden, insbesondere wenn der erste Längsabschnitt, was in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen ist bogen- bzw. radiusförmig in Richtung Abstützelement in der Verschlussposition des Dorns gekrümmt ist. Anstatt einer gekrümmten bzw. bogenförmigen Ausgestaltung ist alternativ auch eine geknickte bzw. winkelförmige Ausgestaltung des ersten Längsabschnittes realisierbar.
  • Bevorzugt spannen zwei Abschnitte des bogenförmigen oder geknickten ersten Längsabschnitts einen Winkel aus einem Bereich zwischen 70° und 110°, ganz besonders bevorzugt von zumindest näherungsweise 90° auf.
  • Ganz besonders bevorzugt verläuft ein weiter von dem zweiten Längsabschnitt beabstandeter, das freie Dornende ausbildender Abschnitt des bogenförmigen oder geknickten ersten Längsabschnitts zumindest näherungsweise parallel zur Ebene E.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich herausgestellt, wenn der Außenumfang des Abstützelementes im Bereich von dessen Anlageabschnitt zylindrisch, insbesondere kreiszylindrisch konturiert ist. Ganz besonders bevorzugt befindet sich dabei der Anlageabschnitt in einem mittleren Bereich entlang der Längserstreckung der Längsmittelachse. Unabhängig von der Umfangskontur des Abstützelementes ist es bevorzugt, wenn die Dornschließe ausschließlich einen, insbesondere mittigen Dorn aufweist, wobei grundsätzlich alternative Ausführungsformen mit mehreren um die Schwenkachse verschwenkbaren Dornen realisierbar ist, denen jeweils eine Öffnung im Riemen zugeordnet ist, wobei in diesem Fall bevorzugt sämtliche Dorne gemäß der Erfindung ausgebildet und angeordnet sind, ganz besonders bevorzugt in identischer Weise.
  • Um den Öffnungsvorgang weiter zu erleichtern und das Riemenmaterial noch schonender zu behandeln ist es bevorzugt, wenn das Abstützelement, insbesondere als Ganzes, als um die Längsmittelachse rotierbare Welle ausgebildet ist. Ebenso kann das Öffnen- und Schließverhalten dadurch verbessert werden, wenn das Abstützelement zwischen zwei, bevorzugt als um die Längsmittelachse rotierbare Wellenabschnitte ausgebildeten, bevorzugt relativ zu dem, ganz besonders bevorzugt feststehenden oder alternativ um die Längsmittelachse rotierbaren Abstützelement rotierbaren Riemenauflageelementen angeordnet ist.
  • Auch ist eine Ausführungsform realisierbar, bei der der, bezogen auf eine Längserstreckung der Längsmittelachse dann mittige Anlageabschnitt des Abschnittselementes für den Dorn zwischen zwei monolithisch mit dem Anlageabschnitt als Bestandteil des Abstützelementes (einstückig) ausgebildeten Riemenauflageabschnitten des Abstützelementes und/oder zwischen einem Riemenauflageabschnitt des Abstützelementes und einem, insbesondere relativ zu dem Abstützelement rotierbarem Riemenauflageelement angeordnet ist.
  • Bei sämtlichen zuvor geschilderten Ausführungsvarianten ist es möglich und bevorzugt aber nicht zwingend, wenn bzw. dass der Anlageabschnitt des Abstützelementes einen geringeren Radius aufweist als zwei entlang der Längsmittelachse zum Anlageabschnitt benachbarte Bereiche (Riemenauflageabschnitte oder -bereiche). Anders ausgedrückt ist der Anlageabschnitt bevorzugt gegenüber den benachbarten Bereichen, zwischen den der Anlageabschnitt sandwichartig aufgenommen ist in Richtung der Längsmittelachse bevorzugt zurückversetzt. Konkret realisieren lässt sich dies, indem mindestens ein einteilig mit dem Anlageabschnitt ausgebildeter Riemenauflageabschnitt oder für den Fall des Vorsehens von zwei beabstandeten, einteilig mit dem Anlageabschnitt ausgebildeten Riemenauflageabschnitten einen größeren Radius aufweist als der Anlageabschnitt. Eine solche Ausführungsform ist analog auch mit einem, insbesondere relativ zum Anlageabschnitt rotierbaren, vom Anlageabschnitt separaten Riemenauflageelement oder mit zwei über den Anlageabschnitt entlang der Längsmittelachse beabstandeten Riemenauflageelementen realisierbar.
  • Bevorzugt ist jedenfalls der Radius des Anlageabschnittes auf die Gestaltung des Dorns und den Radius der entlang der Längsmittelachse benachbarten Bereich zur Auflage des Riemens so abgestimmt, dass der Dorn gemessen in einer Richtung senkrecht zur Ebene von einer maximalen Höhenerstreckung der Bereiche senkrecht zur Ebene beabstandet bzw. in Richtung Ebene versetzt angeordnet ist.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn der Außenumfang des Anlageabschnittes des Abstützelements zumindest im Berührungsbereich an dem sich die Dornkontaktfläche in der Verschlussposition abstützt mit Abstand zur Längsmittelachse angeordnet ist, insbesondere in einem Abstand aus einem Abstandbereich zwischen 2mm und 10mm, bevorzugt zwischen 2mm und 7mm, weiter bevorzugt zwischen 3mm und 6mm, ganz besonders bevorzugt in einem Abstand von 5mm.
  • Zur Fixierung des Abstützelementes und eines die Schwenkachse definierenden Schwenkachsenelementes ist es bevorzugt, diese zwischen zwei, insbesondere parallelen, in Richtung der Längsmittelachsenerstreckung und der hierzu parallelen Schwenkachseerstreckung voneinander beabstandeten Rahmenabschnitten anzuordnen sind und bevorzugt dort unmittelbar oder mittelbar zu fixieren.
  • Die Erfindung führt auch auf einen Gürtel, insbesondere einen Hosengürtel, mit einem Riemen, insbesondere einen Lederriemen und einer nach dem Konzept der Erfindung ausgebildeten Dornschließe, wobei Riemen und Dornschließe, insbesondere lösbar, aneinander fixiert sind und der Dorn in seiner Verschlussposition durch eine Öffnung im Riemen (Riemenöffnung) durchgreift. Grundsätzlich ist es möglich, den Riemen an einem die Schwenkachse definierenden Schwenkachsenelement seitlich benachbart zum Dorn zu fixieren, insbesondere indem der Riemen dieses Schwenkachsenelement umschließt und mit einem freien Endbereich, beispielsweise über Druckknöpfe oder durch Vernähen an sich selbst befestigt ist. Alternativ ist auch eine Anordnung an einem fakultativen, zusätzlich zu dem Schwenkachsenelement vorgesehenen und von dem Schwenkachsenelement in einer Richtung von dem Abstützelement wegweisenden Richtung beabstandeten Achsenelement fixiert ist, wobei das Achsenelement bevorzugt mit dem Schwenkachsenelement und dem Abstützelement zwischen zwei gemeinsamen Rahmenabschnitten angeordnet und bevorzugt an diesen fixiert ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen:
    • Diese zeigen in:
      • 1 eine (geschnittene) Seitenansicht einer nach dem Konzept der Erfindung ausgebildeten Dornschließe, wobei auf die Darstellung von den gezeigten achsenhaltenden und sich senkrecht zu diesen erstreckenden Rahmenabschnitten aus Übersichtlichkeitsgründen verzichtet wurde.
      • 2a bis 2e unterschiedliche Darstellungen einer alternativen, nach dem Konzept der Erfindung ausgebildeten Dornschließe als Bestandteil eines einen Riemen umfassenden Gürtels, wobei der Dorn der Dornschließe eine Gürtel- bzw. Riemenöffnung durchsetzt.
  • In den Figuren sind gleiche Elemente und Elemente mit der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In 1 ist ausschnittsweise eine Dornschließe 1 (Gürtelschnalle) für einen Gürtel gezeigt. Die Dornschließe 1 umfasst einen langgestreckten Dorn 2 zur Wechselwirkung mit einer Gürtel- bzw. Riemenöffnung zum Verschließen des Gürtels. Der Dorn 2 ist um eine Schwenkachse S ausgehend von der gezeigten Verschlussposition in der Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn verschwenkbar, was durch einen Pfeil angedeutet ist. Die Schwenkachse S wird definiert von einem Schwenkachsenelement 3, welches senkrecht auf der Zeichnungsebene steht. Die Schwenkachse S verläuft parallel zu einer Längsmittelachse L eines Abstützelements 4 an dessen Anlageabschnitt 5 sich der Dorn 2 in der gezeigten Verschlussposition mit einer stirnseitigen Dornkontaktfläche 6 abstützt. Hierzu liegt die Dornkontaktfläche 6 am Außenumfang 7 des Anlageabschnittes 5, genauer in einem Abstütz- bzw. Anlagebereich 8 des Anlageabschnitts 5 an.
  • In dem gezeigten Ausführungsabschnitt ist das Abstützelement 4 als hohlzylindrische Welle ausgebildet, welches um ein Starrachsenelement 9 rotierbar ist, welches wiederum, ebenso wie das Schwenkachsenelement 3 an zwei nicht gezeigten Rahmenabschnitten der Dornschließe fixiert ist, die (bedacht) in der Zeichnungsebene von links nach rechts verlaufen.
  • Aus 1 ergibt sich, dass die Schwenkachse S und die Längsmittelachse L beabstandet sind und in einer gemeinsamen senkrecht auf der Zeichnungsebene stehenden Ebene E liegen bzw. diese definieren. Aufgrund des Abstandes der Schwenkachse S und der Längsmittelachse L wird zwischen diesen ein Zwischenbereich Z definiert. Dieser Zwischenbereich Z erstreckt sich auch zwischen einer Schwenkachsenradiuslinie SR , die senkrecht auf der Ebene E steht und die ausgeht von der Schwenkachse S und zwar in eine vom Träger der Dornschließe 1 abgewandte Richtung bzw. Seite. Parallel zu der Schwenkachsenradiuslinie SR verläuft eine Längsmittelachsenradiuslinie LR , die ebenfalls senkrecht auf der Ebene E steht und ausgeht von der Längsmittelachse L.
  • Zu erkennen ist nun in 1, dass der Dorn 2 mit seinem von der Schwenkachse S weg weisenden freien Ende 10 innerhalb des Zwischenbereichs Z endet und mit seiner Dornkontaktfläche 6 ausschließlich innerhalb des zuvor definierten Zwischenbereichs das Abstützelement 4 an seinem Anlageabschnitt 5 berührt. Dies bedeutet, dass die Dornkontaktfläche 6, mit der sich der Dorn 2 der gezeigten Verschlussposition am Abstützelement 4 abstützt bezogen auf die Position der Schwenkachse S vor der Längsmittelachsenradiuslinie LR endet, und insbesondere nicht in einem Kreuzungspunkt K (Schnittpunkt) zwischen der Längsmittelachsenradiusfinie LR und dem Außenumfang 7 des Anlageabschnittes 5 auf dem Abstützelement 4 aufliegt und bzgl. der Längenerstreckung des Dorns 2 nicht einmal (entlang der Ebene von der Schwenkachse S) bis zu diesem Kreuzungspunkt K reicht. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Abstand des Dorns 2 in der Verschlussposition von der Längsmittelachsenradiusachse LR mit A bezeichnet. Zu erkennen ist, dass der Dorn 2 in einer Richtung R, die parallel verläuft zur Schwenkachsenradiuslinie SR und zur Längsmittelachsenradiuslinie LR und zwar in einer Richtung von einem Träger der Dornschließe 1 weg, unterhalb des zuvor definierten Kreuzpunktes K endet, also unterhalb des Abstützelementes 4 abgetaucht ist. Vorliegend ist das freie Ende 10 des Dorns (was allgemein bevorzugt ist) in der Verschlussposition auch in der Richtung R unterhalb bzw. vor einer Ausdehnung des Dorns 2 in dieser Richtung R in einem hinteren Bereich des Dorns unmittelbar benachbart zur Schwenkachse S angeordnet. Aus 1 ergibt sich weiterhin, dass die Dornkontaktfläche 6 eine konkave Krümmung aufweist, die formkongruent ist zur konvexen Krümmung des Anlageabschnittes 5.
  • In der Darstellung gemäß 1 definiert die Längsmittelachseradiuslinie LR eine Nullwinkellinie ausgehend von der sich der Außenumfang 7 des Anlageabschnittes 5 gemessen in einer Schwenkachse S zugewandten Umfangsrichtung U über 360° erstreckt. Zu erkennen ist dass sich eine in Umfangsrichtung gemessene Dornkontaktflächenmitte vorliegend etwa bei einem Umfangswinkel α von rund 50° am Anlageabschnitt abstützt. Insgesamt stützt sich die Dornkontaktfläche etwa über einen Umfangswinkel von etwa 5° und 10° bis Anlageabschnitt ab, wobei sich dieser Umfangswinkel vollständig in einem Umfangswinkelbereich zwischen 1° und 90° liegt, gemessen in der Umfangsrichtung U, d.h. vorliegend im Gegenuhrzeigersinn ausgehend von der Längsmittelachsenradiuslinie LR als Nullwinkellinie.
  • Aus 1 ergibt sich weiter, dass der Dorn im Wesentlichen zwei Längsabschnitte aufweist, nämlich einen ersten, vorliegend bogenförmigen ersten Längsabschnitt 11 und einen zweiten Längsabschnitt 12, welcher näher zur Schwenkachse S angeordnet ist als der erste Längsabschnitt 11. Ersten und zweiter Längsabschnitt 11, 12 gehen in einen Übergang 13 bzw. Übergangsbereich ineinander über. Der Übergang 13 liegt auf einer bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Dornschließe 1 dem Körper zugewandten Seite der Ebene E und die Dornkontaktfläche 6 auf der hiervon abgewandten bzw. trägerfernen Seite der Ebene.
  • Zu erkennen ist, dass eine erste und eine zweite Verbindungslinie 14, 15 einen Winkel β von etwa 135° aufspannen. Die Verbindungslinie 14 verläuft dabei durch den Übergang, vorliegend durch ein dem Trägerkörper zugewandtes (unteres) Ende des Übergangs und einer in Umfangsrichtung gesehenen Mitte der Dornkontaktfläche, während die zweite Verbindungslinie verläuft zwischen der Schwenkachse S und dem vorerwähnten (unteren) Ende des Übergangs. Ein Winkel, den die beiden Längsabschnitte aufspannen beträgt vorliegend etwa 115°.
  • Aus 1 ist zu erkennen, dass der vorliegend bogenförmige erste Längsabschnitt so gekrümmt ist, dass zwei Abschnitte resultieren, die einen Winkel von etwa 90° einschließen, wobei der das freien Ende 10 aufweisende Abschnitt des bogenförmigen Abschnitts des ersten Längsabschnittes parallel verläuft zur Ebene E.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 erstreckt sich das Abstützelement 4 senkrecht zur Zeichenebene mit einem konstanten Radius RA , d.h. der Anlageabschnitt 5 ist nicht abgesetzt zu den entlang der Längsmittelachse L benachbart zu dem Anlageabschnitt angeordneten Riemenauflageabschnitten des Abstützelementes, die alternativ auch als von dem Abstützelement separate Riemenauflageelemente ausgebildet sein können.
  • Das im Folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel gemäß dem 2a bis 2e weist einen Anlageabschnitt 5 auf, der gegenüber benachbarten Riemenauflageabschnitten oder alternativ Riemenauflageelementen radial in Richtung Längsmittelachse L abgesetzt ist und hierzu einen kleineren Radius RA aufweist als der Radius RB der entlang der Längsachse L benachbarten, entweder einteilig mit dem Abschnitt 5 ausgebildeten Riemenauflageabschnitten oder im anderen Fall von von dem Anlageabschnitt separaten Riemenauflageelementen. Im Fall des Vorsehens von Riemenauflageelementen sind diese bevorzugt relativ zu dem Anlageabschnitt 5 um die Längsmittelachse rotierbar. Im Fall des Vorsehens von einteilig mit dem Anlageabschnitt 5 ausgebildeten Riemenauflageabschnitten sind diese selbstverständlich nicht zu dem Anlageabschnitt rotierbar, jedoch bei rotierbarer Anordnung des Abstützelementes ebenfalls rotierbar um die Längsmittelachse L.
  • Bis auf den vorgenannten Unterschied in der Dimensionieren des Radius RA des Anlageabschnittes relativ zum Radius RB der hierzu benachbarten Abschnitte oder Elemente unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel gemäß in 2a bis 2e nicht von dem Ausführungsbeispiel gemäß 1, sodass im Hinblick auf die Gemeinsamkeiten zur Vermeidung von Wiederholungen auf vorstehende Figurenbeschreibung im Zusammenhang mit 1 verwiesen wird.
  • In 2a ist ein in 1 nicht eingezeichneter Rahmenabschnitt 19 zu erkennen, zu dem parallel ein weiterer in 2b gezeigter, außerhalb der Zeichnungsebene gemäß 2a angeordneter Rahmenabschnitt 19 verläuft. Zwischen diesem Rahmenabschnitt 19 sind das Schwenkachsenelement 3 und das Starrachsenelement 9 fixiert.
  • 2a zeigt den Dorn 2 in seiner Verschlussposition. Zu erkennen ist ein Riemen 16 durch den Gürtel mit einer Riemenöffnung 17, die vom Dorn durchsetzt ist.
  • 2b bis 2c zeigen unterschiedliche Ansichten der ausschnittsweisen Darstellung eines Gürtels 18 gemäß 2a. Hier ist besonders gut die Radiusreduzierung des Anlageabschnittes 5 gegenüber den beiden entlang der Längsmittelachse benachbarten Bereichen zu erkennen. Wie bereits erläutert können diese einteilig mit dem Anlageabschnitt, also als Riemenauflageabschnitte des Abstützelementes 4 ausgebildet sein und entweder zusammen mit dem Anlageabschnitt 5, um die Längsmittelachse rotierbar oder alternativ drehfest angeordnet sein. Denkbar ist auch eine alternative Ausführungsform, bei der die beiden Bereiche als von dem Anlageabschnitt 5 separate Riemenauflageelemente ausgebildet sind.
  • 2e und 2d zeigen nun eine Situation kurz vor dem Öffnen der Dornschließe. Zu erkennen ist, dass der Riemen 16 nicht überstreckt ist und dennoch bei einem geringfügigen weiteren Ziehen am Riemen 16 ein Ausfädeln des Dorns 2 aus der Ringöffnung 17 erfolgen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dornschließe
    2
    Dorn
    3
    Schwenkachsenelement
    4
    Abstützelement
    5
    Anlageabschnitt des Abstützelementes
    6
    Dornkontaktfläche
    7
    Außenumfang des Anlageabschnitts
    8
    Anlagebereich des Außenumfangs 7 des Anlageabschnitts
    9
    Starrachsenelement
    10
    freies Ende des Dorns
    11
    erster Längsabschnitt
    12
    zweiter Längsabschnitt
    13
    Übergang
    14
    erste Verbindungslinie
    15
    zweite Verbindungslinie
    16
    Riemen
    17
    Ringöffnung
    18
    Gürtel
    19
    Rahmenabschnitt
    S
    Schwenkachse
    L
    Längsmittelachse
    E
    Ebene
    Z
    Zwischenbereich
    SR
    Schwenkachsenradiuslinie
    LR
    Längsmittelachsenradiuslinie
    K
    Kreuzungspunk (Schnittpunkt)
    A
    Abstand zwischen Dorn und Längsmittelachse
    R
    Richtung
    U
    Umfangsrichtung
    α
    Umfangwinkel
    RA
    Radius des Anlageabschnitts
    RB
    Radius des Ringanlageabschnitts oder alternativ des Ringanlageelementes

Claims (15)

  1. Dornschließe für einen Gürtel (18) mit einem um eine Schwenkachse (S) verschwenkbaren, ein von der Schwenkachse (S) abgewandtes freies Ende (10) aufweisenden Dorn (2), der sich von der Schwenkachse (S) in Richtung (R) eines eine sich parallel zur Schwenkachse (S) erstreckende Längsmittelachse (L) aufweisenden Abstützelementes (4) erstreckt und der sich in einer Verschlussposition am Außenumfang (7) eines Anlageabschnittes des Abstützelementes (5) mit einer Dornkontaktfläche (6) abstützt, wobei die Längsmittelachse (L) und die Schwenkachse (S) in einer gemeinsamen Ebene (E) liegen, senkrecht zu der sich sowohl eine Schwenkachsenradiuslinie (SR) ausgehend von der Schwenkachse (S) als auch eine parallel zur Schwenkachsenradiuslinie (SR) angeordnete und zu dieser beabstandete Längsmittelachsenradiuslinie (LR) ausgehend von der Längsmittelachse (L) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (2) derart ausgebildet und relativ zu dem Abstützelement (4) angeordnet ist, dass die Dornkontaktfläche (6) den Außenumfang (7) des Anlageabschnittes des Abstützelementes (5) ausschließlich in einem Zwischenbereich (Z) zwischen der Schwenkachsenradiuslinie (SR) und der Längsmittelachsenradiuslinie (LR) berührt und der Dorn (2) mit seinem freien Ende innerhalb des Zwischenbereichs (Z) mit Abstand zu der Längsmittelradiuslinie (SR) endet.
  2. Dornschließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dornkontaktfläche (6) in der Verschlussposition den Anlageabschnitt (5) des Abstützelementes (4), bevorzugt ausschließlich, in einem Umfangswinkelbereich zwischen 1° und 90°, insbesondere zwischen 5° und 90°, ganz besonders bevorzugt zwischen 10° und 90° berührt, der gemessen ist in einer sich ausgehend von der Längsmittelachsenradiuslinie (SR) als Nullwinkellinie in Richtung (R) einer der Schwenkachse (S) zugewandten Umfangsrichtung (U).
  3. Dornschließe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (2) den Außenumfang des Abstützelementes (4) ausschließlich in dem Umfangswinkelbereich berührt.
  4. Dornschließe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dornkontaktfläche (6) einen Krümmungsradius aufweist, der bevorzugt einem Krümmungsradius des Außenumfangs des Abstützelementes (4) des Anlageabschnittes in einem Anlagebereich des Dorns am Anlageabschnitt in der Verschlussposition entspricht.
  5. Dornschließe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dornkontaktfläche (6), bevorzugt ausschließlich, an einer von der Schwenkachse (S) weg weisenden und mit der Ebene (E) einen Winkel, insbesondere aus einem Winkelbereich zwischen 20° und 85°, bevorzugt zwischen 30° und 70°, aufspannenden Stirnseite des Dorns (2) ausgebildet ist.
  6. Dornschließe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (2) einen ersten Längsabschnitt (11) und einen näher an dem Abstützelement (4) als der erste Längsabschnitt (11) angeordneten zweiten, sich jeweils in Richtung (R) des Abstützelementes (4) erstreckenden Längsabschnitt (12) aufweist, und dass der erste Längsabschnitt (11) und der zweite Längsabschnitt (12) und/oder eine gedachte, gerade zweite Verbindungslinie (15) zwischen der Schwenkachse (S) und einem Übergang (13) zwischen dem ersten und dem zweiten Längsabschnitt (12) und eine gedachte, gerade erste Verbindungslinie (14) zwischen dem Übergang (13) und der Dornkontaktfläche (6), insbesondere einer in Umfangsrichtung (U) um die Längsachse (L) bestimmten Dornkontaktflächenmitte, einen Winkel, insbesondere zwischen 90° und 160°, bevorzugt zwischen 110° und 140° aufspannt, wobei bevorzugt die Dornkontaktfläche (6) und der Übergang (13) zwischen dem ersten und dem zweiten Längsabschnitt (12) auf unterschiedlichen Seiten der Ebene (E) angeordnet sind.
  7. Dornschließe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Längsabschnitt(11), insbesondere in einem dem Abstützelement (4) zugewandten und von dem Übergang (13) beabstandeten, Endabschnitt in Richtung (R) Abstützelement (4) gekrümmt oder geknickt ausgebildet ist.
  8. Dornschließe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenumfang des Abstützelementes (4) an seinem Anlageabschnitt (5), zumindest in einem, bevorzugt bezogen auf die Längserstreckung der Längsmittelachse (L) mittleren, Berührungsbereich zum Dorn (2) zylindrisch, bevorzugt kreiszylindrisch konturiert ist.
  9. Dornschließe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (4) als um die Längsmittelachse (L) rotierbare Welle ausgebildet ist und/oder dass das Abstützelement (4) zwischen zwei, bevorzugt als um die Längsmittelachse (L) rotierbare Wellenabschnitte ausgebildeten, bevorzugt relativ zu diesem rotierbaren, Riemenauflageelementen angeordnet ist und/oder dass der, bevorzugt bezogen auf eine Längserstreckung der Längsmittelachse (L) mittige, Anlageabschnitt (5) des Abstützelementes (4) für den Dorn (2) zwischen zwei Riemenauflageabschnitten des Abstützelementes (4) und/oder zwischen einem Riemenauflageabschnitt des Abstützelementes (4) und einem hiervon separaten Riemenauflageelement angeordnet ist.
  10. Dornschließe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Riemenauflageabschnitte, insbesondere die Riemenauflageabschnitte und/oder das mindestens eine Riemenauflageelement, insbesondere die Riemenauflageelemente, einen sich senkrecht zur Längsmittelachse (L) erstreckenden größeren Durchmesser aufweisen als der Anlageabschnitt (5) des Abstützelementes (4) und/oder das Abstützelement (4).
  11. Dornschließe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (2) das Abstützelement (4) und/oder der mindestens einen Riemenauflageabschnitt, insbesondere die Riemenauflageabschnitte und/oder das mindestens eine Riemenauflageelement, insbesondere die Riemenauflageelemente und/oder der Anlageabschnitt (5) des Abstützelementes (4) in einer Richtung (R) senkrecht zu der Ebene (E) nicht überragt und bevorzugt mit Abstand zu einer maximalen Erstreckung des Abstützelementes (4) und/oder des mindestens einen Riemenauflageelementes und/oder des mindestens einen Riemenauflageabschnittes in einem Bereich zwischen dieser maximalen Erstreckung und der Ebene (E) in dieser Richtung (R) endet.
  12. Dornschließe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenumfang des Anlageabschnitts (5) des Abstützelementes (4) mit Abstand zur Längsmittelachse (L) angeordnet ist, insbesondere in einem Abstand aus einem Abstandsbereich zwischen 2mm und 10mm, bevorzugt zwischen 2mm und 7mm, weiter bevorzugt zwischen 3mm und 6mm, besonders bevorzugt in einem Abstand von 5mm.
  13. Dornschließe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass das Abstützelement (4) und ein Schwenkachselement (3) zwischen zwei, bevorzugt parallelen, in Richtung (R) der Längsmittelachsenerstreckung und der Schwenkachsenerstreckung voneinander beabstandeten Rahmenabschnitten (19) angeordnet und bevorzugt dort unmittelbar oder mittelbar festgelegt sind.
  14. Gürtel, bevorzugt Hosengürtel, mit einem Riemen (16) und einer Dornschließe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Riemen (16), insbesondere lösbar, an der Dornschließe (1) fixiert ist und der Dorn (2) in der Verschlussposition durch eine Öffnung im Riemen (16) durch greift.
  15. Gürtel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen (16) an einem sich um die Schwenkachse (S) erstreckenden Schwenkachsenelement (3) oder einem Achselement festgelegt ist, das von der Schwenkachse (S) in einer Richtung (R) von dem Abstützelement (4) weg beabstandet ist.
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