AT13148U1 - Armband - Google Patents

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AT13148U1
AT13148U1 ATGM50013/2012U AT500132012U AT13148U1 AT 13148 U1 AT13148 U1 AT 13148U1 AT 500132012 U AT500132012 U AT 500132012U AT 13148 U1 AT13148 U1 AT 13148U1
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Hirsch Armbaender
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Armband (1), insbesondere Uhrarmband (22), umfassend zwei Bandteile (2, 3), welche jeweils an ihrem freien Befestigungsende (4) an einem Uhrgehäuse oder einem Schmuckstück befestigbar sind, wobei das zweite Bandteil (3) mit einem Schließenteil (11) versehen ist, welches mit dem ersten Bandteil (2) lösbar in Eingriff bringbar ist. Das zweite Bandteil (3) weist eine Lochreihe (8) mit einer Vielzahl von Löchern (9) zur verstellbaren Befestigung des Schließenteils (11) auf und das Schließenteil (11) ist entlang einer Bandlänge (6) des zweiten Bandteils (3) verstellbar, wobei das Schließenteil (11) durch Eingriff in zumindest ein Loch (9) befestigbar ist.

Description

österreichisches Patentamt AT 13 148 Ul 2013-07-15
Beschreibung
ARMBAND
[0001] Die Erfindung betrifft ein Armband, insbesondere ein Uhrarmband, mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind seit langem Armbänder, insbesondere Uhrarmbänder, bekannt, welche aus zwei unterschiedlichen Bandteilen bestehen. Die beiden Bandteile, ein sogenannter Lochteil und ein Schnallenteil, an dem eine Schnalle oder Schließe angeordnet ist, werden meistens mit einer Dornschließe verbunden. Nachteilig an diesen Armbändern ist, dass die beiden unterschiedlichen Bandteile in verschiedenen Bandlängen gefertigt werden müssen, um an den individuellen Umfang des Handgelenks eines Armbandträgers angepasst werden zu können. Zur Herstellung der beiden unterschiedlichen Bandteile werden allerdings aufwendige, teure Werkzeuge benötigt. Einen weiteren Nachteil stellt der Umstand dar, dass die Herstellung des Schnallenteils aufwendiger als die des Lochteils ist und somit eine längere Produktionszeit zur Herstellung des Schnallenteils als zur Herstellung eines Lochteils einzuplanen ist. Zusammenfassend ist die Herstellung der beiden unterschiedlichen Bandteile zeit- und kostenaufwendig. Weiters ist bei derartigen Armbändern, die üblicherweise nur als Set bestehend aus einem Schnallenteil samt der daran befestigten Dornschließe und einem komplementären Lochteil erhältlich sind, von Nachteil, dass im Falle eines Bruchs eines Bandteils immer beide Bandteile gemeinsam ausgewechselt werden müssen.
[0003] Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Armband, insbesondere ein Uhrarmband, bereitzustellen, das die geschilderten Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
[0004] Diese Aufgabe wird bei einem Armband mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
[0005] Erfindungsgemäß weist bei einem Armband, insbesondere Uhrarmband, umfassend zwei Bandteile, welche jeweils an ihrem freien Befestigungsende an einem Uhrgehäuse oder einem Schmuckstück befestigbar sind, wobei das zweite Bandteil mit einem Schließenteil versehen ist, welches mit dem ersten Bandteil lösbar in Eingriff bringbar ist, das zweite Bandteil eine Lochreihe mit einer Vielzahl von Löchern zur verstellbaren Befestigung des Schließenteils auf und das Schließenteil ist entlang einer Bandlänge des zweiten Bandteils verstellbar, wobei das Schließenteil durch Eingriff in zumindest ein Loch befestigbar ist. Ein erfindungsgemäßes Armband bietet im Vergleich zu einem herkömmlichen Armband den Vorteil, dass das Schließenteil nicht ortsfest am freien Ende des Schnallenteils angeordnet ist, sondern hier am zweiten Bandteil verschiebbar bzw. verstellbar befestigt ist. Das zweite Bandteil weist dazu eine Lochreihe zur verstellbaren Befestigung des Schließenteils auf. Das Schließenteil ist in zumindest einem Loch der Lochreihe befestigbar. Je nach Länge der Lochreihe bzw. je nach Anzahl der Löcher ist das Schließenteil somit zumindest entlang eines Längenabschnitts der Bandlänge des zweiten Bandteils verstellbar.
[0006] Vorteilhaft ist bei einem Armband gemäß der Erfindung das erste Bandteil mit einer Lochreihe mit einer Vielzahl von Löchern versehen und das Schließenteil umfasst ein Dornschließenteil. In dieser Ausführung weisen sowohl das zweite Bandteil, als auch das erste Bandteil jeweils Lochreihen mit einer Vielzahl von Löchern auf. Die Lochreihe des zweiten Bandteils dient zur variablen Befestigung des Schließenteils am zweiten Bandteil, während die Löcher am ersten Bandteil zur lösbaren Verbindung mit dem am zweiten Bandteil befestigten Schließenteil dienen. Ein Schließendorn des Dornschließenteils kann somit mit dem ersten Bandteil in Eingriff gebracht werden.
[0007] Zweckmäßig weisen bei einem erfindungsgemäßen Armband beide Bandteile jeweils dieselbe Bandlänge auf. In dieser vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann für beide Bandteile jeweils ein Armband derselben Bandlänge verwendet werden. Ein solches Armband kann 1 /10 österreichisches Patentamt AT13148U1 2013-07-15 vorteilhaft günstiger gefertigt werden.
[0008] Zweckmäßig sind bei einem erfindungsgemäßen Armband die Löcher am ersten Bandteil und/oder am zweiten Bandteil jeweils in Längsrichtung sowie im Wesentlichen mittig der Bandbreite angeordnet. Durch die vereinheitlichte Anordnung der Löcher an beiden Bandteilen können erforderlichenfalls die beiden Bandteile in ihrer Position wahlweise auch gewechselt werden.
[0009] Vorteilhaft weisen bei einem Armband gemäß der Erfindung die beiden Bandteile dieselbe Kontur auf. Diese Ausführung bietet besonders wirtschaftliche Vorteile. Es muss nur ein einziges Bandteil hergestellt und auf Lager gehalten werden, um ein besonders flexibles Armband anbieten zu können. Somit sinken die Herstellungs- und Lagerkosten für erfindungsgemäße Armbänder gegenüber herkömmlichen Armbändern mit zwei unterschiedlichen Bandteilen deutlich. Im Falle einer Reparatur bieten derartige erfindungsgemäße Armbänder weitere Vorteile für Konsumenten, da nur mehr ein schadhafter Bandteil und nicht ein komplettes Set aus beiden Bandteilen ausgetauscht werden muss.
[0010] In einer Weiterbildung der Erfindung ist bei einem Armband am Schließenteil ein Schließenzusatzteil gelenkig beweglich befestigt. Dieses Schließenzusatzteil dient zur lösbaren Befestigung des Schließenteils am zweiten Bandteil. Vorteilhaft ist das Schließenzusatzteil mit dem Schließenteil, beispielsweise mit dem Dornschließenteil, gelenkig beweglich verbunden.
[0011] Vorteilhaft ist bei einem erfindungsgemäßen Armband das Schließenzusatzteil zur lösbaren Befestigung an einem Bandteil mit einem Sperrstift ausgestattet, wobei der Sperrstift in Löcher der Lochreihe einsteckbar ist. Durch den Sperrstift, der mit einem beliebigen Loch der Lochreihe in Eingriff gebracht wird, wird ein unbeabsichtigtes Verrutschen des Schließenzusatzteils entlang des Armbands zuverlässig verhindert.
[0012] Besonders vorteilhaft ist bei einem Armband gemäß der Erfindung der Sperrstift an einem Mittelsteg des Schließenzusatzteils befestigt sowie von diesem abstehend angeordnet, wobei beidseitig des Mittelstegs Bandeinstecköffnungen vorgesehen sind. Zur Befestigung eines Bandteils am Schließenzusatzteil wird das Bandteil in eine erste Bandeinstecköffnung eingesteckt, weiters über den Mittelsteg geführt, sodass der Sperrstift in ein Loch des Bandteils eingesteckt wird, um anschließend in die zweite Bandeinstecköffnung eingesteckt zu werden.
[0013] Zweckmäßig ist bei einem erfindungsgemäßen Armband ein Schließendorn des Dornschließenteils in Richtung des vom Schließenzusatzteil abstehenden Sperrstifts gelenkig beweglich klappbar. Der Sperrstift ragt somit ebenso wie der Schließendorn des Dornschließenteils beim Tragen des Armbands nach oben bzw. von einer Oberseite des Schließenteils ab.
[0014] Erfindungsgemäß ist bei einem Armband ein Bandteil mäanderförmig in das Schließenteil einsteckbar, wobei in eingesteckter Lage ein freies Bandteilende beim Tragen des Armbands zwischen einem Handgelenk und dem Dornschließenteil angeordnet ist. Somit wird der Mittelsteg mit dem daran befestigten Sperrstift beim Tragen durch ein Bandteil überdeckt und das Dornschließenteil kommt frei zugänglich oberhalb des freien Bandteilendes zu liegen.
[0015] Vorteilhaft ist bei einem Armband gemäß der Erfindung ein Bandteil mäanderförmig in das Schließenteil einsteckbar, wobei der Sperrstift in ein Loch der Lochreihe des Bandteils in Eingriff bringbar ist.
[0016] Zweckmäßig ist bei einem erfindungsgemäßen Armband ein Bandteil ausgehend von einer beim Tragen am Handgelenk gelegenen Unterseite des Schließenteils durch eine erste Bandeinstecköffnung hindurch an dessen Oberseite und entlang der Oberseite über den mit dem abstehenden Sperrstift versehenen Mittelsteg hinweg in eine zweite Bandeinstecköffnung des Schließenzusatzteils einsteckbar, wobei in eingesteckter Lage das freie Bandteilende zwischen dem Handgelenk und dem Dornschließenteil an der Unterseite des Schließenteils angeordnet ist.
[0017] Von Vorteil weist bei einem erfindungsgemäßen Armband das Schließenzusatzteil an seinen einander gegenüberliegenden Schmalseiten Schlaufenhalterungsausnehmungen auf. 2/10 österreichisches Patentamt AT13148U1 2013-07-15
Die Schlaufenhalterungsausnehmungen an den gegenüberliegenden Schmalseiten des Schließenzusatzteils dienen dazu, eine Schlaufe rutschfest am Schließenzusatzteil zu befestigen. Die Schlaufe dient in bekannter Weise zur Aufnahme bzw. Positionierung des freien Bandteilendes des jeweils anderen Bandteils während des Tragens des Armbands.
[0018] Zweckmäßig sind bei einem Armband die Schlaufenhalterungsausnehmungen komplementär zu einer Schlaufenbreite einer Schlaufe gestaltet. Die Breite der Schlaufenhalterungsausnehmungen entspricht der Schlaufenbreite der Schlaufe.
[0019] Bei einem erfindungsgemäßen Armband ist das Schließenteil aus Metall, Leder oder Kunststoff hergestellt. Ebenso ist es denkbar, dass auch unterschiedliche Materialien zur Herstellung eines Schließenteils verwendet werden. Beispielsweise können einzelne Teile eines mehrteiligen Schließenteils aus Metall hergestellt sein, während andere Teile aus Kunststoff gefertigt sind.
[0020] Vorteilhaft ist bei einem erfindungsgemäßen Armband zumindest ein Material der beiden Bandteile und/oder der Schlaufe ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Leder, Kunststoff, Elastomer, Textil, Gewebe, Folie, Verbundmaterial. Sowohl die Bandteile, als auch die zumindest eine Schlaufe können beispielsweise aus mehreren Lagen desselben Materials oder aus mehreren Lagen jeweils unterschiedlicher Materialien hergestellt sein.
[0021] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. In den Zeichnungen zeigen: [0022] Fig. 1 in einer isometrischen Draufsicht schräg von oben zwei Bandteile eines erfin dungsgemäßen Armbands samt einem daran befestigten Schließenteil; [0023] Fig. 2 in einer isometrischen Ansicht schräg von unten die in Fig. 1 dargestellten
Bandteile; [0024] Fig. 3 [0025] Fig. 4 [0026] Fig. 5 [0027] Fig. 6 [0028] Fig. 7 [0029] Fig. 8 in einer Schrägansicht von oben ein mehrteiliges Schließenteil mit einem daran befestigten Schließenzusatzteil; das Schließenzusatzteil in einer Schrägansicht von oben; das in Fig. 3 dargestellte Schließenteil in einer Ansicht schräg von unten; das Schließenzusatzteil in einer Ansicht schräg von unten; das Schließenzusatzteil in einer Frontalansicht seiner Oberseite; eine Schnittansicht des Schließenzusatzteils gemäß der in Fig. 7 eingezeichneten Schnittebene A-A; [0030] Fig. 9 eine Frontalansicht eines Bandteils eines erfindungsgemäßen Uhrarmbands samt daran befestigtem Schließenteil; [0031] Fig. 10 eine Schnittansicht des Bandteils des Uhrarmbands entsprechend der in Fig. 9 eingezeichneten Schnittebene B-B.
[0032] Fig. 1 stellt ein erfindungsgemäßes Armband 1 dar, welches zwei Bandteile 2 und 3 umfasst. Das erste Bandteil 2 und das zweite Bandteil 3 weisen an ihren freien Befestigungsenden 4 jeweils eine Befestigungslasche 5 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Befestigungsstifts auf. Der Befestigungsstift dient jeweils zur Befestigung der Bandteile 2 und 3 an einem Uhrgehäuse oder einem Schmuckstück, welche ebenfalls nicht dargestellt sind.
[0033] Die Bandteile 2 und 3 weisen jeweils entlang eines Abschnitts ihrer Bandlänge 6 sowie im Wesentlichen mittig ihrer Bandbreite 7 eine Lochreihe 8 mit mehreren Löchern 9 auf. Die Löcher 9 sind in Längsrichtung 10 der beiden Bandteile 2, 3 jeweils gleichmäßig voneinander beabstandet.
[0034] Ein Schließenteil 11 ist an dem zweiten Bandteil 3 lösbar befestigt. Das Schließenteil 11 umfasst neben einem Dornschließenteil 12 mit einem beweglich gelagerten Schließendorn 13 3/10 österreichisches Patentamt AT 13 148 Ul 2013-07-15 weiters ein Schließenzusatzteil 14, welches mittels einer Gelenksverbindung 15 mit einem Befestigungsstift 16 gelenkig beweglich mit dem Dornschließenteil 12 verbunden ist. Eine Schlaufe 17 ist im Bereich des Schließenzusatzteils 14 angeordnet, eine weitere Schlaufe 17 ist etwa in der Mitte der Bandlänge 6 am zweiten Bandteil 3 verschiebbar vorgesehen. Eine Oberseite 23 des Schließenteils 11 ist beim Tragen des Armbands 1 zu sehen.
[0035] Fig. 2 zeigt die beiden Bandteile 2 und 3 jeweils von ihrer Unterseite, also der beim Tragen am Handgelenk anliegenden Seite. Ein freies Bandteilende 25 des zweiten Bandteils 3 überragt das Schließenteil 11 an seiner Unterseite 24. Vorteilhaft kommt dabei das Schließenteil 11 weder beim Anlegen des Armbands 1, noch während des Tragens direkt mit dem Handgelenk des Trägers in Berührung. Insbesondere bei einem Schließenteil aus Metall wird dies oftmals als unangenehm empfunden, wenn bei einem herkömmlichen Armband das Schließenteil beispielsweise in kaltem Zustand mit dem Handgelenk in Berührung kommt. Dieser Nachteil fallt bei einem erfindungsgemäßen Armband 1 weg.
[0036] Fig. 3 zeigt das mehrteilige Schließenteil 11 ohne Bandteil. Das Schließenzusatzteil 14 weist zwei Schlaufenhalterungsausnehmungen 20 auf, welche an den gegenüberliegenden Schmalseiten vorgesehen sind. Diese Schlaufenhalterungsausnehmungen 20 dienen dazu, Schlaufen, wie sie beispielsweise in Fig. 1 gezeigt werden, rutschfest am Schließenzusatzteil 14 zu befestigen. Die Breite der Schlaufenhalterungsausnehmungen 20 entspricht dabei der Breite der Schlaufen. Weiters ist ein Sperrstift 18 an der Oberseite 23 des Schließenteils 11 zu sehen, der an einem Mittelsteg 19 des Schließenzusatzteils 14 angeordnet ist. Der Mittelsteg 19 wir beidseitig von Bandeinstecköffnungen 21 begrenzt, welche zum Durchstecken des freien Bandteilendes eines Bandteils dienen. Der Sperrstift 18 ist so beschaffen, dass sein Durchmesser in ein Loch 9 an einem Bandteil einsteckbar ist. Eine Höhe des Sperrstifts 18 entspricht im Wesentlichen einer Höhe des Bandteils. Das Schließenzusatzteil 14 ist mittels einer Gelenksverbindung 15 um einen Befestigungsstift 16 drehbar gelenkig mit dem Dornschließenteil 12 verbunden.
[0037] Fig. 4 zeigt das Schließenzusatzteil 14 in einer Schrägansicht von oben. Im Vordergrund ist eine durchgehende Ausnehmung zur Aufnahme des Befestigungsstifts zu sehen. Das Dornschließenteil samt zugehörigem Schließendorn fehlt hier in dieser Darstellung.
[0038] Fig. 7 zeigt das Schließenzusatzteil 14 in einer Frontalansicht seiner Oberseite. In Fig. 8, welches eine Schnittansicht des Schließenzusatzteils 14 gemäß der in Fig. 7 eingezeichneten Schnittebene A-A zeigt, ist zu erkennen, dass der Sperrstift 18 bündig mit der Oberseite 23 des Schließenzusatzteils 14 abschließt. Somit ist eine mögliche Verletzung aufgrund des abstehenden Sperrstifts 18 während des Hantierens mit dem Armband 1 praktisch ausgeschlossen.
[0039] Fig. 9 stellt eine Frontalansicht eines zweiten Bandteils 3 eines erfindungsgemäßen Uhrarmbands 22 samt dem daran befestigten Schließenteil 11 dar. Ein Uhrgehäuse, welches an der Befestigungslasche 5 des zweiten Bandteils 3 befestigbar ist, wird hier zur besseren Übersicht nicht gezeigt.
[0040] Fig. 10 zeigt eine Schnittansicht des Uhrarmbands 22 entsprechend der in Fig. 9 eingezeichneten Schnittebene B-B. Der Bandteil 3 des Uhrarmbands 22 ist mäanderförmig in das Schließenteil 11 eingesteckt bzw. eingefädelt. Das freie Bandteilende 25 befindet sich beim Tragen des Uhrarmbands 22 zwischen einem Handgelenk und dem Dornschließenteil 12. Der Sperrstift 18 ist mit einem Loch 9 der Lochreihe 8 des Bandteils 3 in Eingriff gebracht. Das Bandteil 3 wird dazu ausgehend von der beim Tragen am Handgelenk gelegenen Unterseite 24 des Schließenteils 11 durch eine erste Bandeinstecköffnung 21 hindurch an dessen Oberseite 23 und entlang dieser Oberseite 23 über den mit dem abstehenden Sperrstift 18 versehenen Mittelsteg 19 hinweg in die zweite Bandeinstecköffnung 21 des Schließenzusatzteils 14 eingesteckt. Das freie Bandteilende 25 kommt somit unterhalb des Dornschließenteils 12 zu liegen. Eine Schlaufe ist der besseren Übersicht wegen in Fig. 10 nicht dargestellt.
[0041] Das hier gezeigte Uhrarmband 22 ist besonders hochwertig aus mehreren Lagen unterschiedlicher Lederqualitäten bzw. Lederarten aufgebaut. Das Schließenteil 11 ist aus Metall hergestellt. 4/10 österreichisches Patentamt AT 13 148 Ul 2013-07-15 LISTE DER POSITIONSBEZEICHNUNGEN: 1 Armband 2 erstes Bandteil 3 zweites Bandteil 4 freies Befestigungsende 5 Befestigungslasche 6 Bandlänge 7 Bandbreite 8 Lochreihe 9 Loch 10 Längsrichtung 11 Schließenteil 12 Dornschließenteil 13 Schließendorn des Dornschließenteils 14 Schließenzusatzteil 15 Gelenksverbindung 16 Befestigungsstift 17 Schlaufe 18 Sperrstift 19 Mittelsteg des Schließenzusatzteils 20 Schlaufenhalterungsausnehmung 21 Bandeinstecköffnung 22 Uhrarmband 23 Oberseite des Schließenteils 24 Unterseite des Schließenteils 25 freies Bandteilende 5/10

Claims (16)

  1. österreichisches Patentamt AT 13 148 Ul 2013-07-15 Ansprüche 1. Annband (1), insbesondere Uhrarmband (22), umfassend zwei Bandteile (2, 3), welche jeweils an ihrem freien Befestigungsende (4) an einem Uhrgehäuse oder einem Schmuckstück befestigbar sind, wobei das zweite Bandteil (3) mit einem Schließenteil (11) versehen ist, welches mit dem ersten Bandteil (2) lösbar in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bandteil (3) eine Lochreihe (8) mit einer Vielzahl von Löchern (9) zur verstellbaren Befestigung des Schließenteils (11) aufweist und das Schließenteil (11) entlang einer Bandlänge (6) des zweiten Bandteils (3) verstellbar ist, wobei das Schließenteil (11) durch Eingriff in zumindest ein Loch (9) befestigbar ist.
  2. 2. Armband (1,22) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bandteil (2) mit einer Lochreihe (8) mit einer Vielzahl von Löchern (9) versehen ist und das Schließenteil (11) ein Dornschließenteil (12) umfasst.
  3. 3. Armband (1,22) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Bandteile (2, 3) jeweils dieselbe Bandlänge (6) aufweisen.
  4. 4. Armband (1, 22) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (9) am ersten Bandteil (2) und/oder am zweiten Bandteil (3) jeweils in Längsrichtung (10) sowie im Wesentlichen mittig der Bandbreite (7) angeordnet sind.
  5. 5. Armband (1, 22) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bandteile (2, 3) dieselbe Kontur aufweisen.
  6. 6. Armband (1, 22) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Schließenteil (11) ein Schließenzusatzteil (14) gelenkig beweglich befestigt ist.
  7. 7. Armband (1, 22) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließenzusatzteil (14) zur lösbaren Befestigung an einem Bandteil (2, 3) mit einem Sperrstift (18) ausgestattet ist, wobei der Sperrstift (18) in Löcher (9) der Lochreihe (8) einsteckbar ist.
  8. 8. Armband (1, 22) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrstift (18) an einem Mittelsteg (19) des Schließenzusatzteils (14) befestigt sowie von diesem abstehend angeordnet ist, wobei beidseitig des Mittelstegs (19) Bandeinstecköffnungen (21) vorgesehen sind.
  9. 9. Armband (1, 22) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schließendorn (13) des Dornschließenteils (12) in Richtung des vom Schließenzusatzteil (14) abstehenden Sperrstifts (18) gelenkig beweglich klappbar ist.
  10. 10. Armband (1, 22) nach einem der vorigen Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bandteil (2, 3) mäanderförmig in das Schließenteil (11) einsteckbar ist, wobei in eingesteckter Lage ein freies Bandteilende (25) beim Tragen des Armbands (1, 22) zwischen einem Handgelenk und dem Dornschließenteil (12) angeordnet ist.
  11. 11. Armband (1, 22) nach einem der vorigen Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bandteil (2, 3) mäanderförmig in das Schließenteil (11) einsteckbar ist, wobei der Sperrstift (18) in ein Loch (9) der Lochreihe (8) des Bandteils (2, 3) in Eingriff bringbar ist.
  12. 12. Armband (1, 22) nach einem der vorigen Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bandteil (2, 3) ausgehend von einer beim Tragen am Handgelenk gelegenen Unterseite (24) des Schließenteils (11) durch eine erste Bandeinstecköffnung (21) hindurch an dessen Oberseite (23) und entlang der Oberseite (23) über den mit dem abstehenden Sperrstift (18) versehenen Mittelsteg (19) hinweg in eine zweite Bandeinstecköffnung (21) des Schließenzusatzteils (14) einsteckbar ist, wobei in eingesteckter Lage das freie Bandteilende (25) zwischen dem Handgelenk und dem Dornschließenteil (12) an der Unterseite (24) des Schließenteils (11) angeordnet ist.
  13. 13. Armband (1, 22) nach einem der vorigen Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließenzusatzteil (14) an seinen einander gegenüberliegenden Schmalseiten Schlaufenhalterungsausnehmungen (20) aufweist. 6/10 österreichisches Patentamt AT 13 148 Ul 2013-07-15
  14. 14. Armband (1, 22) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufenhalterungsausnehmungen (20) komplementär zu einer Schlaufenbreite einer Schlaufe (17) sind.
  15. 15. Armband (1, 22) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließenteil (11) aus Metall, Leder oder Kunststoff hergestellt ist.
  16. 16. Armband (1, 22) nach einem der vorigen Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein Material der beiden Bandteile (2, 3) und/oder der Schlaufe (17) ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Leder, Kunststoff, Elastomer, Textil, Gewebe, Folie, Verbundmaterial. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 7/10
ATGM50013/2012U 2012-02-23 2012-02-23 Armband AT13148U1 (de)

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