DE102011006064A1 - Schild - Google Patents

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DE102011006064A1
DE102011006064A1 DE201110006064 DE102011006064A DE102011006064A1 DE 102011006064 A1 DE102011006064 A1 DE 102011006064A1 DE 201110006064 DE201110006064 DE 201110006064 DE 102011006064 A DE102011006064 A DE 102011006064A DE 102011006064 A1 DE102011006064 A1 DE 102011006064A1
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shield
proximal surface
shield according
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proximal
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DE201110006064
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Ralf Schnell
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Coloplast AS
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Tracoe Medical GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/04Tracheal tubes
    • A61M16/0465Tracheostomy tubes; Devices for performing a tracheostomy; Accessories therefor, e.g. masks, filters
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61M16/04Tracheal tubes
    • A61M16/0488Mouthpieces; Means for guiding, securing or introducing the tubes

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schild zur Anbringung an einem Kanülenrohr einer Tracheostomiekanüle, das eine proximale Seite mit einer proximalen Fläche, die im Gebrauch zum Hals des Patienten weist, und eine distale Seite mit einer distalen Fläche und eine die distale und proximale Fläche verbindende Kantenfläche aufweist, wobei das Schild einen zentralen Bereich mit einer zentralen Öffnung, durch die das Kanülenrohr verläuft, sowie sich an beiden Seiten in Längsrichtung an den zentralen Abschnitt anschließende seitliche Bereiche aufweist, die jeweils eine Öse zur Befestigung eines Haltebandes aufweisen. Um ein Schild für eine Tracheostomiekanüle bereitzustellen, an welchem ein Kanülenband leicht befestigt bzw. von dem ein Kanülenband leicht gelöst werden kann ohne das Schild relativ zum Hals des Patienten zu bewegen, und bei dem ohne explizite Anpassung des Schildes an einen bestimmten Patienten Druckstellen vermieden werden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die proximale Fläche in den seitlichen Bereichen jeweils einen in Längsrichtung konvex gekrümmten Abschnitt aufweist und/oder der zentrale Bereich der proximalen Fläche einen senkrecht zur Längsrichtung konvex gekrümmten Abschnitt aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schild zur Anbringung an einem Kanülenrohr einer Tracheostomiekanüle, das eine proximale Seite mit einer proximalen Fläche, die im Gebrauch zum Hals des Patienten weist, und eine distale Seite mit einer distalen Fläche und eine die distale und proximale Fläche verbindende Kantenfläche aufweist, wobei das Schild einen zentralen Bereich mit einer zentrale Öffnung, durch die das Kanülenrohr verläuft, sowie sich an beiden Seiten in Längsrichtung an den zentralen Abschnitt anschließende seitliche Bereiche aufweist, die jeweils eine Öse zur Befestigung eines Haltebandes aufweisen.
  • Derartige Schilder sind Bestandteile von Tracheostomiekanülen und sind mit einem Kanülenrohr, das in ein Stoma im Hals des Patienten eingeführt wird, befestigt bzw. befestigbar. Ein solches Schild wird mit einem Kanülenband verbunden, welches um den Hals des Patienten geführt wird und in Zusammenwirkung mit dem Schild der Fixierung der Tracheostomiekanüle dient. Das Kanülenband wird dabei ähnlich wie bei einer Krawatte einmal um den Patientenhals herumgelegt und die beiden Bandenden werden jeweils links bzw. rechts durch die seitlichen am Kanülenschild befindlichen Ösen gefädelt und fixiert. Eine Fixierung kann beispielsweise mit Hilfe eines Klettverschlusses erfolgen.
  • Zur Pflege der Tracheostomiekanüle und des Stomas wird typischerweise einmal täglich das Kanülenband gelöst und nach Reinigung der Kanüle bzw. des Stomas neu fixiert bzw. gewechselt. Dieser Vorgang ist für den Patienten in der Regel sehr unangenehm, da sobald die Kanüle bzw. deren Schild bewegt wird, ein Hustenreiz auftritt. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn für die Einfädelung des Kanülenbands in die Ösen des Schildes das Schild leicht vom Hals des Patienten abgehoben werden muss. Entsprechendes gilt für die Befestigung des Kanülenbandes an dem Schild.
  • Herkömmliche Schilder sind im Wesentlichen eben oder weisen eine dem Hals entsprechende leichte Wölbung auf, die Druckstellen vermindern soll. Dennoch treten bei herkömmlichen Schilden von Tracheostomiekanülen trotz einer zwischen Schild und Hals des Patienten eingebrachten Kompresse häufig Druckstellen auf und es kommt zu Hautirritationen im Bereich des Stomas. In vielen Fällen ist dies dadurch bedingt, dass das Schild nicht ideal an die Anatomie des Menschen angepasst ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schild für eine Tracheostomiekanüle bereitzustellen, an welchem ein Kanülenband leicht befestigt bzw. von dem ein Kanülenband leicht gelöst werden kann ohne das Schild relativ zum Hals des Patienten zu bewegen, und bei dem ohne explizite Anpassung des Schildes an einen bestimmten Patienten Druckstellen vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die proximale Fläche in den seitlichen Bereichen jeweils einen in Längsrichtung konvex gekrümmten Abschnitt aufweist und/oder der zentrale Bereich der proximalen Fläche einen senkrecht zur Längsrichtung konvex gekrümmten Abschnitt aufweist.
  • Der Begriff „proximal” bezeichnet die dem Hals des Patienten zugewandte Seite des Schildes, während der Begriff „distal” dementsprechend die vom Hals des Patienten abgewandte Seite des Schildes bezeichnet.
  • Die zwei seitlichen Bereiche befinden sich in am Patienten angebrachten Zustand im Wesentlichen seitlich der zentralen Öffnung. Die seitlichen Bereiche schließen sich dabei nicht unmittelbar an die zentrale Öffnung an. Der zentrale Bereich erstreckt sich um die zentrale Öffnung und bezieht den bei im Patienten angebrachten Zustand oberhalb bzw. unterhalb der zentralen Öffnung liegenden Bereich mit ein.
  • Der Begriff ”Längsrichtung” bezeichnet eine Richtung des Schildes, die der Längenausdehnung entspricht. Diese Richtung deckt sich mit einer Verbindungslinie zwischen den Zentren der Ösen der seitlichen Bereiche.
  • Bevorzugt beträgt die Ausdehnung der seitlichen Bereiche in Richtung der Längenausdehnung des flächigen Schildes jeweils 10 bis 35% der gesamten Längenausdehnung des flächigen Schildes. Bevorzugt umfasst der zentrale Bereich den verbleibenden Teil des Schildes, der sich zwischen den seitlichen Bereichen befindet.
  • Als ”seitliche Bereiche” können dabei die Endabschnitte des Schildes bezeichnet werden, um die das Schild in Längsrichtung ein Maß überschreitet, das den senkrecht zur Längsrichtung gemessenen Abmessungen des Schildes entspricht.
  • Das Schild weist zweckmäßig eine längliche Form auf, wobei die seitlichen Bereiche jeweils an den Schmalseiten liegen. Derartige längliche Formen sind besonders geeignet für eine Anpassung an die anatomischen Gegebenheiten im Bereich des Halses eines Patienten.
  • Bevorzugt ist die längliche Form ein Oval oder eine von einem Oval abgeleitete Form, wobei in den schmalen Bereichen Laschen mit dem Oval einstückig verbunden sind und die Laschen die seitlichen Ösen teilweise oder vollständig umfassen. In einer Ausführungsform handelt es sich um ein Oval oder eine von einem Oval abgeleitete Form, bei der eine Symmetrieebene vorhanden ist, die in einem am Patienten angebrachten Zustand im Wesentlichen der Symmetrieebene des menschlichen Körpers entspricht und vertikal durch die zentrale Öffnung verläuft.
  • Die Krümmungsachsen für die konvex gekrümmten Abschnitte liegen jeweils auf der distalen Seite des Schildes und verlaufen für den in den seitlichen Bereichen gekrümmten Abschnitt jeweils im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Schildes. Die Krümmungsachse für den im zentralen Bereich konvex gekrümmten Abschnitt verläuft im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Schildes. Der Begriff ”im Wesentlichen” bedeutet in diesem Zusammenhang, dass eine Abweichung von bis zu 10° mit umfasst ist.
  • Durch die Krümmung von zumindest einem Abschnitt der seitlichen Bereiche des Schildes ergibt sich ein Abstand zwischen den Endabschnitten dieser seitlichen Bereiche des Schildes und dem Hals des Patienten im angebrachten Zustand des Schildes. Dadurch werden die an den Endabschnitten der seitlichen Bereiche vorgesehenen seitlichen Ösen leichter zugänglich. Das bedeutet, dass eine Befestigung des Kanülenbands ohne ein Bewegen des Schildes relativ zum Hals des Patienten möglich wird. Außerdem wird dadurch das Risiko von Druckstellen in den seitlichen Bereichen weiter verringert, da nicht die seitlichen äußeren Ränder des Schildes, sondern nur im Abstand von diesen Rändern liegende proximale Flächen des Schildes am Hals des Patienten anliegen. Durch die Krümmung im zentralen Bereich liegt das Schild in diesem Bereich bzw. diesen Bereichen im am Patienten angebrachten Zustand ebenfalls nicht mit den oberen oder unteren Rändern am Hals des Patienten an bzw. erfolgt ein Anliegen nur dann, wenn der Patient bestimmte Bewegungen, wie z. B. nach vorne Beugen des Kopfes, durchführt.
  • Die konvexe Form der proximalen Flächen der Endabschnitte sieht man besonders deutlich in einem in Längsrichtung durch die zentrale Öffnung verlaufenden Querschnitt des Schildes.
  • Die Krümmung in einem Abschnitt des zentralen Bereichs beschränkt sich in einer Ausführungsform bevorzugt auf den oberen zentralen und/oder unteren zentralen Bereich, bezogen auf einen am Patienten angebrachten Zustand. Die Begriffe ”oberer zentraler Bereich” und ”unterer zentraler Bereich” bezeichnen dabei den Abschnitt des zentralen Bereichs, der in am Patienten angebrachtem Zustand bei im wesentlichen aufrechter Haltung des Patienten den oberen Teil bzw. den unteren Teil des zentralen Abschnitts umfasst.
  • Anders ausgedrückt geht bei diesen Ausführungsformen die proximale Fläche in einem vertikalen, durch die zentrale Öffnung verlaufenden Schnitt im oberen und/oder unteren Bereich in eine konvexe Krümmung über.
  • Durch eine solche Ausgestaltung des Schildes einer Tracheostomiekanüle wird verhindert, dass die die oberen, unteren und seitlichen Bereiche des Schildes begrenzenden Kanten dauerhaft am Hals des Patienten anliegen. Insbesondere durch das Nichtanliegen von Randbereichen des Schildes werden Druckstellen verhindert.
  • Bevorzugt ist auf der proximalen Seite ein Abschnitt im unteren zentralen Bereich senkrecht zur Längsrichtung konvex gekrümmt. Insbesondere bei Patienten mit kurzem Hals oder bei sehr tief angelegtem Stoma wird dadurch das Entstehen von Druckstellen im Bereich des Brustbeines verhindert.
  • Die in Längsrichtung konvex gekrümmten Abschnitte der proximalen Fläche weisen jeweils einen Scheitelpunkt auf und verlaufen bevorzugt so, dass die seitlichen Ösen in Bezug auf die zentrale Öffnung teilweise oder vollständig jenseits der Scheitelpunkte liegen.
  • Als ”Scheitelpunkte” werden dabei die am weitesten seitlich gelegenen Punkte angesehen, die mit einer Tangentialfläche an der proximalen Seite in Berührung kommen, wobei sich die ”Tangentialfläche” senkrecht zu einer in Längsrichtung durch das Schild verlaufenden Schwerpunktsebene erstreckt. Bei einem zumindest abschnittsweise im zentralen Bereich ebenen Schild kann diese Tangentialfläche entlang der durch den ebenen Abschnitt des zentralen Bereichs aufgespannten Ebene verlaufen und die Scheitelpunkte sind die äußersten mit dieser Tangentialfläche in Berührung stehenden Punkte. Die in Längsrichtung konvex gekrümmten Abschnitte der proximalen Fläche können auch mehrere Scheitelpunkte aufweisen, die auf einer Linie liegen. Es handelt sich dann um eine Scheitellinie. Bei diesen Ausführungsformen sind die in Längsrichtung konvex gekrümmten Abschnitte bevorzugt so gestaltet, dass die seitlichen Ösen in Bezug auf die zentrale Öffnung teilweise oder vollständig jenseits der Scheitellinie liegen.
  • In einer Ausführungsform beträgt der Krümmungsradius des konvex gekrümmten Abschnitts in den seitlichen Bereichen jeweils zwischen 1 mm und 15 mm.
  • Bevorzugt beträgt der Winkelbereich des konvex gekrümmten Abschnitts in den seitlichen Bereichen jeweils zwischen 45° und 90°. Dadurch wird eine in einem seitlichen Bereich vorgesehen seitliche Öse besonders leicht zugänglich ohne allzu weit vom Hals des Patienten abzustehen. Auf diese Weise wird ein zusätzlicher Druck auf den Hals des Patienten verhindert.
  • Bevorzugt verläuft die distale Fläche in den seitlichen Bereichen im Wesentlichen parallel zu der proximalen Fläche.
  • Vorzugsweise beträgt der Krümmungsradius des konvex gekrümmten Abschnitts im zentralen Bereich zumindest abschnittsweise zwischen 1,5 cm und 4,5 cm.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der durch die konvexe Krümmung eines Abschnitt des zentralen Bereichs bedingte größte Abstand der proximalen Fläche von einer durch die Scheitelpunkte verlaufenden Tangentialfläche zwischen 4 mm und 20 mm, bevorzugt zwischen 6 mm und 12 mm. Dadurch wird gewährleistet, dass auch bei größeren Bewegungen des Kopfes des Patienten ein Reiben des oberen bzw. unteren Randes des Schildes am Hals des Patienten verhindert wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform verläuft die distale Fläche des flächigen Schildes im zentralen Bereich parallel zur proximalen Fläche.
  • In einer bevorzugte Ausführungsform weist die Kantenfläche entlang des gesamten Umfangs im Wesentlichen die gleiche Breite auf. Bei einem so gestalteten Schild kann für das Schild ein Material mit im Wesentlichen gleichbleibender Materialstärke verwendet werden.
  • In Längsrichtung gesehen ist die proximale Fläche im zentralen Bereich bevorzugt im Wesentlichen in Längsrichtung konkav gekrümmt. Die proximale Fläche weist dadurch eine Krümmung auf, die an den Hals des Patienten angepasst ist. Die Scheitellinie dieser Krümmung verläuft zweckmäßig durch die zentrale Öffnung senkrecht zur Längsrichtung. Die Achse dieser Krümmung verläuft ebenfalls im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung und befindet sich auf der proximalen Seite des Schildes. Der Begriff ”im Wesentlichen” bedeutet in diesem Zusammenhang, dass eine Abweichung von 10° mit umfasst ist. Eine derartige Krümmung hat vorzugsweise einen großen Radius von zwischen ungefähr 5 und 15 cm, der bevorzugt gleich oder größer ist als der Radius des Halses des Patienten, der das Schild benutzt, so dass zwar eine zusätzliche Anpassung des Schildes an den Hals eines Patienten erfolgt, durch die Krümmung jedoch keine weiteren Druckstellen hervorgerufen werden.
  • In bestimmten Ausführungsformen geht die konkave Krümmung der proximalen Fläche in Längsrichtung unmittelbar, d. h. beispielsweise mit einer Wendestelle, in die konvex gekrümmten Abschnitte der seitlichen Bereiche über.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind sämtliche (Außen-)Kanten des Schildes abgerundet, um Druckstellen zu vermeiden.
  • In einer Variante besteht das Schild aus einem weichen, elastisch verformbaren Material wie zum Beispiel Weich-PVC, Polyurethan oder PEBAX, die typischerweise auf einer Shorehärteskala gemessen werden. Ein derartiges Material erleichtert die Anpassung des Schildes an die Anatomie des Patienten und verhindert im Zusammenhang mit einer erfindungsgemäßen Form des Schildes ein Entstehen von Druckstellen. Andererseits sind aber härtere, formstabilere Materialien in vieler Hinsicht zweckmäßig, da sie haltbarer und auf Dauer optisch ansprechender sind. In Anbetracht der erfindungsgemäßen Ausgestaltung können solche härteren Materialien verwendet werden und sind insoweit auch bevorzugt. Als Material des Schildes kommen dabei thermoplastische Elastomere, wie beispielsweise Polypropylen, Polyurethan, Polyethylen, Polycarbonat, PVC, Polyamid, Polysulfon und Gemische daraus in Frage, deren Härte jenseits der Shorehärteskala liegt. Denkbar sind aber auch Verbundmaterialien, die beispielsweise ein weicheres Material an der proximalen Fläche und ein weniger verformbares Material an der distalen Fläche des Schildes aufweisen.
  • Bevorzugt weist das flächige Schild eine Materialstärke von 1,5 mm bis 4 mm auf. Eine solche Materialstärke vermittelt ausreichende Steifigkeit, um die Haltefunktion des Schildes zu gewährleisten und kann gleichzeitig eine ausreichende Weichheit und Flexibilität aufweisen, um ein Entstehen von Druckstellen zu verhindern.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist auch eine Tracheostomiekanüle zur Einbringung in ein Tracheostoma mit einem Kanülenrohr und einem oben beschriebenen erfindungsgemäßen Schild.
  • In bestimmten Ausführungsformen ist das Schild so an der Tracheostomiekanüle bzw. dem Kanülenrohr angebracht, dass es um zwei Achsen drehbar angeordnet ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und den dazu gehörigen Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schildes von schräg vorne unten,
  • 2 eine perspektivische Darstellung der in 1 gezeigten Ausführungsform von oben,
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schildes mit Sicht auf die proximale Fläche,
  • 4 eine perspektivische Darstellung der in 3 gezeigten Ausführungsform von der Seite,
  • 5 eine ebene Draufsicht auf die distale Fläche des in 3 gezeigten Schildes,
  • 6 eine ebene Draufsicht auf die proximale Fläche des in 3 gezeigten Schildes,
  • 7 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Tracheostomiekanüle mit einem in den 3 bis 6 dargestellten Schild von der Seite und
  • 8 eine perspektivische Darstellung der Ausführungsform aus 6 von unten.
  • In 1 ist ein Schild 1 zur Anbringung an einem Kanülenrohr einer Tracheostomiekanüle gezeigt. Die proximale Fläche 2, die am Hals des Patienten anliegt, ist in dieser Darstellung verdeckt. Das Schild weist insgesamt eine längliche Form auf, wobei sich an den schmalen Enden seitliche Bereiche 4 und 4' befinden, die seitliche Ösen 5 und 5' aufweisen. Die zentrale Öffnung 6 dient der Durchführung eines Kanülenrohres. Das Schild weist in seinem oberen zentralen Bereich 7 eine Krümmung senkrecht zum Längsverlauf des Schildes 1 auf, wobei die nicht gezeigte proximale Fläche parallel zur gezeigten distalen Fläche verläuft. Weiter weist das Schild in den seitlichen Bereichen 4 und 4 jeweils in Längsrichtung gekrümmte Abschnitte auf, die auf der distalen Seite konkav sind. Die Ösen 5 und 5' sind von der Krümmung teilweise um fasst und liegen von der zentralen Öffnung 6 aus gesehen teilweise jenseits des Scheitelpunkts der Krümmung. Auch in diesem Bereich verläuft die nicht gezeigte proximale Fläche parallel zu der gezeigten distalen Fläche.
  • In 2 ist die beschriebene Krümmung jeweils in Abschnitten der seitlichen Bereiche 4 und 4' deutlich zu sehen. Aufgrund der als solche nicht erkennbaren konvexen Krümmung des zentralen oberen Bereichs 7 der proximalen Fläche 2 senkrecht zur Längsrichtung ist in dieser Darstellung ein Abschnitt des zentralen oberen Bereichs 7 der proximalen Fläche 2 sichtbar. Unmittelbar an die Krümmung der seitlichen Bereiche 4 und 4' anschließend ist eine konkave Krümmung der proximalen Fläche in Längsrichtung erkennbar, wobei diese Krümmung einen großen Radius aufweist und bevorzugt an den Hals des Patienten, für den der Schild gedacht ist, angepasst ist.
  • Die proximale Fläche ist in einem vertikalen (durch die zentrale Öffnung verlaufenden) Schnitt gesehen im unteren zentralen Bereich nicht oder nur schwach konvex gekrümmt und geht im zentralen oberen Bereich in eine deutliche konvexe Krümmung über. In einer Ausführungsform, kann sie im vertikalen Schnitt auch insgesamt konvex gekrümmt sein. In einem horizontalen (durch die zentrale Öffnung verlaufenden) Schnitt ist der zentrale Bereich der proximalen Fläche konkav gekrümmt und geht zu den seitlichen Ösen in den Endabschnitten der seitlichen Bereiche hin in eine ausgeprägte konvexe Krümmung über.
  • Die Krümmungsradien der seitlichen Krümmungen liegen im Bereich zwischen 1 und 15 mm und die Krümmungssektoren umfassen zwischen 45° und 90°.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform eines Schildes 1 in einer perspektivischen Ansicht schräg auf die proximale Fläche gezeigt. Bei dieser Ausführungsform sind sämtliche äußeren Kanten abgerundet.
  • Die proximale Fläche 2 des Schildes 1 weist jeweils in den seitlichen Bereichen 4 und 4' eine in Längsrichtung konvexe Krümmung auf. Durch diese Krümmung werden die seitlichen Ösen 5 und 5' so positioniert, dass sie seitlich für die Anbringung eines Kanülenbandes zugänglich sind (das ist insbesondere in der Ansicht in 4 erkennbar). Die proximale Fläche 2 des Schildes 1 ist im zentralen Bereich in Längsrichtung leicht konkav gekrümmt. Diese Krümmung stellt insgesamt eine Anpassung an den Hals des Patienten dar, für den das Schild gedacht ist, und hat einen Radius der vorzugsweise größer ist als der Radius des Halses des Patienten. Durch eine konvexe Krümmung des zentralen unteren Bereichs 8 der proximalen Fläche 2 des Schildes 1 senkrecht zur Längsrichtung, ist der zentrale untere Bereich in distale Richtung gewölbt. Die Scharnierelemente 9 und 9' dienen zur beweglichen Befestigung an einer Tracheostomiekanüle. Bei symmetrische Ausgestaltung der Befestigung, wie es bei dieser speziellen Ausführungsform der Fall ist, lässt sich das Schild auch so befestigen, dass der obere Bereich im an dem Patienten angebrachten Zustand unten zu liegen kommt und umgekehrt.
  • 4 zeigt die in 3 dargestellte Ausführungsform von einer Seite. Die Ausführungsform liegt an einer Tangentialfläche 100 an, die im Schnitt gezeigt ist. Dadurch wird deutlich dass durch die Ausgestaltung der proximalen Fläche 2 mehrere zwischen dem Endabschnitten des seitlichen Bereichs 4 und der zentralen Öffnung 6 liegende Scheitelpunkte vorhanden sind, die eine Scheitellinie bilden. Diese Ausführungsform ist symmetrisch gestaltet und weist eine senkrecht zur Längsrichtung (parallel zur Papierebene) durch die zentrale Öffnung verlaufende Symmetrieebene auf. Daher trifft das für den seitlichen Bereich 4 Beschriebene auch auf den weiteren seitlichen Bereich 4' zu, der in dieser Darstellung nicht sichtbar ist. Durch die Ausgestaltung der Krümmung in Längsrichtung in dem seitlichen Bereich 4 der proximalen Fläche 2 kommt die Öse 5 so zu liegen, dass sie vollständig jenseits des Scheitelpunkts (der Scheitellinie) liegt. Dadurch ist die Öse 5 besonders gut für die Befestigung eines Kanülenbandes zugänglich und Druckstellen an den im Bereich der seitlichen Bereiche liegenden Halsabschnitte werden wirksam vermieden.
  • Deutlich ist die konkave Krümmung der distalen Fläche und damit die konvexe Krümmung der dazu parallel verlaufenden proximalen Fläche 2 senkrecht zur Längsrichtung in einem Abschnitt des zentralen Bereichs erkennbar. Dadurch ist der obere zentrale Bereich 8 deutlich von der Tangentialfläche beabstandet. Der Abstand der in seitlicher Ansicht konkav verlaufende Krümmung des unteren zentralen Bereichs 7 ergibt sich aus der konkaven Krümmung der proximalen Fläche im zentralen Bereich in Längsrichtung. Obwohl dies bei der gewählten Darstellung anders erscheint, verläuft die distale Fläche 3 im zentralen Bereich und in den seitlichen Bereichen im Wesentlichen parallel zur proximalen Fläche 2.
  • 5 zeigt eine ebene Draufsicht auf die distale Fläche des Schildes. Man erkennt in dieser Darstellung deutlich, dass die Enden der seitlichen Abschnitte 4, 4', welche die Ösen 5 bzw. 5' aufweisen, aus der Papierebene heraus nach vorn gebogen sind, so dass die Ösen 5 und 5' ohne weiteres und ohne grolle Bewegung des Schildes zugänglich sind, wenn der Schild am Hals eines Patienten anliegt.
  • In 6 sind Scheitellinien S zusätzlich eingezeichnet und die Bereiche der Scheitellinien S sind die in proximaler Richtung am weitesten vorstehenden, d. h. aus der Papierebene heraus vorstehenden Bereiche des Schildes, die im Gebrauch am Hals eines Patienten anliegen, während die Endabschnitte der seitlichen Bereiche 4 und 4', welche die Ösen 5, 5' aufweisen, in 6 aus der Papierebene nach hinten weggebogen sind und damit vom Hals des Patienten etwas abstehen, so dass die Ösen 5, 5' leicht zugänglich sind.
  • Man erkennt in 5 und 6 außerdem noch Scharnierelemente 9, 9' beiderseits der zentralen Öffnung 6, welche der beweglichen Befestigung des Schildes an entsprechenden Scharniergegenstücken dienen, die ihrerseits an einer Tracheostomiekanüle 11 bzw. einen Kanülenrohr 12 angebracht sind, und zwar vorzugsweise an einem seinerseits um eine Achse beweglich gelagerten Ring, wobei die Achse der Scharnierelemente 9, 9' und die Achse des beweglich gelagerten Ringes senkrecht zueinander ausgerichtet sind, so dass der Schild 1 effektiv kardanisch an dem Kanülenrohr 12 aufgehängt ist.
  • Wenn man davon ausgeht, dass die Scheitellinien S in 6 in der Papierebene liegen, so wölbt sich auch der zentrale Bereich zwischen den Scheitellinien S nach hinten aus der Papierebene heraus, wobei die konvexe Krümmung der seitlichen Bereiche 4 in eine konkave Krümmung des zentralen Bereiches übergeht und wobei die Krümmungsachse des zentralen konkaven Bereiches vertikal verlaufend vor der Papierebene liegt, während die Krümmungsachsen der konvexen Bereiche 4, 4' vertikal verlaufend hinter der Papierebene liegen. Im zentralen Bereich ist dieser konkaven Krümmung überlagert noch eine konvexe Krümmung um eine horizontale Achse, die wiederum hinter der Papierebene liegt und die parallel zu der Längsachse des Schildes liegt, welche wiederum durch die Verbindung der Mittelpunkte der Ösen 5, 5' definiert ist. Die Achse der Scharnierelemente 9, 9' ist hierzu parallel.
  • Diese konvexe Krümmung des zentralen Bereiches, der eine entsprechende konkave Krümmung auf der distalen Seite entspricht, erkennt man am Besten in 4.
  • In 7 ist die in den 3 bis 6 dargestellte Ausführungsform eines Schildes 1 an einer Tracheostomiekanüle 11 angebracht dargestellt.
  • In dieser Ansicht ist deutlich zu erkennen, dass die in dem seitlichen Bereich 4 vorgesehene Öse 5 durch die Krümmung in einem Abschnitt des seitlichen Bereichs derart positioniert wird, dass sie seitlich für die Anbringung eines Kanülenbandes zugänglich ist. Weiterhin ist im unteren Bereich 8 des Schildes 1 deutlich eine Wölbung in distale Richtung erkennbar, die den gesamten zentralen unteren Bereich 8 des Schildes umfasst. Im Bereich der distalen Fläche 3 befindet sich das Scharnierelement 9. Es ist mit der Befestigungsvorrichtung 10 verbunden, durch die das Schild um zwei Achsen drehbar an der Tracheostomiekanüle 11 bzw. dem Kanülenrohr 12 angebracht ist. Das Kanülenrohr weist weiterhin einen Adapter 13 zur Befestigung beispielsweise einer künstlichen Nase u. ä. auf.
  • 8 zeigt die in 7 dargestellte Ausführungsform von unten. Dabei ist eine Wölbung des Schildes in distale Richtung im unteren Bereich 10 deutlich erkennbar, die sich aus einer konvexen senkrecht zur Längsrichtung verlaufenden Krümmung des zentralen unteren Bereichs ergibt. Weiterhin ist ebenfalls die Krümmung der seitlichen Bereiche 4 und 4' in distale Richtung gezeigt, wobei die seitlichen Ösen 5 und 5' von der Krümmung umfasst sind.
  • Für Zwecke der ursprünglichen Offenbarung wird darauf hingewiesen, dass sämtliche Merkmale wie sie sich aus der vorliegenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen für einen Fachmann erschließen, auch wenn sie konkret nur im Zusammenhang mit bestimmten weiteren Merkmalen beschrieben wurden, sowohl einzeln auch in beliebigen Zusammenstellungen mit anderen der hier offenbarten Merkmale oder Merkmalsgruppen kombinierbar sind, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wurde oder technische Gegebenheiten derartige Kombinationen unmöglich oder sinnlos machen. Auf die umfassende, explizite Darstellung sämtlicher denkbarer Merkmalskombinationen wird hier nur der Kürze und der Lesbarkeit der Beschreibung wegen verzichtet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schild
    2
    proximale Fläche
    3
    distale Fläche
    4, 4'
    seitliche Bereiche
    5, 5'
    seitliche Ösen
    6
    zentrale Öffnung
    7
    oberer zentraler Bereich
    8
    unterer zentraler Bereich
    9, 9'
    Scharnierelemente
    10
    Befestigungsvorrichtung
    11
    Tracheostomiekanüle
    12
    Kanülenrohr
    13
    Adapter
    100
    Tangentialfläche

Claims (13)

  1. Schild zur Anbringung an einem Kanülenrohr einer Tracheostomiekanüle, das eine proximale Seite mit einer proximalen Fläche, die im Gebrauch zum Hals des Patienten weist, und eine distale Seite mit einer distalen Fläche und eine die distale und proximale Fläche verbindende Kantenfläche aufweist, wobei das Schild einen zentralen Bereich mit einer zentralen Öffnung, durch die das Kanülenrohr verläuft, sowie sich an beiden Seiten in Längsrichtung an den zentralen Abschnitt anschließende seitliche Bereiche aufweist, die jeweils eine Öse zur Befestigung eines Haltebandes aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die proximale Fläche in den seitlichen Bereichen jeweils einen in Längsrichtung konvex gekrümmten Abschnitt aufweist und/oder der zentrale Bereich der proximalen Fläche einen senkrecht zur Längsrichtung konvex gekrümmten Abschnitt aufweist.
  2. Schild gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längsrichtung konvex gekrümmten Abschnitte der proximalen Fläche jeweils einen Scheitelpunkt aufweisen und so verlaufen, dass die seitlichen Ösen in Bezug auf die zentrale Öffnung teilweise oder vollständig jenseits der Scheitelpunkte liegen.
  3. Schild gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsradius des konvex gekrümmten Abschnitts in den seitlichen Bereichen jeweils zwischen 1 mm und 15 mm liegt.
  4. Schild gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelbereich des konvex gekrümmten Abschnitts in den seitlichen Bereichen jeweils zwischen 45° und 90° beträgt.
  5. Schild gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die distale Fläche in den seitlichen Bereichen im Wesentlichen parallel zu der proximalen Fläche verläuft.
  6. Schild gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsradius des konvex gekrümmten Abschnitts im zentralen Bereich zumindest abschnittsweise zwischen 1,5 cm und 4,5 cm beträgt.
  7. Schild gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die konvexe Krümmung eines Abschnitt des zentralen Bereichs bedingte größte Abstand der proximalen Fläche von einer durch die Scheitelpunkte verlaufenden Tangentialfläche zwischen 4 mm und 20 mm, bevorzugt zwischen 6 mm und 12 mm, beträgt.
  8. Schild gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die distale Fläche des flächigen Schildes im zentralen Bereich parallel zur proximalen Fläche verläuft.
  9. Schild gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die proximale Fläche im zentralen Bereich im Wesentlichen in Längsrichtung konkav gekrümmt ist.
  10. Schild gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schild aus einem weichen, elastisch verformbaren Material besteht.
  11. Schild gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schild aus einem harten, formstabilen Material wie zum Beispiel Polycarbonat besteht.
  12. Schild gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Schild eine Materialstärke zwischen 1,5 mm und 4 mm aufweist.
  13. Tracheostomiekanüle zur Einbringung in ein Tracheostoma mit einem Kanülenrohr und einem Schild gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12.
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